Winnenden

Schnorchel

Gast
Vielleicht unpassend, nur es jährt sich und naja ich bin froh das es hier um ein nicht zur Gewalt aufforderndes Spiel handelt, sondern im Gegenteil die Leute fordert die zur "Deeskalation" in den einzelnen Allianzen aufruft (die Diplomaten/Außenminister- Vertreter).

Letztlich sollten nur noch die Spiele gefördert werden die ohne sinnlose Zielvisiere (Katerogie= Ballerspiele) erfolgreich zeigen, dass Argumente und gute Taktik+ Strategiespiele steht`s die Überlegenheit eines gesunden Geistes in einem gesunden Körper zeigen.

Sorry ich zähle mich zu den Leuten die meinen das Wort ist mächtiger wie das Schwert.

Aber zum Thema Winnenden:

Von meiner Seite mein nachträgliches Beileid an all die Hinterbliebenen.

In der Hoffnung das sich ein derart krankes Fehlverhalten nie wiederholt.



Mit freundlichen Grüßen

Schnorchel
 
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EreBoS.-

Gast
Ich kann es langsam nicht mehr hören,
immer wenn wir irgendwelche Probleme in der Gesselschaft haben schieben wirs auf die Shooter. Wer schonmal einen Shooter gespielt hat, weis das man dort nicht einfach sinnlos drauf los ballert und so viele Leute wie möglich tötet.
Die Meisten Shooter sind TaktikShooter, da gibt es kein sinnloses rumgeballer, im Gegenteil, wenn man nicht taktisch spielt wird man sogar bestraft. Das schießen auf Zivilisten it sowieso verboten...
Natürlich tut es mir auch leid was da passiert ist, aber immer alles auf die Zocker zu schieben ist einfach nur sche*ße.
Hmmm, da hat einer 20 Leute umgebracht, im Gutachten steht er hatte spyschiche Probleme... Schieben wirs doch auf die Shooter, dann müssen wir uns nicht drum kümmern...
 

Schnorchel

Gast
Sorry "Shooter" sind die Games mit Fadenkreuz? Meißt mit langweiliger Tastatur Steuerung und peinlicher Grafik?

Diese Shooter Game`s die eine mögliche Motivation für diesen verblendet kranken der leider 15 und nicht 20 auf dem Gewissen hat?

Sorry wenn Sie es nicht mehr hören können, nur ich stehe zu meiner Meinung und kann auch weiterhin nur den Angehörigen mein Beileid aussprechen.

Lg Schnorchel
 
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BigLuli

Gast
Ich gebe Erebos absolut Recht.
Wenn man weiß wie man mit so einem Spiel umzugehen hat ist es absolut nicht gefährdent. Es gibt halt immer 2 Arten des Grundes, es zu spielen.
Die erste, soviele möglichst reale Personen wie möglich zu töten und sich an ihrem Tod zu "erfreuen". Diese tritt allerdings extremst selten auf, und selbst wenn heißt das noch lange nicht, dass am nächsten Tag ein Amoklauf passieren wird.

Die 2., die "normale", einfach zu spielen weil man Spass an dem taktischen Handeln, Teamplay und gewissermaßen auch anderen Dingen hat. So, und jetzt sage mir doch bitte mal, was an Teamplay und Takischem Denkvermögen falsch sein soll?

Das Problem ist dass nach solchen schrecklichen Ereignissen "Ballerspiele" stets mit dem ersten oben genannten Grund in Verbindung gebracht wird.

Außerdem versteift man sich meiner Meinung nach extrem auf diese Spiele. Anstatt nach familiären Problemen, Mobbing etc. an der Schule zu suchen wird es sich oft einfach gemacht und die oben genannten Probleme nur oberflächlich angekratzt und fast der Rest auf die Spiele bezogen.

