Vegetarismus/Veganismus

Ignio

Gast
Und um überhaupt Interessen zu haben, braucht man sowieso erst in Nervensystem, sonst kann man nichtmal leiden.

Guckst du hier.

Im übrigen wird die Natur sich schon was dabei gedacht haben uns so prächtige Beisserchen zu verpassen.

Und schon wieder weg... Muss noch ein bischen durch den Wald hüpfen und ein paar gefällte Bäume segnen
 

Garlan der Kavalier

Gast
Ich korrigiere: Es besteht die Möglichkeit, dass sie ein Nervensystem haben, es besteht also auch die (geringere) Möglichkeit, dass sie leiden. Ob die nun groß genug ist, daraus schon ethische Verpflichtungen abzuleiten, weiß ich auch nicht.

Im übrigen wird die Natur sich schon was dabei gedacht haben uns so prächtige Beisserchen zu verpassen.
Worauf willst du hinaus?
 

Garlan der Kavalier

Gast
Das uns die Natur seit über 200.000 Jahren die Raubtier Zähne gelassen hat.
Erstens sind das keine Raubtierzähne, zweitens ist das kein Argument.Nur, weil etwas natürlich ist, muss es noch nicht gesund sein.

Wenn du einen Hund hättest, würdest du ihm Chappi kaufen oder Tofu lutschen lassen?
Der Hund kommt mit Tofu nicht klar.


Vegetarier sind in meinen Augen einfach nur verweichlichte Raubtiere
Oder zivilisierte . . . :)
 

Ignio

Gast
Erstens sind das keine Raubtierzähne, zweitens ist das kein Argument.Nur, weil etwas natürlich ist, muss es noch nicht gesund sein.

Wir waren und sind Omnivore, unser Gebiss spiegelt das wieder. Auch wenn wir am Anfang nur Aasfresser waren, gehören wir doch eher in die Kategorie Raubtiere. Oder warum sitzen unsere Augen wohl nach vorne gerichtet.
Weiterhin habe ich nicht behauptet das zuviel Fleisch gesund ist, die Mischung machts.

Der Hund kommt mit Tofu nicht klar.

Es gibt vegetarische Hunde


Oder zivilisierte . . . :)

Da setze ich sogar noch einen oben drauf und behaupte, dass du nicht weisst wieviele Insekten für deinen Salat sterben mussten.
Ich halte es für zivilisierter, gekonnt einem Schwein selbst das Gesicht wegzuschneiden ,als es aus einer Massenabfertigung ala Westfleisch verpackt aus dem Laden zu holen, oder halt tausenden Insekten mit Pestiziden des Lebens zu berauben. Dann muss man sich auch die Arbeit machen und das Gemüse selbst züchten
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Wir waren und sind Omnivore, unser Gebiss spiegelt das wieder. Auch wenn wir am Anfang nur Aasfresser waren, gehören wir doch eher in die Kategorie Raubtiere. Oder warum sitzen unsere Augen wohl nach vorne gerichtet.
Okay, stimmt.

Weiterhin habe ich nicht behauptet das zuviel Fleisch gesund ist, die Mischung machts.
Ups, vertippt. "Gut" wollte ich schreiben.


Es gibt vegetarische Hunde
Echt?



Da setze ich sogar noch einen oben drauf und behaupte, dass du nicht weisst wieviele Insekten für deinen Salat sterben mussten.
Aber der Tod der Insekten ist kein Problem.

Ich halte es für zivilisierter, gekonnt einem Schwein selbst das Gesicht wegzuschneiden ,als es aus einer Massenabfertigung ala Westfleisch verpackt aus dem Laden zu holen,
Das stimmt irgendwie schon, es ist halt ehrlicher.

oder halt tausenden Insekten mit Pestiziden des Lebens zu berauben.
Das wiederum stimmt nicht. Zivilisation ist ja gerade durch die Abkehr von direkter Gewalt und die Ordnung und Distanz des Menschen von so etwas gekennzeichnet. Man kann natürlich kontrovers diskutieren, ob das auch gut ist.

