das BGE

DeletedUser26243

Gast
Weisst du was eine grundvorraussetzung für wirtschaftswachsrum ist? Eine Häufung von kapital.
Dazu bezahlen die reichen schon heute die meisten stuern
Schön wärs. Das stimmt nur theoretisch. Praktisch sind gerade für die Unternehmer, Freiberufler und auch einkommensstarke Angestellte die Möglichkeiten zur Steuerersparnis enorm.

kaufst du einen Fernseher bezahlst du ihn incl. Mehrwertsteuer. kauft z.B. ein Apotheker einen Fernseher und behauptet, der Fernseher wäre für seinen Laden und diene z.B. als Display für Kundeninformation, dann kann er die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer als Vorsteuer von seiner Steuerschuld abziehen - 19% gespart. Der arme Simpsons muss sich tagtäglich auf diese Weise verarschen lassen. Für mögliche Kontrollen fehlt das Personal. Baue ein Haus und spare dir über Jahre hinweg massenhaft Steuern. Allerdings brauchst du hierzulande schon ein hohes Einkommen um so ein Vorhaben überhaupt realisieren zu können. Stell dir eine Haushaltshilfe ein und setze ihren Lohn von deiner Steuerschuld anteilig ab. Allerdings musst du dir erstmal eine Haushaltshilfe leisten können. Unternehmen pflegen ihre Steuerschuld mit dem Finanzamt zu verhandeln. da kommt es regelmäßig zu Vergleichen. Große Unternehmen verhandeln direkt mit Staatssekretären und Ministern und schwingen dabei die Arbeitsplatzkeule. Beispiele gibt es massenhaft...
 
Schön wärs. Das stimmt nur theoretisch. Praktisch sind gerade für die Unternehmer, Freiberufler und auch einkommensstarke Angestellte die Möglichkeiten zur Steuerersparnis enorm.

kaufst du einen Fernseher bezahlst du ihn incl. Mehrwertsteuer. kauft z.B. ein Apotheker einen Fernseher und behauptet, der Fernseher wäre für seinen Laden und diene z.B. als Display für Kundeninformation, dann kann er die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer als Vorsteuer von seiner Steuerschuld abziehen - 19% gespart. Der arme Simpsons muss sich tagtäglich auf diese Weise verarschen lassen. Für mögliche Kontrollen fehlt das Personal. Baue ein Haus und spare dir über Jahre hinweg massenhaft Steuern. Allerdings brauchst du hierzulande schon ein hohes Einkommen um so ein Vorhaben überhaupt realisieren zu können. Stell dir eine Haushaltshilfe ein und setze ihren Lohn von deiner Steuerschuld anteilig ab. Allerdings musst du dir erstmal eine Haushaltshilfe leisten können. Unternehmen pflegen ihre Steuerschuld mit dem Finanzamt zu verhandeln. da kommt es regelmäßig zu Vergleichen. Große Unternehmen verhandeln direkt mit Staatssekretären und Ministern und schwingen dabei die Arbeitsplatzkeule. Beispiele gibt es massenhaft...

Und tdem bezahlen die einkommensstärksten 10% über 50 der steuern.
 
1. Wer braucht Wachstum? Ich nicht.

Der deutsche Staat hat schulden und muss für diese eine exponentiell wachsende menge an Zinsen bezahlen.
Ohne Wachstum unmöglich. Dazu gibt es ohne Wachstum auch keine Verbesserung der waren mehr.[:[

2. Warum kann z. B. der Staat nicht investieren? Auch der Staat nimmt in manchen Bereichen am allgemeinen Wirtschaftsverkehr teil und kann somit auch als Investor und sogar als Unternehmer auftreten.

Privat geführte unternehmen laufen meistens besser. Der Staat müsste schon verstaatlichen, damit sie investieren können.
Schau dir mal die Post an.

3. Wer will den die Akkumulation des Kapitals verhindern? Ich nehme mir einfach mal die Freiheit, aus dem Programm meiner Partei zu zitieren: "Wir wollen Armut verhindern, nicht Reichtum." Und das Gespräch einer Adligen während der russischen Oktoberrevolution von 1917: "Wogegen revoltieren die Arbeiter eigentlich?" - "Die sind gegen die Reichen." - "Ich dachte bisher immer, die wären gegen Armut." Es geht bei hohen Progessivsteuersätzen um Umverteilung, die Arm-Reich-Schere soll nicht geschlossen werden (dafür sind Ertragssteuern das völlig falsche Mittel, dazu eignet sich nur eine Substanzbesteuerung wie z. B. eine Vermögenssteuer), sie soll sich lediglich weniger schnell öffnen.

