Transsexualismus

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DeletedUser26468

Gast
Aber das ist doch ein Beweis dafür das ein Kind mit 5 Jahren nicht ohne Grund sowas macht und das es nicht komplett erfunden sein kann?!

Hab hier nen ziemlich guten Link gefunden für alle die es interessiert. Sehr empfehlenswert.
http://www.youtube.com/watch?v=Alc1vpk2sBw
 

Manfräd

Gast
Ich habe drei Fragen an den Threadersteller.

1) Wenn es eine psychische Störung ist, könnte man dieser nicht medikamentös oder durch etablierte therapeutisch Behandlungsmethoden begegnen? Daraus folgt,
2) wenn nicht, kann dieser Zustand dann als psychische Störung definiert werden?
3) Ist es nicht eher so, dass der ungeklärte Zustand seelische Probleme auslöst?


Mit freundlichen Grüßen
Manfräd
 

DeletedUser26468

Gast
1. Das wäre genauso als wie wenn du versuchen würdest Homosexualität zu therapieren.
2. Nein wenn dann eine Krankheit die meist nebenher deppressionen auslöst.
3. Ja
 

Schwertfisch

Gast
Klar aber ich bezweifle denn Erfolg dieser Therapie.

Wobei es unnötig ist, den "Erfolg zu bezweifeln" - er ist wissenschaftlich widerlegt. Es passt eher ins Weltbild von SirPatrick, sich mit solchen Dingen einfach nicht zu beschäftigen, bevor er sie mal unreflektiert in den Raum wirft. Die Konversationstherapie gilt als Pseudowissenschaft und ist z.B. in Kalifornien bereits verboten.

Besonders für fanatische Christen bot sich hier natürlich die Möglichkeit ihre Vorurteile prima zu konservieren. Es bleibt halt einfach dabei, dass man sich nicht irgendwann entscheidet, welche sexuelle Ausrichtung man hat, sondern einem diese in die Wiege gelegt wird. Da helfen dann auch irgendwelche obskuren Therapien nicht, können gar nicht helfen. Wenn man aber nichts dazulernen möchte und meint, dass das eigene Weltbild schon das beste sei (und gleichzeitig behauptet, man hätte es im Leben 'schwerer gehabt als 95% aller anderen' [welch eine Hybris]', dann möchte man sich auch nicht mit Fakten auseinander setzen - nachher nimmt das eigene Weltbild ja noch Schaden. Der Rest nennt das natürlich "lernen", aber manche Menschen möchten ja nicht lernen.

So könnte man die Frage der "Widernatürlichkeit" auch einfach klären, in dem man sich mal anschaut, ob es auch andere Säugetiere gibt, die zur Homosexualität neigen. Natürlich gibt es diese: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...maennchen-weibchen-mit-weibchen-a-444512.html Was sich der nicht existente "Schöpfergott" wohl dabei gedacht hat, als er schwule Delphine schuf? Das wird natürlich die Fanatischen (egal ob Christen wie 'SirPatrick' oder Moslems wie 'BlackGemon') nicht davon abhalten, weiterhin Dinge die in der Natur vollkommen normal sind, als widernatürlich zu bezeichnen. Aber Homosexualität war ja hier gar nicht das Thema. Wenden wir uns also der Eingangsfrage zu:

- Gibt es Transsexualität? Offensichtlich.
- Meinung dazu?
Ich habe eher die "Meinung", dass es mir ziemlich egal ist, wünsche aber allen, die in ihrem Körper unglücklich sind und darunter leiden, alles Gute und viel Erfolg bei der Anpassung des Körpers an die Psyche. Die WHO definiert im ICD10 Transsexualität übrigens als 'Störung der Geschlechtsidentität' und definiert sie nicht als Krankheit. Wenn aber für Betroffene (auch wenn ich das Wort in dem Zusammenhang ziemlich falsch finde, es ist ja kein 'Schicksalsschlag') daraus ein Leid entsteht, ist m.E. die Übernahme der Kosten vollkommen gerechtfertigt. Diese liegen übrigens auch keineswegs im Bereich von "Millionen" und ich würde mich freuen, wenn sich auch die 'Betroffenen' mal ein wenig mehr informieren würden. Mit einer Prävalenz von ~1 zu 30.000 sprechen wir hier über eine verschwindend geringe Gruppe. Soviel zu meiner "Meinung", auch wenn ich Meinungen eher als irrelevant ansehe, vor allem wenn sie sich, wie bei einigen der Hassprediger hier, nicht auf Fakten aufbauen.
 