Aber darum geht es hier nicht, sondern um den Verzicht auf Fleisch, und zwar nicht, weil man verweichlicht ist, sondern weil man zivilisiert ist. Entweder aus ethischen Gründen, oder um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.:)
 

Ignio

Gast
Das wiederum stimmt nicht. Zivilisation ist ja gerade durch die Abkehr von direkter Gewalt und die Ordnung und Distanz des Menschen von so etwas gekennzeichnet. Man kann natürlich kontrovers diskutieren, ob das auch gut ist.


Man könnte natürlich darüber diskutieren ob es nicht direkte Gewalt ist die armen Insekten den Pestiziden auszusetzen.

Aber darum geht es hier nicht, sondern um den Verzicht auf Fleisch, und zwar nicht, weil man verweichlicht ist, sondern weil man zivilisiert ist. Entweder aus ethischen Gründen, oder um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.:)

Da weht die Fahne schonmal in eine andere Richtung. Vor nicht allzulanger Zeit ging es noch um das Nervensystem. Was machen wir denn nun mit den armen Fischen wenn es nur noch um Fleisch geht und wir alle anderen Tiere und vor allem natürlich meine geliebten Pflanzen schonmal aussen vor lassen.

Es wird wohl darauf enden , das wir irgendwann nur noch über Kühe und Schweine sprechen. Die sind auch wirklich zu knuffig mit ihren grossen Kulleraugen.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Man könnte natürlich darüber diskutieren ob es nicht direkte Gewalt ist die armen Insekten den Pestiziden auszusetzen.
Nicht so, wie ich es gemeint habe.


Vor nicht allzulanger Zeit ging es noch um das Nervensystem.
Tut es immer noch.

Was machen wir denn nun mit den armen Fischen wenn es nur noch um Fleisch geht und wir alle anderen Tiere und vor allem natürlich meine geliebten Pflanzen schonmal aussen vor lassen.
Wer hat denn gesagt, dass es nur noch um Fleisch geht.

Es wird wohl darauf enden , das wir irgendwann nur noch über Kühe und Schweine sprechen.
Wenn sich alle anderen Fragen erledigen . . .
 

Shiyin

Gast
Wir waren und sind Omnivore, unser Gebiss spiegelt das wieder. Auch wenn wir am Anfang nur Aasfresser waren, gehören wir doch eher in die Kategorie Raubtiere. Oder warum sitzen unsere Augen wohl nach vorne gerichtet.
Andere Primaten haben auch die Augen nach vorne gerichtet, überhaupt kein Grund, das man uns zum Raubtier zählen sollte. Wir haben nichts, was uns zum Raubtiert macht und Omnivoren sind wir auch nicht, denn dann würden wir Fleisch essen können, ohne das wir darauf Nachteile ziehen, das ist aber nicht der Fall. Kannst dich ja nochmal ein bisschen mit Anatomie beschäftigen, dann würdest du auch sehen, das unser Gebiss und unsere Zunge für's Pflanzenfressen gemacht sind.

Weiterhin habe ich nicht behauptet das zuviel Fleisch gesund ist, die Mischung machts.
Deshalb leben ja auch Vegetarier im Schnitt 4 Jahre länger und leiden weniger an den ganzen typischen Volkskrankheiten, weil es die Mischung macht ...

Man könnte natürlich darüber diskutieren ob es nicht direkte Gewalt ist die armen Insekten den Pestiziden auszusetzen.
Erstens hat das mit Vegetarier sein nichts zutun und außerdem hast du keine Ahnung von der Energiepyramide, wenn du so ein Stuss von dir gibst. Und ich würde vollständig der Naturüberlassenes Obst usw. begrüßen, denn dann könnten auch Veganer in Zukunft wieder Vitamin B12 ohne Tabletten bekommen.
 

Lord Cracker

Gast
Andere Primaten haben auch die Augen nach vorne gerichtet, überhaupt kein Grund, das man uns zum Raubtier zählen sollte.

Und andere Primaten sind keine Raubtiere? :O

Wir haben nichts, was uns zum Raubtiert macht und Omnivoren sind wir auch nicht, denn dann würden wir Fleisch essen können, ohne das wir darauf Nachteile ziehen, das ist aber nicht der Fall. Kannst dich ja nochmal ein bisschen mit Anatomie beschäftigen, dann würdest du auch sehen, das unser Gebiss und unsere Zunge für's Pflanzenfressen gemacht sind.

