Atomprogramm iran

DeletedUser28663

Gast
Das tut aber nix zur Sache, denn ..... warum wird unterschieden wer eine Atombombe haben darf und wer nicht !? Totale Irrelevanz, denn es kann in einer noch so intelligenten, aufgeklärten Gesellschaft (die eben keinen Dschihad hat, sondern das Ding Friedensmission mit UN Mandat nennt) eine kleine verbrecherische Gruppe oder Einzelpersonen an der Macht sein.
Der Unterschied besteht in den Absichten der beiden Parteien.

Der Iran sieht die Atombombe als Mittel für das selbst ausgegebene Ziel der Vernichtung des jüdischen Volkes.

Israel sieht die Atombombe als ultima ratio, als letztes Mittel der eigenen Vernichtung entgegenzuwirken. Solange Antisemitismus existent bleibt muss man Israel das Recht auf Selbstverteidigung zugestehen.

Deine Unterstellung, in Israel würde eine kleine verbrecherische Gruppe an der Macht sein, ist ganz schön weit hergeholt.
Und auch "gute" Menschen (also die, die sich so definieren) können Atombomben einsetzen...der Gerechtigkeit wegen oder für das Gute :)
Grandios. Du hast festgestellt, dass Staaten die eine Atombombe besitzen, diese auch einsetzen können.

Und, keiner der hier sich befindenden Unterstützer Israels befindet die Israelis als die "Guten". Moralische Kategorien interessieren diese Gruppe nämlich nicht. Die Iranische Führung wird ja auch nicht als die Macht des Bösen tituliert, es wird darauf hingewiesen, dass dieses Regime die Vertreibung/Auslöschung der Juden fordert. Die pro-israelische Haltung entstammt keiner moralischen Einteilung, sondern den objektiven Bedingungen, denen sich Israel ausgesetzt sieht.
 
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DeletedUser23618

Gast
Der Unterschied besteht in den Absichten der beiden Parteien.
Der Iran sieht die Atombombe als Mittel für das selbst ausgegebene Ziel der Vernichtung des jüdischen Volkes.

Und der Iran würde es als letztes Mittel sehen sich selbst vor der westlichen Welt zu schützen.
Du verkennst hier, dass dem Ergebnis der Grund egal ist ;)

Israel sieht die Atombombe als ultima ratio, als letztes Mittel der eigenen Vernichtung entgegenzuwirken. Solange Antisemitismus existent bleibt muss man Israel das Recht auf Selbstverteidigung zugestehen.

Gehaltslose Aussage.
Damit müsste man jedem Land und jeder Religion die Bombe und ihren Gebrauch zugestehen.

Deine Unterstellung, in Israel würde eine kleine verbrecherische Gruppe an der Macht sein, ist ganz schön weit hergeholt.

Häh ? Was für eine Unterstellung.
Das ist ein Szenario welches in jeder Form möglich ist, egal wie aufgeklärt eine Gesellschaft scheint. Desweiteren ist es egal, ob uns ein "guter" oder "schlechter" Mensch in den nuklearen Holocaust stürzt.

Grandios. Du hast festgestellt, dass Staaten die eine Atombombe besitzen, diese auch einsetzen können.

Und dazu sehe ich die Konsequenzen, du anscheinend nicht (siehe deine Posts oben)

Und, keiner der hier sich befindenden Unterstützer Israels befindet die Israelis als die "Guten". Moralische Kategorien interessieren diese Gruppe nämlich nicht. Die Iranische Führung wird ja auch nicht als die Macht des Bösen tituliert, es wird darauf hingewiesen, dass dieses Regime die Vertreibung/Auslöschung der Juden fordert.

Na was nun, Auslöschung oder Vertreibung ?
Und leider wird in diesen Kategorien unterschieden.

Die pro-israelische Haltung entstammt keiner moralischen Einteilung, sondern den objektiven Bedingungen, denen sich Israel ausgesetzt sieht.

Vielleicht denkst du das wirklich.
Aber es gibt nichts Objektives....es ist eine Frage der Sicht, man kann auch mit Fug und Recht behaupten, dass Israel hier als Aggressor auftritt.
 

DeletedUser23618

Gast
Cracker schrieb:
Wer steht sich denn da gegenüber? Auf der einen Seite Israel, ein Land so groß wie Hessen, mit immerhin knapp unter 8 Millionen Einwohnern - gegenüber Nachbarstaaten wie Iran (75 Millionen Einwohner), Ägypten (80 Millionen Einwohner), Syrien (21 Millionen Einwohner), etc....aber Israel ist natürlich der Aggressor und plant die Einnahme von Staaten, deren Fläche 90 Mal so groß ist und die 40 mal so viele Einwohner haben...

Um Deiner "Logik" mal zu folgen: Iran muss Nuklearwaffen haben, um Angriffen Israels auf iranische Nuklearwaffenfabriken zuvor zu kommen? Das ist total spannend!

Um diese Aussage mal zu entkräften....
Man betrachte
- den Israelischen Unabhängigkeitskrieg
- die Suezkrise
- den Sechstagekrieg
- den Abnutzungskrieg
- den Jom-Kippur-Krieg
- 1981 Angriff auf Irak
- den Ersten Libanonkrieg
- 2008 Angriff Gazastreifen

Alles in allem konnte sich Israel stets behaupten.

Die Aussage, dass es allein gg die Araber steht ist hirnrissig falsch. Die USA und mehrere andere NATO Staaten standen und werden auf der Seite Israels stehen. Und er widerspricht sich ja selbst, da er auf einer der nächsten Seiten ausführt, dass Israel Unterstützung hat.
Israel hat die mit Abstand modernste Armee der gesamten Region.

Die Aussagen von Cracker haben keinerlei Gehalt.
Er mag zwar belesen sein und schlagfertig erscheinen, allerdings ist er nicht zu höheren Denkprozessen fähig.
 

Lord Cracker

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Erbfeind ? Hm....das übliche also.
Juden definieren sich über die Religion, weil sie eben kein einheitlich ethnisches Gebilde sind.

Angewandte akademische Praxis des selbsternannten Akademikers: Wiederhole eine Aussage einfach, irgendwann wird sie dann vielleicht richtig!

Lassen wir einfach mal außen vor, dass Juden sich ausschließlich über ihre Abstammung als Juden definieren. Lassen wir außen vor, dass es eine schrecklich hohe Anzahl NICHTRELIGIÖSER Juden gibt, die sich weiterhin als Juden verstehen. Lassen wir außen vor, dass die Konvertierung zum Judentum wesentlich mehr verlangt, als den simplen Ausdruck einer religiösen Überzeugung und Konvertierungen ins Judentum oder aus dem Judentum heraus eine enorme Anstrengung benötigen, da Juden sich halt über Abstammung und Tradition, nicht aber über den Glauben definieren. Lassen wir außen vor, dass "Ethnie" keineswegs irgendeine räumliche Begrenzung ist, sondern die Gemeinsamkeiten in Sprache (jiddisch) und KULTUR darstellen - mal abgesehen davon, dass es sogar Völker gibt, die aus mehreren Ethnien bestehen können, wenn sie eine gemeinsame Kultur dabei entwickeln. Alles egal. Wieder einmal die von Pie bereits genannte Verfahrensweise: "Isso wegen Isso".

Dem gegenüber können wir gerne den Rabbiner Walter Rothschild ins Feld führen: "http://www.hagalil.com/judentum/rabbiner/juden.htm". Aber ich denke natürlich auch nicht, dass ein Jude selbst eher weiß, was ein Jude ist, als nun der selbsternannte Akademiker Marek. Deine Argumentation ist natürlich wesentlich stringenter: "Isso wegen Isso". Hast Du eigentlich damit in Deinem Phantasie-Studium einen Schein gemacht?

