simpsons3
Gast
Ihr seid alle total OT
Sag ich das nicht schon die ganze Zeit?
Ihr seid alle total OT
Ich lese dort ganz eindeutig ein "jetzt" und für mich bedeutet "jetzt" zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Man sollte schon wissen was man schreibt.....Ist Deutschland jetzt eine Wirtschaftsmacht?.
Ich lese dort ganz eindeutig ein "jetzt" und für mich bedeutet "jetzt" zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Deshalb weiß er wohl auch nicht, dass Marx/Engels weder gleiche Löhne proklamiert haben, noch wurde von ihnen das Kapital verteufelt - im Gegenteil.
Und auch für simpsons3 gilt, er trägt die Darlegungs- und Rechfertigungslast
Ich hab geschrieben: Der Kommunismus braucht den homo sapiens. Der Kapitalismus braucht den homo oeconomicus.
Da es aber sapiens (weise) ist, oeconomice (wirtschaftlich effizient) zu handeln, bezeichnen beide Worte den gleichen Menschen.
Gib doch einfach zu, daß die freie Marktwirtschaft ohne gewaltsame Staatseingriffe viel näher an Deiner Fiktion von "Kommunismus" dran wäre als es alle marxistisch-leninistisch regierten Staaten je waren.
Das Wort "homo oeconomicus" betzeichnet keinen realen Menschen, sondern ein Modell, das für Simulationen in den Wirtschaftswissenschaften benutzt wird. Wenn man versucht, vorherzusagen, wie sich die große Masse der Menschen in einem gegebenen System Staatlicher Anreiz- und Bestrafungssysteme verhalten würde, dann liefert der "homo oeconomicus" realistischere Ergebnisse als der "homo communistus" oder der "homo altruistus", wobei "realistischer" immer relativ zu anderen vereinfachten Modellenzu sehen ist - ein vollständiges Modell menschlichen Verhaltens kann es nämlich solange nicht geben, wie wir keine "übermenschliche KI" haben. (Gottes All-Wissen lasse ich mal außen vor)ich hab das wort homo oeconomicus noch nicht einmal in den mund genommen, weil ich es für äußerst dumm halte...
Unsinn, Kapitalismus braucht keine Staatliche Ordnung. Als zu alttestamentarischer Zeit der hebräische Patriarch Abraham durch die Lande zog, war er "Kapitalist" in dem Sinne, als daß seine Viehherden sein Kapital waren, das sich ständig vermehrte (auch unter Mithilfe von bezahlten Viehhirten, aber nicht durch "Ausbeutung des Mehrwertes der Hirten-Arbeit", sondern primär durch die Fruchtbarkeit der Schafe, Ziegen und Esel) während "staatliche Ordnung" nur in den befestigten Städten herrschte, zwischen denen er umherzog. Damals gab es "Kapitalismus" nur als Wirtschaftsform der Anarchie.Der Kommunismus begreift die Menschen als eine heterogene Masse, die sich aus Individuen zusammensetzt. Jedes Individuum hat die größtmögliche Freiheit. Im Kapitalismus ist das anders, hier wird die Freiheit eingeschränkt, sobald die staatliche Ordnung, das "Sittengesetz" oder was auch immer gerade für ein fadenscheiniger Grund herhalten muss, tangiert wird.
Beispiel: Nudisten. Warum sollten diese nicht frei rumlaufen dürfen? Im Kommunismus kein Problem, im Kapitalismus eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeldern belegt wird.
Das Patent(un)wesen ist keine Spezialität des Kapitalismus (=Marktwirtschaft) sondern eines des staatlichen Interventionismus (=Planwirtschaft, Monopolwirtschaft, Staatswirtschaft)Bis zur Schaffung des Patentrechts in Großbritannien - das gewissermaßen eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass man aus Innovationen Geld machen kann - war Großbritannien weltweit führend in der Industrialisierung. Sobald man aber Geld aus seiner Erfindung machen konnte, flachte diese Entwicklung stark ab, sodass Großbritannien bald von Staaten ohne Patenrecht überholt werden konnte, beispielsweise von den USA oder von Deutschland. Was lernen wir daraus? Der Kapitalismus ist im Grunde ein Feind der freien Innovation.