Du solltest selber wissen, dass das ziemlicher Schwachsinn ist. Wir haben nicht ohne Grund vorne Schneidezähne und an den Ecken regelrechte Reiszähne, kombiniert mit den mahlenden Backenzähnen.

menschliches-gebiss-74020.jpg


Auch die Aussagen bezüglich der Verwertbarkeit von Fleisch sind einfach mal falsch, sogar konträr zum Stand der Wissenschaften. Viele Aminosäuren, vor allem zum Zellaufbau und zur Zellerneuerung, werden fast ausschließlich über tierische Nahrungsquellen aufgenommen.

Deshalb leben ja auch Vegetarier im Schnitt 4 Jahre länger und leiden weniger an den ganzen typischen Volkskrankheiten, weil es die Mischung macht ...

Oder wollen wir Vegetariern im Schnitt einfach einen bewussteren Umgang mit ihrem Körper als den ÜBERMÄSSIG Fleisch essenden unterstellen?

http://www.welt.de/gesundheit/article1915664/Bewiesen_Vegetarier_leben_laenger.html

"Vermutlich federn Vegetarier potenzielle Mangelprobleme dadurch ab, dass sie einen Lebensstil führen, der ihren Bedarf an Vitaminen und Mineralien hinunterschraubt. So bescheinigt ihnen Elmadfa, dass sie sich im Durchschnitt mehr bewegen und weniger Alkohol trinken als andere Menschen, „und Raucher findet man unter ihnen ohnehin nur äußerst selten“. Dadurch sinkt ihr Bedarf an antioxidativen Vitaminen und Mineralien.

Kalziumräuber wie Cola-Getränke und Schmelzkäse sind ebenfalls untypisch für den Speiseplan eines Vegetariers. Und zu ihrem Lebensstil gehört in der Regel auch, dass sie sich viel im Freien aufhalten und dadurch ihre körpereigene Vitamin-D-Produktion mobilisieren. Wer also einfach einen ähnlichen Lebensstil führt und trotzdem nicht auf Fleisch verzichtet, könnte vielleicht ebenfalls länger leben."
 

DeletedUser26243

Gast
Klingt sehr plausibel, weil es das Leben als das betrachtet, was es ist, nämlich ein Gesamtkunstwerk. Vegetarische Ernährung oder nicht ist nur einer von vielen Faktoren, der unsere Gesundheit beeinflusst. Zwanghafte Handlungen bedeuten immer (Di-)Stress und der ist sehr ungesund. Letztlich läßt sich alles auf die Formel bringen "wer gesund lebt und nicht von einem Auto überfahren wird lebt länger", wobei NICHT gilt: vegetarische Ernährung = gleich gesund Leben.
 

Shiyin

Gast
Und andere Primaten sind keine Raubtiere? :O
Nein, sind sie nicht, nur die kleinen Affen der Primaten jagen Insekten, diese Makis mit den riesen Augen zum Beispiel, die anderen nicht. Ich bin mir jetzt nicht sicher, wem du dich ähnlicher siehst, einem Gorilla oder einem Koboldmaki?

Du solltest selber wissen, dass das ziemlicher Schwachsinn ist. Wir haben nicht ohne Grund vorne Schneidezähne und an den Ecken regelrechte Reiszähne, kombiniert mit den mahlenden Backenzähnen.
Du solltest wissen, das du ziemlichen Schwachsinn hier selber verzapfst. Warum haben denn Pferde auch Schneidezähne und Gorillas, die sich so gut wie nur von Blättern ernähren, mal zur Abwechslung auch von Früchten. Die haben auch Schneidezähne und sehr stark ausgeprägte Eckzähne.

Auch die Aussagen bezüglich der Verwertbarkeit von Fleisch sind einfach mal falsch, sogar konträr zum Stand der Wissenschaften. Viele Aminosäuren, vor allem zum Zellaufbau und zur Zellerneuerung, werden fast ausschließlich über tierische Nahrungsquellen aufgenommen.
Es ist doch bekannt, das Vegetarier keinerlei Dinge fehlen und Veganern auch nicht, abgesehen vom Vitamin B12, was so eine Sache für sich ist. Gleichzeitig haben Vegetarier und Veganer aber den perfekten Proteinspiegel, während jegliche Art von Menschen, die sich von Fleisch ernähren, viel zu viel Eiweiß und Proteine haben. Tierische Nährstoffe sind reich, aber sie sind vom Menschen nicht gut verwendbar.