-SirPatrick-

Gast
Wobei wir nach dem Beitrag von Schwertfisch wieder bei meiner ersten Behauptung sind, anderen Meinungen sind nicht erwünscht, man muss zu allem ja und amen sagen. Sonst ist man radikal, ein Hassprediger oder ein fanatischer Christ. :D :D
 

Schwertfisch

Gast
Wobei wir nach dem Beitrag von Schwertfisch wieder bei meiner ersten Behauptung sind, anderen Meinungen sind nicht erwünscht, man muss zu allem ja und amen sagen. Sonst ist man radikal, ein Hassprediger oder ein fanatischer Christ. :D :D

Ziemlicher Trugschluss. Ich stelle mir nur die Frage, auf welcher Basis Du eigentlich Deine Meinungsbildung betreibst. Versuch' es doch besser mal, in dem Du Dich erst informierst und anschließend zu Schlussfolgerungen kommst. Hast selbst Du mal in der Schule gelernt. Meinungen sind keine Argumente. Und Du darfst Dich nun wirklich nicht beschweren, wenn Du als fanatischer Christ eingeordnet wirst - man ist das, was man von sich gibt.
 

-SirPatrick-

Gast
Ziemlicher Trugschluss. Ich stelle mir nur die Frage, auf welcher Basis Du eigentlich Deine Meinungsbildung betreibst. Versuch' es doch besser mal, in dem Du Dich erst informierst und anschließend zu Schlussfolgerungen kommst. Hast selbst Du mal in der Schule gelernt. Meinungen sind keine Argumente. Und Du darfst Dich nun wirklich nicht beschweren, wenn Du als fanatischer Christ eingeordnet wirst - man ist das, was man von sich gibt.

Wo ist hier von Argumenten die Rede? Der Fragesteller wollte Meinungen, guckst du hier:
Wie sehen euere Meinungen dazu aus?

Zu dem "fanatischen" Christen: Versucht doch mal nach den 10 Geboten zu leben. Würden sich alle danach richten, die Welt wäre ein Paradies.
 

Diogenes.

Gast
Wo ist hier von Argumenten die Rede? Der Fragesteller wollte Meinungen, guckst du hier:

Zu dem "fanatischen" Christen: Versucht doch mal nach den 10 Geboten zu leben. Würden sich alle danach richten, die Welt wäre ein Paradies.

Im Gegenteil. Die 10 Gebote führen zu einer inhumanen Gesellschaft, in der Frauen und andere Religionen diskriminiert werden und niemand sich seines eigenen Verstandes bedient... obwohl das ja zu dir passen würde.

Würde man sich auch an andere Bibelstellen halten, verprügelt man auch noch seine Kinder, steinigt man seine Söhne, tötet man Vergewaltigungsopfer, Schwule und Anhänger anderer Religionen und Ethnien, man wird zum Kannibalismus eingeladen und vergewaltigt Familienmitglieder. Eine tolle Welt!
:rolleyes:
 

Schwertfisch

Gast
Wo ist hier von Argumenten die Rede? Der Fragesteller wollte Meinungen, guckst du hier:

Was die Frage nicht beantwortet, wie Du eine MEINUNG bildest.

Zu dem "fanatischen" Christen: Versucht doch mal nach den 10 Geboten zu leben. Würden sich alle danach richten, die Welt wäre ein Paradies.