Ich bin wirklich kein richtiger Shooterfan, aber ab- und zu spiele ich mal. Und dafür muss ich den Spielen echt mal eine Lanze brechen (sagt man das so? ^^)

Natürlich aber auch von mir den Betroffenen mein Beileid. Ich bin keineswegs weniger als ihr "Anti-Shooter" getrübt über den Vorfall.

@Schnorchel: Hast du jemals ein soclhes Spiel gespielt? Ich hoffe du stützt dich nicht nur auf Vorurteile.
 
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Schnorchel

Gast
Ich gebe Erebos absolut Recht.
Wenn man weiß wie man mit so einem Spiel umzugehen hat ist es absolut nicht gefährdent.

Es gibt halt immer 2 Arten des Grundes, es zu spielen.
Die erste, soviele möglichst reale Personen wie möglich zu töten und sich an ihrem Tod zu "erfreuen". Diese tritt allerdings extremst selten auf

@Schnorchel: Hast du jemals ein soclhes Spiel gespielt? Ich hoffe du stützt dich nicht nur auf Vorurteile.

Ich beschäftige mich zum Teil Jobbedingt auch mit diesen Games,und kann hier nur anregend wirken das sich unsere Kinder/Jugendlichen solange diese nicht reif und erfahren genug sind sich von diesen Spielen fernhalten sollten.

Sicherlich ist es letztlich die Verantwortung der (E)Verziehungsberechtigten, nur alles auf diese "eigenen Kinder" zu schieben kann es sicherlich auch nicht sein.

In Deutschland werden Arbeits und Ausbildungsverhältnisse wie in der heutigen Weltwirtschaft gefordert (maximale Ausbeute bei minimalen Verlusten), nur der brave Deutsche arbeitet, das allein Reggressionsansprüche in Amerika einen guten lustigen Teil- Versicherungssummen da den Ausschlag geben verträumt ein jeder, denn Reggressansprüche in und von der EU sind da einfach nur Peanuts.

LG Schnorchel
___________________
No time for Nazis
 
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Schnorchel

Gast
Das Problem ist der gesunde Umgang mit egal welchen Games, nur Shooter fördern extrem die Gewaltbereitschaft.

sicherlich sollte allen Kindern ein kurzfristiger Zugang auch zu diesen Games unter Aufsicht erlaubt werden, allein schon um unseren Kid`s den dilletantisch billigen Aufbau dieser Games zu zeigen.

Lg Schnorchel
______________
No time for Nazis
 

Schnorchel

Gast
Den kleinen aber wichtigen Teil haben Sie wohl vergessen:
"allein schon um unseren Kid`s den dilletantisch billigen Aufbau dieser Games zu zeigen".

Lg Schnorchel
______________
No time for Nazis

Im übrigen war und ist dieser Thread für die gedacht die ernsthafte Verluste in Winnenden und auch durch Gewalterzeugung egal welcher Art erleben mußten.

Lg Schnorchel
 
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Fritz von Farm

Gast
Das Problem ist der gesunde Umgang mit egal welchen Games, nur Shooter fördern extrem die Gewaltbereitschaft.

sicherlich sollte allen Kindern ein kurzfristiger Zugang auch zu diesen Games unter Aufsicht erlaubt werden, allein schon um unseren Kid`s den dilletantisch billigen Aufbau dieser Games zu zeigen.

Lg Schnorchel
______________
No time for Nazis

Nach meiner Ansicht ist das Problem überhaupt nicht bei den Games zu suchen, sondern in der Gesellschaft.
Die Games sind nicht schuld, sondern die Mißstände, die dazu führen, daß ihre Opfer überhaupt einen GRUND haben, diese Games stellvertretend an die Stelle der Defizite zu setzen.

