Feedback: Update auf Version 2.247

Von dieser Chance der Konkurrenz war aber bislang international noch nicht viel zu spüren. Auf den allermeisten Olymp-Welten gibt es groß angelegte Aktionen auf den Olymp jeweils nach den Sprüngen, aber nicht zu den Zeiten, wo eine Allianz ihn gerade hält. Ich finde es deswegen sinnvoll, mit dieser Änderung mehr Dynamik auch zwischen Sprüngen zu ermöglichen.

Lukas, Du hast noch keine Olymp-Welt gespielt, oder? Und ganz sicher auch niemand aus dem Hamburger Team.

Ich kann Dir versichern, dass wir - aufgrund der so verstärkten Deff bei Großen Tempeln und Olymp - seit der Eroberung des ersten Großen Tempels nichts anderes mehr tun auf zz21 als Truppen nachzubauen. Wir haben sogar noch einen Großen Rekrutierungstempel geholt/holen müssen, als der Olymp schon gespawnt war, weil es anders einfach nicht funktioniert, die Truppen nachzubauen, die man stumpfsinnig an die NPCs verfüttern muss. (Dazu gibt es übrigens noch immer die falsche Aussage ingame, dass die Großen Tempel beim Erscheinen des Olymp verschwinden - das wurde nie korrigiert). Keine Anpassung an die Allianzgröße auf der betreffenden Welt, keine Anpassung an Spielerzahlen oder die Kampfkraft der größeren Allianzen, nichts, was in irgendeiner Form ein sinnvolles Rebalancing verkörpern könnte. Stattdessen kloppen wir immer mehr Truppen gegen immer mehr NPCs und bauen immer mehr Truppen nach, in stetem Wechsel, und die Freude, die Inno uns beschert damit, dass wir nun auch noch stetig Defftruppen nachbauen müssen, könnte gar nicht größer sein. Wir sind auf zz21 die einzige Allianz, die überhaupt daran denken konnte, Große Tempel oder den Olymp anzugehen, und Du sprichst ernsthaft von "mehr Dynamik" durch die jüngsten Änderungen?

Inno vertreibt einfach noch die letzten Fans des Olymp-Konzepts aus dem Spiel, zumindest auf kleinen Märkten/kleinen Welten. Wie Du sah ich dereinst viel Potenzial in dem Konzept, wie Du weißt, aber mittlerweile bin ich diesbezüglich einfach nur noch frustriert - auch weil ich mich bezüglich Testerei und Verbesserungsvorschlägen vermutlich überdurchschnittlich engagiert hatte, weil ich dachte, dass aus dem Konzept etwas Vernünftiges werden könnte, und das alles letztlich für die Katz war.

(Dazu gibt es übrigens noch immer die falsche Aussage ingame, dass die Großen Tempel beim Erscheinen des Olymp verschwinden - das wurde nie korrigiert).

Und nur, damit Inno nicht gleich zur nächsten schädlichen "Fehlerbehebung" schreitet: Nein, das war keine Forderung danach, die Großen Tempel nach dem Spawnen des Oymp verschwinden zu lassen - das war eine Forderung danach, den Text zu korrigieren.

Muss man ja leider deutlich dazusagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Anmerkung:

Während der hier diskutierte Nachtrag zum Changelog 2.247 im Beta-Forum noch immer fehlt (obwohl dort der Olymp bereits am 20.09. wieder springt, und die Info für zz21 somit unmittelbar relevant wäre), fehlt im Gegenzug im hier veröffentlichten Changelog 2.247 eine Änderung, die im Beta-Changelog 2.247 veröffentlicht wurde und ebenfalls Olympwelten betrifft:

jppflbvon83.jpg


Wir erinnern uns: Bislang konnten Tempel ebenso wie (andere) Geisterstädte mit einer einzelnen Einheit angegriffen werden.

Heißt das nun, dass diese Änderung auf den Livewelten noch nicht aktiv ist, oder heißt das, dass sie im Changelog für die Livewelten schlicht vergessen wurde?
 
Was du bei Folgendem Zitat nicht siehst:
Geändert wurde damit auch nur der Fluch des Olymp.
grepolis Stärke ist eigentlich, dass nicht alles definiert ist und den Spielern offen gelassen wurde wie es genutzt wird.
Einfachstes Beispiel Mauerspiel:
Am Anfang ist jeder mit Mauer rumgerannt, dann haben ein paar Leute 2011 rum mit Mauer 0 angefangen und für Belagerungsserver eine wesentlich effektivere Verteidigungsstrategie erfunden, wodurch sich Allianzen noch offensiver aufstellen und verteidigen konnten als zuvor.

Die Spieler von wer weiß wo noch und Ypsilon , haben also die Grenzen der Mechanik ausgelotet und zu ihrem Vorteil genutzt - geil!

Wenn du diese Lücken systematisch schließt, nimmst du dem Spiel die Freiheit der Kreativität und damit seine Seele, es gewinnen nur noch die Teams mit der höchsten Truppenmobilisierung. Das sind meist die größten Allianzen und das wird dann echt langweilig.
Ich war'n Spezialist für Guerilltaktik, aus dem minimalen Aufwand maximale Erträge zu machen, aber ich finde keinen Hebel mehr mit einer Nummer 35 der Allianzen und einem guten Kernteam nach oben vorzudringen.

