Dikatur?!?

Könnte eine Diktatur und Deutschland neu entstehen?

  • JA, eine Diktatur wäre möglich!

    Abstimmungen: 30 71,4%
  • NEIN, die Deutschen sind Demokraten!

    Abstimmungen: 12 28,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    42
  • Umfrage beendet .
Muss schlimm sein, wenn man seinen primitiven Judenhass immer für sich behalten muss, was?

Als antisemitischer Jude darf ich das. :mad:

Aber wenn er meint das Aussagen gegen ihn gleichzusetzen ist mit einer Aversion gegen Juden läßt nur den Schluss zu das er einer ist.

@Spock,

Sayeret muss sicher irgendwas kompensieren, mit seiner aufbrausenden, kurzsichtigen Art.

Wie gesagt ich kenn auch andere, aber ein schwarzes Schaf vergitet nunmal die Herde. Das zeigen ja auch die Diskussionen über die Gesamtschuld der Deutschen den 2. Weltkrieg betreffend, selbst wenn diese nach 1950 gebotren wurden.
 
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DeletedUser25349

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Kein "Verbrechen", die haben sich der gesetzlichen Schulpflicht widersetzt und haben dafür die Quittung bekommen. Genausogut hätten die ein Knöllchen wegen Falschparken nicht bezahlen brauchen, das Ergebnis wäre von Staatsseite aus dasselbe.

Sie haben sich nicht der Schulplicht widersetzt, die gibt es in den anderen Ländern auch, sie haben sich praktisch der SCHULHAUSPLICHT widersetzt, die gibt es wo genau noch?




Nicht "wissenschaftliche" Werte, neutrale, nachweisbare Werte anstatt "Am Anfang war das Chaos, aber dann kam der Große BlaBlupp".....

Ok.




Jeder darf das System hinterfragen, das ist ja eben das Gute daran. Und man kommt dafür nicht in irgendeine was-weiß-ich-wie-geartete Hölle. Und da eine darauf basierende Gesellschaft sich mit zunehmenden Wissen immer weiter entwickelt, haben wir schlußendlich auch den Weg weg von der Inquisiton gefunden...

Wissen hat uns nicht zu besseren Menschen werden lassen, ich glaube, das ist ein Trugschluss. Unsere Gesellschaft ist von religiösen Menschen aufgebaut worden, Religion ist nicht das Problem, das Problem sind Menschen, die in Grundrechte Dritter eingreifen.

Auch für Dich nochmal die klare Grundlage:

Das Bundesverfassungsgericht hat dazu ausgeführt (Bundesverfassungsgerichts-Entscheidung (BVerfGE) 93, S. 1/17):

"Im Verein mit Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG, der den Eltern die Pflege und Erziehung ihrer Kinder als natürliches Recht garantiert, umfasst Art. 4 Abs. 1 GG auch das Recht zur Kindererziehung in religiöser und weltanschaulicher Hinsicht. Es ist Sache der Eltern, ihren Kindern diejenigen Überzeugungen in Glaubens- und Weltanschauungsfragen zu vermitteln, die sie für richtig halten. Dem entspricht das Recht, sie von Glaubensüberzeugungen fernzuhalten, die den Eltern falsch und schädlich erscheinen."



Das weiß ich doch nicht. Auf jedenfall bist Du stark religiös angehaucht.

Das ist ein Irrtum und eine Unterstellung.



Und ich finde es gut, daß Leute wie Du nicht am Grundgesetz rumgepfuscht haben. Sonst stünde womöglich unter §1, Absatz 1 so etwas wie "Die Teilnahme am Gottesdienst ist obligatorisch."

Also ich will keine Grundrechte beschneiden oder eine staatliche Weltsicht verordnen.

DAS WAR ZYNISMUS...

Tatsächlich?


Lieber nicht, ich werde mit diesen Typen schon selber fertig.

Aha.



Das Folgende:



WARUM soll Jemand entscheiden müssen, ob das Kind getauft wird oder nicht?

Würde das Kind, wenn es sich denn seiner Existenz bewusst wäre, sich FÜR eine Taufe entscheiden?

WARUM sollte es sich denn FÜR eine Taufe entscheiden, wenn es noch nicht religiös indoktriniert worden ist?

WARUM sollte es sich für den christlichen Glauben mit der Taufe entscheiden? Weil das Wasser es so an das bisherige Leben in der Fruchtblase in Mutters Bauch erinnert?

Es sollte Dir deutlich machen, dass Eltern Entscheidungen treffen müssen, die über Essen, Trinken und Kleidung hinausgehen.

Das beantwortet nicht meine Frage
Du hast keine Quelle genannt, vielleicht wird es klarer, wenn man das Woher und das Warum versteht.

Die erste solche, die männlich war, habe ich sogar geheiratet. Und den habe ich auch nicht "versehentlich" getroffen, wir sind zusammen aufgewachsen und gemeinsam zur Schule gegangen.

Ok.




Maria ist da nicht "erschienen", ein Kind hatte dort "eine Vision". Das ist etwas anderes.

Ich bin ja in Wundern nicht so bewandert, aber die Kinder haben wohl behauptet, ihnen sei Maria erschienen.^^





Nein, das nennt man "Massenpsychose". Wenn 70000 Leute an einem Ort zusammenkommen, um etwas Bestimmtes zu sehen, dann werden sie was sehen. Und wenn der Erste so was wie "eine tanzende Sonne, eine tanzende Sonne" brüllt, dann werden die meisten alleine schon aus Gruppenzwang eine tanzende Sonne sehen, weil sie eine sehen wollen...