Dass ich rechts bin halte ich für ein Gerücht...aber was anderes als Diffamierung und haltlose Aussagen kenn ich ja nicht von dir ;) .

Hui. Irgendwie kenne ich kaum einen Zweiten, der sich so sehr ausschließlich der ad hominem-"Argumentation" bedient, wie nun ausgerechnet Dich. Aber ich beziehe Dich dann mal lieber auf Serdar Somuncu und zitiere ihn mit den Worten "Nazi ist, wer wie ein Nazi spricht". Neben Deinen permanenten Versuchen den Holocaust zu relativieren (Highlights: Relativierung als legitimes Kriegsziel, vorgeschobenem möchtegern-philosophischem Geschwurbel "Etwas Nicht-Vergleichbares ist nicht fassbar"), der Bezeichung von "unwerten Kulturen" und der Forderung der Ausrottung von Unschuldigen (jaja, Du schreibst "Extinktion" - wenn ich nun zwischen der psychologischen und der biologischen Definition dieses Begriffes in Deinem Kontext wählen darf, bleibt nur die biologische) bleibt ansonste noch Dein Gehabe und Deine Forderung, Menschen mit anderer Meinung halt mal das "Existenzrecht" zu entziehen. Merke: Wer wie ein Nazi spricht, sollte sich nicht über die Titulierung wundern.
 

Lord Cracker

Gast
Um diese Aussage mal zu entkräften....
Man betrachte
- den Israelischen Unabhängigkeitskrieg
- die Suezkrise
- den Sechstagekrieg
- den Abnutzungskrieg
- den Jom-Kippur-Krieg
- 1981 Angriff auf Irak
- den Ersten Libanonkrieg
- 2008 Angriff Gazastreifen

Alles in allem konnte sich Israel stets behaupten.

Mensch, Israel war ja offensichtlich schon wirklich erfolgreich bei einer Vielzahl von Invasionen - natürlich ist die Verteidigung gegen Agressoren unter Zuhilfenahme multinationaler Hilfskräfte identisch mit der Invasion eines 10fach größeren Landes. Auf dieser Logik müssen wir wohl Kuwait als den wahren Gefährder des Weltfriedens benennen, gelang Kuwait doch das Selbe.

Die Aussagen von Cracker haben keinerlei Gehalt.
Er mag zwar belesen sein und schlagfertig erscheinen, allerdings ist er nicht zu höheren Denkprozessen fähig.

Es zeugt von unglaublicher mentaler Leistungsfähigkeit, zur Widerlegung der israelischen MÖGLICHKEITEN den Iran zu erobern, darin zu sehen, Israels erfolgreiche Selbstverteidigung ins Feld zu führen. Wirklich!
 

DeletedUser23618

Gast
Mensch, Israel war ja offensichtlich schon wirklich erfolgreich bei einer Vielzahl von Invasionen - natürlich ist die Verteidigung gegen Agressoren unter Zuhilfenahme multinationaler Hilfskräfte identisch mit der Invasion eines 10fach größeren Landes. Auf dieser Logik müssen wir wohl Kuwait als den wahren Gefährder des Weltfriedens benennen, gelang Kuwait doch das Selbe.

lol...oh man.
Kuwait hat also ne Atombombe ? Ist mir neu.
Desweiteren sagte ich, dass die Kombination von Militarismus, Zionismus und Islamismus in dieser Region den Nuklearschlag fördern...aber du liest ja nie, was man schreibt :/

Es zeugt von unglaublicher mentaler Leistungsfähigkeit, zur Widerlegung der israelischen MÖGLICHKEITEN den Iran zu erobern, darin zu sehen, Israels erfolgreiche Selbstverteidigung ins Feld zu führen. Wirklich!

Zu der du ja nicht fähig bist.
Die Israelis brauchen keine Atombombe zur Abschreckung, da sie sich auf konventionelle Weise verteidigen können, unter zu Hilfenahme der halben Welt, gegen technologisch zurückgebliebene Staaten.
Deine Aufzählung war aber auch noch falsch, weil man Ägypten zB gar nicht mehr mit dazu nehmen kann, desweiteren hast du die Saudis herausgelassen, die bezahlten Söldner der USA.



Angewandte akademische Praxis des selbsternannten Akademikers: Wiederhole eine Aussage einfach, irgendwann wird sie dann vielleicht richtig!

Lassen wir einfach mal außen vor, dass Juden sich ausschließlich über ihre Abstammung als Juden definieren. Lassen wir außen vor, dass es eine schrecklich hohe Anzahl NICHTRELIGIÖSER Juden gibt, die sich weiterhin als Juden verstehen. Lassen wir außen vor, dass die Konvertierung zum Judentum wesentlich mehr verlangt, als den simplen Ausdruck einer religiösen Überzeugung und Konvertierungen ins Judentum oder aus dem Judentum heraus eine enorme Anstrengung benötigen, da Juden sich halt über Abstammung und Tradition, nicht aber über den Glauben definieren. Lassen wir außen vor, dass "Ethnie" keineswegs irgendeine räumliche Begrenzung ist, sondern die Gemeinsamkeiten in Sprache (jiddisch) und KULTUR darstellen - mal abgesehen davon, dass es sogar Völker gibt, die aus mehreren Ethnien bestehen können, wenn sie eine gemeinsame Kultur dabei entwickeln. Alles egal. Wieder einmal die von Pie bereits genannte Verfahrensweise: "Isso wegen Isso".

Dem gegenüber können wir gerne den Rabbiner Walter Rothschild ins Feld führen: "http://www.hagalil.com/judentum/rabbiner/juden.htm". Aber ich denke natürlich auch nicht, dass ein Jude selbst eher weiß, was ein Jude ist, als nun der selbsternannte Akademiker Marek. Deine Argumentation ist natürlich wesentlich stringenter: "Isso wegen Isso". Hast Du eigentlich damit in Deinem Phantasie-Studium einen Schein gemacht?

Lassen wir dann einfach mal außen vor, dass ein konvertierter Jude ein Jude ist, egal ob dessen Mutter oder er selbst Moslem war.
Aber du weißt was ein Jude ist, obwohls ich nicht weiß und der Jude selbst nicht ? Siehst du die Unlogik deiner Ausführung ? Du dürftest mir überhaupt nix dazu sagen, wenn du dieser Meinung wärst ;)

Juden definieren sich in erster Linie über ihre Religion, da sie die Gemeinsamkeit ist, die sie in der Welt verbindet. Weder Zionismus noch Etnie macht das.

Einigen wir uns darauf, dass man aus unserem Gesagten die Wahrheit ziehen kann, weil die Begrifflichkeit nicht geklärt ist.
http://www.hagalil.com/judentum/gemeinde/much.htm

Hui. Irgendwie kenne ich kaum einen Zweiten, der sich so sehr ausschließlich der ad hominem-"Argumentation" bedient, wie nun ausgerechnet Dich. Aber ich beziehe Dich dann mal lieber auf Serdar Somuncu und zitiere ihn mit den Worten "Nazi ist, wer wie ein Nazi spricht". Neben Deinen permanenten Versuchen den Holocaust zu relativieren (Highlights: Relativierung als legitimes Kriegsziel, vorgeschobenem möchtegern-philosophischem Geschwurbel "Etwas Nicht-Vergleichbares ist nicht fassbar"), der Bezeichung von "unwerten Kulturen" und der Forderung der Ausrottung von Unschuldigen (jaja, Du schreibst "Extinktion" - wenn ich nun zwischen der psychologischen und der biologischen Definition dieses Begriffes in Deinem Kontext wählen darf, bleibt nur die biologische) bleibt ansonste noch Dein Gehabe und Deine Forderung, Menschen mit anderer Meinung halt mal das "Existenzrecht" zu entziehen. Merke: Wer wie ein Nazi spricht, sollte sich nicht über die Titulierung wundern.