Der Raum, in dem ich früher Allianzen abziehen konnte, ist weg. Mein Wissensvorsprung nutzt mir nichts mehr und da ist das Beispiel von draba aspera super, wenn du in den letzten Raum gehst, Regeln an Systeme anzupassen, nimmst du auch minecraft am Ende noch die Attraktivität, die dem spiel inne wohnt!

EDIT
Und dann ist das Problem nicht mehr Fehlerbehebung, sondern es kommt aus allen Ecken auch dich zurück

Da du schon länger nicht mehr aktiv zu spielen scheinst:
Hast du ein zu hohes Truppenaufbaukontingent, brennen deine Spieler zu schnell aus.
Verlierst du zu schnell Spieler, tritt teils erosiv der Zerfall der ALlianz ein und es gehen zu viele Spieler/werden inaktiv.
Gehen zu viele Spieler, bricht dir die Front weg und deine Handlungsalternativen ebensobzw. du hast für eine aktive Fortführung des Krieges nicht mehr genug aktive Spieler.
Sind deine aktiven Spieler weg, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Zerfall von Teams beendet ist

Und es ist eben nicht die erste Änderung, die zu viel höheren Truppeneinsätzen führt, wenn du Belagerung spielst, sondern die xte und Geflügel ist immer noch zu billig, viel zu billig, weil jedes erste bis zweite Event Geflügel enthält.

[Es ist gut, dass man pro Belohnung weniger Geflügel erhält, aber wenn es öfter angeboten wird, bleibt die Masse eben auch gleich, ne.]

Und dann hängst du in der Nachbauschleife und hast dauerhaft 30 bis 40% Nachbaubedarf an potenziell vorhandenen Truppen und brennst aus und hörst auf. KOmmst ab und zu wieder und es hört nicht auf, da willste nicht mehr einsteigen, gerade bei noch höherem Speed... Es ist ja schön, wenn schneller nachgebaut ist, aber das nützt mir nichts, wenn ich es noch schneller verliere.

Und dann haben ein, zwei kleine Änderungen dazu geführt, dass ein Spiel nur noch ohne (Spiel-)Spaß spielbar ist...

P.S. Und der EDITteil gilt nur für hochaktive Spieler, die weiteren Mitspieler, die auch ihre 30%, 40 % zum Ergebnis der Allianz beitragen sind mal direkt außen vor, weil die überhaupt nicht mehr Tritt fassen können bzw. das Tempo nicht halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir eine Bemerkung noch erlauben darf:
Allzu oft habe ich das Gefühl, dass hier Änderungen/Verbesserungen vorgenommen werden, als ob man bei innogames glauben würde, dass vor den Computern keine Menschen sitzen würden.
Wenn ich hier schweigend KOmmentare lese, geht es von Spielerseite mehr und mehr darum, ob Änderungen zumutbar sind und Innogames/der Support antwortet mit "es ist notwendig/logisch".
Leute, ihr macht ein Spiel für Menschen und nicht für Programmiercodeautisten....

Es wäre schön, wenn insofern Neuerungen oder Änderungen erstmal auf Ihre Notwendigkeit überprüft würden, ich glaube dann wäre schon mehr Akzeptanz erreicht.
Die jugendlichen Junkies werden so oder so zocken, aber die Gegner/das Kanonenfutter geht doch sichtlich zuneige
 

matf3l

Grepolis Team
Community Manager
Noch eine Anmerkung:

Während der hier diskutierte Nachtrag zum Changelog 2.247 im Beta-Forum noch immer fehlt (obwohl dort der Olymp bereits am 20.09. wieder springt, und die Info für zz21 somit unmittelbar relevant wäre), fehlt im Gegenzug im hier veröffentlichten Changelog 2.247 eine Änderung, die im Beta-Changelog 2.247 veröffentlicht wurde und ebenfalls Olympwelten betrifft:

jppflbvon83.jpg


Wir erinnern uns: Bislang konnten Tempel ebenso wie (andere) Geisterstädte mit einer einzelnen Einheit angegriffen werden.

Heißt das nun, dass diese Änderung auf den Livewelten noch nicht aktiv ist, oder heißt das, dass sie im Changelog für die Livewelten schlicht vergessen wurde?
Danke für den Hinweis!
Diese Information wurde mir nicht mitgeteilt, aber ich konnte die Änderung finden - Da ist tatsächlich Version 2.247 angegeben. Ich gehe daher davon aus, dass die Änderung bereits auf den Livewelten ist. Ich werde da aber nachfragen, da ich es nicht mit Sicherheit beantworten kann.
 

Gwinblade

Grepolis Team
Teammitglied
Viel interessanter wird dann noch, wenn irgendein Bob Verbund es doch einmal schaffen sollte das Ding zu halten, und dann gleichzeitig zu den ganzen neu laufenden Uts noch eine große anzahl atts kommt...Performance mäßig wohl wieder ein Todesurteil und führt unweigerlich zum neuen Thema "Blockade Welt XYZ". (Abgesehen davon das man das Olympfenster um zu zaubern dann eh nichtmehr aufrufen brauch)
Ich seh diese Art Veränderung da auch eher negativ. Auf Chania standen teilweise auch keine unmengen an 19er Trupps drinnen sodass es für den Rest der Welt durchaus möglich gewesen wäre da was zu kicken.
Das eigentliche Problem liegt eher daran, das einige Allianzen in ihrem Verbund der Bobs nicht wircklich genug Taktisches u./o. Planungsgeschick haben... :tongue:
 
Die Frage ist ob der Olymp jetzt mit Massenangriffen in einer vertretbaren Zeit zurecht kommt.
Ja, das wäre wichtig, bevor die nächste Olymp-Welt auf Live startet.