BTW, warst Du schon mal bei einem großen Konzert, wo an die 70000 Menschen auf einem Haufen stehen? Wir standen mittendrin, konnten kaum was sehen, wenn es nicht über die großen Leinwände flimmerte und gehört hatten wir ohne die fette PA Anlage auch nix. Wie haben die das damals wohl in Fatima gelöst?

^^

Sind schon sehr viele Augenzeugen, obwohl ich Dir versichern darf, dass ich selbstverständlich auch hier skeptisch bin.

Warum glauben immer alle religiösen Spinner, man kommt entweder in den Himmel oder in die Hölle? Schade, daß ich die Hackfressen dieser Leute nicht sehen kann, wenn die feststellen müssen, daß da nix ist...

Ob da NICHTS ist, ist von der Religion unabhängig, ich halte es für möglich, dass dort etwas ist, dass es einen Gott gibt, die Möglichkeit schließe ich unabhängig von Religion nicht aus.



Wo ist mein "Geschreibsel" denn ideologisch verblendet?

Immer dort, wenn es um Religion geht und um die Freiheit von Eltern, ihre Kinder zu erziehen. Grundrechte und Bürgerrechte einschränken ist nicht mein Ding.

Ich habe mir übrigens noch den Beitrag auf Arte angesehen, von Homeschooling war dort überhaupt nicht die Rede, selbst der kritische Radiomensch hat das Recht der Eltern Kinder weltanschaulich zu erziehen respektiert. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu dem, was ihr hier in der Diskussion an den Tag legt und ein deutlicher Unterschied zu dem, was unser GG zu dem Thema hergibt.




Wieso sollte ich eine neue Gesellschaftsordnung etablieren?

Weil Du natürliche Elternrechte einschränken möchtest, das hat weitreichende Folgen für die Gesellschaft, es deckt sich weder mit dem GG noch mit dem, wie es im Rest der demokratischen/zivilisierten Welt abläuft.

Wo habe ich erwähnt, daß ich eine etablieren möchte?

Wer soll denn dann die Kinder weltanschaulich erziehen dürfen? Keiner?


Blond, dunkelblond zwar, aber blond. Trotzdem reicht es, um Typen wie Dich in den Sack zu stecken.

Deine Selbstüberschätzung zeugt nicht gerade davon, dass du viel objektives oder überhaupt qualitätives Feedback bekommst.


Ich habe zwei Kinder zur Welt gebracht, kannst Du da mithalten?

Ich habe mindestens zwei Kinder gezeugt.



Also, wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, ist jeder Mensch, der sich nicht an der Produktion eines Kindes beteiligt hat, ein "sterbender Staat" ???

Ein Staat, in dem keine Kinder geboren werden, ist ein sterbendes Konstrukt.



Nöö, die Kinder kommen soweit ich informiert bin, normalerweise von den Frauen und mir wäre nicht bewusst, daß "Frau" und "Familie" zwingend zusammengehören.

Frauen bringen Kinder zur Welt, weshalb Frau und Kind und nicht Mann und Kind zwingend zusammengehören, darfst du gerne auch einmal ausführen.



@ Don10:

Sieh Dir diese Sendung heute Abend einfach mal an, da kannst Du die extremen Auswüchse von "Home schooling" und religiöser Erziehung mal so richtig audio-visuell erleben.

Vielleicht verstehst Du dann meine Position etwas besser und warum ich im Zusammenhang von "Home schooling" und nicht staatlich überwachtem Religionsunterricht von "inzestiver Indoktrination" rede...

Sendung auf Arte heute um 20:15

Ich konnte noch einen Teil sehen, Homeschooling war kein Thema und kein Mensch, nicht einmal der Radiomoderator, stellte das Recht der Eltern in Frage, ihre Kinder im christlichen Glauben zu erziehen.
Dass es Extremisten an den Rändern gibt, ist doch nicht neu, lustig fand ich nur, dass in der anschließenden Diskussion die katholische Kirche als nicht missionarisch vom Analytiker dargestellt wurde. Außerdem wurde dort meine hier bereits geäußerte Position wiederholt, warum der Papst im Bundestag sprechen darf - in seiner Funktion als Vertreter des Vatikanstaates.
 
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DeletedUser25349

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Seltsam - ich kann mich da an keinen Staat erinnern, auf den das passen würde.

Erinnerung kann manchmal schmerzhaft sein.


Zum Einen ist es kein MENSCHENRECHT, dass man seine Kinder nach den eigenen Irrglauben erziehen muss. Es ist vor allem konträr gegen das MENSCHENRECHT des Kindes - denn das sprichst Du ja den Kindern ab. Für Dich können sich Minderjährige also von ihren Eltern die Rübe vollballern lassen und müssen das über sich ergehen lassen? Wessen Grundrechte werden damit beschnitten? Was sagst Du dazu, wenn die Eltern extreme Rassisten und Faschisten sind, Schwulenhasser oder was auch immer? Das ist alles für Dich in Ordnung? Und der Status Quo ist nett von Dir angeführt - man muss damit aber nicht einverstanden sein.

Irrglaube? Wie willst du denn bewerten, was überhaupt ein Irrglaube ist?
Wer gegen Gesetze verstösst, wird belangt. Das Eltern ihre Wertvorstellungen weitergeben, ist ihr gutes Recht und lässt sich in der Praxis nicht einmal dann vermeiden, wenn man es als Eltern vermeiden wollte.
Wie bereits geschrieben, ich bin Christ, nicht sonderlich aktiv, meine Frau ist ausgetreten Atheistin mein Sohn ist Christ besucht aber in der Schule Ethik, weil er uns erklärt hat, er glaube an keinen Gott.

Und in Skandinavien werden Kinder auch recht früh bereits "staatlich" erzogen und...es funktioniert. Meinst Du, das Anführen von nicht demokratisch legitimierten Führerstaaten kratzt an dem Argument irgendwie? Und ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen: Erziehung <> Bildung.