Wenn du den reichen mehr Geld nimmst reduzierst du die Akkumulation. Vermögensflucht wie in Schweden wäre die folge.



1. Der sog. Halbteilungsgrundsatz, den du hier ansprichst, gab es tatsächlich mal, mittlerweile haben die Gerichte - auch das BVerfG - jedoch ihre Rechtsauffassung geändert. Es gibt keine Obergrenze mehr bei den Steuersätzen, aus der Rechtsprechung des BVerfG zu anderen steuerlichen Themen ergibt sich jedoch die Besteuerung nach subjektivem und objektivem Nettoprinzip, sodass ein Grenzsteuersatz eine de-facto-Obergrenze von 100 % hat, da ein Grenzsteuersatz über 100 % die vorstehenden Besteuerungsgrundsätze missachtet, Steuern müssten aus dem Einkommen bestritten werden, dass eigentlich steuerfrei ist, weil es der Bestreitung des Lebensunterhalts und der Erzielung von Einkünften dient. Aber das weiter auszuführen, wäre an dieser Stelle nicht angebracht.
2. Was spricht dagegen, dass man Einkommensmillionäre mit Steuersätzen über 50 % besteuert? Warum wäre das ungerecht?

Weil ich alles was über 50% geht schlicht nicht fair finde. Warum sollten die reichen auch soviel mehr bezahlen als der Rest?


Stimmt schon, diese Ökonomen finden sich dann aber eher unter den Marxisten und Kommunisten, es wäre mir neu, dass du deine "Argumentation" auf der Meinung Linksextremer aufbaust. Anderenfalls hätte ich gerne Namen genannt oder zumindest mal (gerne auch per PN) ausgeführt, warum das so sein sollte.

http://www.amazon.de/gp/aw/d/3831118698

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Liberalismus
 

Lord Cracker

Gast
Der deutsche Staat hat schulden und muss für diese eine exponentiell wachsende menge an Zinsen bezahlen.

Weißt Du noch, mit welchen Argumenten diese Schulden angehäuft worden sind? "Ein auf Pump finanziertes Konjunkturprogramm, welches dann einen sich selbst tragenden Aufschwung erzeugt, von dem dann die Schulden bezahlt werden können!". Klappt irgendwie nicht wirklich...Wachstum bedingt auch ein Wachstum der Schulden, weshalb die Forderung "mehr Wachstum um die steigende Schuldenlast finanzieren zu können!" hohl ist.

Dazu gibt es ohne Wachstum auch keine Verbesserung der waren mehr.[:[

Wo ist denn da der Zusammenhang? Einfach eine Phrase gedroschen?

Privat geführte unternehmen laufen meistens besser. Der Staat müsste schon verstaatlichen, damit sie investieren können.
Schau dir mal die Post an.

Braucht gerade irgendwer einen Bankenrettungsschirm? Und was ist eigentlich mit der Post?

Wenn du den reichen mehr Geld nimmst reduzierst du die Akkumulation. Vermögensflucht wie in Schweden wäre die folge.

Hast Du auch den Eindruck, dass es den Schweden so schlecht geht?

Weil ich alles was über 50% geht schlicht nicht fair finde. Warum sollten die reichen auch soviel mehr bezahlen als der Rest?`

Das nennt man Sozialprinzip. Abgesehen davon sind die Reichen reich, weil die Armen arm sind.
 
Weißt Du noch, mit welchen Argumenten diese Schulden angehäuft worden sind? "Ein auf Pump finanziertes Konjunkturprogramm, welches dann einen sich selbst tragenden Aufschwung erzeugt, von dem dann die Schulden bezahlt werden können!". Klappt irgendwie nicht wirklich...Wachstum bedingt auch ein Wachstum der Schulden, weshalb die Forderung "mehr Wachstum um die steigende Szichuldenlast finanzieren zu können!" hohl ist.

