Vegetarismus/Veganismus

Lord Cracker

Gast
Soll das heißen, dass Mathematik nicht logisch begründet ist, weil sie nicht theoretische Philosophie ist?

Ein wenig begriffsstutzig bist Du ja schon...


Ergo:

Aber momentan bin ich nur die Legislative.

Was tut denn eine "Legislative" außer die Unterscheidung zwischen "Recht und Unrecht" vorzunehmen, hm?

Nein, reine Logik.

Da Du den Begriff der Logik nicht verstehst, verstehst Du natürlich auch das nicht. Führe doch einmal - auf der Basis OBJEKTIVER Maßstäbe - auf, was "wesentlich" ist und was nicht. Viel Erfolg dabei! Dir wird außer einer biologischen Abstufung (hier könnte man vielleicht die Übereinstimmung im Genom prozentual als 'objektiv' anführen), keine logische Möglichkeit bleiben. Und dann kommst Du an den Punkt, wo Du festlegen musst: Ab wie viel % genetischer Übereinstimmung willst Du die Grenze ziehen? Und diese Grenzziehung wäre wiederum WILLKÜRLICH, da sie keinesfalls LOGISCH ist.
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Ein wenig begriffsstutzig bist Du ja schon...
Dann erklär es mir.

Was tut denn eine "Legislative" außer die Unterscheidung zwischen "Recht und Unrecht" vorzunehmen, hm?
Das tut sie, und im Optimalfall logisch.


Da Du den Begriff der Logik nicht verstehst, verstehst Du natürlich auch das nicht. Führe doch einmal - auf der Basis OBJEKTIVER Maßstäbe - auf, was "wesentlich" ist und was nicht.
Wesentlich sind die Interessen, die man hat. Völlig objektiv als ethischer Maßstab, egal, zu welcher Art man gehört oder was einen sonst auszeichnet.

Objektiv herausfinden kann die dann der Fachmann.

Viel Erfolg dabei! Dir wird außer einer biologischen Abstufung (hier könnte man vielleicht die Übereinstimmung im Genom prozentual als 'objektiv' anführen), keine logische Möglichkeit bleiben. Und dann kommst Du an den Punkt, wo Du festlegen musst: Ab wie viel % genetischer Übereinstimmung willst Du die Grenze ziehen? Und diese Grenzziehung wäre wiederum WILLKÜRLICH, da sie keinesfalls LOGISCH ist.
Das wäre ja wieder speziesistisch. Nein, alle werden gleich berücksichtigt, aber da ihre Interessen unterschiedlich sind, wie sich objektiv feststellen lässt, ist das Ergebnis auch unterschiedlich.

Wenn du mit dem S-Bahn-Beispiel kommst, dann beweis mir erstmal, dass Fleigen überhaupt Interessen haben, dass sie nur leiden können. Ein Stein kann das ja auch nicht.
 

NomDeGuerre

Gast
Wenn du mit dem S-Bahn-Beispiel kommst, dann beweis mir erstmal, dass Fleigen überhaupt Interessen haben, dass sie nur leiden können. Ein Stein kann das ja auch nicht.
vielleicht hab ich deine beweisführung übersehen, aber solltest du nicht erstmal beweisen, dass dies auf andere tiere zutrifft? leid, bzw schmerz, aussen vor. leid ist für mich auch eine rein menschliche angelegenheit.
ich frage mich auch, wie du behaupten kannst, dass sie ein bewusstsein haben, da noch nicht einmal endgültig erforscht ist, was das überhaupt ist und wie es funktioniert.
 

Garlan der Kavalier

Gast
vielleicht hab ich deine beweisführung übersehen, aber solltest du nicht erstmal beweisen, dass dies auf andere tiere zutrifft? leid, bzw schmerz, aussen vor. leid ist für mich auch eine rein menschliche angelegenheit.
Ich frage mich echt, wie du leugnen kannst, dass ein Hund leidet, wenn du ihn trittst.

ich frage mich auch, wie du behaupten kannst, dass sie ein bewusstsein haben, da noch nicht einmal endgültig erforscht ist, was das überhaupt ist und wie es funktioniert.
Die Beweisführung ist hier schon zu finden, es gibt Fähigkeiten, die man sich ohne Bewusstsein nicht denken kann.
 