Es kratzt nicht nicht nur, es beißt.Skandinavien kann ich nicht beurteilen, wenn du mir einen Link zu dem System einblendest, lese ich mich gerne ein und sehe, ob das wirklich vergleichbar ist und es dort eine entsprechde Einschränkung der Elternrechte gibt, ich glaube aber, der Vergleich hinkt.



Komisch, früher ging das noch. Sind die Hauptschüler also allesamt in den letzten 10 Jahren so doof geworden, dass sie nicht einmal mehr KFZ-Mechaniker werden können? Kennst Du überhaupt die Inhalte der Lehrpläne?

Früher ging das noch, die Zeiten sind aber jetzt vorbei.
Ich kann die Lehrpläne für Bayern beurteilen, wenn die schon Qualitätiv nicht ausreichen, wird der Rest von Deutschland wohl kaum über diesem Niveau liegen.


Nochmal: Das Problem sind nicht die Lehrpläne sondern die mangelnde Ausstattung und Finanzierung der Hauptschulen. Wenn ich 30 Kinder mit 28 verschiedenen Sprachen in eine Barracke setze und einen Einzelkämpfer-Pädagogen den Hampelmann machen lassen, ist das kein Problem der LehrINHALTE, sondern ein Problem der Vermittelbarkeit.

28 verschiedene Sprachen also? Wo genau soll denn dieses Extrembeispiel zu finden sein? Berlin?
Der Inhalt stimmt nicht, Punkt.


Die Umfrage, auf die ich mich bezog, war vor ca. 4 Jahren in der BLÖD-Zeitung. Und da ist prima die Meinung des Pöbels zu finden - so wie auch in tonnenweise Diskussionsforen - z.B. zum Thema Maastricht-Vertrag die Meinungslage recht eindeutig ist.

Ob die Leute dann letztlich auch so abstimmen würden, bleibt die Frage, bei der aktuellen Lage, ist eine Ablehnung jedenfalls nicht unwahrscheinlich.

Na, hast Du das nun auch verstanden? Prima :)

[/QUOTE]

Sachlich wie häufig ;)
 
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Lord Cracker

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Erinnerung kann manchmal schmerzhaft sein.

Ich hatte eher mit der Benennung eines solchen Staates gerechnet. Zu viel verlangt?

Das Eltern ihre Wertvorstellungen weitergeben, ist ihr gutes Recht und lässt sich in der Praxis nicht einmal dann vermeiden, wenn man es als Eltern vermeiden wollte.

Du bist der Frage ausgewichen. Du findest also das heranziehen kleiner Fascho-Rassisten in Ordnung?

Wie bereits geschrieben, ich bin Christ, nicht sonderlich aktiv, meine Frau ist ausgetreten Atheistin mein Sohn ist Christ besucht aber in der Ethik, weil er uns erklärt hat, er glaube an keinen Gott.

Wie kommt es dann zu der Annahme, Dein Sohn sei Christ?

Skandinavien kann ich nicht beurteilen, wenn du mir einen Link zu dem System einblendest, lese ich mich gerne ein und sehe, ob das wirklich vergleichbar ist und es dort eine entsprechde Einschränkung der Elternrechte gibt, ich glaube aber, der Vergleich hinkt.

Klären wir doch eine Frage vorab: Wiegt für Dich das "Recht" der Eltern, ihre Kinder nach Gutdünken indoktrinieren und für ihr Leben zu versauen, höher als das Recht des Kindes auf Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit und ansonsten auch so ziemlich alle Grundrechte?

Früher ging das noch, die Zeiten sind aber jetzt vorbei.
Ich kann die Lehrpläne für Bayern beurteilen, wenn die schon Qualitätiv nicht ausreichen, wird der Rest von Deutschland wohl kaum über diesem Niveau liegen.

Da bin ich mal auf die fundierte Beurteilung der Lehrpläne durch Dich gespannt: Leg' mal los.

28 verschiedene Sprachen also? Wo genau soll denn dieses Extrembeispiel zu finden sein? Berlin?

Gerne auch Duisburg-Marxloh.

Sachlich wie häufig ;)

Hast Du das schon wieder nicht verstanden? Ich weise Dich auf Deinen Widerspruch hin, wenn Du "Gesellschaft" mit der "Keimzelle des Staates" verknüpfst und das ist dann unsachlich? Und ich hatte wirklich gehofft, Du hättest es verstanden.
 

DeletedUser25349

Gast
Ich hatte eher mit der Benennung eines solchen Staates gerechnet. Zu viel verlangt?

Also, ich hatte schon die DDR und Nazideutschland genannt, du willst es einfach nicht verstehen.


Du bist der Frage ausgewichen. Du findest also das heranziehen kleiner Fascho-Rassisten in Ordnung?

Ach bitte...weil es kein Argument, sondern eine Unverschämtheit ist.
Das war im übrigen eine gesellschaftliche,staatliche Erziehung, die zu deinen Faschos geführt hat...kann ich gar nicht oft genug wiederholen.
In den USA haben Eltern ihr Kind Adolf Hitler genannt, die USA schütze die Elternrechte wirklich, trotzdem wird das von freiheitlichen Rechtsstaaten nicht geschützt. Du kannst das Ergebnis gerne nachlesen.
Kriminelle Dinge müssen wir wirklich nicht diskutieren.



Wie kommt es dann zu der Annahme, Dein Sohn sei Christ?

Wir haben entschieden ihn taufen lassen, das macht ihn zu einem Christen.

Klären wir doch eine Frage vorab: Wiegt für Dich das "Recht" der Eltern, ihre Kinder nach Gutdünken indoktrinieren und für ihr Leben zu versauen, höher als das Recht des Kindes auf Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit und ansonsten auch so ziemlich alle Grundrechte?