Extinktion von Unschuldigen forderte ich ? Mal wieder falsch gelesen, wah ? Und schön wie rechthaberisch du den biologischen wählst, obwohl ich die Extinktion des Verhaltens meinte, was aus meinem Gesagten auch klar hervorgeht, weil ich die Todesstrafe ablehne...lol...man bist du .... lol
Entziehung des Existenzrechts ? Mal wieder falsch gelesen, wah ? Ich schrieb dir (für mich) ein minimales Existenzrecht zu, wasbedeutet, dass ich dich nicht retten würde wenn ich zwischen dir und einer anderen (mir unbekannten) Person wählen müsste. Das hatte ich dir aber schonmal erklärt und da hast du es auch nicht verstanden lol :D

Aber schön wieder zu sehen, dass du entscheidest wer wie was spricht...das macht die Gleichschaltung ja noch einfacher.
Im Grunde bist du der Nazi, Cracker, und merkst es nicht einmal........arme Welt.
 
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Lord Cracker

Gast
lol...oh man.
Kuwait hat also ne Atombombe ? Ist mir neu.
Desweiteren sagte ich, dass die Kombination von Militarismus, Zionismus und Islamismus in dieser Region den Nuklearschlag fördern...aber du liest ja nie, was man schreibt :/

ja, das sagtest Du, was es dennoch nicht richtiger macht :) Welche Rolle spielte die Atombombe in den genannten Konflikten bei der Verteidigung Israels?

Die Israelis brauchen keine Atombombe zur Abschreckung, da sie sich auf konventionelle Weise verteidigen können, unter zu Hilfenahme der halben Welt, gegen technologisch zurückgebliebene Staaten.

Finde eine Aussage meinerseits, dass Israel die Atombombe braucht.

Deine Aufzählung war aber auch noch falsch, weil man Ägypten zB gar nicht mehr mit dazu nehmen kann, desweiteren hast du die Saudis herausgelassen, die bezahlten Söldner der USA.

Die Aufzählung ist falsch, weil heutzutage Ägypten nicht mehr zu den Agressoren gehört (obwohl man das so sicher nun auch nicht sagen kann), und die Saudis waren also schon immer der "bezahlte Söldner der USA" (soweit sie das überhaupt sind)? Was hat das eigentlich mit den fehlenden Möglichkeiten des Kleinstaats Israel zur Eroberung des Iran zu tun?

Lassen wir dann einfach mal außen vor, dass ein konvertierter Jude ein Jude ist, egal ob dessen Mutter oder er selbst Moslem war.

Findest Du eine andere Aussage meinerseits?

Aber du weißt was ein Jude ist, obwohls ich nicht weiß und der Jude selbst nicht ?

1. Aussage Marek: "Ein Jude definiert sich über seine Religion als Jude"
--> Widerspruch
2. Aussage Marek: "Ein Jude definiert sich über seine Religion als Jude" nebst schwachsinniger Begründung
-->Widerspruch nebst Beleg.
3. Aussage Marek: "Ich weiß nicht, was ein Jude ist".
4. Aussage Marek: "Deine Aussage ist unlogisch".

Das ist beeindrucked, Marek. Erst behauptest Du etwas, bei Widerlegung behauptest Du einfach mal das Gegenteil. Finde passend eine Aussage von mir, wie ich einen Juden "definiere".

Juden definieren sich in erster Linie über ihre Religion, da sie die Gemeinsamkeit ist, die sie in der Welt verbindet. Weder Zionismus noch Etnie macht das.

Und nun wiederholen wir das Ganze, schieben ein "in erster Linie" dazwischen und meinen, die Aussage wäre dadurch richtiger? Aufregend. Aufgabe: Überprüfe diese willkürliche Definition anhand der jüdischen Weltbevölkerung und deren Aussagen zur Religion. Analog bestimme welche Völker eigentlich "Völker" sind, trotz unterschiedlicher Ethnie, Weltanschauung und Religion. Viel Erfolg!

Einigen wir uns darauf, dass man aus unserem Gesagten die Wahrheit ziehen kann, weil die Begrifflichkeit nicht geklärt ist.

Einige Dich mal mit Dir darauf.

Extinktion von Unschuldigen forderte ich ?

400.000 Menschen mit pädophiler Neigung. Dein Rezept: "Abschreckung (das man das tote Pferd tatsächlich konsequent reiten kann, ist nun mittlerweile durch Dich bewiesen) oder "Extinktion". Wenn die "psychologische Bedeutung" des Begriffes "Extinktion" (ich gehe nicht davon aus, dass Du die bis dahin überhaupt kanntest) tatsächlich von Dir gemeint gewesen sein sollte, würdest Du nun entweder dann doch Pädophilie als Krankheit akzeptieren (was übrigens den inhaltlichen Widerspruch zu den Aussagen Garlans' wie von mir bereits benennt bestätigen würde) oder eine komplett neue Definition von psychologischen Störungen einführen wollen - eine nicht-krankhafte psychologische Störung die man trotzdem mit psychologischen (nicht psychotherapeutischen!) Mitteln 'austreiben' kann. Welches Schweinerl darf es denn sein?

...lol...man bist du .... lol

Sicher, dass Du weißt, wer sich wann in einem "Schreibwahn" befindet? Ich sehe hier klare Anzeichen einer Hysterie.

Entziehung des Existenzrechts ? Mal wieder falsch gelesen, wah ? Ich schrieb dir (für mich) ein minimales Existenzrecht zu, wasbedeutet, dass ich dich nicht retten würde wenn ich zwischen dir und einer anderen (mir unbekannten) Person wählen müsste.

Das trifft mich wirklich bis ins Mark und Bein. Es ändert nur nichts an der Aussage...

Das hatte ich dir aber schonmal erklärt und da hast du es auch nicht verstanden lol :D

"lol". Wieder die Hysterie? Nur weil Du permanent bei Deinen Aussagen zurückrudern musst und dann auf den Wein-Nazi-"IHR VERSTEHT MICH ALLE FALSCH *heul*"-Modus zurückgreifst, ändert es nichts - vor allem ist es aber keine Erklärung.

Im Grunde bist du der Nazi, Cracker, und merkst es nicht einmal........arme Welt.

Hui.
 

DeletedUser23618

Gast
ja, das sagtest Du, was es dennoch nicht richtiger macht :) Welche Rolle spielte die Atombombe in den genannten Konflikten bei der Verteidigung Israels?

Finde eine Aussage meinerseits, dass Israel die Atombombe braucht.

Die Aufzählung ist falsch, weil heutzutage Ägypten nicht mehr zu den Agressoren gehört (obwohl man das so sicher nun auch nicht sagen kann), und die Saudis waren also schon immer der "bezahlte Söldner der USA" (soweit sie das überhaupt sind)? Was hat das eigentlich mit den fehlenden Möglichkeiten des Kleinstaats Israel zur Eroberung des Iran zu tun?

Findest Du eine andere Aussage meinerseits?

Lern bitte verstehendes Lesen.