Man sollte sich mal zuallererst einen Kopf machen, worin die Hauptdefizite dieser Gesellschaft bestehen, bevor man sich auf die Begleiterscheinungen stürzt, die nur die Wirkung, aber nicht die Ursache sind. Solche Spiele können einen gefestigten Charakter nicht dazu verleiten, die dort angeblich "verherrlichte Gewalt" real anwenden zu wollen. Das ist Mumpitz. Und die, die labil sind finden wenn sie solche Games nicht haben etwas anderes.
Mir kommt es ein wenig so vor wie bei dem ADHS Syndrom.
Es ist viel leichter einem ungezogenen Kind diese Krankheit anzuhängen, als zugeben zu müssen, bei dessen Erziehung !§#$%&? gebaut zu haben.
Vor allem braucht man dann das eigene, falsche Verhalten nicht in Frage zu stellen, geschweige denn zu ändern.
ICH kann ja nix dafür, das arme Kind ist ja KRANK und wenn man gar nicht mehr damit fertig wird, dann wirds halt mit Drogen wie Ritalin vollgestopft.
Sicher gibt es ADHS Kinder. Aber sicher NICHT in DER Masse, wie das in letzter Zeit diagnostiziert wird.
Man sollte sich in der Gesellschaft viel lieber Gedanken darüber machen, was man selbst für eine !§#$%&? gebaut hat bei der Erziehung statt sich damit herauszureden, daß solche Spiele dafür verantwortlich sind, wenn der Nachwuchs durchdreht.
Und bevor das jetzt einer falsch versteht; ich spreche dabei nicht von einzelnen Eltern, die ihre jeweiligen Sprößlinge falsch erzogen haben, sondern davon welche Werte Kindern und Jugendlichen heute allgemein vermittelt werden, von wem und warum.
 
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Queen of Babylonia

Gast
alle Amokläufer spielen killerspiele - verbietet killerspiele!
alle terroristen essen brot - verbietet brot!

an alle "killerspiel"-killer: ich selbst bin kein fan von solchen spielen, weil sie mir einfach keinen spaß machen. aber wenn jemand solche spiele nicht von der realität unterscheiden kann, liegt das nicht am spiel, sondern dann laufen ganz andere sachen bei ihm schief! da ist das intensive spielen dieser spiele MAXIMAL eine äußerung der kranken psyche dieser amokläufer und nicht umgekehrt.
 

rolds nessdark

Gast
Oh man, kann den dieses unsegliche Thema nie mal ruhen.
Ja, es war schlimm was da passiert ist
.Ja, wir sind alle nicht froh über das Ereignis.
Ja, es sollte nicht noch einmal passieren.
Aber NEIN, NEIN und nochmals NEIN. Videospiele haben damit nicht das geringste zu tun.
1. Hast du schon mal mit einer echten Waffe geschossen? Ich glaube nicht. Ich schon und ich kann dir sagen, dass die virtuellen Waffen, Welten von echten entfernt sind. Die Lautstärke, die Handhabung und die Balistik sind bei weitem anders als im Spiel. Dazu kommen auch noch äußere Einfüsse wie Wind und Wetter die das Schussergebnis erheblich verändern. Da sind die kaum balistischen Geschosse am Computer/Konsole die man mit Maus und Tastatur oder Gamepad ohne eigene Krafteinwirkung steuert ein Witz dagegen.
Selbst so Kleinigkeiten wie das Nachladen kann man nicht vom Spiel abschauen. Außerdem finde ich die Vorstellung von Politkern, dass man durch das Fadenkreuz zielen lernen würde puzig. Im Spiel kann man sich zu 100% auf das Fadenkreuz verlassen. Im echten Leben hat man kein Fadenkreuz und man muss erst lernen auch ohne langes Zielen zu treffen.
Das nächste Übel ist ja, dass bei den meisten deutschen (den diese Debatte gibt es nur in Deutschland und der Schweiz) (Österreich rules ;)) "Amokläufern" gar keine "Killerspiele" (ich hasse dieses Wort, es gibt kaum Spiele in denen keine Gewalt vorkommt, selbst bei Mensch-ärger-dich-nicht werden Figuren geschlagen) gefunden. Das wurde entweder von den Medien dann erfunden, denn man braucht ja einen Sündenbock für die vorgefertigeten Schlagzeilen. Oder es wurden Spiele wie Fifa oder Final Fantasy einfach zu "Killerspielen" erklärt, denn niemand hat ja eine Definition zu dem Wort.
Außerdem wird ja oft geschrieben, so auch hier, Kinder müssen vor diesen Spielen bewahrt werden, denn sie sind ja soooo unschuldig und beeinflussbar.
1. sollte ihnen dann auch das Fehrnsehen verboten werden und man sie am besten in eine kleine, weiße Box stecken, damit sie ja von nichts beeinflusst werden. Allein in den Nachrichten sehen die Kinder mehr tote Menschen als bei den meisten Spielen.
2. Dafür gibt es das USK Siegel, jetzt viermal so groß wie früher.Meist sogar 2mal oben. Fast wie bei den Rauchern. Daher stellt sich eigentlich diese Debatte gar nicht. Denn die Spiele um die es geht sind erst ab 16 oder 18. Damit gar nicht zugänglich für Kinder. Aber man kann doch den Eltern nicht vorwerfen, dass sie zu dumm zum lesen wären. Das könnte ja Wählerstimmen kosten. Also lieber die fertigmachen, wo wir nicht wissen wieviele Stimmen sie uns geben würden (im Fall von Schwarz in jedem Fall 0)

