Orestikon
Gast
Unsere heutige Geselllschaft ist geprägt vom Egoismus.
Und in so einer Gesellschaft kann kein Kommunismus sein
Unsere Gesellschaft ist ja auch geprägt vom Kapital, deshalb will man es ja abschaffen.
Im übrigen spricht Egoismus eher gegen Kapitalismus als gegen Kommunismus, immerhin leben im Kapitalismus die Meisten für die Wenigsten. Wenn wirklich alle so egoistisch wären, wäre mit dem Unsinn schon längst Schluss.
Das mit der Abschaffung des Staates ist Quatsch, und die
abachaffung von Kapital muss ja nicht sein, wenn man das ganze auch regulieren kann.
Nein; kann man nicht, deshalb will man es ja abschaffen.
Dann nehme ich nur die Kritik und formuliere die Verbesserungen selber. Dementsprechend: Nach der Untersuchung nehme ich die Ergebnisse und überlege, was man am Kapitalismus machen sollte.
Wenn du glaubst, man könnte da etwas verbessern, ohne dass es aufhört, Kapitalismus zu sein, dann hast du die Kritik nicht verstanden.
Willst du sie eigentlich mal hören? Bisher ist nie jemand auf kommunistische Kritik eingegangen, ihr wolltet immer lieber über die Natur des Menschen und über die Antizipation einer utopischen Gesellschaft reden, um dem Kommunismus anschließend Utopismus vorwerfen zu können und euch nicht mit der kommunistischen Kritik beschäftigen zu müssen. ;D
Und nein, dein Ergebnis steht nicht erst nach der Untersuchung fest, sondern jetzt schon: Du möchtest die Kritik nutzen, um konstruktiv den Kapitalismus zu verbessern, hast du doch selbst gesagt. Elemente der Theorie, die da nicht reinpassen - etwa die Sache mit dem Staat - wirst du dementsprechend immer ohne jede Begründung als "Quatsch" abtun und auf pseudowissenschaftliche Letztbegründungen wie die Natur des Menschen zurückgreifen.
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