1. Aussage Marek: "Ein Jude definiert sich über seine Religion als Jude"
--> Widerspruch
2. Aussage Marek: "Ein Jude definiert sich über seine Religion als Jude" nebst schwachsinniger Begründung
-->Widerspruch nebst Beleg.
3. Aussage Marek: "Ich weiß nicht, was ein Jude ist".
4. Aussage Marek: "Deine Aussage ist unlogisch".

Das ist beeindrucked, Marek. Erst behauptest Du etwas, bei Widerlegung behauptest Du einfach mal das Gegenteil. Finde passend eine Aussage von mir, wie ich einen Juden "definiere".

Da es verschiedene Ansätze gibt, wie man einen Juden definieren kann, kann ich durchaus meinen vertreten.
Du definierst ihn durch deine gesamten "lassen wir mal außen vor"...

Und nun wiederholen wir das Ganze, schieben ein "in erster Linie" dazwischen und meinen, die Aussage wäre dadurch richtiger? Aufregend. Aufgabe: Überprüfe diese willkürliche Definition anhand der jüdischen Weltbevölkerung und deren Aussagen zur Religion. Analog bestimme welche Völker eigentlich "Völker" sind, trotz unterschiedlicher Ethnie, Weltanschauung und Religion. Viel Erfolg!

Genau, ich habe es für dich nocheinmal erkenntlicher gemacht, da es dir scheinbar an Verstand fehlt, um zu erkennen, dass es die einzige Konstante der Juden ist !


400.000 Menschen mit pädophiler Neigung. Dein Rezept: "Abschreckung (das man das tote Pferd tatsächlich konsequent reiten kann, ist nun mittlerweile durch Dich bewiesen) oder "Extinktion". Wenn die "psychologische Bedeutung" des Begriffes "Extinktion" (ich gehe nicht davon aus, dass Du die bis dahin überhaupt kanntest)

Och bitte......meine Fresse bist du ein überhebliches Subjekt :D...Nur Cracker kennt Fremdwörter...höret, höret !

tatsächlich von Dir gemeint gewesen sein sollte, würdest Du nun entweder dann doch Pädophilie als Krankheit akzeptieren (was übrigens den inhaltlichen Widerspruch zu den Aussagen Garlans' wie von mir bereits benennt bestätigen würde) oder eine komplett neue Definition von psychologischen Störungen einführen wollen - eine nicht-krankhafte psychologische Störung die man trotzdem mit psychologischen (nicht psychotherapeutischen!) Mitteln 'austreiben' kann. Welches Schweinerl darf es denn sein?

Ich frage mich die ganze Zeit was du hier für Szenarien konstruierst, nur damit du anderer Leute Aussagen verfälschen kannst und deine damit schlüssiger scheinen. ("Wunder")
Ich lehne es ab diese sexuellen Vorlieben als Krankheit zu deklarieren (hatte ich aber auch schon gesagt, deswegen unterstelle ich dir hier wieder absichtliche Verfälschung von meinen Aussagen).
Wie Garlan schon mehrfach sagte, müsste Homosexualität ebenfalls eine Krankheit sein, oder Heterosexualität, oder Schuhfetischismus, oder........

Es sind Verbrecher und so sollte man sie auch behandeln.
Und nochmal: Ich lehne die Todesstrafe ab (ist das so schwer zu verstehen ?) , bin aber der Überzeugung, dass wenn sie RICHTIG durchgeführt wird, eine enorme Abschreckung bewirken wird, denn dann werden die angeblich Kranken plötzlich ihre Triebe unterdrücken können, weil es um ihre Existenz geht und nicht um die Existenz derjenigen, die sie für ihre Triebe missbrauchen.
Eigentlich ziemlich einfach aber scheinbar doch zu schwer für dich.

Das trifft mich wirklich bis ins Mark und Bein. Es ändert nur nichts an der Aussage...

Hihi...natürlich ändert das was an deinen Aussagen. Es entlarvt sie als falsch und verleumderisch !
Du lügst bewusst in einer Tour, nur damit du deine Ansichten aufrecht erhalten kannst.

"lol". Wieder die Hysterie? Nur weil Du permanent bei Deinen Aussagen zurückrudern musst und dann auf den Wein-Nazi-"IHR VERSTEHT MICH ALLE FALSCH *heul*"-Modus zurückgreifst, ändert es nichts - vor allem ist es aber keine Erklärung.

Nein...du verstehst es nicht.
Und doch, es ist eine Erklärung...ich habe es ja sogar hier nochmal erklärt und du bist unfähig es zu verstehen, sondern sagst lieber du würdest es verstehen, nur es wäre falsch.


Genau. Aber das wirst du dir nie eingestehen...warum auch ?! Wer gibt schon zu, dass er genau das ist, was er zu bekämpfen behauptet.
Genau wie Sayi merkst du nicht, dass du genauso extremistisch denkst, wie deine (angeblichen) Feinde.
 

Lord Cracker

Gast
Lern bitte verstehendes Lesen.

Waren die Fragen schon wieder überfordernd? Wieder das "keiner versteht mich"-Mimimi?

Da es verschiedene Ansätze gibt, wie man einen Juden definieren kann, kann ich durchaus meinen vertreten.

Soviel zu "wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt".

Du definierst ihn durch deine gesamten "lassen wir mal außen vor"...

Ich definiere Juden als angehörige des jüdischen Volkes. Ich definiere "jüdisches Volk" keineswegs monokausal - im Gegensatz zu Dir.

Genau, ich habe es für dich nocheinmal erkenntlicher gemacht, da es dir scheinbar an Verstand fehlt, um zu erkennen, dass es die einzige Konstante der Juden ist !

Neben der Abstammung, der gemeinsamen Kultur, der gemeinsamen Tradition, der gemeinsamen Selbstidentifikation - die "Religion" ist denkbar schlecht geeignet, um "Juden" zu definieren. Damit wären nämlich atheistische Juden keine Juden mehr, obwohl sie es sind. Versuche den Widerspruch mal argumentativ aufzulösen...

Och bitte......meine Fresse bist du ein überhebliches Subjekt :D...Nur Cracker kennt Fremdwörter...höret, höret !Ich frage mich die ganze Zeit was du hier für Szenarien konstruierst, nur damit du anderer Leute Aussagen verfälschen kannst und deine damit schlüssiger scheinen. ("Wunder")

Mimimimi

Ich lehne es ab diese sexuellen Vorlieben als Krankheit zu deklarieren (hatte ich aber auch schon gesagt, deswegen unterstelle ich dir hier wieder absichtliche Verfälschung von meinen Aussagen).

Leider bleibt es weiterhin für die Diskussion unerheblich, ob Du sie als solche deklarierst oder nicht. Und wie weit Du Dich in dem Themengebiet auskennst, zeigen Deine weiteren Ausführungen:

Wie Garlan schon mehrfach sagte, müsste Homosexualität ebenfalls eine Krankheit sein

Erzeugt die Vorliebe für das eigene Geschlecht ein Leiden beim Homosexuellen, spricht man von Transsexualität, die als Krankheit deklariert ist (ICD 10 F64.0)

oder Heterosexualität

Wie auch immer die Norm als Abweichung von selbiger funktioniert - dennoch wäre das krankhafte Erleben eines Leidens durch die sexuelle Ausrichtung immer noch eine Krankheit (ICD 10F64.8)

oder Schuhfetischismus

ICD 10 F65.0

Es sind Verbrecher und so sollte man sie auch behandeln.

Sind Kleptomanen auch und sie werden auch bestraft. Es ändert nur nichts daran, dass Kleptomanie eine Krankheit ist.