Lukas, Du hast noch keine Olymp-Welt gespielt, oder?
Doch, klar, vor einigen Monaten Chania. Ich hab aber auch Onchesmos nah verfolgt.

Ich kann Dir versichern, dass wir - aufgrund der so verstärkten Deff bei Großen Tempeln und Olymp - seit der Eroberung des ersten Großen Tempels nichts anderes mehr tun auf zz21 als Truppen nachzubauen.
Das glaub ich dir mit den 225 Spielern auf zz21 sofort. Ich habe noch keine Beta-Welt oder finnische Welt mit dem Olymp-Spielmodus gespielt oder verfolgt. Für mich ist auch nur wichtig, wie sich Änderungen für deutsche Spieler auswirken, deswegen bin ich hier im deutschen Forum unterwegs. Wenn es Probleme für Beta-Spieler oder Finnen gibt, müssen die sich eben dafür einsetzen, dass die Einheitenwerte dynamisch sind. Da kann man auch zuversichtlich sein, denn Arci hatte folgendes in seiner Ankündigung zu den Olymp-Änderungen schon geschrieben:
These changes to unit counts have been live for a while, but we've only had a few Olympus worlds since they were implemented, so its unclear if we got these numbers correct. With this in mind, we also made the values of units in temples configurable on a per market basis, and we'll look to make standards based on market size.

Auf den deutschen Welten gab es mit dem Cleanen der Tempel aber noch keine Probleme, das wurde immer easy erledigt - zum Teil wurden für Bash sogar Tempel gecleant, die man gar nicht erobern wollte. Deswegen wird es wohl auch kein Problem sein, die Einheitenzahlen zu erhöhen. Auf einer Welt mit 225 Spielern ist das natürlich anders, aber solche Olymp-Welten gibt es auf dem deutschen Markt eben nicht. Und falls es die deutschen Spieler doch nerven sollte: Die Einheitenzahlen lassen sich individuell je Welt anpassen.

Was aber auf dem deutschen Markt und auf anderen Märkten aufgefallen ist: der Olymp ist in aller Regel nur nach den Olymp-Sprüngen umkämpft, nicht aber während der etwa 10 Tage dazwischen. Das hat verschiedene Gründe, aber unter anderem, dass die Besitzerally in aller Regel Angriffe wegen der Teleportationszeit mit mindestens 1 Stunde Vorlaufzeit sieht (und bei einer aktiven Ally ist immer irgendwer online, der im Interface den Befehl sieht), dass die Besitzerally den Inhalt aller Befehle sehen kann, dass die Besitzerally auf alle Befehle unbegrenzt zaubern kann und dass die Besitzerally nach jetzigem Stand eben problemlos ihre See-Standdef mit je 19 Biremen je Unterstützung im Olymp parken kann und gegen Nacht- und Nebelaktionen dadurch einen zusätzlichen Schutz hat. Und natürlich, dass es zum Teil auch weniger effektiv ist, weil sich durch eine nachträgliche Eroberung natürlich die maximale Zeit verringert, die man bis zum nächsten Sprung für den Sieg einsacken kann.

Ich weiß nur von einem Versuch, den Olymp zwischen den Sprüngen zu erobern: auf Chania, wo die Gewinnerally den Olymp in einer nächtlichen Aktion von einer anderen Ally zurückerobert hat - offenbar gab es da aber auch keinerlei Gegenwehr.

Insofern: Die Änderung behebt meiner Ansicht nach eine Konzeptschwäche, weil Standdef im Olymp jetzt immer weh tut und deswegen kein no-brainer mehr ist - und so mehr Dynamik entstehen kann, wenn eben keine/weniger Standdef drin steht und die Besitzer online sein müssen, um den Olymp zu verteidigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat verschiedene Gründe, aber unter anderem,
dass die Besitzerally in aller Regel Angriffe wegen der Teleportationszeit mit mindestens 1 Stunde Vorlaufzeit sieht (und bei einer aktiven Ally ist immer irgendwer online, der im Interface den Befehl sieht), dass die Besitzerally den Inhalt aller Befehle sehen kann, dass die Besitzerally auf alle Befehle unbegrenzt zaubern kann
und dass die Besitzerally nach jetzigem Stand eben problemlos ihre See-Standdef mit je 19 Biremen je Unterstützung im Olymp parken kann und gegen Nacht- und Nebelaktionen dadurch einen zusätzlichen Schutz hat.
Und natürlich, dass es zum Teil auch weniger effektiv ist, weil sich durch eine nachträgliche Eroberung natürlich die maximale Zeit verringert, die man bis zum nächsten Sprung für den Sieg einsacken kann.
UNd wenn du nun zwischen den drei Gründen auswählen müsstest, was wäre der ausschlaggebende?
 