Oder wollen wir Vegetariern im Schnitt einfach einen bewussteren Umgang mit ihrem Körper als den ÜBERMÄSSIG Fleisch essenden unterstellen?
Oder wollen wir nun endlich mal einsehen, das diese Tests richtig durchgeführt wurden und wir schon vorher einen Filter hatten, bei dem ungesund lebende Menschen aussortiert wurden, also auf beiden Seiten die "Elite" beim Thema Gesundheit verglichen wurde?

Cancelot, erspare mir bitte deine Anwesenheit bei diesem Thread. Du hast überhaupt keine Ahnung vom Thema, welches du schon mehrfach bewiesen hast und außerdem hast du doch selber gesagt, das es langweilig ist, also ...
 

Lord Cracker

Gast
Nein, sind sie nicht, nur die kleinen Affen der Primaten jagen Insekten, diese Makis mit den riesen Augen zum Beispiel, die anderen nicht. Ich bin mir jetzt nicht sicher, wem du dich ähnlicher siehst, einem Gorilla oder einem Koboldmaki?

Ich glaube, mit am nächsten dran, sind die Schimpansen...

Schimpansen sind Allesfresser, die sich aber zum überwiegenden Teil von Pflanzen ernähren. Früchte und Nüsse stellen den Hauptbestandteil der Nahrung dar, daneben verzehren sie auch Blätter, Blüten, Samen und anderes Pflanzenmaterial. Schimpansen fressen aber auch regelmäßig Insekten und verschiedene kleine Säugetiere (wie etwa Fledermäuse, kleine Primaten und Ducker). Vom Gemeinen Schimpansen sind regelrechte Jagden auf kleine Säugetiere bekannt, die meist von den Männchen durchgeführt werden und vermutlich weniger der Deckung des Nahrungsbedarfs als der Stärkung der Position in der Gruppenhierarchie dienen.

Alle anderen Primaten zählen ebenfalls zu den Allesfressern, mit einem unterschiedlich hohen Anteil an Fleischverzehr. Also grundsätzlich bleiben sie damit Omnivore - genau wie wir.

Du solltest wissen, das du ziemlichen Schwachsinn hier selber verzapfst. Warum haben denn Pferde auch Schneidezähne und Gorillas, die sich so gut wie nur von Blättern ernähren, mal zur Abwechslung auch von Früchten. Die haben auch Schneidezähne und sehr stark ausgeprägte Eckzähne.

Die meisten Pflanzenfresser haben auch Schneidezähne um Pflanzen abzutrennen, was ja auch recht logisch ist. Was ihnen jedoch überwiegend fehlt, sind Jochbeinknochen - weil die Kiefermuskulatur geringer ausgeprägt ist, als dies bei Raubtieren der Fall ist. Wie das bei den Menschen ist, weißt Du ja selbst.

Es ist doch bekannt, das Vegetarier keinerlei Dinge fehlen und Veganern auch nicht, abgesehen vom Vitamin B12, was so eine Sache für sich ist. Gleichzeitig haben Vegetarier und Veganer aber den perfekten Proteinspiegel, während jegliche Art von Menschen, die sich von Fleisch ernähren, viel zu viel Eiweiß und Proteine haben. Tierische Nährstoffe sind reich, aber sie sind vom Menschen nicht gut verwendbar.

Ich würde dazu gerne mal eine Studie sehen, die DAS aussagt. Danke.

Oder wollen wir nun endlich mal einsehen, das diese Tests richtig durchgeführt wurden und wir schon vorher einen Filter hatten, bei dem ungesund lebende Menschen aussortiert wurden, also auf beiden Seiten die "Elite" beim Thema Gesundheit verglichen wurde?

Dann würde der Artikel nicht zu dem zitierten Fazit finden. Abgesehen davon, sind solche Tests immer recht schwierig zu bewerkstelligen - für eine wirklich 100%ige Aussage bräuchtest Du nämlich exakt gleiche Menschen, die sich nur in der Frage Fleisch/kein Fleisch unterscheiden - und das lässt sich nun einmal nicht bewerkstelligen, es sei denn, Du hast in Deinem Labor irgendwo gerade mal ein Paralleluniversum? Ansonsten sehe ich keine Notwendigkeit, den Forschern selbst zu widersprechen, die nun einmal zu dem zitierten Fazit kamen.
 