DeletedUser26243

Gast
bloodhunter schrieb:
Es gibt durchaus Tiere mit einem Bewusstsein, das haben wir bereits festgestellt.
Haben wir das? Mit dieser Konzession an Garlan gehst du zu weit.
Zwar gibt es einige Bewusstseinsarten, die sehr viele Lebewesen haben und die genau deswegen nicht zur Unterscheidung herangezogen werden können, was Mensch und was Tier ist, aber die hier einzig relevante Art von Bewusstsein ist das Selbst-Bewusstsein, die abgrenzende Wahrnehmung von sich selbst als Individuum. Sollte ein Tier eine solche Eigenschaft aufweisen muss man es <Mensch> nennen.
Ansonsten würde ich keine großartigen Unterscheidungen vornehmen, speziell nicht bei der Nahrungswahl. Anders als Bloodhunter glaubt gehören z.B. Affen durchaus zum Speiseplan des Menschen, nicht unbedingt in Germany, aber z.B. in Afrika. Auch Menschen gehör(t)en zum Speiseplan des Menschen, warum auch nicht.
Es gibt durchaus vernünftige Gründe für die Übereinkunft, dass Menschen keine Menschen töten, gerade wegen des bereits angesprochenen Selbst-Bewusstseins, der einzigartigen geistigen Individualität. Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, das Fleisch eines toten Menschen nur deswegen nicht zu essen, weil es eben mal ein Mensch war. Fleisch ist Fleisch, tot ist tot, ob Huhn, ob Schwein, ob Affe, ob Mensch. Übrig bleibt da nur die Geschmacksfrage und die Frage der Übertragung von Krankheiten, die man z.B. beim Affenfleisch vermutet.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Haben wir das? Mit dieser Konzession an Garlan gehst du zu weit.
Zwar gibt es einige Bewusstseinsarten, die sehr viele Lebewesen haben und die genau deswegen nicht zur Unterscheidung herangezogen werden können, was Mensch und was Tier ist, aber die hier einzig relevante Art von Bewusstsein ist das Selbst-Bewusstsein, die abgrenzende Wahrnehmung von sich selbst als Individuum. Sollte ein Tier eine solche Eigenschaft aufweisen muss man es <Mensch> nennen.
Der Mensch ist nicht das einzige Tier mit Selbstbewusstsein.

Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, das Fleisch eines toten Menschen nur deswegen nicht zu essen, weil es eben mal ein Mensch war. Fleisch ist Fleisch, tot ist tot, ob Huhn, ob Schwein, ob Affe, ob Mensch. Übrig bleibt da nur die Geschmacksfrage und die Frage der Übertragung von Krankheiten, die man z.B. beim Affenfleisch vermutet.
Da stimme ich dir zu. Die Frage ist nur, ob man durch Verzicht den Tod von weiteren Menschen/Schweinen/was auch immer verhindern kann.

aufgrund der definition, moralisierende tierethik hin oder her.
Was für eine Definition?

und wo? das hilft mir nicht unbedingt weiter.
Lies einfach mal die letzten 10 Seiten.
 

Lord Cracker

Gast
Dann erklär es mir.

Das habe ich bereits getan. Aus der Aussage "Logik ist nicht Bestandteil der Ethik und damit hat Ethik auch keine LOGISCHEN Begründungen", machst Du was?

Das tut sie, und im Optimalfall logisch.

Du kannst kaum ein besseres Beispiel für die mangelnde Logik und vor allem mangelnde Konsistenz finden, als gerade die Legislative. Warum sind gleichgeschlechtliche Beziehungen heutzutage erlaubt, vor 40 Jahren waren sie noch strafbar? Warum ist Sex mit einer 15jährigen strafbar, warum nicht mit einer 17jährigen? Was passiert in diesen magischen 2 Jahren? Warum ist die Mehrwertsteuer bei 19%? Was sprach gegen 18? Sind 20 ganz außer Reichweite? Die ganze Diskussion über die Todesstrafe, den Umgang mit Schwerstkriminellen, den Umgang mit Geisteskranken etc. sollte selbst dem Dümmsten aufzeigen, dass es hierfür keine objektiven, keine LOGISCHEN Begründungen gibt. Ethik ist ein sich im Zeitgeist wandelndes Konstrukt. Es besitzt keine objektiven Maßstäbe.

