@Caesar,
wie Boss schon sagte, empfinde ich deine Ansichten auch als sehr naiv.
Nicht unbedingt aus deinem Idealismus heraus, Menschen an erste Stelle (vor was eigentlich ? Andere Menschen ?) zu setzen, sondern eher im Messen zweierlei Maßes. Auf der einen Seite für diese moralischen Werte einstehen wollen aber Sie Leuten verweigern, die deine Ansichten nicht teilen (wie zB "Rechten"). Damit negierst du deine eigenen Werte.
Was mir des Weiteren oft auffällt, dass man keinerlei Abstufungen vornimmt, sobald sich eine Ansicht hinter erz-konservativ befindet. Da wird dann nicht von rechts, erz-rechts, rechtsradikal oder im ureigensten Sinne von nationalsozialistisch geredet und unterschieden, sondern es wird alles in einen Topf geworfen.
Und ja, es ist eine Meinungsmache gg die AfD.
Erstens gehört Propaganda fast mehr zur Demokratie als zu Goebbels (ein Bsp. siehe mal Kohl Zitat; Tabuisierung, usw.) und wird wesentlich subtiler gespielt als anno domini...kein Wunder im digitalen Zeitalter und bei den psychologischen Erkenntnissen, wie man modernes Sklaventum optimieren kann (Stichwort schlechtes Gewissen und Herabsetzen statt Herausstellen der eigenen Überlegenheit).
Stichwort Koalition: zwischen jeder der 5 etablierten Parteien ohne weiteres möglich (siehe aktuell Gysi Ansprache bzgl. CDU + Linke) und Verbrüderung zwischen allen gegen die da drüben. Die Fetten da oben haben Angst, dass die neuen Dünnen auch fett werden wollen. "The wolf on the hill is not as hungry as the wolf climbing the hill."
Blödsinn. Just wurde noch ein Lehrer nach dem Blasphemieparagraphen wegen Kritik am Christentum verurteilt. Im Gegenzug kenne ich zig Fälle von Leuten, die sich aus den gleichen Gründen vor Gericht verantworten mussten und meist mit Bezug auf die Kunstfreiheit ungeschoren davon kamen.
Und mir ist zumindest kein Fall bekannt, in welchem in christlichen Ländern (gefühlt) Aufstände stattfinden, weil man den Islam karikiert. Des Weiteren kein Fall christlicher Fundamentalisten, die mit AKs Bürogebäude stürmen und Leute bar jedes Mitgefühls übern Haufen schießen....eher noch aus Überzeugung.
Bitte nicht falsch verstehen....viele Christen haben für mich einen an der Klatsche. Ich war während meines Selbstfindungstrips auch in vielen christlichen Gemeinden, um mir ein Bild zu machen. Was mir auffiel, dass viele Christen sich zwar gern moralisch über Nicht-Christen erheben, Hass fand ich aber nicht. Selbst negative Kritik wird angenommen und maximal lächelnd beiseite gewischt.
Ich denke hier korrelieren vllt. auch z.T. die Religionen mit Kulturkreisen (typische Männer-/Machokultur/-lebensart oder eben eine mit einem höheren Grad der Gleichbehandlung/-berechtigung).....ja, christliche Ansichten gibts auch in Schwellen-/Entwicklungsländern.
Möchte hier aber weder für A noch B ne Lanze brechen.
Der urbanen Gerüchte und Lügen über "No go areas" (die gibt es nämlich nicht - halten sich nur in rechten Foren) stehen dann wohl die tatsächlich existierenden "Nationalbefreiten Zonen" gegenüber.
Interessant. Aus meiner Erfahrung heraus ist das Thema weiterhin stark umstritten....du scheinst für dich ja die Lösung zu haben. Postulier es bitte auch als deinige und nicht als "die Lösung". Dankö.
Also dass die Polizeigewerkschaft ein rechtes Forum ist, ist mir neu. Ebenso, dass mir bekannte Sozialarbeiter Gegenden nicht unbedingt so nennen aber im Grundsatz diesen Eindruck haben...wusste nicht, dass diese auch "rechtsforisch" unterwegs sind. Danke für die Aufklärung.
Also es gibt keine No Go Areas aber die gibt es doch, sobald sich (angeblich) Ausländer nicht an bestimmte Orte bewegen können ?! LOL
Ich war früher Skinhead mit rechter Lebensanschauung und kannte wesentlich härtere Leute als mich. Unser Alltag komischerweise unterschied sich aber grundsätzlich von dem, was "den Rechten" stets unterstellt wird. Ich persönlich habe niemals Übergriffe auf "Andersaussehende" erlebt. Feindbild war (und ist) der bestehende Staat und Linke/Punker (was witzig ist, weil rechts/links mehr gemeinsam hamm als umgekehrt).
Wohingegen ich aber mitgehen würde ist, dass das Thema einfach nur politisch genutzt wurde, um zT Stimmung zu machen. No go areas gibt es aus meinem Empfinden heraus schon...allerdings nur temporär, da die Polizei nicht überall omnipräsent sein kann. Viel schwerer wiegt in diesem Zusammenhang aus meiner Sicht die fehlende Annerkennung der Polizei als Instrument zur Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung.
Hau rein Otze, mach et joot.
Überflüssig.
das no-go areas was mit dem islam zu tun haben wäre mir neu, gibt sicher auch genügend russische "gettos". oder vielleicht sogar italienische, kenne mich da nicht wirklich aus
diese gegenden haben eher damit was zu tun das unsere polizei seit jahrzehnten kaputtgespart wurde und in der gesellschaft der respekt vor der polizei doch erheblich gelitten hat.
Und aus meiner Sicht lasche Strafen. Dies in Kombination mit der Exekutive Polizei vermittelt den Tätern den Eindruck, wenig Konsequenzen fürchten (nicht respektieren) zu müssen. Sind halt alles pawlowsche Hunde