DeletedUser26243

Gast
@shiyin:

Wenn du postest ist es nicht langweilig sondern manchmal echt lustig!

Ist dir eigentlich bewusst, dass Cracker dir hiermit ein Friedensangebot gemacht hat?
-->
Oder wollen wir Vegetariern im Schnitt einfach einen bewussteren Umgang mit ihrem Körper als den ÜBERMÄSSIG Fleisch essenden unterstellen?

Wahrscheinlich nicht, denn deine Gegenfrage ist wirklich zu dumm:

Oder wollen wir nun endlich mal einsehen, das diese Tests richtig durchgeführt wurden und wir schon vorher einen Filter hatten, bei dem ungesund lebende Menschen aussortiert wurden, also auf beiden Seiten die "Elite" beim Thema Gesundheit verglichen wurde?

"aussortiert", ja? Mit der "Elite" gearbeitet? Das hat dir sicher Spaß gemacht. Den Filter musst du unbedingt mal zeigen, der ungesund lebende Menschen aussortiert. Bist du einer von diesen Mülltonenschnüfflern? Oder hast du die Menschen gestalkt, Bewegungsprofile erstellt, ihre Lokalbesuche ausgespäht, die Nachbarn befragt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shiyin

Gast
Wenn du postest ist es nicht langweilig sondern manchmal echt lustig!

Lustig, weil du siehst wie wenig Plan du hast und danach trotzdem noch mehr so unendlich viel Dummheit in dieses Thema schleust mit so 08/15 Weisheiten?

@Lord Ich editiere die Antwort in diesen Post rein die Tage, habe echt keine Zeit jetzt für Diskussionen Sorry, schreibe Montag Abitur Deutsch und Mittwoch Abitur Mathe, daher etw. knapp mit Zeit, weil ich noch überhaupt kein Plan von Vektorrechnung habe o_O Bis dann!
 

DeletedUser26243

Gast
Witzig, dass ausgerechnet ein "Hamburger" so für das Vegetariertum schwärmt!

Verständlich, dass du dich hier nicht konzentrieren kannst. Da hast du eine große Hürde vor dir. Gerade für das Deutsch Abitur sehe ich schwarz. Ob du bis Montag diese großen Lücken wirst auffüllen können? Vielleicht klappts ja in Mathe besser? Ich bin nur ein einfacher Metzgergeselle und kann da natürlich eh nicht mitreden. Ich hab meine kleinen Alltagssorgen zwischen Herz, Lunge und Pansen. Mein Proteinspiegel ist besorgniserregend, jaja, vielleicht rede ich deswegen so wirres Zeug?
 

DeletedUser7533

Gast
Nein, etwas ist absurd, weil es außerhalb der Wahrnehmung und Messbarkeit der Pflanze liegt. Die Pflanze kann keine "Schmerzen" empfinden, sie haben kein zentrales Nervensystem und zu solch komplexen "Gefühlen" nicht fähig.

Es gibt Tests, die belegen, dass eine Pflanze sich automatisch von einer ihr bekannten Schmerzquelle wegbewegt, sobald diese näher kommt. Bewiesen wurde dies mithilfe von Stromschlägen die der Pflanze gegeben wurden. Nach einigen Malen fing die Pflanze in dem Moment an sich weg zu drehen, als ihr die Drähte näher kamen.
Ich behaupte auch, dass man diese Reaktion Angst und Flucht nennt und sie durchaus zu den komplexen Gefühlen zählt.

Heute haben wir herausgefunden, wie es funktioniert, deshalb können wir diese Aussagen treffen.

Scherzkeks oder? Wir kratzen wenn dann überhaupt an der Oberfläche. Ach herrje und ich dachte wir sind dem Mittelalter entwachsen, wo man der festen Meinung war, man wüsste wie alles funktioniert.

Genau. Das Leben als solches ist wertlos, was zählt, sind die Interessen am Leben.

Pflanzen also beispielweise, die sich vor dem Tod durch erfrieren schützen in dem sie ihre Blätter abwerfen, die sich mit auf verschiedene Arten vor dem Feuertod schützen und davor zu fliehen versuchen, die sich oberhalb der Sonne und unterhalb dem Wasser entgegenstrecken um zu Leben. Sowas beispielweise?