Wesentlich sind die Interessen, die man hat. Völlig objektiv als ethischer Maßstab, egal, zu welcher Art man gehört oder was einen sonst auszeichnet.

Wie sollen denn INTERESSEN objektiv sein?

Das wäre ja wieder speziesistisch. Nein, alle werden gleich berücksichtigt, aber da ihre Interessen unterschiedlich sind, wie sich objektiv feststellen lässt, ist das Ergebnis auch unterschiedlich.

Bleiben wir einfach im Rahmen dieser Schwachsinnsaussage: Wer bewertet und beurteilt die Interessen und nimmt im Kollisionsfall die Abwägung vor? Ist des "Interesse" der Gazelle an der Fortführung des Lebens dem "Interesse" des Löwen an ihrem Verzehr vorrangig?

Wenn du mit dem S-Bahn-Beispiel kommst, dann beweis mir erstmal, dass Fleigen überhaupt Interessen haben, dass sie nur leiden können. Ein Stein kann das ja auch nicht.

Willkommen in der Welt der Willkür. Erneut. Hier finden wir Garlan nun endlich offensichtlich bei dem, was er die ganze Zeit tut: Vor der eigenen Heiligkeit die Unterscheidung zwischen wertem und unwertem Leben vornehmen. Fliegen = Unwert. Schafe = Wertvoll. Festgemacht an einer beliebigen Eigenschaft - denn während Schafe weiter leben möchten, möchten Fliegen aufgrund irgendeiner haltlosen Annahme dies nicht. Offensichtlich haben Fliegen Garlans' Fragebogen nicht in der gleichen Art ausgefüllt wie Schafe und Nacktschnecken - wahrscheinlich waren sie sich einfach der Konsequenzen nicht bewusst.

Ein Mensch schaut sich also an, welche "Interessen" Tiere haben MÖGEN, interpretiert die völlig freimütig aus der eigenen Innenperspektive und NIMMT MAL AN, damit stimmig aussagen zu können, was so in den Köpfen von "Tieren" vorgeht. Und dann führt er ein Ranking ein und sortiert nach "Gutes Tier - Nicht essen - sonst böser Mensch" und "schlechtes Tier - Kann gegessen werden".

Pure Arroganz.
 

DeletedUser23618

Gast
Wer/Was kann den Menschen zur Erkenntnis führen, wenn nicht der Mensch selbst?

Marek hat nur kritisiert, dass manche eben eine Wertung durchführen, in der sie ihre eigene Spezies einfach höher stellen. Im Prinzip kann der Mensch objektiv werten, aber viele tun es eben nicht.

Kann mich Garlan hier nur anschließen.

Dass der Mensch (bisher bzw. vermuteter Maßen) der einzige und derjenige ist, welcher Erkenntnisse erlangen kann, ist doch hierbei der Dreh- und Angelpunkt.
Außerdem hatte deine Frage keinen gewaltigen Zusammenhang mit meinem Gesagten.

Die Frage ist eher, warum ist der Mensch so arrogant und sieht seine Erkenntnisse als die ultimativen an ?

Wenn A Wertungen über A,B,C,.... vornimmt und sich auf diese auch noch bezieht, hat das eine Aussagekraft über/für A,B,C,....... ?
Ich würde sagen, dass es höchstens ein Blickpunkt ist, keine Allgemeingültigkeit.
Deswegen ist eine Wertung nur wenig....äh...wert.
 