Und nochmal: Ich lehne die Todesstrafe ab (ist das so schwer zu verstehen ?) , bin aber der Überzeugung, dass wenn sie RICHTIG durchgeführt wird, eine enorme Abschreckung bewirken wird, denn dann werden die angeblich Kranken plötzlich ihre Triebe unterdrücken können, weil es um ihre Existenz geht und nicht um die Existenz derjenigen, die sie für ihre Triebe missbrauchen.

Das ist eine schöne aber weiterhin einsam im Raum stehende Behauptung.

Hihi...natürlich ändert das was an deinen Aussagen. Es entlarvt sie als falsch und verleumderisch !
Du lügst bewusst in einer Tour, nur damit du deine Ansichten aufrecht erhalten kannst.

"hihi"? Hui! und "Mimimimi"

Nein...du verstehst es nicht.

*Heul*

Und doch, es ist eine Erklärung...ich habe es ja sogar hier nochmal erklärt und du bist unfähig es zu verstehen, sondern sagst lieber du würdest es verstehen, nur es wäre falsch.

Sage ich das?
 
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DeletedUser23618

Gast
Oh man....
"Es steht da, also ist es so !" (sinngemäßes Zitat von Cracker)

Ich gehe noch auf ein, zwei Punkte ein, weil ich keine Lust mehr habe, deinem Bedürfnis nach Geltung Futter zu geben. Es bestätigt sich wieder lieber Cracker, dass du kein Leben draußen hast und dieses Forum als deine Plattform zur Selbstdarstellung nutz. Darüber hinaus bist du unfähig vernünftig zu diskutieren, was einhergeht mit Leugnung, Ignoranz, Überheblichkeit und Selbstüberschätzung.



Cracker schrieb:
Neben der Abstammung, der gemeinsamen Kultur, der gemeinsamen Tradition, der gemeinsamen Selbstidentifikation - die "Religion" ist denkbar schlecht geeignet, um "Juden" zu definieren. Damit wären nämlich atheistische Juden keine Juden mehr, obwohl sie es sind. Versuche den Widerspruch mal argumentativ aufzulösen...

Ich löse dir diesen Knoten mal, weil du dir den selber verknotet hast.
Ich sage: "Die Religion ist die einzige Konstante....weder Abstammung, noch Traditionen sind so homogen."
Du sagst: "Religion neben der Abstammung !

Aus meiner Sicht sind somit atheistische Juden keine Juden, weil sie sich eben über den Glauben definieren.
Es ist nur ein Widerspruch für dich, weil du gleichermaßen meine Aussage (Religion einzige Konstante) mit deinen (Religion, Abstammung alles gleich) vermischst.....das geht aber nicht. Du hast dir dieses morsche Haus selbst gezimmert.

Ich definiere Juden als angehörige des jüdischen Volkes. Ich definiere "jüdisches Volk" keineswegs monokausal - im Gegensatz zu Dir.

Hahaha...was für eine Definition: "Isso, weil isso." Nicht wahr ?
Ich definiere es auch nicht monokausal, man kann auch zu der Religion eine jüdische Mutter haben und ist trotzdem Jude. Fehlt ihm allerdings der Glaube, so ist er keiner mehr.
Nach deiner Ansicht kommen wir wieder ins Dritte Reich, wo jeder Jude war, der blutsverwandt war. Na Herr Nazi Cracker...entlarven wir uns mal wieder selber als das, was wir sind ?!


Zu deinen Krankheitsaussagen....
Du bist nicht fähig es zu verstehen, weil es ja irgendwo geschrieben steht....selber den Kopf anstrengen ist nicht ;)
 

Lord Cracker

Gast
Oh man....
"Es steht da, also ist es so !" (sinngemäßes Zitat von Cracker)

Was übrigens ein entscheidender Unterschied zu "Es ist so, weil ich es sage" ist. Aber wahrscheinlich würdest Du mit einem Floristen auch noch über die Lateinischen Namen von Begonien diskutieren - immerhin würde der sich ja auch nur auf die offizielle Definition stützen und damit "Es steht da, also ist es so!" von sich geben...

Ich gehe noch auf ein, zwei Punkte ein, weil ich keine Lust mehr habe, deinem Bedürfnis nach Geltung Futter zu geben. Es bestätigt sich wieder lieber Cracker, dass du kein Leben draußen hast und dieses Forum als deine Plattform zur Selbstdarstellung nutz. Darüber hinaus bist du unfähig vernünftig zu diskutieren, was einhergeht mit Leugnung, Ignoranz, Überheblichkeit und Selbstüberschätzung.

Mimimimi

Ich sage: "Die Religion ist die einzige Konstante....weder Abstammung, noch Traditionen sind so homogen."

Und das ist so, weil dem so ist, gell?

Du sagst: "Religion neben der Abstammung !

Komisch. Eigentlich sage ich die ganze Zeit "RELIGION NICHT". Soviel zum Lesen...

Aus meiner Sicht sind somit atheistische Juden keine Juden, weil sie sich eben über den Glauben definieren.

Isso weil Isso? Atheistische Juden sehen das übrigens wiederum anders. Aber wir haben ja Marek, der Dinge und Menschen beliebig definiert und eintütet, gerade so, wie es der eigenen leeren Argumentation entsprechen MÜSSTE.

Es ist nur ein Widerspruch für dich, weil du gleichermaßen meine Aussage (Religion einzige Konstante) mit deinen (Religion, Abstammung alles gleich) vermischst.....das geht aber nicht. Du hast dir dieses morsche Haus selbst gezimmert.

Da ich immer noch "Religion, Abstimmung alles gleich" NICHT sage, wirkt diese Aussage seltsam. Und da es immer noch atheistische Juden, orthodoxe Juden, Nicht-Orthodoxe-Juden und vor allem einen ganzen Staat voller Juden mit sekulärer Organisation gibt, scheitert Deine Vereinnahmung der Juden als Religionsgemeinschaft weiterhin. Soviel zum "die eigene Realität" zimmern.

Hahaha...was für eine Definition: "Isso, weil isso." Nicht wahr ?

Das gab nicht einmal Sinn.

Fehlt ihm allerdings der Glaube, so ist er keiner mehr.

In der Welt von marek mag das ja so sein, in der Welt in der wir leben und vor allem auch die Juden dies tun, ist dem aber nicht so. Aber Du kannst das jetzt noch ein paar Mal wiederholen.

Nach deiner Ansicht kommen wir wieder ins Dritte Reich, wo jeder Jude war, der blutsverwandt war. Na Herr Nazi Cracker...entlarven wir uns mal wieder selber als das, was wir sind ?!

Oh, wie plump :) Weil die Juden selbst definieren, dass der ein Jude ist, der von einer jüdischen Mutter abstammt, macht das gleichsam alle Juden zu Nazis? Weil damit eine NEGATIVE Assoziation der Definition über die Blutslinie automatisch verknüpft ist? Die Abstammung ist erst mal nur ein biologischer Faktor. Und ja, die Juden zeichnen sich durch eine extreme Bedeutung von "Blut" und "Abstammung" aus - solange sie damit aber keine Art der "Überlegenheit" ableiten wollen, fehlt da wohl der Ansatz der Nazis. Wie schlicht Du doch bist...

Zu deinen Krankheitsaussagen....
Du bist nicht fähig es zu verstehen, weil es ja irgendwo geschrieben steht....selber den Kopf anstrengen ist nicht ;)

ja, ich überlasse es einfach mal so den Medizinern, zu deklarieren, was eine Krankheit ist. So wie ich es den Schiffsbauern überlasse, wie man ein Schiff baut. Wenn Du es besser weißt als die WHO: Her mit Deinem Wissen!
 