Wie planst du den der steigenden zinslast entgegen zu treten?
Dazu ist gegen Kredit finanziertes Wachstum nichts einzuwenden
[ Dabei sind Leistungsbilanzungleichgewichte nicht notwendigerweise ein Problem. Vereinfacht gesprochen vergeben Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen Kredite ins Ausland, während Länder mit Leistungsbilanzdefiziten Kredite im Ausland aufnehmen. Und letztlich spricht nichts dagegen, dass Länder als Ganzes Kreditgeber oder Kreditnehmer sind – auch über längere Zeiträume hinweg. So sinkt in Ländern mit einer alternden Bevölkerung die Anzahl rentabler Investitionsprojekte; gleichzeitig möchte die Bevölkerung ihr Konsumniveau auch im Alter aufrecht erhalten. Für diese Länder ist es also rational schon heute mehr zu sparen als im Inland zu investieren – entsprechend weisen sie Leistungsbilanzüberschüsse auf. Dagegen haben Länder, die sich in einem wirtschaftlichen Aufholprozess befinden, reichlich Investitionsmöglichkeiten, sind jedoch meist knapp an Kapital – sie leihen sich daher Geld im Ausland und weisen entsprechende Leistungsbilanzdefizite auf. Kapital fließt also aus Ländern, die relativ viel sparen, in Länder, die relativ viel investieren. Diese Kapitalflüsse kehren sich wieder um, sobald die Investitionen Erträge abwerfen und die Kredite zurückgezahlt werden. Über die Leistungsbilanz lässt sich so der Konsum glätten, was im Prinzip die Wohlfahrt aller Beteiligten erhöht.[ /QUOTE]



Wo ist denn da der Zusammenhang? Einfach eine Phrase gedroschen?

Du hast Wirtschaftswachstum wenn sich der wert einer Ware steigert



Braucht gerade irgendwer einen Bankenrettungsschirm? Und was ist eigentlich mit der Post?

Die war mal staatlich. Google doch mal wo es besser lief



Das nennt man Sozialprinzip. Abgesehen davon sind die Reichen reich, weil die Armen arm sind.

Das sozialprinzip sagt dass die reichen alles.zahlen sollen und der Rest sich darauf ausruhen darf?
 

xIceCubex

Gast
Und tdem bezahlen die einkommensstärksten 10% über 50 der steuern.
Und trotzdem halten die oberen 20% des Landes 80% des Vermögens, so schlecht scheint es denen nicht zu gehen.
Wir brauchen auch keinen höheren Spitzensteuersatz, wenn die jenigen die ihn zahlen müssten ihn zahlen würden hätten wir schon deutlich mehr in der Kasse. Aber Steuerschlupflöcher werden von guten Vermögensverbratern und anderen Finanzjongleuren gnadenlos ausgenutzt damit der arme Reiche bloß keine Steuern zahlen muss.
 

Lord Cracker

Gast
Wie planst du den der steigenden zinslast entgegen zu treten?

Durch Nicht-Begleichung.

Dazu ist gegen Kredit finanziertes Wachstum nichts einzuwenden

Abgesehen von der zunehmenden Staatsverschuldung?

Du hast Wirtschaftswachstum wenn sich der wert einer Ware steigert

Blödsinn. Du hast Wirtschaftswachstum wenn die Summe der Waren und Dienstleistungen wächst. Die Ware kann also auch SCHLECHTER werden, gar billiger, solange davon MEHR produziert und umgesetzt wird. Die Grundannahme, dass Wirtschaftswachstum ÜBERHAUPT etwas Gutes ist, ist schon nicht zu begründen.

Die war mal staatlich. Google doch mal wo es besser lief

Du willst doch die Behauptung stützen, dass es früher schlechter war. Nun tritt auch mal den Beweis an.

Das sozialprinzip sagt dass die reichen alles.zahlen sollen und der Rest sich darauf ausruhen darf?

Es sagt in erster Linie aus, dass der, der mehr hat, auch mehr leisten kann. Das Prinzip der "starken Schulter". Siehst Du das in Deutschland irgendwo gegeben? Genau das Gegenteil ist der Fall, alleine schon durch die Beitragsbemessungsgrenze in den Sozialversicherungen. Je höher Dein Einkommen, desto geringer die Soziallast ANTEILIG.
 
Durch Nicht-Begleichung.