Shiyin

Gast
Nun, ich bin Vegetarier, seit über einem Jahr und mir geht es ausgezeichnet. Ich habe mich lange mit dem Thema befasst, Evolution, Anatomie des Menschen und es ist eine Tatsache, das der Mensch kein Fleisch benötigt, nein, es ist viel krasser, der Mensch lebt ohne Fleisch ganz einfach länger. Man hat einen Test an Menschen durchgeführt, wie der Körper reagiert, wenn man Fleisch ist. Die Reaktionen des Körpers zeigen danach Ähnlichkeiten zu der Körperreaktion, wenn man krank ist und dieses ist ganz einfach damit zu begründen, weil der Mensch kein Fleischfresser ist. Nach Fleischgenuss reagiert der Körper mit Nachlassen der Alkalität im Blut, Körpertemperaturerhöhung, Müdigkeit, Erhöhte Produktion von weißen Blutkörperchen und noch einigen mehr.

Wir haben ein Rundgebiss, wie Pferde, Kühe, wie Pflanzenfresser halt, eine große, runde, starke Zunge, wie Pflanzenfresser halt, wir haben keine Krallen, weil wir sie nicht brauchen, weil wir keine Jäger sind, wir haben keine Reisszähne, weil wir keine Jäger sind, wir können weder gut gucken, noch gut riechen, noch gut hören, weil wir es nicht benötigen als Sammler. Unser Speichel und vorallem unsere Magensäure sind für pflanzeliche Kost bestimmt und unser Darm hat eine 10fache Rumpflänge, Fleischfresser haben einen Darm mit nur einer 3fachen Rumpflänge, wir gehören zu den Primaten und Menschenaffen essen auch nur Pflanzen und Früchte, außer so ein ganz kleiner Affe, aber wir gehören zu den Großen und die sind alle "Vegetarier", nur essen sie halt ausversehen mal bestimmt ein Insekt mit durch Pflanzen, aber das kann man nicht halt Fleischfresser bezeichnen. Alle meinen wir bräuchten Fleisch, wegen der Proteine, allerdings haben nur Vegetarier einen guten Proteinspiegel, warum ist das wohl so? Und vorallem hat der Mensch eine natürliche Abneigung gegenüber Fleisch. Der Mensch kann kein blutiges, frisch abgeschnittenes Fleisch essen, weil er es von Natur aus nicht tut. Man hat ein Menschenbaby genommen und legt ihm Pflanzenkost hin und Frisches Fleisch, das Baby greift nach den pflanzlichen Sachen und rührt das Fleisch nie an. Das selbe ist bei Kühen. Gleichzeitig ist eine Kuh aber Fleisch, wenn es gewürzt, gekocht usw. ist, das heißt, unsere natürliche Abneigung gegenüber Fleisch wird durch das Kochen, Ausbluten und Würzen überwunden. Außerdem sind Fleischfresser nur interessiert an den köstlichen Innereien eines Tieres, wir essen alle nur das wertlose Muskelfleisch, einfach, weil wir es nicht vertragen, frische Innereien zu essen.

Der Mensch ist kein Fleischfresser und Fleisch ist nicht gesund. Menschen die Fleisch essen haben leiden öfter an, Gicht, Diabetis, Krebs, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Gallensteine, Fettleber, ...

Das sind wenige Gründe zum Thema Mensch, das er auch kein Omnivore ist, sondern eher ein Herbivore, denn wir können bei weitem nicht so gut Fleisch verdauen wie andere Omnivoren wie z.B. Schweine oder Bären.

Als Zweites ist der Fleischkonsum der oder einer der Hauptverursacher für die meisten Probleme der Welt ist. Er ist Hauptverursacher für den hohen CO2 Ausstoss des Menschen, mehr als alle Verkehrsmittel zusammen. Er ist einer der Hauptverursacher für Wassermangel und den weltweit sinkenden Grundwasserpegel, denn allein nur für 1kg Rindfleisch werden 16.000 Liter Wasser benötigt. Er ist neben der großen Verschwendung der Industrieländer der Hauptverursacher für Nahrungsmangel, denn für 1 Joul Rind benötigt man 10 Joul Getreide und da wir in Energie Einheiten bereits rechnen, kann nicht mehr gesagt werden, das man durch Fleisch mehr bekommt als durch Pflanzen. Dann ist er noch einer der Hauptverursacher für die Regenwaldrodung, denn es wird 1. sehr viel mehr Pflanzliche Nahrung angepflanzt allein nur für die Tiere. Wir würden so viel sparen, wenn wir es selber fressen würden, als es an die Viecher zu verfüttern und 2. wird Platz benötigt für die Tiere selber. Außerdem sorgt es halt für die vielen oben genannten Volkskrankheiten.

