Xuntal
Gast
An allen Tagen, wo’s um und in uns hoch her geht ist die beste Entspannung – am Abend oder auch zwischendurch – NICHT still zu sitzen, sondern sich zu bewegen! Ob Jogging oder Aerobic – ALLES ist gut! Und wer nicht gerade sportbegeistert ist, der kann auch zu Hause, zu seiner Lieblingsmusik(!) frei und wild tanzen. Sich schütteln, drehen, lockern, mit Armen und Beinen um sich schlagen – es sieht ja keiner zu! Und wer den Kopf GANZ VOLL hat, der läuft vielleicht nur so ein paar Runden in seinem Wohnzimmer herum und ‚brabbelt’ vor sich hin. Redet und/oder schimpft in einer unverständlichen Sprache vor sich hin – so in einer Art „Seelenkauderwelsch“ ALLES rauslassen, was da hochkommt! Es hört ja keiner zu! Dies ist so eine Art „Überdruckventil“ der Seele! Frust, Ärger, Zorn – alles wird weichen. Man kann auch auf das Kopfkissen einschlagen oder auf die Couch trommeln – es hilft!
Alle diese Formen „dynamischer Entspannung“ sind wahre Entgiftungskuren für den Körper und die Seele. Sie lösen den Streßßstau auf, machen uns friedfertig – offen. Und wer sich auf diese Weise frei- geschüttelt, -getanzt oder –getobt hat, der ist dann auch bereit für die ruhige Form der Entspannung, der vierten Methode – bei der dann auch die tiefer sitzenden Spannungen zu schmelzen beginnen.
d) Die Reise ‚in’ den Körper:
Viele von uns verwechseln Entspannung mit Ablenkung. Ich entspanne mich beim Lesen, Fernsehen, beim Essen mit Freunden, beim Schmusen, sagen wir. Dies sind bestimmt ganz wundervolle und sehr vergnügliche Dinge – haben aber mit w i r k l i c h e r Entspannung wenig bis gar nichts zu tun! Sie lassen uns den Ärger und den Frust, den Ehestreit, die Existenzsorgen und die Nackenschmerzen nur vergessen – aber sie lösen unsere Spannungen nicht wirklich auf.
Wirkliche Entspannung braucht Zuwendung und Liebe!!! Die beste Methode, die JEDER von uns ursächlich für sich anwenden kann ist die „Reise in den Körper“. Dazu legt man sich auf eine bequeme Unterlage und spürt zunächst, wie jeder Körperteil Kontakt nach unten hat. Tief und bewusst in den Bauch atmen. Die Augen schließen und sich vorstellen, dass man mit einem Fahrstuhl nach unten fährt. Dann systematisch in den Körper reisen – innen wie außen. Man beginnt z.B. mit den Beinen und stellt sich dann vielleicht vor, wie man mit Hilfe des Atems die Spannung zum Schmelzen bringt – wie kleine Eiskristalle in der Sonne! Phantasien sind auch SEHR hilfreich bei dieser Übung. Man kann sich z.B. kleine Kolonnen von hilfreichen und dienstbaren Geistern vorstellen, die mit geheimnisvollen Substanzen den Heilungsprozess im Körper zu aktivieren beginnen.
Noch effektiver ist diese Methode, wenn man vorher ein warmes Bad genommen hat. Dem Badewasser sollte man Kamille oder Lavendel zusetzen (Aromatherapie). SEHR WICHTIG: Das Telefon sollte unbedingt abgestellt werden und man sollte auch sonstige Störung nach Möglichkeit gänzlich ausschließen. Niemals aus dem Zustand tiefer Entspannung zu schnell wieder aktiv werden. Sich am Ende der „Reise“ erst einmal genüsslich räkeln und langsam von seinem Körper wieder Besitz ergreifen.
Dies sind eine, wohl eher ZWEI Stunden, die wie einmal die Woche (oder vielleicht alle 14 Tage) mit unserem Körper verbringen. Aber korrekt durchgeführt, wird diese Entspannungs-Reise unsere Lebensqualität entscheidend verändern und verbessern!!!
FRAGE: Was sind schon zwei Stunden für Jahre der gewonnenen Lebensqualität??
7. Es gibt auch eine fünfte Methode:
Betrachten wir schlussendlich die wirkliche Meditation als die fünfte Methode: Sie ist die tiefste, heiligste Form der Versenkung! Ziel: Die Entspannung des Geistes. Es gibt unzählige Methoden und/oder Techniken, die man allein oder kombiniert anwenden kann. Die ‚Reise in den Körper’ war nur eine davon. Manche von ihnen sind auch, für einen im All-Tag stehenden Europäer denkbar ungeeignet.
Ich selbst beschreite seit über dreißig Jahren den „Weg des Kriegers“ und ich habe in diesen langen Jahren ein gerüttelt’ Maß an Erfahrungen mit der Entspannung(Meditation) sammeln dürfen. Ich glaube zu wissen, von WAS die Rede ist und ich kann hier und heute offen bekunden: „Dies ist kein EINFACHER Weg!!!“ Dieser Hinweis wird an dieser Stelle (vorerst) genügen müssen.