Darf ich meine Schulden auch einfach nicht mehr bezahlen? Wird uns der freie Markt noch Geld leihen, wenn wir so einen Schritt gehen. Können wir uns dauerhaft ohne Geld vom freien Markt finanzieren? Durch die nicht Begleichung werden Banken etc. Pleite gehen. Wie wird auf diese wirtschaftliche Katastrophe reagiert?

Abgesehen von der zunehmenden Staatsverschuldung?

Was ist den schlimm an Staatsverschuldung, wenn gleichzeitig Wirtschaftswachstum generiert wird?
Führende Ökonome sehen kein Problem.
Schon Keynes war dieser Auffassung.

Blödsinn. Du hast Wirtschaftswachstum wenn die Summe der Waren und Dienstleistungen wächst. Die Ware kann also auch SCHLECHTER werden, gar billiger, solange davon MEHR produziert und umgesetzt wird. Die Grundannahme, dass Wirtschaftswachstum ÜBERHAUPT etwas Gutes ist, ist schon nicht zu begründen.

Unter Wirtschaftswachstum wird die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP), also der Summe der Preise der in einer Volkswirtschaft produzierten ökonomischen Güter (Waren und Dienstleistungen), von einer Periode zur nächsten verstanden.

Das Bruttoinlandsprodukt (Abkürzung: BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen.

Was passiert also wenn du die Qualität deiner Waren steigerst? Du hast Wirtschaftswachstum, weil der Wert größer wird.
Übrigens führt sogar Inflation zu Wirtschaftswachstum (nominelles)

Du willst doch die Behauptung stützen, dass es früher schlechter war. Nun tritt auch mal den Beweis an.

Vgl. einfach den Umsatz ^^

Es sagt in erster Linie aus, dass der, der mehr hat, auch mehr leisten kann. Das Prinzip der "starken Schulter". Siehst Du das in Deutschland irgendwo gegeben? Genau das Gegenteil ist der Fall, alleine schon durch die Beitragsbemessungsgrenze in den Sozialversicherungen. Je höher Dein Einkommen, desto geringer die Soziallast ANTEILIG.

Des wegen zahlen 10% 50% und nicht alle das selbe.
Und ich finde die Beitragsbemessung sehr sinnig.
 

Lord Cracker

Gast
Darf ich meine Schulden auch einfach nicht mehr bezahlen? Wird uns der freie Markt noch Geld leihen, wenn wir so einen Schritt gehen. Können wir uns dauerhaft ohne Geld vom freien Markt finanzieren? Durch die nicht Begleichung werden Banken etc. Pleite gehen. Wie wird auf diese wirtschaftliche Katastrophe reagiert?

Brauchen wir überhaupt Geld vom Kapitalmarkt? Stellst Du Dir diese Frage wirklich nicht, wo sich der Geldfluß eh schon umgekehrt hat? Was sind denn die ganzen Bankenrettungsschirme? Der Staat gibt den Banken Geld, dass er sich vorher von den Banken leiht, um die daraus entstehenden Schulden zahlen zu können. Findest Du das echt sinnig?

Was ist den schlimm an Staatsverschuldung, wenn gleichzeitig Wirtschaftswachstum generiert wird?

Solange ein Zinsenszinsmechanismus vorhanden ist, wird mehr Wachstum nur steigende Zinslasten bedeuten - und immer mehr Geld muss für Zinszahlungen (ohne Tilgung!) aufgebracht werden - Geld, was an anderer Stelle dann nicht mehr zur Verfügung steht. Siehe die Einschnitte im öffentlichen Leben in den überschuldeten Staaten. Schwimmbäder schließen um Zinsen zahlen zu können? Wirkt auch mich nicht sonderlich sinnvoll.

Was passiert also wenn du die Qualität deiner Waren steigerst? Du hast Wirtschaftswachstum, weil der Wert größer wird.

Du hast auch Wirtschaftswachstum, wenn Du statt 2 Pfund Zucker 3 an den Mann bringst. Deine Aussage war "Wachstum ERMÖGLICHT bessere Waren", was einfach falsch bleibt. Auf die Frage, ob Wachstum generell sinnvoll ist und ob unbegrenztes Wachstum auf der Basis begrenzter Ressourcen ÜBERHAUPT eine relevante Vorstellung sein kann, bleibst Du die Antworten schuldig. VW sagt aus, dass sie zu einer Sicherung des Standorts Deutschland jährlich eine Produktivitätssteigerung von 7% benötigen. Das sind Exponentialkurven - ist Dir klar, was sowas im Endeffekt bedeutet?