Neben diesen Fakten, nicht aufgestellt von irgendwelchen Vegetariern, sondern von der UN, gibt es noch den Bereich der Ethik, wobei hier natürlich jeder eine andere Meinung vertritt. Trotzdem sollte sich jeder mal das hier genau angucken, wenn er so überzeugt vom Fleisch ist. http://www.youtube.com/watch?v=THIODWTqx5E Hier haben wir einen normalen Betrieb und wenn hier nun einige meinen, ich esse aber BIO, dann solltet ihr wissen, das Bio eigentlich nur Marketing ist und kaum stimmt, es wurden mittlerweile extrem viele Bio Betriebe untersucht, in denen es genau so her geht wie im Mastbetrieb. Das ganze Fleisch essen macht uns zu Barbaren, alleine in Deutschland werden jedes Jahr 40 Millionen Küken lebendig vergast oder geschreddert und das nur, weil sie männlich sind und damit weniger Fleisch tragen als Weibchen und keine Eier legen können. Und Artgerechte Tierhaltung gibt es nicht, das ist ein Paradox, ein Widerspruch in sich. Haltung ist nicht Artgerecht, nur Freiheit ist es.
Und zu sagen, Ja, wir sind freie Menschen, wir dürfen tun was wir wollen, ist Müll. Die Freiheit eines Menschens geht so weit, bis die Freiheit eines anderen eingeschränkt oder geschädigt wird und damit geht die Freiheit eines Menschen zu weit bei dem Züchten und Qäulen der Tiere, wenn man hier überhaupt noch von Freiheitseinschränkung reden kann ...

Fleischessen hat keine Zukunft auf der Welt, im Grunde sollte man es per Gesetzt rationieren, denn es schadet allen Menschen nur, doch Menschen machen nichts Vernünftiges freiwillig. Wir würden doch nicht Steuer zahlen, wenn es keine Steuerpflicht gäbe, aber es gibt sie und das ist gut so, denn anders würde es nicht funktionieren. Entweder wir machen es jetzt oder wieder dann, wenn es zu spät ist, welches leider meistens der Fall ist, nach 10 Jahren ist es nun auch endlich bei den Menschen angekommen, das USA Kriege für Öl usw. führt, das wussten aber schon damals viele und das Atomkraft gefährlich ist, das wissen die Menschen auch schon seit Jahrezehnten, aber dann kommt Fukushima und auf einmal merken es die Menschen, aaaaahhh, hätte man uns das bloß früher erzählt ...

Der Mensch ist halt schlecht, getrieben von Gier und Bequemlichkeit, dieses den ganzen Tag Auto fahren, dieses den ganzen Tag massenweise Tierkadaver in sich reinstopfen und dann in der Kirche die Sünden ablegen, so lächerlich, einfach alles schlimm und pervers. Aber die Menschen wollen es nicht einsehen, aber ich bin mir sicher, die Menschheit kommt nicht einfach so davon. Eines Tages wird uns das alles einholen.
 

Garlan der Kavalier

Gast
die für leid, welche denn sonst?
In dem Fall hast du die falsche Definition verwendet, denn ich habe eine andere benutzt.


hab ich, allerdings hab ich da nichts gefunden, was als beweisführung durchgeht. weichst du aus?
Nö, hab nur keine Lust, es zu wiederholen.

Das habe ich bereits getan. Aus der Aussage "Logik ist nicht Bestandteil der Ethik und damit hat Ethik auch keine LOGISCHEN Begründungen", machst Du was?
Die Logik, die du erwähnt hast, ist die Frage, was Logik überhaupt ist, um es mal so auszudrücken. Das heißt nicht, dass man Logik nicht in anderen Disziplinen verwenden kann.


Du kannst kaum ein besseres Beispiel für die mangelnde Logik und vor allem mangelnde Konsistenz finden, als gerade die Legislative
Bloß, weil bei uns nicht alles gut ist, heißt es nicht, das Legislative nicht logisch sein sollte.