WICHTIG bei der Meditation(auf welche Weise auch immer) ist, dass sie regelmäßig – am besten täglich – geübt werden muss. Bei einiger Erfahrung genügen dann meist schon 15 – 20 Minuten.
In ihrer einfachsten und wirksamsten Form heißt Meditation: Sich hinsetzen, auf Boden oder Stuhl, so bequem und entspannt wie möglich, aber doch aufrecht, mit halb geschlossenen Augen – NICHT liegen, man würde zu leicht ins Dösen verfallen. Und jetzt kommt das Schwerste: NICHTS TUN!!! Sich nichts vorstellen. Aber auch nicht gegen die aufsteigenden Bilder ankämpfen, sondern sie liebevoll und distanziert betrachten – gerade so, als ob man vorbeiziehenden Wolken nachschaut. Etwas hilfreich mag es wiederum sein, wenn man den eigenen Atem beobachtet. NICHTS von der Meditation erwarten – sondern sie einfach ‚geschehen’ lassen….. LOSlassen – nicht FESThalten ist hier die Devise!!!
8. Der in-sich ruhende Mensch:
Sich einen schönen Platz zum meditieren aussuchen, eine Kerze entzünden uns – wie Zen-Meister empfehlen – sich hinterher respektvoll vor dieser verneigen.
Entspannung sollte für uns in erster Linie ein Mittel zur körperlichen uns geistigen Hygiene sein. Wir wollen damit gesünder und schöner werden, weil wir wissen, dass Dauerstress uns krank macht.
Aber noch mehr Bedeutung bekommen unsere Bemühungen, ein ent-spannteres Leben zu führen wenn wir uns das ein bisschen zu Eigen machen, was man in Asien über die Meditation sagt. Für die Menschen dort sind Meditation und der Zustand geistiger Entspannung NICHT Mittel, um leistungsfähiger und gesünder im Alltag zu sein, sondern sie waren stets Sinn und Zweck in sich. Denn nur im Zustand inneren Friedens, sagt man dort, ist der Mensch wirklich Mensch!
Nur in diesem Zustand lösen sich für ihn die Rätsel dieser Welt, spürt er, warum er auf dieser Welt ist, lebt er in Kontakt und Harmonie mit sich und der ihn umgebenden Natur. Gerade aber auch dieser Kontakt erst ermöglicht es ihm, sich den Blick für das Einfache, das Schöne und das Wahre zu eröffnen und zu erhalten und – in letzter Konsequenz – EINS zu werden mit dem Kosmos!
Lernen wir alle daraus!
PS: Für alle, die bis hierhin mitgelesen haben: Ist es Euch eigentlich klar, dass ich Euch jetzt viel Geld gespart habe? Mindestens 150,- €, denn solche Weisheiten werden eigentlich für soviel Geld auf div.
WE-Seminaren angeboten! Und die haben Zulauf…..
Viele von uns verwechseln Ablenkung mit Entspannung:
Alle diese Formen „dynamischer Entspannung“ sind wahre Entgiftungskuren für den Körper und die Seele. Sie lösen den Streßßstau auf, machen uns friedfertig – offen. Und wer sich auf diese Weise frei- geschüttelt, -getanzt oder –getobt hat, der ist dann auch bereit für die ruhige Form der Entspannung, der vierten Methode – bei der dann auch die tiefer sitzenden Spannungen zu schmelzen beginnen.
d) Die Reise ‚in’ den Körper:
Viele von uns verwechseln Entspannung mit Ablenkung. Ich entspanne mich beim Lesen, Fernsehen, beim Essen mit Freunden, beim Schmusen, sagen wir. Dies sind bestimmt ganz wundervolle und sehr vergnügliche Dinge – haben aber mit w i r k l i c h e r Entspannung wenig bis gar nichts zu tun! Sie lassen uns den Ärger und den Frust, den Ehestreit, die Existenzsorgen und die Nackenschmerzen nur vergessen – aber sie lösen unsere Spannungen nicht wirklich auf.
Wirkliche Entspannung braucht Zuwendung und Liebe!!! Die beste Methode, die JEDER von uns ursächlich für sich anwenden kann ist die „Reise in den Körper“. Dazu legt man sich auf eine bequeme Unterlage und spürt zunächst, wie jeder Körperteil Kontakt nach unten hat. Tief und bewusst in den Bauch atmen. Die Augen schließen und sich vorstellen, dass man mit einem Fahrstuhl nach unten fährt. Dann systematisch in den Körper reisen – innen wie außen. Man beginnt z.B. mit den Beinen und stellt sich dann vielleicht vor, wie man mit Hilfe des Atems die Spannung zum Schmelzen bringt – wie kleine Eiskristalle in der Sonne! Phantasien sind auch SEHR hilfreich bei dieser Übung. Man kann sich z.B. kleine Kolonnen von hilfreichen und dienstbaren Geistern vorstellen, die mit geheimnisvollen Substanzen den Heilungsprozess im Körper zu aktivieren beginnen.