Desweiteren finde ich gehören zuerst alle Medien, die über so etwas mehrere Tage lang fast stündlich bzw mit mehreren Seiten berichten, eingesperrt. Denn einen "Amoklauf" hochsterrilisieren ruft nur weitere hervor.
Ein Amoklauf ist nichts weiter als ein erweiterter Selbstmord. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Feigling, der sogar beim sterben noch feige ist.
Durch die enorme Medienpräsenz werden jedoch andere auf eine ähnliche Idee gebracht. Viele Selbstmörder brauchen ein Vorbild oder eine Motivation. Den letzten Schubs quasi. Wenn dann so ein Joe Niemand aus Versagistan plötzlich durch so eine Tat zum Superstar und Anwärter auf den nächsten Weltidiotenpreis wird, dann finden das viele super und wollen das auch.
Darum wird auch über normale Selbstmorde nicht oder nur kurz berrichtet.
Aber bei einem "Amoklauf" ist die Gier nach Auflage doch größer und das ist das meiner Meinung nach Verabscheuungswürdiger als die Tat selbst.

Und die Hauptverantwortlichen für so eine Tat ist die Gesellschaft, allen voran die Eltern. Denn es sollten immer die Fragen gestellt werden: "Wie ist er an die Waffen und die Munition gekommen?" und "Woher kann er damit umgehen?". Beide Fragen führen meist direkt sonst indirekt zu den Eltern.
Aber auch hier sagen wir bloss nicht über den so traditionsreichen Schützenverrein. Denn der ist ja unmöglich Schuld.
Da verwundert es dann nicht, wenn selbst Jäger die Gefahr die von ihren Waffen ausgeht nicht mehr ernst nehmen. Warum sonst hat der Vorsitzende des deutschen Jägerverbandes sonst vor ein paar Monaten gefordert, dass das Waffengesetz gelockert werden und "Killerspiele" verboten werden sollen.

Um mich meinen Vorschreiber anzuschließen:
Nur weil die Nazis Braunehemden getragen haben, ist die Farbe braun noch nicht böse.

Also überlegt vorher etwas globaler bevor ihr zu diesem Thema etwas schreib. Alles ist miteinander verbunden.

Sorry, dass der Text so lange geworden ist, aber das Thema kotzt mich einfach an.
 