Die ganze Diskussion über die Todesstrafe, den Umgang mit Schwerstkriminellen, den Umgang mit Geisteskranken etc. sollte selbst dem Dümmsten aufzeigen, dass es hierfür keine objektiven, keine LOGISCHEN Begründungen gibt. Ethik ist ein sich im Zeitgeist wandelndes Konstrukt. Es besitzt keine objektiven Maßstäbe.
Du verwechselst Ethik wieder mit Moral. Moral ist Zeitgeist.

Ethik ist das, was ein Philosoph eventuell herausfindet, wenn er vorurteilsfrei und rein logisch an die Frage herangeht.

Wie sollen denn INTERESSEN objektiv sein?
Die Bewertung von Interessen ist objektiv. Bewerte alle gleich, und ide Objektivivtät ist automatisch gegeben.

Bleiben wir einfach im Rahmen dieser Schwachsinnsaussage: Wer bewertet und beurteilt die Interessen und nimmt im Kollisionsfall die Abwägung vor? Ist des "Interesse" der Gazelle an der Fortführung des Lebens dem "Interesse" des Löwen an ihrem Verzehr vorrangig
Das ist dann eine interessante, weiterführende Fragestellung.

Willkommen in der Welt der Willkür. Erneut. Hier finden wir Garlan nun endlich offensichtlich bei dem, was er die ganze Zeit tut: Vor der eigenen Heiligkeit die Unterscheidung zwischen wertem und unwertem Leben vornehmen. Fliegen = Unwert. Schafe = Wertvoll. Festgemacht an einer beliebigen Eigenschaft - denn während Schafe weiter leben möchten, möchten Fliegen aufgrund irgendeiner haltlosen Annahme dies nicht.
Wieso haltlose Annahme? Begründet ist die durchaus, das was mir logisch erscheint, und somit keine Willkür. Rechnest du in diesem speziellen Fall die Interessen anders, hat das keinen Einfluss auf die Grundlage.

Ein Mensch schaut sich also an, welche "Interessen" Tiere haben MÖGEN, interpretiert die völlig freimütig aus der eigenen Innenperspektive und NIMMT MAL AN, damit stimmig aussagen zu können, was so in den Köpfen von "Tieren" vorgeht. Und dann führt er ein Ranking ein und sortiert nach "Gutes Tier - Nicht essen - sonst böser Mensch" und "schlechtes Tier - Kann gegessen werden".
Oder man macht es so wie ich und trifft anhand von naturwissenschaftlichen Fakten vorläufige Aussagen, die jederzeit reviediert werden können.


Kannst du die nächste Antwort bitte sachlich halten? Ansonsten muss ich dir meinen Respekt zollen, wie geschickt du trollst.
 

ENOLAT

Gast
Ey Shiyin, kannste deinen !§#$%&? auch belegen?

Dann hätte ich diese Belege gerne mal.
 

DeletedUser23618

Gast
Er ist einer der Hauptverursacher für Wassermangel und den weltweit sinkenden Grundwasserpegel, denn allein nur für 1kg Rindfleisch werden 16.000 Liter Wasser benötigt.

Stimme dir im Großen und Ganzen zu....allerdings ist dieser Passus hier nicht ganz so, wie du ihn darstellen möchtest.
Wasser ist stets im Kreislauf, d.h. das verwendete Wasser steht uns nur zeitweise nicht zur Verfügung, es fügt sich aber wieder in den Kreislauf ein.


Zu BIO und der Haltung stimme ich dir rigoros zu, vor allem das mit den Kücken hörte ich erst kürzlich von einem Kollegen, was mir zuvor nicht bewusst war.

Ob der Mensch nun komplett ohne tierisches Eiweiß auskommen kann, weiß ich allerdings nicht zu hundert Prozent. Ich denke eher, dass er für höhere Hirnfunktionen dieses Eiweiß benötigt.
 

Shiyin

Gast
Ey Shiyin, kannste deinen !§#$%&? auch belegen?

Dann hätte ich diese Belege gerne mal.