Noch effektiver ist diese Methode, wenn man vorher ein warmes Bad genommen hat. Dem Badewasser sollte man Kamille oder Lavendel zusetzen (Aromatherapie). SEHR WICHTIG: Das Telefon sollte unbedingt abgestellt werden und man sollte auch sonstige Störung nach Möglichkeit gänzlich ausschließen. Niemals aus dem Zustand tiefer Entspannung zu schnell wieder aktiv werden. Sich am Ende der „Reise“ erst einmal genüsslich räkeln und langsam von seinem Körper wieder Besitz ergreifen.
Dies sind eine, wohl eher ZWEI Stunden, die wie einmal die Woche (oder vielleicht alle 14 Tage) mit unserem Körper verbringen. Aber korrekt durchgeführt, wird diese Entspannungs-Reise unsere Lebensqualität entscheidend verändern und verbessern!!!
FRAGE: Was sind schon zwei Stunden für Jahre der gewonnenen Lebensqualität??
7. Es gibt auch eine fünfte Methode:
Betrachten wir schlussendlich die wirkliche Meditation als die fünfte Methode: Sie ist die tiefste, heiligste Form der Versenkung! Ziel: Die Entspannung des Geistes. Es gibt unzählige Methoden und/oder Techniken, die man allein oder kombiniert anwenden kann. Die ‚Reise in den Körper’ war nur eine davon. Manche von ihnen sind auch, für einen im All-Tag stehenden Europäer denkbar ungeeignet.
Ich selbst beschreite seit über dreißig Jahren den „Weg des Kriegers“ und ich habe in diesen langen Jahren ein gerüttelt’ Maß an Erfahrungen mit der Entspannung(Meditation) sammeln dürfen. Ich glaube zu wissen, von WAS die Rede ist und ich kann hier und heute offen bekunden: „Dies ist kein EINFACHER Weg!!!“ Dieser Hinweis wird an dieser Stelle (vorerst) genügen müssen.
WICHTIG bei der Meditation(auf welche Weise auch immer) ist, dass sie regelmäßig – am besten täglich – geübt werden muss. Bei einiger Erfahrung genügen dann meist schon 15 – 20 Minuten.
In ihrer einfachsten und wirksamsten Form heißt Meditation: Sich hinsetzen, auf Boden oder Stuhl, so bequem und entspannt wie möglich, aber doch aufrecht, mit halb geschlossenen Augen – NICHT liegen, man würde zu leicht ins Dösen verfallen. Und jetzt kommt das Schwerste: NICHTS TUN!!! Sich nichts vorstellen. Aber auch nicht gegen die aufsteigenden Bilder ankämpfen, sondern sie liebevoll und distanziert betrachten – gerade so, als ob man vorbeiziehenden Wolken nachschaut. Etwas hilfreich mag es wiederum sein, wenn man den eigenen Atem beobachtet. NICHTS von der Meditation erwarten – sondern sie einfach ‚geschehen’ lassen….. LOSlassen – nicht FESThalten ist hier die Devise!!!
8. Der in-sich ruhende Mensch:
Sich einen schönen Platz zum meditieren aussuchen, eine Kerze entzünden uns – wie Zen-Meister empfehlen – sich hinterher respektvoll vor dieser verneigen.
Entspannung sollte für uns in erster Linie ein Mittel zur körperlichen uns geistigen Hygiene sein. Wir wollen damit gesünder und schöner werden, weil wir wissen, dass Dauerstress uns krank macht.
Aber noch mehr Bedeutung bekommen unsere Bemühungen, ein ent-spannteres Leben zu führen wenn wir uns das ein bisschen zu Eigen machen, was man in Asien über die Meditation sagt. Für die Menschen dort sind Meditation und der Zustand geistiger Entspannung NICHT Mittel, um leistungsfähiger und gesünder im Alltag zu sein, sondern sie waren stets Sinn und Zweck in sich. Denn nur im Zustand inneren Friedens, sagt man dort, ist der Mensch wirklich Mensch!
Nur in diesem Zustand lösen sich für ihn die Rätsel dieser Welt, spürt er, warum er auf dieser Welt ist, lebt er in Kontakt und Harmonie mit sich und der ihn umgebenden Natur. Gerade aber auch dieser Kontakt erst ermöglicht es ihm, sich den Blick für das Einfache, das Schöne und das Wahre zu eröffnen und zu erhalten und – in letzter Konsequenz – EINS zu werden mit dem Kosmos!
Lernen wir alle daraus!
Xuntal.:
PS: Für alle, die bis hierhin mitgelesen haben: Ist es Euch eigentlich klar, dass ich Euch jetzt viel Geld gespart habe? Mindestens 150,- €, denn solche Weisheiten werden eigentlich für soviel Geld auf div.
WE-Seminaren angeboten! Und die haben Zulauf…..
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