Im Kapitalismus arbeiten nur diejenigen Leute gegeneinander, die meinen, dieselbe Leistung besser erbringen zu können als der jeweils andere. Also wenn schon ein Bäcker da ist, aber Du meinst, Du kannst bessere Brötchen backen, dann trittst Du "in Konkurrenz". Wenn Du aber meinst, Du kannst gut Brötchen belegen und an Firmen für die Mittagspause liefern, dann ist der Bäcker Dein Geschäftspartner, d.h., ihr arbeitet miteinander im Kapitalismus!Im Kapitalismus arbeiten die Menschen aber gewissermaßen gegeneinander, im Kommunismus miteinander. Insofern hat man im Kommunismus sogar einen geringeren Aufwand.
Wann ist der Bedarf gedeckt? Wenn man auf einen Trabbi nur 18 Jahre warten muß? (Ja, ich weiß, Sozialismus findest Du auch Sch... aber alle Versuche in Richtung "Kommunismus" sind nunmal im Sozialismus hängengeblieben) Oder gehört ein Smartphone zum Bedarf, mit dem man telefonieren, fotografieren und Videos hochladen kann? Wer entscheidet "wann der Bedarf gedeckt ist", wenn es keine staatssozialistische Kommandowirtschaft gibt?Dieses "mehr arbeiten" hat eine Obergrenze, wenn der Bedarf gedeckt ist, bringt mehr arbeiten nichts mehr.
Natürlich ist unser System heute weit davon entfernt, ein echter, reiner Kapitalismus zu seindas ist lächerlich. zum einen hatte bisher jedes kommunistische system gesetze und zum anderen ist ein system ohne gesetze eine anarchie und sicher kein kommunismus. ich bitte dich...
ich kann ja auch nicht hergehen und sagen unser system sei nicht kapitalistisch, weil ich unter kapitalismus was anderes verstehe und verlangen ernst genommen zu werden...
Wenn sich das FDP-Mitglied ein paar frei im Internet verfügbare Quellen zur Wirtschaftswissenschaft durchgelesen hat, dann weiß es, daß der "homo oeconomicus" nur eine Modellvorstellung für Simulationen ist. (Ja, ich bin froh und dankbar, daß wir jetzt einen neuen Bundesvorsitzenden haben)Das Wort ist dumm, menschenverachtend, sinnlos. Leider denkt das moderne FDP-Mitglied so.
die Verquickung von Kommunismus mit Sozialismus geht bis auf Marx zurück, deswegen hatte ich Dir bereits mehrfach davon abgeraten, "Kommunismus" zu schreiben, wenn Du "friedliche Anarchie" meinst. Ich bin längst nicht der einzige, der bei Marx spontan an die "Diktatur des Proletariats" in der sowjetisch-bolschewikischen Realisierung denkt.1. Nenne mir ein kommunistisches System abgesehen vom Urkommunismus, der ja nichtmal wissenschaftlich nachgewiesen ist.
2. Im Kommunismus gibt es per Definition keine Gesetze. Gesetze brauchen eine Gewalt, die sie vollstreckt. Gewalten im Sinne der Staatstheorie gibt es im Kommunismus nicht.
3. Der Kommunismus ist eine Sonderform der Anarchie.
Ich weiß, was dein Problem ist: Du glaubst, ich würde vom Sozialismus reden. Ich meine NICHT den Sozialismus. Hat mich mein Gefühl doch nicht getäuscht, ich war schon die ganze Zeit der Meinung, wir würden aneinander vorbeireden ...
Der National-Sozialismus war letztlich dem Sowjet-Sozialismus ähnlicher als dem "Rheinischen Kapitalismus" der Adenauer-Ehrhardt-Ära. Freie Unternehmer mußten sich der Kriegswirtschaft unterordnen (Schindler hat zu behördlich festgelegten Konditionen produziert) und freier Wettbewerb wurde wo es ging unterbunden (das Schornsteinfegermonopol stammt aus der Zeit). Nein, als "kapitalistisch" würde die den Nationalsozialismus nicht bezeichnen (unsere ewigvorgestrigen antikapitalistischen "Nationalen Sozialisten", die hier in Vohwinkel die Vorführung von Dokumentarfilmen stören, würden das auch nicht tun, so strohdoof sie ansonsten auch sind)Aber: Das Dritte Reich war auch ein kapitalistisches System, hier wurde das Volk als homogene Masse, als Volkssouverän, verstanden, während das Individuum faktisch nicht existierte (bzw. nicht existieren durfte).