Echt? Wenn wir keine Statuen von Gott bauen, keine Götzenbilder anbeten, den Sabbat heilig halten, keine anderen Götter außer dem "Einen" haben, dann wäre die Welt ein "Paradies"? Wieder jemand, der offensichtlich die zehn Gebote nicht einmal ansatzweise kennt. Genau ZWEI davon sind ethisch vertretbar und mittlerweile in die Rechtssprechung aller Nationen eingegangen: Du sollst nicht stehlen und Du sollst nicht töten. Abseits davon gibt es nichts in den 10 Geboten, was irgendwie relevant wäre. Und Du solltest Dich vielleicht bei Gelegenheit noch einmal mit den Lehren und der Philosophie von Jesus auseinander setzen, dann würdest Du hier nicht so eine unerträgliche Hetze gegen Menschen betreiben, die anders sind als Du.
 

-SirPatrick-

Gast
@ Diogenes, ich habe mich hier auf die 10 Gebote bezogeb, ich habe nicht gesagt, dass die Bibel keine Fehler hat.

@ Schwertfisch, erstens sind alle Menschen gleich. Und zweitens, nur 2 Gebote sind ethisch vertretbar? Ok, dann klaust du nicht und tötest nicht. Aber du ehrst deine Eltern nicht, gönnst dir keinen Ruhetag (übrigens gesetzlich vorgeschrieben), lässt dich scheiden, bist eifersüchtig auf das was andere haben, lügst usw.? Dann tust du mir leid.

Und ja, nur einen Gott, wodurch entstehen heutzutage viele Kriege? :mad:
 
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Schwertfisch

Gast
@ Schwertfisch, erstens sind alle Menschen gleich. Und zweitens, nur 2 Gebote sind ethisch vertretbar? Ok, dann klaust du nicht und tötest nicht. Aber du ehrst deine Eltern nicht, gönnst dir keinen Ruhetag (übrigens gesetzlich vorgeschrieben), lässt dich scheiden, bist eifersüchtig auf das was andere haben, lügst usw.? Dann tust du mir leid.

Ach, jetzt sind auf einmal "alle Menschen gleich"? Wo sich doch die "Depressiven mal ein wenig zusammenreißen sollen" (vielleicht solltest Du Dich mit dem Thema 'Depressionen' auch mal auseinander setzen, dann bist Du auch da ein Gesprächsteilnehmer, der wirklich etwas abseits von Phrasen beizusteuern hat), Schwule und Lesben widernatürlich sind? Ist Dir eigentlich klar, was Du manchmal so von Dir gibst?

Soll man alle Eltern "ehren"? Auch jene, die ihre Kinder missbrauchen? Fährst Du am Wochenende nicht einkaufen, nie zum Bäcker, tankst Sonntags nicht? Und nein, es gibt auch keinen gesetzlich vorgeschriebenen "Ruhetag". Und lügen - meine Güte, jemand der so viel Hass gegen andere absondert, spricht von "Lügen", und das wo eine Aussage nach der anderen faktisch falsch sind und Du Dich hättest informieren können? Und wo andererseits jeder weiß, dass es absolut verwerflich ist, jederzeit NUR die Wahrheit zu sagen?

Aber vielleicht schaffst Du es im dritten Anlauf ja, eine DIREKTE Frage zu beantworten? WIE BILDEST DU DEINE MEINUNG?
 

Diogenes.

Gast
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

-SirPatrick-

Gast
@ Diogenes, die kann ich auswendig, auf was willst du raus?

@ Schwertfisch: Natürlich sind alle Menschen gleich, sowohl anatomisch als auch darin, was sie aus ihrem Leben machen. Nur, dass manche eben den "richtigen" und andere den "falschen" Weg wählen. Aber bei der Geburt sind wir alle gleich. Nein, solche Eltern natürlich nicht, da sie selbst gegen Gebote verstoßen haben, ist doch völlig klar, du suchst nur Auswege um die Gebote als schwachsinnig ab zu tun. Es ist verwerflich, die Wahrheit zu sagen? Ja, so denkt unsere Gesellschaft heute leider viel zu oft.