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Schnorchel

Gast
Oh man, kann den dieses unsegliche Thema nie mal ruhen.
Ja, es war schlimm was da passiert ist
.Ja, wir sind alle nicht froh über das Ereignis.
Ja, es sollte nicht noch einmal passieren.
Aber NEIN, NEIN und nochmals NEIN. Videospiele haben damit nicht das geringste zu tun.
1. Hast du schon mal mit einer echten Waffe geschossen? Ich glaube nicht. Ich schon und ich kann dir sagen, dass die virtuellen Waffen, Welten von echten entfernt sind. Die Lautstärke, die Handhabung und die Balistik sind bei weitem anders als im Spiel. Dazu kommen auch noch äußere Einfüsse wie Wind und Wetter die das Schussergebnis erheblich verändern. Da sind die kaum balistischen Geschosse am Computer/Konsole die man mit Maus und Tastatur oder Gamepad ohne eigene Krafteinwirkung steuert ein Witz dagegen.
Selbst so Kleinigkeiten wie das Nachladen kann man nicht vom Spiel abschauen. Außerdem finde ich die Vorstellung von Politkern, dass man durch das Fadenkreuz zielen lernen würde puzig. Im Spiel kann man sich zu 100% auf das Fadenkreuz verlassen. Im echten Leben hat man kein Fadenkreuz und man muss erst lernen auch ohne langes Zielen zu treffen.
erklärt, denn niemand hat ja eine Definition zu dem Wort.
Außerdem wird ja oft geschrieben, so auch hier, Kinder müssen vor diesen Spielen bewahrt werden, denn sie sind ja soooo unschuldig und beeinflussbar.

2. Dafür gibt es das USK Siegel, jetzt viermal so groß wie früher.Meist sogar 2mal oben. Fast wie bei den Rauchern. Daher stellt sich eigentlich diese Debatte gar nicht. Denn die Spiele um die es geht sind erst ab 16 oder 18. Damit gar nicht zugänglich für Kinder. Aber man kann doch den Eltern nicht vorwerfen, dass sie zu dumm zum lesen wären. Das könnte ja Wählerstimmen kosten. Also lieber die fertigmachen, wo wir nicht wissen wieviele Stimmen sie uns geben würden (im Fall von Schwarz in jedem Fall 0)

Desweiteren finde ich gehören zuerst alle Medien, die über so etwas mehrere Tage lang fast stündlich bzw mit mehreren Seiten berichten, eingesperrt. Denn einen "Amoklauf" hochsterrilisieren ruft nur weitere hervor.
Ein Amoklauf ist nichts weiter als ein erweiterter Selbstmord. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Feigling, der sogar beim sterben noch feige ist.
Durch die enorme Medienpräsenz werden jedoch andere auf eine ähnliche Idee gebracht. Viele Selbstmörder brauchen ein Vorbild oder eine Motivation. Den letzten Schubs quasi. Wenn dann so ein Joe Niemand aus Versagistan plötzlich durch so eine Tat zum Superstar und Anwärter auf den nächsten Weltidiotenpreis wird, dann finden das viele super und wollen das auch.
Darum wird auch über normale Selbstmorde nicht oder nur kurz berrichtet.
Aber bei einem "Amoklauf" ist die Gier nach Auflage doch größer und das ist das meiner Meinung nach Verabscheuungswürdiger als die Tat selbst.

Und die Hauptverantwortlichen für so eine Tat ist die Gesellschaft, allen voran die Eltern. Denn es sollten immer die Fragen gestellt werden: "Wie ist er an die Waffen und die Munition gekommen?" und "Woher kann er damit umgehen?". Beide Fragen führen meist direkt sonst indirekt zu den Eltern.
Aber auch hier sagen wir bloss nicht über den so traditionsreichen Schützenverrein. Denn der ist ja unmöglich Schuld.
Da verwundert es dann nicht, wenn selbst Jäger die Gefahr die von ihren Waffen ausgeht nicht mehr ernst nehmen. Warum sonst hat der Vorsitzende des deutschen Jägerverbandes sonst vor ein paar Monaten gefordert, dass das Waffengesetz gelockert werden und "Killerspiele" verboten werden sollen.

Um mich meinen Vorschreiber anzuschließen:
Nur weil die Nazis Braunehemden getragen haben, ist die Farbe braun noch nicht böse.