Wenn ich hier mit jmd. zu tun habe, der es gleich als !§#$%&? beurteilt, brauche ich mir gar nicht die Mühe zu machen. Wenn es um Anatomie den Menschen selber geht, kannst du ja mal im Bio-Buch blättern oder mal im Spiegel schaun, wenn es um die Energieverluste geht kannst du auch im Bio-Buch blättern, das ist nämlich der Energiefluss bzw. die Energiepyramide ( http://i52.tinypic.com/af9eh0.jpg ), geht es um den Wasserverbrauch, schauste mal nach unter "Virtuelles Wasser", geht es um Rodung und CO2 Ausstoss, da gibt es viel zu und in den Nachrichten war das, mit der Bestätigung der UN zu diesem Thema ( http://energie-und-umwelt.at/umwelt/ist-der-verzehr-von-fleisch-am-klimawandel-mit-schuld-525 ). Und Ethik, das muss sich jeder selber überlegen, so wie du aber anfängst haben wir hier einen ignoranten Foren-Troll und bequemen Tierleichenfresser.
 

Shiyin

Gast
Ob der Mensch nun komplett ohne tierisches Eiweiß auskommen kann, weiß ich allerdings nicht zu hundert Prozent. Ich denke eher, dass er für höhere Hirnfunktionen dieses Eiweiß benötigt.

Die Inder, 40% von ihnen voll Vegetarier, sind wohl bekannt für ihre Genialität in der Computerwelt und der sträkste Mann Deutschlands ist auch Vegetarier mittlerweile Veganer. Nährstoffe in Fleisch sind reich, keine Frage, aber sie sind nicht gut nutzbar vom Menschen so wie Pflanzliches Eiweiß. Wie gesagt, haben auch nur Menschen, die kein Fleisch essen, einen guten Protein, Eiweißspiegel im Blut.

Und es stimmt, das wir einen Krieslauf haben, allerdings ist Wasserreinigung ein nicht kostenloser Vorgang und die ganze Gülle, die unteranderem noch ein Verursacher für das viele Absterben (Umkippen) von Gewässern in Deutschland ist, ist enorm viel. Die Industrie weiß gar nicht mehr wo hin mit der ganzen Gülle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Cracker

Gast
Die Logik, die du erwähnt hast, ist die Frage, was Logik überhaupt ist, um es mal so auszudrücken. Das heißt nicht, dass man Logik nicht in anderen Disziplinen verwenden kann.

Man kann Logik in vielen Disziplinen verwenden. Nur sind Ethik und Logik nicht in der Art miteinander kombinierbar, wie Du es behauptest. Nenn' mir mal einen ethischen Maßstab und seine logische Begründung.

Bloß, weil bei uns nicht alles gut ist, heißt es nicht, das Legislative nicht logisch sein sollte.

Ich habe Dir aufgezeigt, dass die Legislative nicht logisch IST. Um nichts Anderes geht es.

Du verwechselst Ethik wieder mit Moral. Moral ist Zeitgeist.

Ich habe Dir sogar Beispiele für die VERÄNDERUNGEN in ethischen Fragen gebracht. Du redest Müll.

Ethik ist das, was ein Philosoph eventuell herausfindet, wenn er vorurteilsfrei und rein logisch an die Frage herangeht.

Nein, ist es nicht. Vielleicht hast Du Dir mal wieder eine eigene Definition zurecht gelegt, dann kennzeichne diese bitte entsprechend.

Die Bewertung von Interessen ist objektiv. Bewerte alle gleich, und ide Objektivivtät ist automatisch gegeben.

Eine BEWERTUNG ist NIEMALS objektiv solange kein objektiver Maßstab verfügbar ist. Was ist der OBJEKTIVE Maßstab in der Ethik? Hast Du mal einen Zollstock?

Wieso haltlose Annahme? Begründet ist die durchaus, das was mir logisch erscheint, und somit keine Willkür. Rechnest du in diesem speziellen Fall die Interessen anders, hat das keinen Einfluss auf die Grundlage.

Ich habe Dir die Willkür in Deiner Aussage noch einmal markiert. Langsam wird es allerdings ermüdend, auch wenn es natürlich Deinem üblichen Nicht-Argumentationsstil entspricht.

Oder man macht es so wie ich und trifft anhand von naturwissenschaftlichen Fakten vorläufige Aussagen, die jederzeit reviediert werden können.