UNd wenn du nun zwischen den drei Gründen auswählen müsstest, was wäre der ausschlaggebende?
Ich würde denken, es ist das Kaputtzaubern von Kolo-Angriffen - aber eben in Verbindung damit, dass du den Inhalt der Angriffe ohne Weisheit siehst, wenn du draufklickst. Klar, mit bestimmten Angriffszahlen ist das Mini-Befehlsfenster im Olymp nicht mehr zu gebrauchen (deswegen hatte ich auch schon früh angeregt, dass es einen extra Befehls-Tab für den Olymp geben sollte, der der Befehlsübersicht ähnlich ist und mit der Masse an Befehlen klarkommt, also z.B. fixiert werden kann - das steht leider noch aus). Aber in der Regel werden es Nacht- und Nebelaktionen sein, mit denen andere Allies einer Allianz den Olympbesitz streitig machen und zumindest zu Beginn sollten die Befehlszahlen sich deswegen im Rahmen halten und es kann gezaubert werden.

Es macht auch wenig Sinn, die aktuellen Olymp-Änderungen nur isoliert zu betrachten - da kommt noch mehr, denke und hoffe ich. Weil ja, die aktuelle Änderung alleine wird das Stalemate zwischen Olymp-Sprüngen nicht auflösen. Und es ist notwendig für diesen Spielmodus, dass die Kämpfe schneller verarbeitet werden, weil nur dann ein angemessenes Spielerlebnis zustande kommt. Selbst jetzt, wo Portalbefehle und die Flüche korrekt eingereiht werden.
 
@Gaius Iulius Caesar : Die Liste sinnvoller Änderungen für Olympwelten wäre in der Tat lang, ist aber bislang weitgehend ohne Umsetzung geblieben (nur der Live-Report bei Tempeleroberungen ist mir in positiver Erinnerung). Das fängt schon bei Kleinigkeiten an - so haben die Großen Tempel weder auf der Karte noch im entsprechenden Tab des Olympfensters Namen, man muss erst das jeweilige Infofenster öffnen, bevor man sieht, wie das Ding wohl heißen soll - und erstreckt sich bis hin zur Verarbeitung von Massenangriffen. Und das ist im übrigen ein Thema, das seit der ersten WW-Welt offen ist, und meines Erachtens auch offen bleiben wird. Das ist die schlimmste aller spielimmanenten Achillesfersen und war es immer, unabhängig von Endspiel und Spielmodus.

Das Ausgleichen von Konzeptschwächen ist so ein Ding, wenn man nicht gleichzeitig das Spielerlebnis für die Spieler im Auge behält.

Olympwelten sind die kürzesten Welten, weil man nicht einmal richtig dazu kommt, überhaupt Grepolis zu spielen. Tempel ab Woche drei, und dann diese unsäglichen Tempelschild-Frequenzen als "Lösung", so nach dem Motto "Na, Ihr könnt doch jetzt Grepolis spielen in den paar Tagen, wenn die Tempel nicht angreifbar sind, was habt Ihr Euch denn so?" - Das war es nicht, was sich die Spieler als Verbesserung vorgestellt hatten.

"Was, Ihr könnt die Tempel/den Olymp einfach so erobern, ohne Eure Truppereserven bis an die Grenze auszureizen? Wolltet wohl gar noch ein paar Trüppchen behalten, um Spielerstädte zu erobern? Das müssen wir ändern (sonst goldet Ihr ja eventuell gar nicht so richtig beim Truppennachbau)" "Was, Ihr könnt eine Grunddeff in den Olymp stellen, und dabei den Fluch umgehen? Das müssen wir ändern - Bringt zwar überhaupt nichts außer größere Quälung für die Spieler, weil die jetzt öfter ein paar Trüppchen nachladen müssen, aber wir quälen sie halt einfach, weil wir es können, und nennen das dann Verbesserung" - Nein, die Schmerzgrenze der Spieler ist erreicht und überschritten. mit diesen Änderungen.. Auf kleinen Welten sowieso.

Inno hat die Daten der Betawelten, Inno kennt die Spielerzahlen auf diesen Welten, und wenn die NPC-Deff dennoch so aussieht wie sie auf zz21 aussieht, sogar die stärkste Allianz des Servers anfängt zu schwächeln und keine andere Allianz auch nur den Hauch einer Chance hat, dann wird schnell klar, warum die anderen Allianzen schon im Vorfeld aufgeben (müssen) und sich nur noch geschätzte rund 100 Spieler überhaupt noch einloggen auf der Welt. Und die spielen mit Sicherheit auch nicht die nächste verfügbare Olympwelt, weder auf Beta, noch auf ihren heimischen Livewelten. Und Lukas, sorry - es ehrt Dich, dass Du die deutschen Welten besonders im Auge hattest und hast, aber Änderungen müssen allen Märkten Rechnung tragen und für alle Märkte funktionieren, nicht nur für die drei größten. Spieler haben nicht den geringsten Spaß daran, in der ganzen kurzen Runde nichts anderes zu tun als zu Tempeln zu siedeln, NPCs zu meucheln, zwischendrin ein paar Inaktive aufzusammeln und Truppen, nachbauen, Truppen nachbauen, Truppen nachbauen, um noch mehr NPCs zu meucheln. Das NPC-Element des Konzepts wurde noch weiter aufgewertet, dabei war genau diese NPC-Klopperei von Anfang an das umstrittenste Element des Konzepts. Und sie macht keinen Spaß.

Es macht auch wenig Sinn, die aktuellen Olymp-Änderungen nur isoliert zu betrachten - da kommt noch mehr, denke und hoffe ich.