Eltern indoktrinieren ihre Kinder nicht, zumindest die Masse liebt ihre Kinder und versucht, im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten das Beste für ihre Kinder zu erreichen. Wir können Christen ja verbieten Kinder zu bekommen, weil klar ist, dass diese auch christlich erzogen werden. Die Grundrechte der Kinder, wahren die Eltern. Irgendwie scheinst du das nicht in deinen Kopf bekommen zu wollen, du kannst ja dann für deine Kinder, die Gesellschaft entscheiden lassen.Vielleicht per Los?

Da bin ich mal auf die fundierte Beurteilung der Lehrpläne durch Dich gespannt: Leg' mal los.

Die Pläne sind "total super", deshalb finden die auch alle einen Job, oder es liegt einfach "fundiert" daran, dass von 30 Schülern 28 verschiedene Sprachen sprechen...



Gerne auch Duisburg-Marxloh.
Kann ich nicht beurteilen, kenne ich weder Zahlen noch wohne ich dort.
Die Regel, ist das aber nicht.



Hast Du das schon wieder nicht verstanden? Ich weise Dich auf Deinen Widerspruch hin, wenn Du "Gesellschaft" mit der "Keimzelle des Staates" verknüpfst und das ist dann unsachlich? Und ich hatte wirklich gehofft, Du hättest es verstanden.

[/QUOTE]

Das war wieder ein "Sachbeitrag", den die Welt nicht braucht.^^
Du bist einfach ein Extremist, wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, gibt es Anforderungen und Entscheidungen die Eltern für ihre Kinder treffen müssen, die eben über Essen,Trinken und Kleidung hinausgehen.
Die Weltanschauung gehört automatisch dazu, du könntest aber alle Kinder mit 6 Monaten von den Eltern entfernen lassen und diese dann staatlich steril aufziehen, wir nennen das dann, das Crackermodell.
Völlig an der Realität vorbei, Lord.

Wir hatten hier schon im Forum einen Beitrag, wo irgendwer schrieb, warum denn ein 10Jähriger nicht mit einem 50jährigen eine Beziehung haben könne.
Dazu schreib ich schon gar nichts, weil es mich einfach nur anwidert.

Wir werden uns da nicht mehr einig, trotzdem vielen Dank für den Meinungsaustausch.
 

simpsons3

Gast
Wir haben entschieden ihn taufen lassen, das macht ihn zu einem Christen.

IHR macht ihn zu einem Christen, wichtig ist aber, was er glaubt. Wenn er sagt, er glaubt nicht an Gott, dann solltest du trotzdem ihn entscheiden lassen, was er ist.


Btw: Gibts eigentlich die Möglichkeit, die Taufe rückgängig zu machen? Muss ich dafür Christen vergasen oder reicht es, wenn ich Gott rechtlich abschwöre?
 

DeletedUser25349

Gast
IHR macht ihn zu einem Christen, wichtig ist aber, was er glaubt. Wenn er sagt, er glaubt nicht an Gott, dann solltest du trotzdem ihn entscheiden lassen, was er ist.


Btw: Gibts eigentlich die Möglichkeit, die Taufe rückgängig zu machen? Muss ich dafür Christen vergasen oder reicht es, wenn ich Gott rechtlich abschwöre?

Kinder haben oft nicht die rationalen Gründe, warum sie etwas wollen oder eben nicht.
Nachdem wir ohnehin keine religiösen Aktivitäten vornehmen, haben wir ihn in Ethik umgemeldet.
Einen Austritt aus der Kirche kann er dann machen, wenn er die Konsequenzen überschaut, möglicherweise ändert sich seine Meinung ja noch, wir werden sehen.
Ich würde derzeit weder eine Taufe rückgängig machen, noch ihn austreten lassen. Ich würde ihn auch keinen Führerschein machen lassen oder politische Parteien wählen lassen...usw.
 

Lord Cracker

Gast
Also, ich hatte schon die DDR und Nazideutschland genannt, du willst es einfach nicht verstehen.

Das war allerdings bei einer anderen Fragestellung. Aber wahrscheinlich ist "DDR und Nazideutschland" alles was Dir einfällt, egal auf welche Fragestellung?

In den USA haben Eltern ihr Kind Adolf Hitler genannt, die USA schütze die Elternrechte wirklich, trotzdem wird das von freiheitlichen Rechtsstaaten nicht geschützt. Du kannst das Ergebnis gerne nachlesen.
Kriminelle Dinge müssen wir wirklich nicht diskutieren.

Hör' auf der Frage auszuweichen und beantworte sie.

Wir haben entschieden ihn taufen lassen, das macht ihn zu einem Christen.

Schade, oder? Damit habt Ihr ihm also die Glaubensfreiheit aberkannt. Soviel zu den menschlichen Grundrechten - die scheinen Deinem Verständnis nach nur Eltern zu haben.

Eltern indoktrinieren ihre Kinder nicht,

Was ist denn das erzwungene Überstülpen der eigenen Wert- und Moralvorstellungen sonst?

Wir können Christen ja verbieten Kinder zu bekommen, weil klar ist, dass diese auch christlich erzogen werden.

Ist das wirklich klar? MUSS ein Kind denn in irgendeiner Form "religiös" erzogen werden? Fehlt sonst irgendwas? Kann man ein Kind nicht frei von Religion groß werden lassen, auf das es sich dann selbst eine Religion aussuchen kann, wenn es meint, eine haben zu müssen?

Die Grundrechte der Kinder, wahren die Eltern.

Und wie toll das funktioniert, sieht man ja allenthalben.