Du triffst keine Aussagen auf der Basis naturwissenschaftlicher Fakten. Du LEITEST Deine Wertmaßstäbe aus dem Nichts ab und VERSUCHST, diese mit wissenschaftlichen Fakten zu rechtfertigen, was Dir durch die Bank misslingt.

Kannst du die nächste Antwort bitte sachlich halten? Ansonsten muss ich dir meinen Respekt zollen, wie geschickt du trollst.

Wenn Du auch nur annähernd minimal SACHLICH argumentieren würdest, bräuchte man nicht immer Metaphern zu verwenden um bei Dir vielleicht mal einen Moment der Erleuchtung hervor zu rufen.
 

Bloodhunter

Gast
allerdings ist dieser Passus hier nicht ganz so, wie du ihn darstellen möchtest.
Wasser ist stets im Kreislauf, d.h. das verwendete Wasser steht uns nur zeitweise nicht zur Verfügung, es fügt sich aber wieder in den Kreislauf ein.

Mag sein, fossiles Wasser ist dennoch nur begrenzt vorhanden und ein erschöpftes Vorkommen regeneriert sich auch in 500 Jahren nicht.

Tolles Beispiel hierfür sind arabische Bewässerungsanlagen in der "Wüste" die den Anbau von Agrarprodukten möglich machen. Diese greifen auf fossile Wasserreserven zurück. Das Wasser landet zwar mit dem nächsten Monsun, Herbstregen, Tropensturm oder was auch immer wieder im Meer oder in Seen, Flüssen und co, die Wasserreserven bleiben aber auf ihrem Niveau und sinken bei andauernder Nutzung entsprechend Weiter.

In 10-15 Jahren werden über 2 milliarden Menschen von Hunger, ausgelöst durch Wasserknappheit, betroffen sein. Besonders Indien wird darunter leiden, da die Wasserreserven dort teils heut schon verdammt knapp sind.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Man kann Logik in vielen Disziplinen verwenden. Nur sind Ethik und Logik nicht in der Art miteinander kombinierbar, wie Du es behauptest. Nenn' mir mal einen ethischen Maßstab und seine logische Begründung.
Da hätten wir Immanuel Kant, der die Würde des Menschen logisch aus seiner Erkenntnistheorie herleitet. Doof nur, dass die falsch ist.

Die einzige vertretbare Herangehensweise an Ethik ist die Logik.

Ich habe Dir sogar Beispiele für die VERÄNDERUNGEN in ethischen Fragen gebracht.
Hast du nicht, du hast Veränderungen von Moral gebracht.


Nein, ist es nicht.
Doch. Ethik ist Philosophie.

Eine BEWERTUNG ist NIEMALS objektiv solange kein objektiver Maßstab verfügbar ist.
Der objektive Maßstab ist die Stärke des Interesses.

Was ist der OBJEKTIVE Maßstab in der Ethik? Hast Du mal einen Zollstock?
Du kritisierst also, dass es schwer zu messen ist.


Ich habe Dir die Willkür in Deiner Aussage noch einmal markiert.
Wenn ich logisch nachdenke, dann ist das keine Willkür. Es besteht maximal die Möglichkeit, dass ich falsch liege.

Du LEITEST Deine Wertmaßstäbe aus dem Nichts ab und VERSUCHST, diese mit wissenschaftlichen Fakten zu rechtfertigen, was Dir durch die Bank misslingt.
Das tue ich eben nicht. Wissenschaftliche Fakten sind dann hinterher Grundlage der Messung der Interessen.


Wenn Du auch nur annähernd minimal SACHLICH argumentieren würdest, bräuchte man nicht immer Metaphern zu verwenden um bei Dir vielleicht mal einen Moment der Erleuchtung hervor zu rufen.
Ich bin, im Gegensatz zu dir, immer sachlich. Und damit meine ich nicht, dass du Metaphern verwendest, sondern dass du meine Argumentation polemisch ironisierst und verfälschst, deinerseits Scheinargumentationen verwendest und meine Person auf der Basis von mir nicht getroffener Aussagen runtermachst.
 
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