hier muss ich mal meinen senf wieder abgeben.
"Flüchtlingsproblem"??? Was für ein Problem? Es gibt Flüchtlinge. Die Problematik entsteht erst bei uns.
Der Grund ist erstmal nebensächlich. Gefahr für Leib und Leben bringt auch Armut.
Die Situation, die wir momentan haben, ist hausgemacht und nur das Ergebnis von Fehlern, die über Jahrzente, wenn nicht gar über Jahrhunderte gemacht wurden.
Zu allererst ist doch wohl das Wohl eines jeden Menschen, egal welcher Herkunft und Religion, in den Vordergrund zu stellen. Sicher fehlt es uns in Deutschland an Geld für die verschiedensten Dinge. Unter anderem auch an Bildung. Aber wieso werden dann Schulen und Turnhallen angezündet?
Die Schwierigkeiten, die die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge mit sich bringt, müssen wir einfach jetzt durchhalten und dann sehen, dass die Fehler der Vergangenheit nach und nach revidiert werden.
Exkursion durch die Geschichte:
Beginnen wir bei den Goten und Vandalen. Germanische Stämme, die als WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE in ganz EUROPA bis nach NORDAFRIKA eindrangen. Man könnte also sagen, die Germanen kommen heute heim.
Wer ist eigentlich die ganzen Jahrhunderte durch die Welt geschippert und hat Kolonien geschaffen und Einheimische unterdrückt, ausgenommen und klein gehalten?
Was ist eigentlich mit den DEUTSCHEN, die nach dem 2. WK die Ostgebiete verlassen mussten? Wirtschafts- oder Kriegsflüchtlinge? Der Krieg war ja zu Ende!
Ach ja, die finanziellen Hilfen. Was wäre eigentlich aus Deutschland geworden, wenn wir nicht nach dem 2. WK massiv unterstützt worden wären? (Die Motive der Unterstützer mal außen vor gelassen.)
Ich frag mich auch immer, warum ich einen Sonderstatus habe, nur weil ich das "Glück" hatte, auf deutschen Staatsgebiet das Licht der Welt zu erblicken. Gehört die Welt nicht ALLEN? Und wir haben hier in "diesem unserem Lande" mehr Schmarotzer mit deutschem Pass, als alle anderen Nationen zusammen.
Letztlich sollten wir erstmal sehen, wie wir den Ansturm bewältigen. Dann sollten Hotspots entweder in Spanien, Grieschenland, Italien und Ungarn gebildet werden, die der EU unterstehen als Internationales Gebiet gelten und die Registrierung und Verteilung, bzw. Abweisung vornehmen oder alternativ, wenn deren Länder mitspielten, sollten diese Hotspots bereits in Serbien, der Türkei oder Nordafrika entstehen. Damit wäre schon mal das Mittelmeer als Massengrab ausgeschlossen.
Zu guter Letzt liegt es an uns hier in Europa, den Flüchtlingsstrom zu unterbinden. Boykottiert die Hersteller, die in Afrika, Asien, Südamerika ihre satten Geschäfte machen und die Bevölkerung damit verarmen lassen. (z.B. Wiesenhof, Nestle, BP/Aral, Shell)
Solange wir diese Firmen unterstützen, brauchen wir uns auch nicht über Wirtschaftsflüchtlinge beschweren.
Auch unseren Müll, den wir da runterkarren, lässt den Wohlstand in diesen Ländern nicht steigern.
Dazu nette Waffenverkäufe in die dritte Welt von Amis und Europäern. Warum?
Und all jenen, die meinen ihr Hass wäre unerschütterlich berechtigt, die dumme Sprüche über tote Kinder am Strand machen, möchte ich sagen:
Ihr seid so krank, dass ihr in einem Regime, was ihr bevorzugt, im Euthanasieprogramm landen würdet.
Was glaubt ihr zu sein, dass ihr euch als Herrenmenschen aufspielt?
Denen, die sich von Ängsten und skurilen Meinung verführen lassen möchte ich sagen, macht die Augen auf.
Sicher kann unter den Millionen Ausländern ein Terrorist/Schläfer sitzen. Sollen dafür alle verrecken?
Es gibt bereits soviele Schläfer, die bereits mit deutschen Pass (sogar von Geburt an/ Deutsche in der zigsten Generation) hier Leben.
Was ist wichtiger, der saubere Rasen oder Leben, Gesundheit und Würde des Menschen?
Es wird auf uns viel Arbeit zu kommen. Aber auch auf die Flüchtlinge. Sie müssen lernen, was es bedeutet innerhalb der deutschen/europäischen Gesellschafft zu leben.
UND DIESE CHANCE HABEN SIE VERDIENT!
Niemand sagt, dass man Verbrecher tolerieren muss. Aber man muss den Flüchlingen auch die Möglichkeit geben, ein nach unseren Regeln gestaltetes Leben zu führen. Am Ende gewinnen wir alle.
P.S. Niemand muss alle lieben. Aber Respekt und Toleranz sind für mich Grundpfeiler einer "zivilisierten Gesellschafft".