Mir machen solche Aussagen nur noch Angst, keine Hoffnung mehr. Schon jetzt war auf den Betas die aktuelle Olympwelt die, die am wenigsten Spieler anlocken konnte. Ich glaube, Inno gehen dort langsam die Spieler aus, die sich als Versuchskaninchen mit Änderungen wie den aktuellen quälen lassen wollen. Ich kann mich natürlich irren, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Änderungen auf den Livewelten für die Spieler den Spaßfaktor erhöhen.

Auf den deutschen Welten gab es mit dem Cleanen der Tempel aber noch keine Probleme, das wurde immer easy erledigt - zum Teil wurden für Bash sogar Tempel gecleant, die man gar nicht erobern wollte. Deswegen wird es wohl auch kein Problem sein, die Einheitenzahlen zu erhöhen.

Ja, Himmel, so soll es doch auch sein. NPCs sollen doch nur das Vehikel sein, das das Zusatzelement "Tempel" ins Spiel bringt. Die eigentliche Klopperei soll doch bitte zwischen Spielern/Allianzen stattfinden, was nicht passieren kann, wenn die Spieler ihre Truppen für die Tempel/den Olymp und deren öde NPC-Deff sparen müssen. Inno unterdrückt doch mit der Erhöhung der NPC-Zahlen genau das, was sie vorgeblich fördern wollen, nämlich mehr Wettbewerb auf Olympwelten. Das ist für mich einfach pure Unlogik. Man muss nicht alles schwieriger oder noch NPC-bezogener machen, nur weil es zuvor "easy" funktioniert hat. Die Probleme des Konzepts liegen doch an völlig anderer Stelle, und solange das nicht endlich gesehen wird, fürchte ich mich vor jeder weiteren Änderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympwelten sind die kürzesten Welten, weil man nicht einmal richtig dazu kommt, überhaupt Grepolis zu spielen. Tempel ab Woche drei, und dann diese unsäglichen Tempelschild-Frequenzen als "Lösung", so nach dem Motto "Na, Ihr könnt doch jetzt Grepolis spielen in den paar Tagen, wenn die Tempel nicht angreifbar sind, was habt Ihr Euch denn so?" - Das war es nicht, was sich die Spieler als Verbesserung vorgestellt hatten.
Ja, da stimme ich dir zu und das deckt sich mit dem Feedback, das wir von deutschen Spielern erhalten haben.

"Was, Ihr könnt eine Grunddeff in den Olymp stellen, und dabei den Fluch umgehen? Das müssen wir ändern - Bringt zwar überhaupt nichts außer größere Quälung für die Spieler, weil die jetzt öfter ein paar Trüppchen nachladen müssen, aber wir quälen sie halt einfach, weil wir es können, und nennen das dann Verbesserung" - Nein, die Schmerzgrenze der Spieler ist erreicht und überschritten. mit diesen Änderungen.. Auf kleinen Welten sowieso.
Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile.
Das ist ein ähnlicher Gedanke wie zum letzten Gefecht bei der Dominanz, das ja in aller Regel ein Durchmarsch ist. Die wichtigste Phase einer Welt (nämlich die, in der es um den Sieg geht) sollte aber auch die nervenaufreibendste und anspruchsvollste sein und kein Durchmarsch.

aber Änderungen müssen allen Märkten Rechnung tragen und für alle Märkte funktionieren, nicht nur für die drei größten.
Da hast du absolut recht - aber jetzt speziell bei diesem Thema gibt es ja die Möglichkeit, dass die Einheitenzahlen je Welt manuell eingestellt werden.

Mir machen solche Aussagen nur noch Angst, keine Hoffnung mehr.
Das tut mir leid - ich hoffe, dass du am Ende vielleicht doch noch positiv überrascht bist. ^^ Die aktuellen Änderungen geschehen jedenfalls alle mit dem Ziel, den Spielmodus zu verbessern.

Ja, Himmel, so soll es doch auch sein. NPCs sollen doch nur das Vehikel sein, das Zusatzelement "Tempel" ins Spiel bringt. Die eigentliche Klopperei soll doch bitte zwischen Spielern/Allianzen stattfinden, was nicht passieren kann, wenn die Spieler ihre Truppen für die Tempel/den Olymp sparen müssen.
Absolut! Wäre es meine persönliche Entscheidung, hätte ich vermutlich nicht die Einheitenzahlen erhöht, sondern nur alle Offensiveinheiten aus den Tempeln entfernt, damit das Bash-Verhältnis etwas schlechter wird, gerade bei den kleinen Tempeln, und die Spieler kleine Tempel nicht mehr nur für Bash cleanen. Auf DE sollte es aber zumindest kein Problem für die Allianzen sein, auch etwas mehr Einheiten aus den Tempeln zu räumen. Und wenn es Spieler nervt: technisch sind die Einheitenzahlen anpassbar. Für kleine Märkte müssen die Zahlen offenbar sogar angepasst werden.
 
Ich beobachte zur Zeit mit Erschrecken die Dominanzwelt Kelenderis.
Die Welt zerfällt unheimlich schnell. Immer noch über 100 Spieler weniger pro Woche. Dabei sind es nur noch 1.135.
Dominanz hat noch einen etwas besseren Leumund als Olymp.
Ich frage mich da wirklich wie die nächste Olympwelt laufen soll.
 
Ja, da stimme ich dir zu und das deckt sich mit dem Feedback, das wir von deutschen Spielern erhalten haben.

Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile.
Das ist ein ähnlicher Gedanke wie zum letzten Gefecht bei der Dominanz, das ja in aller Regel ein Durchmarsch ist. Die wichtigste Phase einer Welt (nämlich die, in der es um den Sieg geht) sollte aber auch die nervenaufreibendste und anspruchsvollste sein und kein Durchmarsch.
Nach dem Lesen der Hälfte deiner Antwort muss ich erstmal laut ausatmen. Hchhhhh

"Die wichtigste Phase einer Welt (nämlich die, in der es um den Sieg geht) sollte aber auch die nervenaufreibendste und anspruchsvollste sein und kein Durchmarsch."

Wie soll das denn ein wildes Gedresche mit mannigfachen Eroberungen werden, wenn das Design des Olymps zwei wesentliche Elemente des Krieges aushebelt?
Es gibt keine Überraschungen mehr (Bewegungsfenster) und den Olymp auch nur einmal.
Wie soll da denn bitte Bewegung reinkommen?

EDIT und P.S.
@Draba Aspera und @Buffysara , vielen Dank für eure vielen Anstösse, Gedanken und Überlegungen. Draba, du schreibst so oft so kluge Kommentare und Analysen und hast dich so selten geirrt. Buffy, du bleibst als Chronistin von grepolis so häufig an Innogames dran und hältst mit einer eigenen Abschätzung der Spielerzahlen der Firma den Spiegel vor, vielen Dank. Mich schmerzt bei All dem, dass eure Gedanken nie so richtig aufgefasst und weiter gedacht wurden und werden und sie dadurch unter den Tisch fallen. Ich persönlich hätte gern gesehen, wenn Spieler heute noch die Erfahrung im Spiel sammeln könnten, die ich mal gesammelt habe, die mir weiter geholfen haben.
@Lukas
Es helfen grepolis nur noch klare, risikoreiche Entscheidungen, weil das Spiel in einer solch verfahrenen Situation steckt, dass weder BEstandsspieler noch Neuspieler ausreichend bedient werden!
Ich hab mal Buffy was von sovietwomble geschickt, der zu DayZ kluge Gedanken anstellt, dass die Community sich aus sehr diversen Interessen zusammenstellt, die sich im WEsentlichen aus Basebuilding und PvP zusammen setzen. Den gleichen "Twist" hat auch grepolis und die Interessen aus beiden Spielinteressensgruppen zusammen zu fassen ist bisher im Weltwunderendspiel am Besten gelungen. Insofern müsste ein neues Endspiel bedenken, dass grepolis keine homogene Spielerschaft besitzt, sondern sich aus ganz verschiedenen Gruppen mit ganz verschiedenen Spielinteressen zusammensetzt und dem Rechnung tragen...
Und das wäre nur der Anfang, es müsste mehr Geld und mehr brainpower ran, mit unsicherem Ausgang.
Ich glaube aber, dass Innogames bei ehrlicher Betrachtung seines Portfolios diese Entscheidung guten Herzens tragen könnte, da sie in anderen Spielen die Selben Probleme haben dürften und sich aus einem Spiel Verbesserungen für Andere ergeben könnten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine Überraschungen mehr (Bewegungsfenster)
Guter Punkt!

und den Olymp auch nur einmal.
Wie soll da denn bitte Bewegung reinkommen?
Das stimmt - allerdings gibt es ja ausreichend Portaltempel auf jeder Welt, sodass es zwar nur einen Olymp gibt, die Laufzeiten zu ihm aber für die Allianzen ziemlich ausgeglichen sind.

Das größte Konzeptproblem des Olymp-Spielmodus' ist meiner Ansicht nach die technische Seite: die verzögerte Befehlsverarbeitung. Ansonsten mag man das Endgame mit seinen starken PvE-Elementen eben oder man mag es nicht.
 
Guter Punkt!

Das stimmt - allerdings gibt es ja ausreichend Portaltempel auf jeder Welt, sodass es zwar nur einen Olymp gibt, die Laufzeiten zu ihm aber für die Allianzen ziemlich ausgeglichen sind.

Das größte Konzeptproblem des Olymp-Spielmodus' ist meiner Ansicht nach die technische Seite: die verzögerte Befehlsverarbeitung. Ansonsten mag man das Endgame mit seinen starken PvE-Elementen eben oder man mag es nicht.
schöne Erkenntnis, wenn ich mir den Kommentar erlauben darf.

Ist das größte Problem die technische Seite oder technischerseits die Verarbeitung?
Ich würde eher zu Konzeptionsproblemen wie die Offenheit der Befehle als größtes Problem des Endspiels tendieren.

im Japanisch-Russischen Krieg wurde erst die russische Pazifikflotte und dann die Ostseeflotte von den Japanern geschlagen und versenkt. Dass die Russen sich die Ostseeflotte auch noch haben wegklatschen lassen, klingt erstmal wundersam, wenn man weiß, dass in den internationalen Zeitungen, Woche für Woche der Standort der russischen Ostseeflotte vermeldet wurde, ist es weniger wundersam.
Kampf beruht auf Finte, Riposte, sonstwas, kannst du in den Schädel deines Gegners gucken, geht's doch nur darum, wer schneller ist
 
Ist das größte Problem die technische Seite oder technischerseits die Verarbeitung?
Eigentlich funktioniert technisch ja alles - nur gibt es eben Probleme mit der Verarbeitung, wenn es super viele Befehle auf ein Ziel gibt. Und das ist beim Olymp konzeptionell genau der Fall, noch stärker als es das z.B. bei Weltwunder-Städten auch schon häufig war. Diese Kombination ist das Problem, denke ich. Deswegen sollte man die Verarbeitung verbessern, bevor die nächste Olymp-Welt kommt.