Also überlegt vorher etwas globaler bevor ihr zu diesem Thema etwas schreib. Alles ist miteinander verbunden.

Sorry, dass der Text so lange geworden ist, aber das Thema kotzt mich einfach an.


@1. Ich selbst war 4 Jahre bei der Bundeswehr (Panzerfahrer- Ausbilder für Marder& Leopard) in Soltau. Kenne mich daher ein wenig mit Waffen aus.


2. Das USK Siegel dient doch mehr der Neugier, verbotene Dinge lösen einen besonderen Reiz bei allen Kid`s aus.


Zu den Hauptverantwortlichen sicherlich zwar auch die Eltern, nur bei der mehr als peinlichen Schulbildung in Deutschland (eine echt übermäßig große Menge an Pädagogen mit null Fachwissen) - Schüler erlernen kaum noch das 1x1, Ihre Deutschkenntnisse sind die Zier der hier zu lesenden Bewerbungen und zum Teil sogar der Allianzprofilseiten.

Das sicherlich auch unsere Medien (ich nenne Sie gerne unsere Schmalspur Goebbels) da diese mit Ihrer mehr als einseitigen Berichterstattung beitragen das Volk zu besänftigen, oder auch zum Hass zu motivieren.

Nur bei unserer Regierung den vermutlichen Vorzeige Beispielen der Pisa Studie, ging es ja letztlich darum Ihren eigenen Nachwuchs der hier in Berlin in Neugebaute Privatschulen geht abzusondern vom "gewöhnlichem Pack".

Wobei in Deutschland für Sonderschüler die Privatschulen durchaus Ihre Berechtigung haben, nur sollte es kein Privilleg sein zu sagen:" Ich komme aus Bonn und bin daher geistig behindert".

*schmunzel*

Marc
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Was liebe ich Frankreich, meine Traumfrau und die dort praktizierte Schulbildung.
 
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Queen of Babylonia

Gast
was soll man jetzt machen? das USK-siegel verbieten, weil eltern zu blöd sind es zu verstehen? klar wird kein kind sagen "oh das darf ich nicht spielen, bin noch zu jung dafür", aber letztendlich können sie sich durch dieses siegel diese spiele nicht legal beschaffen.

und im endeffekt hast du ja selbst eingeräumt, dass eher die gesellschaftlichen umstände schuld an solchen taten sind.

und was jene gewisse neu gebaute privatschule in berlin angeht: ich denke wir haben da die selbe im kopf, aber ich kann dich beruhigen ... viel geld für genauso große klassen, technischen schnickschnack mit dem keiner umgehen kann und total unfähige und überforderte lehrer. ich hatte erst vor kurzen das vergnügen einen einblick in diese schule zu gewinnen.
 

Schnorchel

Gast
Naja ich habe als letztes vor einem Jahr meine Tochter (meine älteste) bei der:

Alumni Club der Université de Paris III - Sorbonne Nouvelle - 75005 Paris angemeldet.

Der mehr als hirnlose deutsche Schwachsinn der hier so vermittelt wird? werden darf zeigte mir nur das es eine mehr als eingeschränkte Weitervermittlung an Wissenskentnissen in der Welt gibt.

Sorry aber deutsches Elite denken unserer Lobbyisten bremst sich hier selbst aus.

Mit freundlichen Grüßen

Marc
________________
Was liebe ich Frankreich und die Traumfrau an meiner Seite+ den mir von Ihr geschenktem Nachwuchs.
 