Die Demokratie ist die beste mit dem Kapitalismus kompatible Regierungsform, und die Diktatur ist die einzige mit dem Sozialismus kompatible, daher ist Kapitalismus als Wirtschaftweise eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Demokratie während Sozialismus als Wirtschaftsform eine hinreichende Bedingung für eine diktatorische Regierungsform darstellt.Weil die Demokratie ja garnichts mit dem Kapitalismus zu tun hat. Der Kapitalismus schafft die Rahmenbedingung, die Demokratie ist die zugegebenermaßen beste Sonderform des Kapitalismus.
Lass es mich mal ungefähr so formulieren, wie es ein User eines anderen Forums kürzlich formuliert hat: Das "demos" ist kein Problem, was mir Sorgen bereitet, ist das "kratía".
Von Marx stammt die Idee einer "Revolution der Arbeiterklasse" mit einer anschließenden "Diktatur des Proletariats" - diese Teile des Marxismus sind nun wirklich oft genug ausprobiert worden mit den bekannten Folgen. Bitte, Deinen "Marx" kannste wirklich in die Tonne kloppen.Ich sage nicht, dass der Kapitalismus, der auf Konkurrenz beruht, nicht funktioniert. Ich sage bloß, dass der Kommunismus VIELLEICHT noch besser funktioniert, einen Versuch wäre es wert, dass ist meine Meinung. Nach diesem Versuch bin ich gerne bereit zu sagen, "Marx' Kapital kannste in die Tonne kloppen, funktioniert nicht!", aber nur, wenn es wirklich nicht funktioniert.
Du hast sicher recht, die Evolution basiert auf dem Egoismus. Aber meist ist es der Egoismus einer Rasse (wie ich dieses Wort verabscheue!, aber es ist biologisch nun mal nötig).
Sehen wir es mal so: Die Menschen sind so klug, sich nicht gegenseitig zu zerstückeln, nicht ihre eigenen Kinder zu fressen. Das hat sie zur herrschenden Rasse gemacht. Ist es nicht ein gewisser "rasseninterner Kommunismus", wenn einige Wolfsjäger ein ganzes Wolfsrudel versorgen, während andere auf den Nachwuchs aufpassen?
Da es aber sapiens (weise) ist, oeconomice (wirtschaftlich effizient) zu handeln, bezeichnen beide Worte den gleichen Menschen.
Gib doch einfach zu, daß die freie Marktwirtschaft ohne gewaltsame Staatseingriffe viel näher an Deiner Fiktion von "Kommunismus" dran wäre als es alle marxistisch-leninistisch regierten Staaten je waren.
Unsinn, Kapitalismus braucht keine Staatliche Ordnung. Als zu alttestamentarischer Zeit der hebräische Patriarch Abraham durch die Lande zog, war er "Kapitalist" in dem Sinne, als daß seine Viehherden sein Kapital waren, das sich ständig vermehrte (auch unter Mithilfe von bezahlten Viehhirten, aber nicht durch "Ausbeutung des Mehrwertes der Hirten-Arbeit", sondern primär durch die Fruchtbarkeit der Schafe, Ziegen und Esel) während "staatliche Ordnung" nur in den befestigten Städten herrschte, zwischen denen er umherzog. Damals gab es "Kapitalismus" nur als Wirtschaftsform der Anarchie.
Das Patent(un)wesen ist keine Spezialität des Kapitalismus (=Marktwirtschaft) sondern eines des staatlichen Interventionismus (=Planwirtschaft, Monopolwirtschaft, Staatswirtschaft)
Im Kapitalismus arbeiten nur diejenigen Leute gegeneinander, die meinen, dieselbe Leistung besser erbringen zu können als der jeweils andere. Also wenn schon ein Bäcker da ist, aber Du meinst, Du kannst bessere Brötchen backen, dann trittst Du "in Konkurrenz". Wenn Du aber meinst, Du kannst gut Brötchen belegen und an Firmen für die Mittagspause liefern, dann ist der Bäcker Dein Geschäftspartner, d.h., ihr arbeitet miteinander im Kapitalismus!
Wann ist der Bedarf gedeckt? Wenn man auf einen Trabbi nur 18 Jahre warten muß? (Ja, ich weiß, Sozialismus findest Du auch Sch... aber alle Versuche in Richtung "Kommunismus" sind nunmal im Sozialismus hängengeblieben) Oder gehört ein Smartphone zum Bedarf, mit dem man telefonieren, fotografieren und Videos hochladen kann? Wer entscheidet "wann der Bedarf gedeckt ist", wenn es keine staatssozialistische Kommandowirtschaft gibt?