Ich würde eher zu Konzeptionsproblemen wie die Offenheit der Befehle als größtes Problem des Endspiels tendieren.
Ja, das ist es vermutlich auch beim Gameplay. Ich hatte die technische Seite mit der Befehlsverarbeitung angeführt, weil das leider vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu ändern ist. Ich denke, die Sichtbarkeit von Befehlen zu verändern ist im Vergleich dazu leichter. Das Thema muss aber angegangen werden, sonst denke ich auch, dass es ein großes Problem bleibt.
 
Eigentlich funktioniert technisch ja alles - nur gibt es eben Probleme mit der Verarbeitung, wenn es super viele Befehle auf ein Ziel gibt. Und das ist beim Olymp konzeptionell genau der Fall, noch stärker als es das z.B. bei Weltwunder-Städten auch schon häufig war. Diese Kombination ist das Problem, denke ich. Deswegen sollte man die Verarbeitung verbessern, bevor die nächste Olymp-Welt kommt.

Ja, das ist es vermutlich auch beim Gameplay. Ich hatte die technische Seite mit der Befehlsverarbeitung angeführt, weil das leider vermutlich nur mit sehr viel Aufwand zu ändern ist. Ich denke, die Sichtbarkeit von Befehlen zu verändern ist im Vergleich dazu leichter. Das Thema muss aber angegangen werden, sonst denke ich auch, dass es ein großes Problem bleibt.


@Lukas
Es helfen grepolis nur noch klare, risikoreiche Entscheidungen, weil das Spiel in einer solch verfahrenen Situation steckt, dass weder BEstandsspieler noch Neuspieler ausreichend bedient werden!
Ich hab mal Buffy was von sovietwomble geschickt, der zu DayZ kluge Gedanken anstellt, dass die Community sich aus sehr diversen Interessen zusammenstellt, die sich im WEsentlichen aus Basebuilding und PvP zusammen setzen. Den gleichen "Twist" hat auch grepolis und die Interessen aus beiden Spielinteressensgruppen zusammen zu fassen ist bisher im Weltwunderendspiel am Besten gelungen. Insofern müsste ein neues Endspiel bedenken, dass grepolis keine homogene Spielerschaft besitzt, sondern sich aus ganz verschiedenen Gruppen mit ganz verschiedenen Spielinteressen zusammensetzt und dem Rechnung tragen...
Und das wäre nur der Anfang, es müsste mehr Geld und mehr brainpower ran, mit unsicherem Ausgang.
Ich glaube aber, dass Innogames bei ehrlicher Betrachtung seines Portfolios diese Entscheidung guten Herzens tragen könnte, da sie in anderen Spielen die Selben Probleme haben dürften und sich aus einem Spiel Verbesserungen für Andere ergeben könnten!


Ich hab ein bisschen versucht Dir die Perspektive des Abwägens mit einer netten Frage näher zu bringen, weil du sehr auf der technischen Seite stehst. Ist das wichtigste Problem des Olypmendspiels die technische Seite?

Ich glaube nicht. Das größte Problem sind die geringen Überraschungsmomente, der geringe Kampfkontakt zum Gegner, die fehlende Möglichkeit Olymperoberungen zu unterbrechen und vielleicht auch zu beginnen, wenn der Olymp erstmal erobert ist.
Wenn ich das Strategische vereinfachen muss, dann ist das wie Schere, Stein, Papier nur mit Schere.

Von den Allyleitern, die ich auf dem Schirm habe, hat sich da keiner rangewagt bzw. den Zeitaufwand riskiert. Ich weiß nicht wieso, ich tendiere zu glauben, dass das Endspiel zu wenig Raum bietet, sich im Kopf mit Anderen zu messen...

Und als Schlusssatz meinerseits:
Wenn ich drabas Ausführungen lese, dann klingt es auch irrsinnig anstrengend, wesentlich anstrengender als WW-Spiel. Beim WW-Spiel kann ich über den Zeitpunkt von Siedlungsaktionen, Offensiven oder Belieferungszeitpunkten bestimmen. Ich kann Gegner gegeneinander ausspielen und mit all den beschriebenen Mitteln Ruhepausen für meine Spieler erreichen, damit sie nicht Überdrehen oder Overpasen und sich länger im Server halten.

Das Olympendspiel klingt nur anstrengend und darauf habe ich keine Lust. Ich habe auch keine Lust auf Bewegungsgeschwindigkeiten größer 2, das ist viel zu viel Aufwand. Da muss man permanent reagieren oder permanent agieren, um nicht reagieren zu müssen. Wenn ich allein dran denke, hab ich keine Lust. Da ist doch keine Ruhepause mehr drin, in der man mal zwei Wochen nur Stadtfeste anwerfen kann und runterfahren
 
Ich beobachte zur Zeit mit Erschrecken die Dominanzwelt Kelenderis.
Die Welt zerfällt unheimlich schnell. Immer noch über 100 Spieler weniger pro Woche. Dabei sind es nur noch 1.135.
Dominanz hat noch einen etwas besseren Leumund als Olymp.
Ich frage mich da wirklich wie die nächste Olympwelt laufen soll.