Wie ich meine Meinung bilde? Lebenserfahrung? Auf Beweise und Fakten beruhende Tatsachen? Erlebten Situationen?
 
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Diogenes.

Gast
@ Diogenes, die kann ich auswendig, auf was willst du raus?

Wenn du die Gebote kennst, so, wie sie in der Bibel stehen, dann sollte dir eigentlich klar werden, worauf ich hinaus will. Das haben Schwertfisch und ich bereits geschrieben. Ich empfehle dir auch wärmstens das Youtube-Video:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=YzEs2nj7iZM#

Die 10 Gebote wurden gemacht für Nomadenvölker und sind so nicht mehr passend für unsere moderne und humanistische Gesellschaft.
 

ThePrinceOfDenmark

Gast
wieso müssen alle diskussionen zwangsläufig in religiösen auseinandersetzungen enden?
 

Schwertfisch

Gast
@ Schwertfisch: Natürlich sind alle Menschen gleich, sowohl anatomisch als auch darin, was sie aus ihrem Leben machen. Nur, dass manche eben den "richtigen" und andere den "falschen" Weg wählen.

Ach, wer entscheidet denn über den "richtigen" und den "falschen" Weg? Und alle Menschen sind anatomisch gleich und haben die gleichen Chancen im Leben? Das ist lustig. Nur leider spricht daraus schrecklich wenig Lebenserfahrung.

Nein, solche Eltern natürlich nicht, da sie selbst gegen Gebote verstoßen haben

Huch. Da kann ich gar kein Gebot in der Bibel finden, gegen welches diese Eltern denn wohl verstoßen haben mögen. Magst Du mal ein entsprechendes Gebot aufzeigen?

Ist doch völlig klar, du suchst nur Auswege um die Gebote als schwachsinnig ab zu tun.

Sorry, das muss ich nicht, das schafft die Bibel ganz alleine. Welchen Nutzen hat denn ein Gebot, dass einem verbietet "andere Götter zu haben" oder "Abbilder von Gott" zu erschaffen? Und Du gehst tatsächlich los und tötest Deinen Nachbarn, wenn er am Sabbat Gartenarbeit verrichtet? Nein? Komisch - dabei ist das Alte Testament diesbezüglich recht eindeutig.

Es ist verwerflich, die Wahrheit zu sagen? Ja, so denkt unsere Gesellschaft heute leider viel zu oft.

Wahrscheinlich lügt niemand mehr, als der, der behauptet, immer die Wahrheit zu sagen. Als würdest Du in jeder Situation immer nur die Wahrheit sagen, niemals Flunkern und niemals mit einer Notlüge reagieren...soviel zur Lebenserfahrung.

Wie ich meine Meinung bilde? Lebenserfahrung? Auf Beweise und Fakten beruhende Tatsachen? Erlebten Situationen?

Komisch, bisher hast Du Fakten und Beweise komplett ignoriert, teilweise sogar als blödsinnig zurück gewiesen. Das es Depressionen nicht gibt, ist eine Lüge. Das Transsexuelle widernatürlich sind, ebenso wie Schwule und Lesben, ist eine Lüge. Wenn Du also "Fakten und Beweise" ins Feld führen willst, hättest Du spätestens bei der Konversationstherapie passen sollen. Und welche Situationen hast Du denn erlebt, die Deinen Hass auf Menschen mit einer abweichenden Lebensführung und einer abweichenden Sexualmoral begründen? Du erinnerst mich eher an Ted Haggert - wohl auch eher jemand, der Angst vor der eigenen möglichen "Normabweichung" hat und sich dann in eine übersteigerte Gegenposition flüchtet. Viel Erfolg dabei - die Gesellschaft wird Dir mit Therapien bei der Bewältigung der Folgen helfen.
 
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