DeletedUser23618

Gast
Sprichst du zu irgendeinem Publikum ?

Die Konstante desGlaubens kannst du nicht wegreden, denn das "Tun" des Menschen macht ihn zu diesem oder jenem, nicht die Abstammung.
Es gibt sonst keine Konstante die den Juden gleich ist, deswegen sollte diese auch das vorangige Kriterium sein.

Ist unsinnig mit dir, absolut unsinnig.
 

Lord Cracker

Gast
Sprichst du zu irgendeinem Publikum ?

Im Moment spreche ich mit Dir. Vornehmlich. Aber sei Dir versichert, es gibt eine große Anzahl schweigender Mitleser.

Die Konstante desGlaubens kannst du nicht wegreden, denn das "Tun" des Menschen macht ihn zu diesem oder jenem, nicht die Abstammung.

Sollen wir das mal auf andere Völker übertragen? Marek, um es für Dich mal ein wenig zu vereinfachen: "Jude" bezeichnet SOWOHL den Angehörigen des Jüdischen Glaubens, als auch den Angehörigen des Jüdischen Volkes, der NICHT dem jüdischen Glauben angehören MUSS. Atheismus hat bei Juden eine sehr viel längere Tradition, als dies zum Beispiel bei den Christen der Fall ist. Deine Aussage war "Juden definieren SICH über die Religion", was Juden nicht TUN. Der einzige, der Juden über die Religion definieren will, bist DU.

Und es gibt immer noch eine wesentlich größere Konstante, die den "Juden gleich ist", nämlich ihre knapp 6000 Jahre alte Kultur. Diese Kultur beinhaltet auch eine lange Tradition der religiösen Auseinandersetzungen. Israel weißt allerdings weiterhin keine atheistischen Juden aus und atheistische Juden sind weiterhin Juden. Die Religon ist keine Gemeinsamkeit der Juden, die Auseinandersetzung mit der religiösen Aspekten der jüdischen Kultur ist aber ein durchaus traditionell verbindendes Element der jüdischen Kultur, ihre Debatten über die Existenz Gottes legendär.

Ich weiß, dass es schwer ist, in der heutigen komplexen Welt zurecht zu kommen, wenn Definition für die Schwarz-Weiß-Malerei nicht mehr ausreichen - aber Du wirst diesen Schmerz bestimmt irgendwann überwinden und erkennen, dass Begriffe auch mehrere Bedeutungen haben können.
 
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DeletedUser23618

Gast
Im Moment spreche ich mit Dir. Vornehmlich. Aber sei Dir versichert, es gibt eine große Anzahl schweigender Mitleser.

Nein, du sprichst wohl zu der angeblich großen Anzahl, um mal wieder den Eindruck zu erwecken, du bist der Vati, der seinem Sohn was erklärt.

Sollen wir das mal auf andere Völker übertragen?

Das wird wohl schlecht gehen, weil die Juden sich selbst hier auch eine Sonderstellung eingräumt haben. Sie waren ein "Volk" was über die Welt verteilt war und nun einer geographischen Region zugeordnet werden kann,

Marek, um es für Dich mal ein wenig zu vereinfachen: "Jude" bezeichnet SOWOHL den Angehörigen des Jüdischen Glaubens, als auch den Angehörigen des Jüdischen Volkes, der NICHT dem jüdischen Glauben angehören MUSS. Atheismus hat bei Juden eine sehr viel längere Tradition, als dies zum Beispiel bei den Christen der Fall ist. Deine Aussage war "Juden definieren SICH über die Religion", was Juden nicht TUN. Der einzige, der Juden über die Religion definieren will, bist DU.

Und es gibt immer noch eine wesentlich größere Konstante, die den "Juden gleich ist", nämlich ihre knapp 6000 Jahre alte Kultur. Diese Kultur beinhaltet auch eine lange Tradition der religiösen Auseinandersetzungen. Israel weißt allerdings weiterhin keine atheistischen Juden aus und athesitische Juden sind weiterhin Juden. Die Religon ist keine Gemeinsamkeit der Juden, die Auseinandersetzung mit der religiösen Aspekten der jüdischen Kultur ist aber ein durchaus traditionell verbindendes Element der jüdischen Kultur, ihre Debatten über die Existenz Gottes legendär.

Das ist das Problem der Definition.
Ein säkularer Jude wird sich mehr als Jude verstehen, als er einem atheistischen dieses zuspricht.
Tradition und Kultur unterscheiden sich ebenfalls bei den über die Welt verteilten Juden. Sprache ebenso. Dass Israel niemanden ausweist, bedeutet nur, dass die Hardliner nicht an der Macht sind.

Achtung: Ich gebe aber zu, dass die Religion/Glaube allein doch nicht ausreichen mag sie zu definieren, allerdings ist es die mMn größte Konstante.
Nur weil ein atheistischer Jude behaupten würde er wäre Jude, relativiert das nicht meinen Standpunkt. Genauso wenig wie die Behauptung, man müsse eine jüdische Mutter haben, die Tatsache relativiert Jude zu sein, wenn man einen jüdischen Vater hat und zudem streng gläubig ist.

Ich weiß, dass es schwer ist, in der heutigen komplexen Welt zurecht zu kommen, wenn Definition für die Schwarz-Weiß-Malerei nicht mehr ausreichen - aber Du wirst diesen Schmerz bestimmt irgendwann überwinden und erkennen, dass Begriffe auch mehrere Bedeutungen haben können.

Der Unterschied zwischen Wort und Begriff ist mir bewusst...dir aber scheint er abhanden gekommen zu sein, da du dich energisch anderen Definitionen verwehrst.
 

Lord Cracker

Gast
Nein, du sprichst wohl zu der angeblich großen Anzahl, um mal wieder den Eindruck zu erwecken, du bist der Vati, der seinem Sohn was erklärt.

Was auch immer Dich besser schlafen läßt.

Das wird wohl schlecht gehen, weil die Juden sich selbst hier auch eine Sonderstellung eingräumt haben. Sie waren ein "Volk" was über die Welt verteilt war und nun einer geographischen Region zugeordnet werden kann,

Eigentlich sind die Juden ein Volk, welches sehr wenig über die Welt verteilt war und welches mit Beginn dieser Verteilung (eher passender wäre wohl die Vertreibung) eben den Prozess der Anpassung nur soweit verfolgt hat, wie dies im Einklang mit den kulturellen Wurzeln möglich war. Es ist aber spannend, dass es so viele Menschen gibt, die den Juden mangelnde Integration vorwerfen, um ihnen im Gegenzug die Identität als eigenständiges Volk abzusprechen.

Ein säkularer Jude wird sich mehr als Jude verstehen, als er einem atheistischen dieses zuspricht.

Du wirst dazu viele gegenteilige Aussagen von Juden finden. Es hilft auch nicht, wenn Du das weiterhin irgendwie zu konstruieren versuchst.

Tradition und Kultur unterscheiden sich ebenfalls bei den über die Welt verteilten Juden.

Nein, eben das tun sie ja nicht. Besuch' irgendwann mal eine jüdische Ausstellung.

Sprache ebenso. Dass Israel niemanden ausweist, bedeutet nur, dass die Hardliner nicht an der Macht sind.

Ach je. Auch islamische Staaten weisen Nicht-Muslime nicht unbedingt aus, selbst wenn sie sich als islamischer Staat verstehen. Auch Orthodoxe Juden würden Atheisten nicht ausweisen, da das Glaubensbekenntnis immer noch nichts mit der Definition von Jude zu tun hat.