Ganz ehrlich: Mit den Verschlimmbesserungen bei den WW-Welten (UM!) und den Olymp-Welten (all die neueren Änderungen) ist für mich aktuell das von mir früher geschmähte Dominanz-Endspiel das einzige, das man noch spielen kann - denn es ist das einzige, bei dem man noch Grepolis spielen kann und nur auf den Radius der Spielwelt achten muss, und darauf, keine Städte auf Inseln ohne BD zu erobern, und darauf, nicht gerade während des kurzen Letzten Gefechts in den Urlaub zu gehen. Ansonsten kann man Grepolis spielen - zumindest solange sich Inno nicht auch nur für diesen Endspieltyp "Verbesserungen" einfallen lässt.

Hast Du eine Theorie, warum gerade Kelenderis so schwächelt? Sind es die Sondereinstellungen, ist es die inaktive Moral? Ist es das Lockdowe-Ende samt Pseudo-Sommer?

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Ich verstehe den Punkt - aber trotzdem denke ich, die Änderung ist sinnvoll, weil sie eine taktische Entscheidung verlangt, ob und wie viele Einheiten man als Standdef in den Olymp stellt. Die wichtigste Phase dieses Endgames ist die Olymp-Phase, denn sie allein entscheidet, wer gewinnt. In dieser Phase sollte es nicht nur 3 Gelegenheiten geben, auf die sich die Spieler strategisch vorbereiten (nämlich die jeweiligen Sprünge), sondern auch dazwischen sollte es Kämpfe um den Olymp geben und keine 10 Tage Langeweile.

Ich mag Dich nicht enttäuschen, aber die taktische Entscheidung, mit wievielen Einheiten man den Olymp defft, war auch der vor der Änderung möglich und wurde bekanntlich getroffen. Hinzugefügt wurde nur sinnfreie Arbeit für die verteidigenden Spieler - eine Beschäftigungstherapie mehr, sonst nichts. Der Verlust von 1 Unit pro Stunde ändert nichts an der Dynamik, und das Schieben von ein paar Entsatztruppen in den Olymp alle paar Stunden ändert auch nichts an der Langeweile, die ohnehin von Truppennachbau und NPC-Kloppen bestimmt wird.

Da ich mich in einer aktuell betroffenen Allianz befinde (die ich über die Änderung informieren musste, da Inno es nicht für nötig hielt- auch das einfach nur ein Unding und eine wirkliche Schande, die mich stinksauer macht!), kann ich Dir schon jetzt genau sagen, wie die Allianzen zukünftig mit dem Thema umgehen werden: Sie werden nun nicht mehr nur 19 Einheiten schicken, damit sie keine Einheiten verlieren an den Fluch, sondern gerade so viele, dass auch vom "normalen" 5%-Fluch nur eine Einheit getroffen worden wäre. Und dass sie von nun an, nur um den Status Quo zu halten, ständig Truppen nachladen müssen, ohne dass sich am bisherigen Zustand auch nur das Geringste ändert, nehmen sie Inno wirklich heftig übel. Denn sie sehen es als die sinnbefreite Schikane, um die es sich tatsächlich handelt.

Oder ist wirklich irgendein Game Designer (oder Ex-CM^^) so naiv zu glauben, dass die Reaktion anders ausfallen könnte und diese Änderung/Arbeitsbeschaffungsmaßnahme die Dynamik in der Olymp-Phase verändern und diese "spannender" (mein persönliches Grepolis-Reizwort!) machen könnte? Und dass die Spieler eventuell nicht sehen würden, dass es sich um reine Schikane ohne jeden echten Effekt handelt bei der Änderung? Glaubt Ihr wirklich, dass nun alle Volldeff in den Olymp schaufeln, weil sie jetzt ohnehin eine Einheit pro Stunde verlieren würden, wenn sie nur das Minimum schicken? Oder dass die Spieler der den Olymp haltenden Allianz nun allesamt 19 Stunden am Stück im Tiefschlaf verharren, bis die Deff von einem NPC-Fluch aufgeraucht worden ist?

Es ist einfach die komplette Unlogik, die mich so fertigmacht, insbesondere, wenn sie auch noch von Dir (oder irgendjemand anders aus dem Inno-Orbit) als sinnvoll verteidigt wird. Da muss man schon sehr betriebsblind sein, sorry.
 
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Hinzugefügt wurde nur sinnfreie Arbeit für die verteidigenden Spieler - eine Beschäftigungstherapie mehr, sonst nichts.
Du findest es also sinnvoll, dass Olymp-Besitzer rund um die Uhr Tausende Einheiten im Olymp stehen haben ohne eine einzige zu verlieren? Obwohl der Fluch des Olymps genau das verhindern soll? Obwohl wir wissen, dass die Grepolis-Community Olymp-Besitzer in einer sehr guten Position sieht? Wäre das nicht der Fall, gäbe es ja mehr Versuche, den Olymp zwischen Sprüngen zu erobern.

Ja, vielleicht bin ich naiv und betriebsblind, vielleicht ist die Situation auf dem deutschen Markt aber auch einfach eine andere als auf Beta. Und vielleicht ist es auch sehr leicht, an jeder Änderung etwas auszusetzen, während es sehr schwer ist, selbst konstruktive Vorschläge einzubringen, die einen Spielmodus verbessern, den man für grottenschlecht hält.

Ich jedenfalls hoffe, dass nach den Änderungen mehr Spieler den Olymp-Spielmodus genießen als das vor den Änderungen der Fall war.
 
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