Irgendwie scheinst du das nicht in deinen Kopf bekommen zu wollen, du kannst ja dann für deine Kinder, die Gesellschaft entscheiden lassen.Vielleicht per Los?

Nasenbär - ich will, dass das KIND sich entscheiden kann. Nämlich dann, wenn es reif genug dafür ist. Aber wahrscheinlich würdest Du es auch in Ordnung finden, wenn wir Dreijährige durch ihre Eltern in der NPD anmelden lassen - für Dich sind Kinder ja irgendwie das Eigentum der Eltern.

Die Pläne sind "total super", deshalb finden die auch alle einen Job, oder es liegt einfach "fundiert" daran, dass von 30 Schülern 28 verschiedene Sprachen sprechen...

Und wieder weichst Du aus :) Was ist denn an den Plänen schlecht? Leg' mal die Karten auf den Tisch :)

Kann ich nicht beurteilen, kenne ich weder Zahlen noch wohne ich dort.
Die Regel, ist das aber nicht.

Die Regel ist ein recht hoher Migrantenanteil besonders in der Hauptschule. Es müssen ja nicht immer nur 28/30 sein, auch 15 verschiedene Sprachen stellen eine Hürde dar. Aber wahrscheinlich bist Du der Situation von Hauptschulen in Ballungsgebieten nicht wirklich gewahr.

Du bist einfach ein Extremist, wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, gibt es Anforderungen und Entscheidungen die Eltern für ihre Kinder treffen müssen, die eben über Essen,Trinken und Kleidung hinausgehen.

Und die gibt es dann ausgerechnet bei Fragen der Weltanschauung und Ideologie? Warum? Ich bin mal auf die Begründung gespannt, warum ein Sechsjähriger unbedingt religiös sein muss.

Die Weltanschauung gehört automatisch dazu, du könntest aber alle Kinder mit 6 Monaten von den Eltern entfernen lassen und diese dann staatlich steril aufziehen, wir nennen das dann, das Crackermodell.
Völlig an der Realität vorbei, Lord.

So so, die Weltanschauung gehört "automatisch" dazu? Woraus leitet sich denn dieser Automatismus nun wieder ab?

Wir werden uns da nicht mehr einig, trotzdem vielen Dank für den Meinungsaustausch.

Wenn Du mal stichhaltige Argumente anstatt verbohrtes Zeug von Dir gibst, wäre eine Einigung vielleicht sogar möglich...aber Sachargumente bringst Du ja keine.
 
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Lord Cracker

Gast
Einen Austritt aus der Kirche kann er dann machen, wenn er die Konsequenzen überschaut, möglicherweise ändert sich seine Meinung ja noch, wir werden sehen.

Witzigerweise konnte er jedoch offensichtlich schon die Konsequenzen überschauen, als er als Dreijähriger in die Kirche eintreten musste :)

Ich würde derzeit weder eine Taufe rückgängig machen, noch ihn austreten lassen. Ich würde ihn auch keinen Führerschein machen lassen oder politische Parteien wählen lassen...usw.

Du würdest ihn nicht austreten lassen? Du möchtest also die Religionsfreiheit Deines Sohnes weiterhin mit Füßen treten? Mit welcher Begründung eigentlich? Er ist nicht gläubig - das sollte Euch umgehend zum Austritt bewegen.
 

AbbyHexe

Gast
Kinder haben oft nicht die rationalen Gründe, warum sie etwas wollen oder eben nicht.

Und deswegen "presst" man die in die Kirche ?


Einen Austritt aus der Kirche kann er dann machen, wenn er die Konsequenzen überschaut, möglicherweise ändert sich seine Meinung ja noch, wir werden sehen.

Als er in die Kirche "eingetreten" wurde, konnte er die Konsequenzen auch nicht überschauen, warum hier "Hüh" aber da "Hott" ???


Ich würde derzeit weder eine Taufe rückgängig machen, noch ihn austreten lassen. Ich würde ihn auch keinen Führerschein machen lassen oder politische Parteien wählen lassen...usw.

Wenn er schon 18 Jahre alt ist, trittst Du seine Rechte mit Füßen...

Mal wieder...



In der Taufe wird der Täufling gemäß der Lehre des Apostels Paulus in Christi Tod getauft und mit Christus „begraben in den Tod“. Der Vollzug der Taufe bezeichnet damit die sicht- und erlebbare „Schwelle“ zwischen dem alten Sein des Menschen in der Sünde und dem neuen Sein seines Lebens in Christus. Ihr Wasser „tötet“ und „schenkt Leben“ zugleich. Mit ihr erhält der Getaufte Anteil an Christi Auferstehung (vgl. Römer-Brief, Kapitel 6 EU). Gleichzeitig wird er Teil des universalen Leibes Christi durch die Taufe im heiligen Geist (1.Korinther 12,13 EU). Die Taufe ist Ausdruck des göttlichen Versöhnungshandelns durch Kreuz und Auferstehung Christi.

Wie dieses in Christus „ein für allemal“ zum Heil der Welt geschehen ist, so geschieht auch die Taufe zum Heil des Täuflings und bedarf keiner Wiederholung. Die Bibel erzählt nur in Apostelgeschichte 19,3-5 EU eine nochmalige Taufe, weil die erste Taufe dort keine christliche gewesen ist, sondern die Taufe des Johannes. Unterscheidende Kennzeichen der „christlichen“ Taufe sind dort das Wirken des Heiligen Geistes in ihr und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.

Der Glaube ist dabei Voraussetzung zum Erlangen des Heils; die Taufe ist eine Folge des Glaubens. Als Geschehen im Heiligen Geist macht sie ihn der Rechtfertigung teilhaftig und bezweckt zugleich den Wandel in einem neuen Leben, das von der Knechtschaft in die Freiheit der Kinder Gottes und von der Sünde in den Dienst der Gerechtigkeit und in die Heiligung führt.