Vgl. einfach den Umsatz ^^

Zwischen Deutscher Bundespost auf der einen Seite und Post + Telekom auf der anderen Seite? Zwischen einem staatlichen "Unternehmen" mit einem Grundversorgungsauftrag und zwei Wirtschaftsunternehmen? Macht der Vergleich eines UMSATZES an dieser Stelle eigentlich ÜBERHAUPT Sinn? Was willst Du denn da vergleichen?

Des wegen zahlen 10% 50% und nicht alle das selbe.
Und ich finde die Beitragsbemessung sehr sinnig.

Ist sie das wirklich? Vergleichen wir doch mal:

Bei einem Bruttoarbeitslohn von 3.000 Euro/Monat entfallen auf die Sozialabgaben 621,77. Dies entspricht 20,73%
Bei einem Bruttoarbeitsohn von 14.000 Euro/Monat entfallen auf die Sozialabgaben 993,33. Dies entspricht 7,09%. Und dies noch unter der Prämisse, jemand mit dem Gehalt ist so bescheuert, sich nicht noch wesentlich günstiger eine private Krankenversicherung zu suchen.

Was soll daran nun "gerecht" sein?

Der Spitzensteuersatz lagt übrigens zu "Wirtschaftswunderzeiten" bei 56%. http://de.wikipedia.org/wiki/Einkom...twicklung_des_Einkommensteuertarifs_seit_1958
Es scheint nicht geschadet zu haben.

Aber um die Diskussion vielleicht mal auf ein vernünftiges Niveau zu bringen: http://www.uni-heidelberg.de/md/awi/forschung/dp509.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Brauchen wir überhaupt Geld vom Kapitalmarkt? Stellst Du Dir diese Frage wirklich nicht, wo sich der Geldfluß eh schon umgekehrt hat? Was sind denn die ganzen Bankenrettungsschirme? Der Staat gibt den Banken Geld, dass er sich vorher von den Banken leiht, um die daraus entstehenden Schulden zahlen zu können. Findest Du das echt sinnig?

Ja wir brauchen Geld :)
Schau mal wie es den Griechen gehen würde, würde der EZB dennen kein Geld geben, nachdem sie auf dem freien Markt nichts mehr bekommen haben ^^
Argentinien hat auch bei weitem noch nicht alle Probleme nach ihrem Bankrott behoben

Meine anderen Fragen die oben standen kannst du sicher auch noch beantworten ;)
Solange ein Zinsenszinsmechanismus vorhanden ist, wird mehr Wachstum nur steigende Zinslasten bedeuten - und immer mehr Geld muss für Zinszahlungen (ohne Tilgung!) aufgebracht werden - Geld, was an anderer Stelle dann nicht mehr zur Verfügung steht. Siehe die Einschnitte im öffentlichen Leben in den überschuldeten Staaten. Schwimmbäder schließen um Zinsen zahlen zu können? Wirkt auch mich nicht sonderlich sinnvoll.



Du hast auch Wirtschaftswachstum, wenn Du statt 2 Pfund Zucker 3 an den Mann bringst. Deine Aussage war "Wachstum ERMÖGLICHT bessere Waren", was einfach falsch bleibt. Auf die Frage, ob Wachstum generell sinnvoll ist und ob unbegrenztes Wachstum auf der Basis begrenzter Ressourcen ÜBERHAUPT eine relevante Vorstellung sein kann, bleibst Du die Antworten schuldig. VW sagt aus, dass sie zu einer Sicherung des Standorts Deutschland jährlich eine Produktivitätssteigerung von 7% benötigen. Das sind Exponentialkurven - ist Dir klar, was sowas im Endeffekt bedeutet?

omg? Cracker du bist auch einer dieser Geldsystem Kritiker :D
Alles klar die Welt ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde :D
Sowas muss ich nicht ernst nehmen, oder war das echt ernst gemeint?

Zwischen Deutscher Bundespost auf der einen Seite und Post + Telekom auf der anderen Seite? Zwischen einem staatlichen "Unternehmen" mit einem Grundversorgungsauftrag und zwei Wirtschaftsunternehmen? Macht der Vergleich eines UMSATZES an dieser Stelle eigentlich ÜBERHAUPT Sinn? Was willst Du denn da vergleichen?