Wenn sich das FDP-Mitglied ein paar frei im Internet verfügbare Quellen zur Wirtschaftswissenschaft durchgelesen hat, dann weiß es, daß der "homo oeconomicus" nur eine Modellvorstellung für Simulationen ist. (Ja, ich bin froh und dankbar, daß wir jetzt einen neuen Bundesvorsitzenden haben)
die Verquickung von Kommunismus mit Sozialismus geht bis auf Marx zurück, deswegen hatte ich Dir bereits mehrfach davon abgeraten, "Kommunismus" zu schreiben, wenn Du "friedliche Anarchie" meinst. Ich bin längst nicht der einzige, der bei Marx spontan an die "Diktatur des Proletariats" in der sowjetisch-bolschewikischen Realisierung denkt.
Die Demokratie ist die beste mit dem Kapitalismus kompatible Regierungsform, und die Diktatur ist die einzige mit dem Sozialismus kompatible, daher ist Kapitalismus als Wirtschaftweise eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Demokratie während Sozialismus als Wirtschaftsform eine hinreichende Bedingung für eine diktatorische Regierungsform darstellt.
Von Marx stammt die Idee einer "Revolution der Arbeiterklasse" mit einer anschließenden "Diktatur des Proletariats" - diese Teile des Marxismus sind nun wirklich oft genug ausprobiert worden mit den bekannten Folgen. Bitte, Deinen "Marx" kannste wirklich in die Tonne kloppen.
Sorry, aber die Evolution basiert nicht auf einem "Arterhaltungstrieb", sondern eher auf einem "Egoismus der gene", der nicht die Spezies oder auch nur Rasse, sondern ausschließlich die nähere Verwandschaft, die Familie, die Blutlinie umfaßt. Deswegen töten Löwenmännchen, die ein Rudel übernehmen, die Babys ihres Vorgängers. Die Weibchen sollen gefälligst die Kinder des neuen "Pascha" austragen anstatt die Kinder des vertriebenen "Alten" weiter zu stillen. Art- oder Rasse-Erhaltung wäre etwas anderes.
Doch, wir haben viele intelligente Leute in der Partei.Ja, WENN er das denn macht. Leider traue ich einem FDP-Mitglied nicht diesen hohen Intelligenzgrad zu.
Ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass wir uns deswegen gegenseitig "ignorieren", wenn einer das Wort schreibt.
Die haben viel zu lange das Bild der Partei geprägt, wandern jetzt aber (zum Glück^^) immer mehr zu den GRÜNEN ab.
Auch Westerwelle und Möllemann sind jeweils nicht an mangelndem Intellekt gescheitert, sondern beide jeweils eher daran, daß Selbstbild und Fremdbild nicht zusammenpaßten. Nach dem, was unsere Deligierte vom Bundesparteitag erzählte, hat WW ja sogar bei seiner Abschiedsrede noch gebrüllt, als ware er immernoch Oppositionsführer im Bundestag wie 2005-2009...
Doch, wir haben viele intelligente Leute in der Partei.
- zum einen die vielen Anwälte, Architekten und Ärzte, die zwar jeweils ein sehr spezielles Studium absolviert haben, aber definitiv nicht dumm sind
- zum zweiten Leute, die wirklich verstanden haben, worum es im Liberalismus geht, was definitiv mehr Intellekt erfordert, als dem ollen Marx auf den Leim zu gehen - leider sind die in der Minderheit, aber nur durch Eintritt in die Partei konnte ich den Anteil vergrößern
- und zum dritten die kühl kalkulierenden Kosten-Nutzen-Maximierer, die festgestellt haben, daß bei der FDP das Verhältnis von politischem Einfluß geteilt durch Mitgliederzahl wesentlich günstiger ist als in den "Volksparteien". Die haben viel zu lange das Bild der Partei geprägt, wandern jetzt aber (zum Glück^^) immer mehr zu den GRÜNEN ab.
Ich mußte nur mitlesen, wie Du mit Hektor in genau dasselbe Mißverständnis geritten bist. Deswege die Empfehlung, dieses Wort zu vermeiden, auch wenn das Deinem Selbstverständnis als "Kommunist" zuwiderläuft.
simson - gesetze brauchen keine Gewalt, die sie vollstreckt. Siehe das moderne Völkerrecht, es gibt keine Gewalt, die Regelverstöße wirklich ahndet, sanktioniert, oder bestraft (und komm nicht mit dem Sicherheitsrat oder dem IGH). Wir befinden uns zwar auf dem Weg dorthin, aber noch sind wir da nicht so weit.