Petrus erklärt, dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (1 Petr 3,21 EU).

1.) Versuche mir mal plausibel zu erklären, wie sich "das alte Sein des Menschen IN SÜNDE" bei einem Säugling manifestiert hat...

Im "Windelvollkacken" ??
Im "kotzen" auf Muttis oder Vatis frischgewaschene Wäsche?

Macht keinen Sinn, was?

2.) Wenn der "Glaube Voraussetzung zur Erlangung des Heils" ist und "die Taufe eine Folge des Glaubens ist", wie passt dann eine Kindstaufe in dieses Schema? Schließt das nicht eher eine Kindstaufe aus, da sich der Säugling noch für eine sehr lange Zeit nicht einmal seiner Persönlichkeit bewusst sein wird, geschweige denn schon einen Glauben erlangen kann?

3.) Wenn "die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist", ein Säugling sich seiner noch nicht bewusst ist und schon mal weder ein Gewissen hat noch bewusst eine Bitte äussern kann, was soll dann der große Wasserzauber an Säuglingen?



Erste Erwähnungen der Kindertaufe finden sich um 200 in der Hippolytischen Kirchenordnung (Baptismus infantium). Offensichtlich war sie allgemein akzeptiert. Nur vereinzelt findet sich Kritik an der Kindertaufe. So stellte Tertullian diese Praxis in Frage.[10]

Aha, also war die Erwachsenentaufe doch zu Beginn der Standard, und dann passt der oben zitierte Text plötzlich, denn ein Erwachsener kann durchaus schon "gesündigt" haben, ein Gewissen und einen freien Willen haben und auch einen eigenen Glauben.

SO verstehe ich Religionsausübung, als freie Willensentscheidung Erwachsener und nicht in der Indoktrination Abhängiger...



Merkblatt Katholische Kirche zur Taufe: schrieb:
Häufig gestellte Fragen zur Taufe:

Nimmt Gott mein Kind erst durch die Taufe an?

Nein. Die Zuwendung Gottes für einen Menschen hängt nicht davon ab, ob er getauft ist. Doch mit der Taufe zeigen die Eltern, dass Gott in ihrem Leben eine Rolle spielt und dass sie ihrem Kind auch Anteil daran geben möchten.

Seltsam, wenn die Zuwendung Gottes für einen Menschen NICHT von der Taufe abhängig ist, warum werden dann Kinder getauft und warum dann die hektische Nottaufe von sterbenden Säuglingen?

Siehst Du wenigstens die ganzen Widersprüche???




Grundgesetz schrieb:
Das deutsche Grundgesetz (GG) sichert die Religionsfreiheit in Art. 4 Absatz 1, 2:

„(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“

„(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“

Um es mal klar auszudrücken: Eure "Kindstaufe" widerspricht dem Grundgesetz Artikel 4, Absatz 1, denn auch Kinder haben Grundrechte...

Und komme mir jetzt nicht mit Artikel 4, Absatz 2, denn die "ungestörte Religionsausübung" der Eltern in Form der Kindstaufe widerspricht dem Grundrecht des Kindes nach Artikel 4, Absatz 1.

Basta.


Zur Sendung "Bible Camp" auf Arte gestern:

Selbstverständlich wurde da von "Home schooling" geredet, und zwar ganz am Anfang, als die Mutter des Jungen mit dem Pferdeschwanz ihn am Tisch im Wohnzimmer "unterrichtete":

" Was würdest Du sagen, wenn man Dir in der Schule von 'Evolution' erzählt"

"Ich würde sagen, das ist falsch."

"Und was würdest Du sagen, wenn man von Kreationismus erzählt?"

"Ich würde sagen, das ist richtig, Dad sagt das doch auch immer..."

Und weiter die Mutter in der Küche:

"Warum soll ich mein Kind acht Stunden am Tag zu fremden Leuten in die Schule schicken, wenn ich das Kind auch hier acht Stunden unterrichten kann?"

Entlarvender konnte man "Home schooling" nicht demonstrieren...

Und ganz nebenbei angemerkt, das wurde auch von dem gläubigen Radiomoderator gesagt:
Die Evangelikalen machen mittlerweile 25% der Bevölkerung der USA aus, das sind über 80 Millionen Menschen.

Also is nix mit "extreme Randgruppe"...
 
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Lord Cracker

Gast
Seltsam, wenn die Zuwendung Gottes für einen Menschen NICHT von der Taufe abhängig ist, warum werden dann Kinder getauft und warum dann die hektische Nottaufe von sterbenden Säuglingen?

Siehst Du wenigstens die ganzen Widersprüche???

Naja, laut katholischem Dogma kamen ungetaufte Kinder ja erst mal in die "Vorhölle". Die wurde aber 2007 von Ratzinger offiziell abgeschafft.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,479936,00.html

Übrigens: Ich dachte immer, dass 2007 jemand der die "Abschaffung der Vorhölle" proklamiert in die Geschlossene eingewiesen wird. Bei Christen geht sowas :D
 

DeletedUser25349

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Scheiterhaufen?

Das war allerdings bei einer anderen Fragestellung. Aber wahrscheinlich ist "DDR und Nazideutschland" alles was Dir einfällt, egal auf welche Fragestellung?

Dass du die Gefahren leugnest und so tust, als ob es staatlichen Missbrauch von Erziehung nicht gegeben hat, ist für mich schon ein starkes Stück.
Ein Schlag auch ins Gesicht von Heimkindern, die schuldlos von ihren Eltern getrennt wurden, alles Verbrechen, aufgrund von "staatlicher Erziehung".
Der Staat hat keinen Erziehungsauftrag, ok?