Was war den vor der deutschen Post AG?

Ist sie das wirklich? Vergleichen wir doch mal:

Bei einem Bruttoarbeitslohn von 3.000 Euro/Monat entfallen auf die Sozialabgaben 621,77. Dies entspricht 20,73%
Bei einem Bruttoarbeitsohn von 14.000 Euro/Monat entfallen auf die Sozialabgaben 993,33. Dies entspricht 7,09%. Und dies noch unter der Prämisse, jemand mit dem Gehalt ist so bescheuert, sich nicht noch wesentlich günstiger eine private Krankenversicherung zu suchen.

Was soll daran nun "gerecht" sein?

Der Spitzensteuersatz lagt übrigens zu "Wirtschaftswunderzeiten" bei 56%. http://de.wikipedia.org/wiki/Einkom...twicklung_des_Einkommensteuertarifs_seit_1958
Es scheint nicht geschadet zu haben.

Aber um die Diskussion vielleicht mal auf ein vernünftiges Niveau zu bringen: http://www.uni-heidelberg.de/md/awi/forschung/dp509.pdf

Die Sozialabgaben sind aber keine Steuer sondern eine Versicherung oder seh ich grad was falsch oO
 

Lord Cracker

Gast
Ja wir brauchen Geld :)

Wozu braucht der Staat mehr Geld, als er an Einnahmen hat? Du begründest nicht, sondern wiederholst nur.

Schau mal wie es den Griechen gehen würde, würde der EZB dennen kein Geld geben, nachdem sie auf dem freien Markt nichts mehr bekommen haben ^^

Wie würde es ihnen denn gehen? Sie könnten ihre Schulden nicht mehr bedienen, ihren Zinszahlungen nicht mehr nachkommen. So what? Würde Griechenland eine Staatsinsolvenz durchführen, würde es den Griechen selbst BESSER gehen, als wenn sie sich Geld leihen müssen, um geliehenes Geld zu bezahlen. Den einzigen, denen es schlecht gehen würde, würden die Griechen ihre Zinsen nicht zahlen, wären eben jene Gläubiger, die ihnen vorher das Geld geliehen haben. Die Griechen selbst profitieren vom bereitgestellten Geld überhaupt nicht, ausschließlich die Banken hier profitieren davon. Um das zusammenzufassen: Der Steuerzahler leiht den Griechen Geld, damit diese die Zinsen bei den Banken bezahlen können - ergo: Der Steuerzahler schenkt den Banken Geld. Ist das sozial gerecht? Haben denn die Banken vorher den Steuerzahlern Geld geschenkt?

Meine anderen Fragen die oben standen kannst du sicher auch noch beantworten ;)

Ich sehe da keine sinnvollen Fragen Deinerseits.

omg? Cracker du bist auch einer dieser Geldsystem Kritiker :D
Alles klar die Welt ist eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde :D
Sowas muss ich nicht ernst nehmen, oder war das echt ernst gemeint?

Natürlich war das ernst gemeint. Und ich bin sehr gespannt, wie Du das jenseits der Polemik beantworten willst.

Was war den vor der deutschen Post AG?

Du hast die Frage nicht verstanden. Aufmerksamer lesen!

Die Sozialabgaben sind aber keine Steuer sondern eine Versicherung oder seh ich grad was falsch oO

Es geht doch die ganze Zeit um die BELASTUNGEN ZUR FINANZIERUNG DES SOZIALSYSTEMS. Abgesehen davon bleibst Du auch die Antwort schuldig, wie bei einem so schrecklichen Spitzensteuersatz von 56% die Wirtschaft in Deutschland nach dem Krieg erblühen konnte, obwohl doch nach Deiner Aussage bei einem Spitzensteuersatz von >50% das Kapital wie im armen Schweden das Land verlässt.