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Evia

Gast
Ich persönlich glaube, dass Jugendliche als auch Erwachsene, die solche Taten begehen, nicht die Menschen an ihrer Seite hatten, die sie am meisten gebraucht hätten. Das soll keine Entschuldigung für diese Sachen sein, aber oftmals ein entscheidener Grund.
Viele der heutigen Eltern sind mit der Erziehung und den Launen der Jugendlichen überfordert. Dabei vergessen viele, wie ihre Pubertät und ihr Gefühlsleben damals aussah. Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrer sollten sich immer soviel Zeit nehmen, wie es nötig ist, damit ein Kind/ Jugendlicher sein Herz ausschütten kann. Genauso müssen Kinder/Jugendliche lernen, auf diese Personen zuzugehen und zu sagen: " Pass auf, mir geht es verdammt dreckig und ich brauch dich."
Die Schuld auf die Ego-Shooter zu schieben, ist eine einfache Lösung der Leute, die sich nicht wirklich mit den Problemen der Jugendlichen auseinandersetzen.
Selbst, wenn diese Spiele abgeschafft werden, ändert es nichts an den Problemen und den Gefühlen, die junge Leute haben. Wer ist denn dann schuld? Tom und Jerry, weil Jerry ein Klavier auf Tom fallen lässt oder ihm einen solchen Stromschlag verpasst, dass er qualmt? So einfach darf man sich das nicht machen. Gesetzesänderungen ändern den Menschen nicht.

Mal einen Tip: Wer die Möglichkeit hat, sich mit einem 16jährigen hinzusetzen, sollte das mal tun. Nicht nur fragen " Wie geht´s dir?", sondern "Wie geht´s dir WIRKLICH?"... man wird erstaunt sein, was für Wünsche und Träume man in diesem Alter hat. Und dabei geht es nicht, wann man wieder abfeiern kann. Nach außen tut man gerne cool, aber innerlich brauchen sie genauso viel Halt und Sicherheit wie jeder von uns.

Klar, ist das keine Garantie, dass solche Taten verhindert werden. Aber ich denke, das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Und zum Schluß wünsche ich allen Betroffenen viel Kraft und die Chance, wieder ein normales Leben irgendwann führen zu können.
 

Schnorchel

Gast
Neunzehn MinutenToller Beitrag, nur letztlich:"Die Autorin zeigt darüber hinaus, dass es immer mehr als nur eine Wahrheit gibt".

Nur naja das Grundproblem endlich unseren Kid`s die Video/Fotohandys für die Erstellung der Gewaltvideos zu entziehen und durch normale Anruf Handys zu ersetzen klappt leider immer noch nicht. Es wäre bei den meißten unserer Kinder zugegeben meine nicht mehr im gewaltbereiten Deutschland aufwachsenden sinnvoller das Geld in einen guten Deutschsprachkurs zu investieren.

Mfg Marc
_____________________
Auch ich bin nicht frei von Fehlern, aber ich produziere Sie
 
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Kannibal in Zivil

Gast
Und in Amerika, wo Waffen frei zugänglich sind, schiebt man die Amokläufe auf Metal-Musik. Aber die Politiker hier haben sich ja ein viel pikanteres Thema rausgepickt. Experten wie v.d Leyen sind doch darin geschult, populistische !§#$%&? in den Raum zu werfen, der man am besten auch garnicht widersprechen kann (zB bei den Kinderpornos). Bevor Eltern die Rechnung weiterrechnen und bei sich selbst anfangen, suchen sie doch lieber irgendwas dramatisches und geben dieser Sache die Schuld für ihr Versagen.
 

Schnorchel

Gast
^^Was meinst Du warum ich dieses Thema Winnenden^^ wieder angeregt habe?

Sicherlich in erster Linie zählt mein Mitleid all den hinterbliebenen und sicherlich habe ich nur mehr als wenig Verständnis für den freien Waffenzugang der/ des (V)erziehungsberechtigten.

Letztlich das einfache erlernen eines fairen und friedlichen Umgangs mit seinen Mitmenschen hilft nur ein vernünftiges Zusammenleben zu ermöglichen.

Sicher Deutschland könnte mir mittlerweile am A... vorbei gehen. Nur es gab nicht nur alte Werte, sondern erst recht die die Deutschland ausmachen.

Ich meine Innovation, neue Ideen und Techniken.
 
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