Hör' auf der Frage auszuweichen und beantworte sie.

Wer Extremisten wie Faschisten mit normalen Christen auf eine Stufe stellen möchte, der will keine Antwort, sondern er möchte seine Weltanschauung anderen Menschen und deren Kindern aufnötigen. Es ist verboten seine Kinder zu taufen oder ich muss mich gar dafür rechtfertigen? Du hast nicht alle Tassen im Schrank, Cracker. Wenn du glaubst Gesellschaftskritik üben zu müssen, solltest du erst einmal Respekt vor Menschen lernen, das beziehe ich auf die Bezeichnung "Pöbel", die vielleicht von Monarchen so getroffen worden ist.

Schade, oder? Damit habt Ihr ihm also die Glaubensfreiheit aberkannt. Soviel zu den menschlichen Grundrechten - die scheinen Deinem Verständnis nach nur Eltern zu haben.

Die Erziehung der Kinder ist das natürlich Recht der Eltern, nicht deines und auch nicht das Recht einer angeblich wertneutralen Gesellschaft, eine solche Gesellschaft ist eine Utopie.
Christen die ihre Kinder taufen lassen, also beispielsweise ich, wurden wegen Verletzung der Religionsfreiheit verurteilt? Wo?
Freiheit gibt es nur, wenn Menschen im Rahmen ihrer Familie freie Entscheidungen treffen können, wenn sie damit nicht gegen gültige Gesetze verstossen.
Damit ist klar worum es Dir wirklich geht, nämlich um die Abschaffung bzw. Einschränkung eines natürliches Rechtes, das EBEN nicht einschränkbar ist.



Was ist denn das erzwungene Überstülpen der eigenen Wert- und Moralvorstellungen sonst?

Der Vorgang nennt sich Erziehung, hier geht es nicht um Überstülpen, hier geht es um das Recht, im Rahmen der Gesetze seine Religion leben zu dürfen.
Nichts gelernt aus der Geschichte, Cracker.
Ist es neuerdings verboten, seine Kinder/Babies taufen zu lassen? Wir scheinen nicht im gleichen Rechtsstaat zu leben.

Ist das wirklich klar? MUSS ein Kind denn in irgendeiner Form "religiös" erzogen werden? Fehlt sonst irgendwas? Kann man ein Kind nicht frei von Religion groß werden lassen, auf das es sich dann selbst eine Religion aussuchen kann, wenn es meint, eine haben zu müssen?

Kannst du doch für deine Kinder entscheiden, Cracker. Gewähr aber bitte das Recht, mit dem du das entscheidest, auch allen anderen.
Es geht nämlich nicht um Religion, es geht Dir um die Einschränkung von Bürgerrechten/Elternrechten, das solltest du schon klar sagen.
Nicht also um Extremisten, dir ist schon der normale Bürger ein Dorn im Auge, der seine Kinder taufen lässt.
Du bist ein Extremist der nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht.


Und wie toll das funktioniert, sieht man ja allenthalben.

Eltern sind nicht perfekt,aber die große Masse versucht das Beste für ihre Kinder zu erreichen und macht das mit großer Liebe und großem Einsatz.

Nasenbär - ich will, dass das KIND sich entscheiden kann. Nämlich dann, wenn es reif genug dafür ist. Aber wahrscheinlich würdest Du es auch in Ordnung finden, wenn wir Dreijährige durch ihre Eltern in der NPD anmelden lassen - für Dich sind Kinder ja irgendwie das Eigentum der Eltern.

Eigentum? Du hast doch den Knall nicht gehört, Eltern sorgen für ihre Kinder und versuchen, trotz Spinnern wie Dir, anständige,glückliche Menschen aus ihnen zu machen. Die NPD und eine Taufe zu vergleichen, da fragt man sich, WEM hier nix neues einfällt.

Und wieder weichst Du aus :) Was ist denn an den Plänen schlecht? Leg' mal die Karten auf den Tisch :)

Wie in der DDR Planwirtschaft...die Pläne funktionieren nicht.

Die Regel ist ein recht hoher Migrantenanteil besonders in der Hauptschule. Es müssen ja nicht immer nur 28/30 sein, auch 15 verschiedene Sprachen stellen eine Hürde dar. Aber wahrscheinlich bist Du der Situation von Hauptschulen in Ballungsgebieten nicht wirklich gewahr.

Die Migranten suchen sich die Schulform(Recht auf Bildung) selbst aus, weil sie bestimmt nicht arbeiten wollen, oder? Es ist keine Form von gesellschaftlichem Bildungsrassismus, der darauf abzielt, eine gesellschaftliche Gruppe dauerhaft zu benachteiligen.
Die Migranten dafür verantwortlich zu machen, ist vielleicht eine einfache Lösung, aber wahr ist sie nicht.

Und die gibt es dann ausgerechnet bei Fragen der Weltanschauung und Ideologie? Warum? Ich bin mal auf die Begründung gespannt, warum ein Sechsjähriger unbedingt religiös sein muss.

Er muss nicht zwingend religiös sein, er muss aber auch nicht zwingend ohne Religion leben, kapier doch endlich einmal, wie Freiheit funktioniert.
Wenn die Eltern entscheiden, ihr Kind im Glauben xyz zu erziehen, dann dürfen sie das, es sei denn, sie würden damit ein Gesetz verletzen.

So so, die Weltanschauung gehört "automatisch" dazu? Woraus leitet sich denn dieser Automatismus nun wieder ab?

Die Wahl der Weltanschauung oder eben die Entscheidung keine zu wählen, gehört dazu.