Es ist auch leicht festzustellen, dass die Höhe des Spitzensteuersatzes irgendwie nicht mit dem allgemeinen Wohlstand zu korrelieren scheint:

Spitzensteuersatz
Schweden: 56,6 %
Dänemark: 59%
Deutschland: 47,48%

BIP pro Kopf (Basis EU-Schnitt = 100 anno 2004)
Schweden: 117 %
Dänemark: 122%
Deutschland: 100%

Wir können uns aber auch gerne mal anschauen, in welchen Ländern die Bürger nach eigenem Bekunden die höchste Lebensqualität haben:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...o-gluecklich-sind-die-europaeer-a-591421.html

Ganz oben: Schweden und Dänemark

vielleicht sollten wir IRGENDWANN mal von den Skandinaviern lernen...
 
Wozu braucht der Staat mehr Geld, als er an Einnahmen hat? Du begründest nicht, sondern wiederholst nur.

nat. können wir auch die einnahmen erhöhen. USt um 20% erhöhen und wir machen + lol

Wie würde es ihnen denn gehen? Sie könnten ihre Schulden nicht mehr bedienen, ihren Zinszahlungen nicht mehr nachkommen. So what? Würde Griechenland eine Staatsinsolvenz durchführen, würde es den Griechen selbst BESSER gehen, als wenn sie sich Geld leihen müssen, um geliehenes Geld zu bezahlen. Den einzigen, denen es schlecht gehen würde, würden die Griechen ihre Zinsen nicht zahlen, wären eben jene Gläubiger, die ihnen vorher das Geld geliehen haben. Die Griechen selbst profitieren vom bereitgestellten Geld überhaupt nicht, ausschließlich die Banken hier profitieren davon. Um das zusammenzufassen: Der Steuerzahler leiht den Griechen Geld, damit diese die Zinsen bei den Banken bezahlen können - ergo: Der Steuerzahler schenkt den Banken Geld. Ist das sozial gerecht? Haben denn die Banken vorher den Steuerzahlern Geld geschenkt?

wirklich?

Ist ein Staat pleite, kommt ein Großteil des Landes erst einmal zum Stillstand - und die Gläubiger müssen ganz oder zu einem großen Teil auf ihr Geld verzichten. Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Griechenland wäre auf absehbare Zeit von den Finanzmärkten abgeschnitten und würde keine neuen Kredite mehr bekommen. Ohne diese könnte das Land seine laufenden Ausgaben kaum finanzieren. Darunter leiden müssten insbesondere Beamte, Rentner und Arbeitslose.

Eine Pleite Griechenlands wäre aber auch für die Banken des Landes verheerend. Sie haben der Regierung mehr als 50 Milliarden Euro geliehen, indem sie etwa griechische Staatsanleihen - also gewissermaßen die Schuldscheine des Landes - gekauft haben. Doch mit der Bankrotterklärung wären eben diese Staatsanleihen schlagartig nichts mehr wert. Das Geld wäre größtenteils verloren, die Banken könnten sich selbst nicht mehr refinanzieren und stünden vor dem Kollaps.

Käme es tatsächlich zum Zusammenbruch von Banken, hätte das für die griechische Realwirtschaft weitere dramatische Folgen. Ohne Bankkredite könnten dringend notwendige Investitionen nicht mehr getätigt werden, es droht ein weiterer massiver Verlust von Arbeitsplätzen.


Ich sehe da keine sinnvollen Fragen Deinerseits.

dann ist es ja leicht sie zu beantworten.

Natürlich war das ernst gemeint. Und ich bin sehr gespannt, wie Du das jenseits der Polemik beantworten willst.

mit exponentiellen Wachstum?

Du hast die Frage nicht verstanden. Aufmerksamer lesen!

erklär ^^

Es geht doch die ganze Zeit um die BELASTUNGEN ZUR FINANZIERUNG DES SOZIALSYSTEMS.

wenn die reichen mehr bezahlen müssen sie auchmehr leistung bekommen ^^

Abgesehen davon bleibst Du auch die Antwort schuldig, wie bei einem so schrecklichen Spitzensteuersatz von 56% die Wirtschaft in Deutschland nach dem Krieg erblühen konnte, obwohl doch nach Deiner Aussage bei einem Spitzensteuersatz von >50% das Kapital wie im armen Schweden das Land verlässt.

wann war denn das?
gab es andere Faktoren.