Achtung: Ich gebe aber zu, dass die Religion/Glaube allein doch nicht ausreichen mag sie zu definieren, allerdings ist es die mMn größte Konstante.

Soviel wieder einmal zur Frage der Wertigkeit von "Meinungen".

Gary Tobin, Chef des Institute for Jewish and Community Research, äußerte über die traditionelle jüdische Kultur:
Zwischen Religion und Kultur besteht kein wirklicher Gegensatz. Jedes religiöse Merkmal erscheint mit Kultur angefüllt; jeder kulturelle Akt mit Religiosität. Die Synagoge selbst bildet ein Zentrum jüdischer Kultur. Was macht das Leben schließlich wirklich aus? Essen, Beziehungen, Reichtum; das ist jüdisches Leben. So viele unserer Traditionen enthalten in sich selbst kulturelle Aspekte. Siehe das Pessachfest (Seder): es ist im Wesentlichen großes Theater. Beraubt man die jüdische Erziehung und Religiosität der Kultur, wird sie uninteressant. (Das Hervortreten einer jüdischen kulturellen Identität, undatiert (2002 oder später) in MyJewishLearning.com, Neudruck der National Foundation for Jewish Culture. Erg 11. Feb. 2006)

Yaakov Malkin, Professor für Ästhetik und von Rhetorik an der Universität Tel Aviv Gründer- und akademischer Direktor der Meitar Hochschule für Judentum als Kultur in Jerusalem merkt an:
Heute begehen zahlreiche säkulare Juden auf weltliche Art und Weise jüdische kulturelle Ereignisse, die jüdischen Festtage als historische und naturbezogene Feste, gefüllt mit neuem Inhalt und Form oder die markanten Ereignisse des Lebenskreises wie Geburt, Bat/Bar Mizwa, Heirat und Tod. Sie kommen zusammen, um Themen jüdischer Kultur und ihre Beziehung zu anderen Kulturen, im havurot , Kulturvereinen und weltlichen Synagogen zu studieren, und partizipieren am öffentlichen wie politischen Leben ähnlich den einstigen weltlichen jüdischen Bewegungen, wie die ehemalige Bewegung für die Freiheit der sowjetischen Juden oder die Bewegungen gegen die Pogrome, Diskriminierung und Religionszwang. Die jüdische weltliche humanistische Erziehung prägt allgemeine moralische Werte sowohl durch die klassische jüdische als auch durch die Weltliteratur sowie durch das Streben nach sozialer Veränderung, zum Ideal von Gerechtigkeit und Nächstenliebe. (Malkin, Y. "Humanistic and secular Judaisms." Modern Judaism An Oxford Guide, p. 107)

Es ist aber nicht weiter überraschend, dass religiöse Feiertage und Festlichkeiten im Laufe der Zeit einfach Bestandteil einer KULTUR werden, auch wenn der religiöse Hintergrund verschwindet. So wird das Feiern von Weihnachten auch als Bestandteil "Deutscher Kultur" verstanden, selbst wenn die Feiernden mit dem religiösen Ursprung des Festes nichts mehr zu tun haben und lediglich dessen weltliche Manifestation noch relevant ist.

Nur weil ein atheistischer Jude behaupten würde er wäre Jude, relativiert das nicht meinen Standpunkt.

Das ist sehr schade - für Dich. Ich überlasse es den Leuten lieber, sich selbst zuzuordnen, wenn sie sich irgendwie zuordnen möchten. Es ist schade, dass selbst das faktische Gegenteil Dich nicht zu einer Änderung Deines Standpunkts bewegen kann - und das von jemandem, der so häufig von zu gewinnenden "Erkenntnissen" redet, diese aber aus einer Diskussion dann nicht gewinnen WILL.

Genauso wenig wie die Behauptung, man müsse eine jüdische Mutter haben, die Tatsache relativiert Jude zu sein, wenn man einen jüdischen Vater hat und zudem streng gläubig ist.

Ich glaube, es obliegt wirklich weder Dir noch mir, den Juden ihre eigene Definition vorzuschreiben.

Der Unterschied zwischen Wort und Begriff ist mir bewusst...dir aber scheint er abhanden gekommen zu sein, da du dich energisch anderen Definitionen verwehrst.

Ich wehre mich nur gegen Falschdefinitionen die dann auch noch unbegründet daher kommen. Dies sollte Dir eigentlich nicht anders ergehen.
 
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DeletedUser28663

Gast
Und der Iran würde es als letztes Mittel sehen sich selbst vor der westlichen Welt zu schützen.
Du verkennst hier, dass dem Ergebnis der Grund egal ist ;)
Dein Antiimperialismus interessiert nicht, der Iran hat die Juden als Antivolk erkannt und will diese vernichten. Das ist Grund genug, denen das Recht eine Atombombe zu besitzen, abzusprechen.
Gehaltslose Aussage. Damit müsste man jedem Land und jeder Religion die Bombe und ihren Gebrauch zugestehen.
Nein, weil Israel das einzige Land ist, dessen Existenz immer wieder in Frage gestellt wird.
Häh ? Was für eine Unterstellung.
Das ist ein Szenario welches in jeder Form möglich ist, egal wie aufgeklärt eine Gesellschaft scheint. Desweiteren ist es egal, ob uns ein "guter" oder "schlechter" Mensch in den nuklearen Holocaust stürzt.
Die Unterstellung, dass in Israel eine verbrecherische Gruppe an der Macht sei.
Und dazu sehe ich die Konsequenzen, du anscheinend nicht
Die Konsequenz aus dem BESITZ einer Atombombe ist erstmal nur Abschreckung. Dies ist ein Mittel, welches Israel zur Verfügung steht, um die eigene Existenz und die der Bevölkerung zu sichern.
Na was nun, Auslöschung oder Vertreibung ?
Und leider wird in diesen Kategorien unterschieden.
'Juden ins Meer treiben', 'Juden auslöschen'.

Was ist nun besser, du legst doch soviel Wert auf Unterscheidungen?
Vielleicht denkst du das wirklich.
Aber es gibt nichts Objektives....es ist eine Frage der Sicht, man kann auch mit Fug und Recht behaupten, dass Israel hier als Aggressor auftritt.
ES GIBT VERSCHIEDENE MEINUNGEN UND DIE MUSS MAN AKZEPTIEREN, MIMIMI.

Protektionismus vs jihad, wie sayeret sagen würde.
Mir ist Protektionismus lieber.
 
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DeletedUser23618

Gast
Cracker schrieb:
Ich glaube, es obliegt wirklich weder Dir noch mir, den Juden ihre eigene Definition vorzuschreiben.
Klingt im ersten Moment vernünftig...schade nur, dass es ein Paradoxon ist ;)
Und der Witz besteht darin, dass dieses Paradoxon auch bei den Definitionen von anderen "Völkern" und "Nationalitäten" existent ist.

Jude A sagt Jude B wäre kein Jude. Jude B behauptet selbiges von A.
Nicht-Jude A behauptet weder Jude A, noch Jude B wären Juden. Nicht-Jude B behauptet beide wären Juden.
Nur leider weiß man nicht, wer berechtigt ist zu definieren wer ein Jude wäre....viel schlimmer noch, da man nicht mal weiß, wer Jude ist, weil man ja nicht weiß wer definieren darf.
Steht die Definition muss sie längst nicht gültig sein.......



Dein Antiimperialismus interessiert nicht, der Iran hat die Juden als Antivolk erkannt und will diese vernichten. Das ist Grund genug, denen das Recht eine Atombombe zu besitzen, abzusprechen.
Ist leider kein "Recht" (welches auch immer du meinst) anderen das zu verbieten, was man selbst tut.