Wenn Du mal stichhaltige Argumente anstatt verbohrtes Zeug von Dir gibst, wäre eine Einigung vielleicht sogar möglich...aber Sachargumente bringst Du ja keine.
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Selbst das Bundesverfassungsgericht und geltendes Recht bringt dich nicht von deinem kranken Weg ab, was genau soll man denn noch an Argumenten oder Tatsachen nennen, um dir klar zu machen, dass Du einfach ein Extremist bist.
 

DeletedUser25349

Gast
???

Witzigerweise konnte er jedoch offensichtlich schon die Konsequenzen überschauen, als er als Dreijähriger in die Kirche eintreten musste :)

Seit wann werden Kinder mit 3 Jahren getauft?


Du würdest ihn nicht austreten lassen? Du möchtest also die Religionsfreiheit Deines Sohnes weiterhin mit Füßen treten? Mit welcher Begründung eigentlich? Er ist nicht gläubig - das sollte Euch umgehend zum Austritt bewegen.

Tut es nicht, weil es für unser und sein Leben unerheblich ist, wir sind nämlich keine Dogmatiker.
 

Lord Cracker

Gast
Eigentlich komisch, Don geht mit keiner Silbe auf mein Posting gegen die Taufe ein, noch nicht mal eine Silbe Hetze dagegen...

-_-

Wobei ich neulich ein ganz witziges Erlebnis hatte. Bei der Einschulung meiner Nichte fand natürlich auch so ein bescheuerter Schulgottesdienst statt - reichlich besucht. Allerdings werte ich das eher als "Tradition" denn als Glaubensfrage - und ich hoffe, diese Tradition wird auch irgendwann mal abgelegt. Jedenfalls sprach der Pfarrer am Ende den üblichen "Segen über die Gemeinde aus" - und die Gemeinde antwortete statt mit "Amen" mit "DANKE". Da musste ich schon echt lachen :D
 

DeletedUser26243

Gast
Wer Extremisten wie Faschisten mit normalen Christen auf eine Stufe stellen möchte, der will keine Antwort, sondern er möchte seine Weltanschauung anderen Menschen und deren Kindern aufnötigen. Es ist verboten seine Kinder zu taufen oder ich muss mich gar dafür rechtfertigen? ...

Gucksdu: "Extremisten", "Faschisten" und "normale Christen" sind Begriffe, die man nicht sinnvoll in einen Kontext bringen kann. Was ein "Faschist" ist steht fest, aber was ein "Extremist" und ein "normaler Christ" sein soll, ist reichlich unklar. Dein Satz ergibt so keinen Sinn.
Weiter: es ist nicht verboten, seine Kinder taufen zu lassen, hat ja auch niemand behauptet. Wenn du wegen der taufe deiner Kinder verbal angegriffen wirst, kannst du entweder weglaufen oder dich verteidigen, also rechtfertigen. Du musst nicht, aber wenn du dich rechtfertigst brauchst du Argumente. Hierbei ist der Satz "Die Erziehung der Kinder ist das natürliche Recht der Eltern, nicht hilfreich, denn die Taufe hat mit Kindererziehung nichts zu tun. Sie wird zudem weder von deinem Staat noch von deinem Gott verlangt. Sie ist ein sinnleerer symbolischer Akt, von dem dein Kind wenn überhaupt nur die Erinnerung in sich trägt, mit kaltem Wasser begossen worden zu sein. Na, ich denke, das ist nicht gerade ein staats- oder religionstragender Vorgang.

Freiheit gibt es nur, wenn Menschen im Rahmen ihrer Familie freie Entscheidungen treffen können, wenn sie damit nicht gegen gültige Gesetze verstossen.
Du findest nicht, das "gültige Gesetze" deine Freiheit einschränken? Ich schon, unbedingt sogar.

Der Vorgang nennt sich Erziehung, hier geht es nicht um Überstülpen, hier geht es um das Recht, im Rahmen der Gesetze seine Religion leben zu dürfen.
Das ist falsch. Nicht Du lebst "im Rahmen der Gesetze" deine Religion, sondern du verlangst von einem neugeborgenen Individuum, deine Religion zu leben. Du begreifst dein Kind als dein Eigentum, mit dem du "im Rahmen der gültigen Gesetze" machen kannst, was du willst, ohne Rücksicht darauf, dass dieses Individuum andere Ansichten als du entwickeln könnte (und ganz sicher auch wird). Du gibst dem Kind eine sehr frühe und sehr starke Prägung mit, ein Vorgang, den man wirklich mit "Indoktrination" bezeichnen kann. Das ist keine Erziehung, sondern die Ausübung von Erziehungsgewalt, mit deutlicher Betonung auf dem zweiten Wortteil.
...dir ist schon der normale Bürger ein Dorn im Auge, der seine Kinder taufen lässt.
Mir auch und ich habe auch erklärt, warum. Auf dein Gegenargument bin ich gespannt.

Die NPD und eine Taufe zu vergleichen, da fragt man sich, WEM hier nix neues einfällt
.
Lassen wir mal die NPD weg. Eine Taufe als Start in eine bestimmte religiöse Erziehung ist durchaus zu vergleichen mit einem frühkindlichen Parteieintritt nebst folgender einseitiger (in welcher Richtung auch immer) politischer Prägung. Auch das wäre keine Erziehung sondern Indoktrination.

...kapier doch endlich einmal, wie Freiheit funktioniert.
Wenn die Eltern entscheiden, ihr Kind im Glauben xyz zu erziehen, dann dürfen sie das, es sei denn, sie würden damit ein Gesetz verletzen.
So funktioniert sie jedenfalls nicht, die arme Freiheit. Nicht für dein Kind, dem hast du nämlich die Freiheit genommen, sich selbst für eine oder auch keine Religion zu entscheiden. Kapierst du das?
 
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