Es ist auch leicht festzustellen, dass die Höhe des Spitzensteuersatzes irgendwie nicht mit dem allgemeinen Wohlstand zu korrelieren scheint:

Spitzensteuersatz
Schweden: 56,6 %
Dänemark: 59%
Deutschland: 47,48%

BIP pro Kopf (Basis EU-Schnitt = 100 anno 2004)
Schweden: 117 %
Dänemark: 122%
Deutschland: 100%

Wir können uns aber auch gerne mal anschauen, in welchen Ländern die Bürger nach eigenem Bekunden die höchste Lebensqualität haben:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...o-gluecklich-sind-die-europaeer-a-591421.html

Ganz oben: Schweden und Dänemark

vielleicht sollten wir IRGENDWANN mal von den Skandinaviern lernen...

was denn?
 

Lord Cracker

Gast
Ok, Thema erledigt, Quasselwolf. Außer dem üblichen inhaltsleeren Geseiere nix zu holen. Wenn Du mal ein halbes Semester VWl hinter Dir hast, wirst Du Dich für diesen Post schämen.
 
Ok, Thema erledigt, Quasselwolf. Außer dem üblichen inhaltsleeren Geseiere nix zu holen. Wenn Du mal ein halbes Semester VWl hinter Dir hast, wirst Du Dich für diesen Post schämen.

Dafür das ich unser Geldsystem als stabil ansehe? - Wie die Mehrzahl der Ökonome
Dafür das ich Staatsschulden für kein Problem halte? - Wie die Mehrzahl der Ökonome
Dafür das ich Wirtschaftswachstum für gut halte - Wie JEDER Ökonom^^
Dafür das ich den Unterschied zwischen Steuer und Versicherung kenne?

Ja wofür denn nun?
 

Lord Cracker

Gast
Dafür das ich unser Geldsystem als stabil ansehe? - Wie die Mehrzahl der Ökonome

Hast Du eine entsprechende Umfrage unter "Ökonomen" vorliegen? Es zeichnet sich gerade ein ziemlicher Umbruch in den Wirtschaftswissenschaften ab. Aber wie man ÜBERHAUPT bei der Entwicklung der letzten 5 Jahre noch von einem "stabilen Geldsystem" sprechen kann, ist schon aufregend.

Dafür das ich Staatsschulden für kein Problem halte? - Wie die Mehrzahl der Ökonome

Auch hier liegt wieder welche Umfrage unter "Ökonomen" zugrunde?

Dafür das ich Wirtschaftswachstum für gut halte - Wie JEDER Ökonom^^

Lies doch mal das von mir eingestellte Dokument der Uni Heidelberg...

Dafür das ich den Unterschied zwischen Steuer und Versicherung kenne?

Ging es nicht um die überharte und schrecklich ungerechte Beteiligung Vermögender? Ist es nicht relevant, was in der Summe aller Abgabe zustande kommt? Machen wir es doch einfach so, wie anderswo auch: 25% Einkommenssteuer auf alle Einkommensarten. Keine Bemessungsgrenzen, keine Degression. Gut, funktioniert nur in sozialistischen Musterstaaten wie der Schweiz...
 
Hast Du eine entsprechende Umfrage unter "Ökonomen" vorliegen? Es zeichnet sich gerade ein ziemlicher Umbruch in den Wirtschaftswissenschaften ab. Aber wie man ÜBERHAUPT bei der Entwicklung der letzten 5 Jahre noch von einem "stabilen Geldsystem" sprechen kann, ist schon aufregend.



Auch hier liegt wieder welche Umfrage unter "Ökonomen" zugrunde?



Lies doch mal das von mir eingestellte Dokument der Uni Heidelberg...



Ging es nicht um die überharte und schrecklich ungerechte Beteiligung Vermögender? Ist es nicht relevant, was in der Summe aller Abgabe zustande kommt? Machen wir es doch einfach so, wie anderswo auch: 25% Einkommenssteuer auf alle Einkommensarten. Keine Bemessungsgrenzen, keine Degression. Gut, funktioniert nur in sozialistischen Musterstaaten wie der Schweiz...

Ach Crackerlein :)
Bei Garlan kommst du so evtl. durch, aber ohne auf meine Posts einzugehen mir den Deppen unterstellen zu wollen ist schon arg abenteuerlich ;)

Und zu behaupten dass eine Insolvenz positiv wäre und wir kein Geld vom freien Markt brauchen ist sehr dreist :)
Selbst von den Linkn höre ich so einen Unsinn nicht :D
 
Oben