Nein, weil Israel das einzige Land ist, dessen Existenz immer wieder in Frage gestellt wird.
Falsch.
Du hast nicht wirklich Ahnung von Weltpolitik oder von den Verwirrungen von Staaten und Ländern, oder ?
So wende er seinen Blick auf Chiang Kai-sheks Erbe; oder das Baskenland; oder Nordirland/Irland; oder Südtirol; oder Transnistrien; ......

Die Unterstellung, dass in Israel eine verbrecherische Gruppe an der Macht sei.
Habe ich nicht unterstellt.....du kannst scheinbar nicht lesen.
Ich sagte: In jeder noch so aufgeklärten (oder scheinenden) Gesellschaft ist es möglich, dass extremistische Menschen an der Macht sind.
Desweiteren sind auch aufgeklärte Menschen in der Lage eine Atombombe zu zünden und zwar im Namen der Gerechtigkeit (ihrer natürlich).

Die Konsequenz aus dem BESITZ einer Atombombe ist erstmal nur Abschreckung. Dies ist ein Mittel, welches Israel zur Verfügung steht, um die eigene Existenz und die der Bevölkerung zu sichern.
Hier irrst du.
Sollte Israel die Atombombe einsetzen wird die Existenz Israels wohl gefährdeter sein als jemals zuvor.

'Juden ins Meer treiben', 'Juden auslöschen'.
Was ist nun besser, du legst doch soviel Wert auf Unterscheidungen?
Die Propaganda der Israelis und die Taten des Mossad stehen dem in keiner Weise nach.
Wenn du eine Unterscheidung möchtest und selbst keine finden kannst, so will ich dir helfen. Ins Meer treiben ist wohl besser als Auslöschung. Dann kann man wenigstens woanders neu anfangen....meinst du nicht :rolleyes:

ES GIBT VERSCHIEDENE MEINUNGEN UND DIE MUSS MAN AKZEPTIEREN, MIMIMI.
Genau....und schreib dir das hinter die Ohren !
Achso... hast du keinen eigenen Wortschatz oder immitierst du gerne andere, weil es dir an Kreativität fehlt ?
Aber was frage ich....die Aussage, die mich zu der Frage bewegte, ist ja schon die Antwort auf selbige :O

Protektionismus vs jihad, wie sayeret sagen würde.
Mir ist Protektionismus lieber.
Was der so sagt ist ziemlich Wurscht; ebenso was dir lieber ist, in deinem Konstrukt von angeblicher iranischer Mordlust.

Durch derartiges Hochputschen und westliche Propaganda, um Machtansprüche irgendwie moralisch geltend machen zu können, entstehen solche Scheinargumente für eine Rechtfertigung einer Massenvernichtungswaffe, die das Potential hat, die Menschheit auszurotten oder ihr für lange Zeit ein paar Mutationen verpassen kann.
 

Lord Cracker

Gast
Klingt im ersten Moment vernünftig...schade nur, dass es ein Paradoxon ist ;)
Und der Witz besteht darin, dass dieses Paradoxon auch bei den Definitionen von anderen "Völkern" und "Nationalitäten" existent ist.

Warum sollte es ein "Paradoxon" sein? Wer sich einem bestimmten Kulturkreis zugehörig fühlt, darf dieses auch gerne deklarieren. Nur weil jemand in ein anderes Land auswandert, wird er seiner Kultur nicht abspenstig. Und nun nimm es einfach mal hin, dass die Juden sich nicht über ihre Religionszügerhörigkeit definieren. Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Vorstellung bei Dir diese Bauchschmerzen auslösen. Hast Du mal was gelernt - freu' Dich, Du bist ein schlauerer Mensch geworden.
 

DeletedUser23618

Gast
Warum sollte es ein "Paradoxon" sein? Wer sich einem bestimmten Kulturkreis zugehörig fühlt, darf dieses auch gerne deklarieren. Nur weil jemand in ein anderes Land auswandert, wird er seiner Kultur nicht abspenstig.
Du verstehst es nicht ?
Es ist ein Paradoxon wenn noch nicht mal klar ist, wer was definieren darf.
Du sagst, dass sich derjenige deklarieren darf, der sich dem Kulturkreis zugehörig fühlt....das würde bedeuten, dass man gar keine Kriterien mehr zu erfüllen hat ;)
Und weiterhin ist es ja unter den deklarierenden Kulturkreisanhängern nicht mal klar, was zum Kulturkreis gehört und wer diesem angehören darf.

Mein Bsp. mit Jude A/B und Nicht-Jude A/B war, find ich, sehr gut und verdeutlicht das Problem.


Und nun nimm es einfach mal hin, dass die Juden sich nicht über ihre Religionszügerhörigkeit definieren. Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Vorstellung bei Dir diese Bauchschmerzen auslösen. Hast Du mal was gelernt - freu' Dich, Du bist ein schlauerer Mensch geworden.
Einige Juden machen das aber und sprechen zB atheistischen Juden das "Juden-Sein" ab.
Akzeptiere du einmal, dass das Thema "Wer ist Jude ? Was ist Judentum ?" noch lange nicht geklärt ist, eben weil es ein Paradoxon ist, was sich aber durch die gesamte Menschheit zieht, solange wir solche konstruierten Unterschiede nicht ablegen.

Freu dich...konnte ich dir mal wieder was beibringen.
 

Lord Cracker

Gast
Du verstehst es nicht ?

Schon wieder das Geheule? Versuche mal den Gedankengang, dass es nicht am mangelnden Verständnis aller anderen liegt, sondern das Du einfach mal wieder Grütze schreibst?

Es ist ein Paradoxon wenn noch nicht mal klar ist, wer was definieren darf.

Wirklich? DAS macht es zu einem Widerspruch in sich? Ach so? Findet dieses Gestammel noch eine Begründung, warum DAS nun ein Widerspruch sein sollte?

Du sagst, dass sich derjenige deklarieren darf, der sich dem Kulturkreis zugehörig fühlt....das würde bedeuten, dass man gar keine Kriterien mehr zu erfüllen hat ;)

Welche Kriterien hat "man" denn zu erfüllen, bevor man sich einem Kulturkreis als zugehörig definieren DARF? Wer legt eigentlich fest, dass man das "dürfen können muss"? Hast Du Schmerzen damit, wenn sich ein in Italien lebender Schweizer weiterhin als Schweizer bezeichnet? Schreckliche Vorstellung? Warum?

Und weiterhin ist es ja unter den deklarierenden Kulturkreisanhängern nicht mal klar, was zum Kulturkreis gehört und wer diesem angehören darf.

Tja, was nichts daran ändert, dass Dein Simplizität halt einfach nicht greift.

Mein Bsp. mit Jude A/B und Nicht-Jude A/B war, find ich, sehr gut und verdeutlicht das Problem.

Du findest Dein eigenes Beispiel "sehr gut"? Toll!

Einige Juden machen das aber und sprechen zB atheistischen Juden das "Juden-Sein" ab.

Und das sollte in wie fern irgendeine Relevanz haben?

Akzeptiere du einmal, dass das Thema "Wer ist Jude ? Was ist Judentum ?" noch lange nicht geklärt ist, eben weil es ein Paradoxon ist, was sich aber durch die gesamte Menschheit zieht, solange wir solche konstruierten Unterschiede nicht ablegen.

Und vor dem Hintergrund betrachten wir noch einmal Deine Aussage "Juden definieren SICH über ihre Religion als Juden"...Du bist echt nicht einmal in der Lage, Deine eigenen Aussagen zu verstehen?
 
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