Außerdem ist dein Beitrag, dass FDP-Mitglieder dumm wären, eine absolut unterirdische Pauschalisierung, welche ich deinem Intellekt nicht zugetraut hätte.
Und wenn du dich ein bisschen mit dem Liberalismus beschäftigen würdest, wüsstest du, dass [...]
Als ich 2006 eingetreten bin, war die FDP mit ihrem "liberalen Bürgergeld" die einzige Partei, die etwas im Programm hatte, was zumindest tendenziell in Richung Grundeinkommen geht. Außerdem war sie die erste Partei, die sich überhaupt Gedanken zum Thema "Vorratsdatenspeicherung aus bürgerrechtlicher und datanschutzrechtlicher Sicht" gemacht hat. Naja, und vor 2 Jahren waren es Postings im FDP-Forum, die mich auf die Gefahr des Uschi-Filters, die E-Petition dagegen und auf die PIRATEN aufmerksam gemacht haben.Aber: Daraus kann ich schließen, dass du gegen die Vorratsdatenspeicherung bist. Das macht dich sympathisch.
Marx hatte in der Hinsicht recht, als daß seine blutigen Visionen von Arbeiteraufständen, Weltrevolution und Diktatur des Proletariats mit den friedlichen und gewaltfreien Idealen sowohl des Liberalismus als auch des Libertarismus völlig unvereinbar sind. Deshalb staune ich immer wieder über Leute, die "im demokratischen Kapitalismus linksliberal, in der Anarchie aber kommunistisch" sein wollen und sich dann auch noch auf Marx berufen. Eine der besten Freundinnen meiner Frau ist auch so eine, war lange bei den Jusos, ist infolge der Regierung Gerhard Schröders aus der SPD raus und durch diverse links-autonome Grüppchen gewandert, war 1 Jahr im Kibbuz und wenn sie vom "staatsfreien Kommunismus" schwärmt, meint sie immer noch, sie hätte den gleichen Traum wie der olle Gewaltverherrlicher Marx.lol, schön formuliert.
Marx war kein Liberaler. Er sah sogar den Liberalismus als eine Ausgeburt des Bürgertums an, da der Liberalismus auf der Ordnung des Kapitalismus aufbaut. Ich sehe mich innerhalb des Kapitalismus (wie gesagt, den Kommunismus in den nächsten dreihundert Jahren halte ich für Müll) auch als Liberal, bin aber eher PIRATEN als FDP orientiert, weil mir da die Sozialpolitik besser gefällt.
Es ist nicht meine Schuld, wenn andere damit was falsches assoziieren. Google hilft manchmal. Warum soll ich was falsches sagen, damit Hector seinen Horizont nicht erweitern muss?
Als ich 2006 eingetreten bin, war die FDP mit ihrem "liberalen Bürgergeld" die einzige Partei, die etwas im Programm hatte, was zumindest tendenziell in Richung Grundeinkommen geht.
Außerdem war sie die erste Partei, die sich überhaupt Gedanken zum Thema "Vorratsdatenspeicherung aus bürgerrechtlicher und datanschutzrechtlicher Sicht" gemacht hat. Naja, und vor 2 Jahren waren es Postings im FDP-Forum, die mich auf die Gefahr des Uschi-Filters, die E-Petition dagegen und auf die PIRATEN aufmerksam gemacht haben.
Deshalb staune ich immer wieder über Leute, die "im demokratischen Kapitalismus linksliberal, in der Anarchie aber kommunistisch" sein wollen und sich dann auch noch auf Marx berufen.
war lange bei den Jusos, ist infolge der Regierung Gerhard Schröders aus der SPD raus
Wieso bist Du so sicher, daß Deine Interpretation des Wortes "Kommunismus" die richtige ist und die von Wladimir Iljitsch Uljanov genannt Lenin die falsche?
Die Aufnahme der Türkei in die EU ist nicht an der Religionsfreiheit gescheitert.
Türkei im primären Sektor -> Agrarsubventionen nehmen über 50% des EU Haushalts ein -> von der Größe müssten die Türkei einen erheblichen Anteil bekommen.
Wirtschaftsunterschiede -> Währung
Beschränkte Meinungsfreiheit
Unterdrückung von Minderheiten
Menschenrechte
alles in Allem gibt es einen EU-Aufnahme Katalog, der um die 33 Themen hat, mit denen sich die EU einigen muss. Die Türkei ist sich lediglich in Punkt 18 (oder 19) Forschung stimmig.
Keine Sorge, aber deine Posts befürworten eher den Kommunismus.