Es gibt vegetarische Hunde

Richtig, aber dies hat dann meist Gründe wie beispielweise eine Allergie des Hundes gegen Fleisch (Was ja an sich schon eine Krux ist und ein Indikator dafür, wie kaputt viele Rassehunde sind).

Einen gesunden Hund vegetarisch zu ernähren wird über kurz oder lang dazu führen, dass der Hund eben nicht mehr gesund ist.

Weiterhin habe ich nicht behauptet das zuviel Fleisch gesund ist, die Mischung machts.

Richtig, keiner von uns Fleischfressern würde nun anfangen sich ausschließlich von Fleisch zu ernähren. Schon alleine weil es nicht bezahlbar wäre.

Ja, ist vollkommen klar. Dazu muss man nämlich ermessen können, was Leben überhaupt ist, dazu braucht man ein leistungsfähiges Gehirn.

Und um überhaupt Interessen zu haben, braucht man sowieso erst in Nervensystem, sonst kann man nichtmal leiden.

Das mit dem Nervensystem hat ja Ignio mit seinem Link schon verdeutlicht. Aber auf das Thema mit dem Hirn wollte ich eh noch raus.

Mal an an die Pflanzenfresser da draussen. Ist es nicht wissenschaftlich belegt, dass der Mensch wie er heute existiert nur deshalb so existiert genau WEIL er zum Fleischfresser wurde?
Fleisch lieferte mehr Energie als benötigt. Diese überschüssige Energie aber steckten unsere Vorfahren in das Wachstum des Gehirns. Ein größeres Gehirn wiederum benötigte mehr Energie welche wir uns dadurch erschlossen, dass wir mithilfe dieses entwickelten Gehirns neue Jagdmethoden entwickelten, wir bekamen mehr Energie, noch größere Gehirne um wiederum neue Methoden zu entwickeln usw.
Die Gehirne der Tiere die sich weiterhin überwiegend von Pflanzen ernährten hingegen wuchsen nicht. Sie nennt man heute Primaten.


Aber darum geht es hier nicht, sondern um den Verzicht auf Fleisch, und zwar nicht, weil man verweichlicht ist, sondern weil man zivilisiert ist. Entweder aus ethischen Gründen, oder um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.:)

Wir zivilisiert? Meinst du das jetzt ernsthaft oder Ironisch? Ich hoffe für dich ganz ehrlich, dass du das Ironisch meinst!!

Du solltest wissen, das du ziemlichen Schwachsinn hier selber verzapfst. Warum haben denn Pferde auch Schneidezähne und Gorillas, die sich so gut wie nur von Blättern ernähren, mal zur Abwechslung auch von Früchten. Die haben auch Schneidezähne und sehr stark ausgeprägte Eckzähne.

Bei Pferden kann ich es dir nicht sagen, aber bei Gorillas gehören die ausgeprägten Eckzähne zum Statussymbol. Wer die größeren hat ist potenter. So in etwa wie beim Pavian der rote Hintern und wir sind uns hoffentlich einig, dass dieser nicht von einer schlechten Verdauung kommt.

Tierische Nährstoffe sind reich, aber sie sind vom Menschen nicht gut verwendbar.

Das Thema hatte ich ja eben, also wozu wir diese Energie nutzen.

Dann würde der Artikel nicht zu dem zitierten Fazit finden. Abgesehen davon, sind solche Tests immer recht schwierig zu bewerkstelligen - für eine wirklich 100%ige Aussage bräuchtest Du nämlich exakt gleiche Menschen, die sich nur in der Frage Fleisch/kein Fleisch unterscheiden - und das lässt sich nun einmal nicht bewerkstelligen, es sei denn, Du hast in Deinem Labor irgendwo gerade mal ein Paralleluniversum?

Zwillinge?


Und jetzt müsste mir mal ein Mediziner helfen. Wozu dient der Blinddarm nochmal? Ich meinte den benutzen wir als wir noch Pflanzenfresser waren, wurde aber unnötig mit der Umstellung auf Fleisch als Nahrungsmittel. Das heißt unser Körper fing bereits an sich durch die Evolution umzugestalten. Nur kam die Zivilisierung dieser Umgestaltung zuvor.
 
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