Der Zaun

DeletedUser358

Gast
@Cancelot: Mag sein. Sayeret Matkal wirft auch kein gutes Licht und ich muss ja wohl auch als ganz normaler User betrachtet werden können. Warum sollte ich nicht auf seine Attacken reagieren dürfen, wenn er nur flamt? Anscheinend kann man ja hier anderen befehlen, die Klappe zu halten.
Immerhin habe ich mich schon so gut wie möglich zum Thema dieses Threads hier geäußert und manch anderer nicht, aber das stört ja auch keinen. Ein gutes Licht auf die Moderation wird hier auch nicht gerade geworfen.
 

Orestikon

Gast
es ist ein systemimmanentes Hobby aller Staatsgebilde, Sperren jeder Art zu entwickeln

Als ich letztens Nachts am Alexanderplatz war, hatten sie da auch große Teile durch so 'nen dünnen Bauzaun abgesperrt. Nicht, dass der Zaun wirklich irgendjemand davon abgehalten hätte, auf die andere Seite zu kommen. War nur sowas symbolisches: Ihr dürft hier nicht rein, auch wenn ihr könntet und es niemanden stören würde, weil auf der anderen Seite ja keiner sein darf.

Die Obdachlosen haben übrigens brav auf den Bänken diesseits des Zaunes geschlafen.

Warum sollte ich nicht auf seine Attacken reagieren dürfen, wenn er nur flamt? Anscheinend kann man ja hier anderen befehlen, die Klappe zu halten.

Du darfst tun was immer du möchtest, du solltest dir nur überlegen, dass du damit den Zweck verfehlst. Wenn der Zweck denn war, die Diskussion von Spam und Flames frei zu halten. Wenn du einfach nur deinen Unmut äußern wolltest, ist das was anderes.
Wie gesagt, ich will niemandem abspenstig machen, sich über Sayaret aufzuregen. Ich weiß die Wirkung, die er auf manche Leute hier hat, aber sehr zu schätzen. ;)
 
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DeletedUser23618

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Als ich letztens Nachts am Alexanderplatz war, hatten sie da auch große Teile durch so 'nen dünnen Bauzaun abgesperrt. Nicht, dass der Zaun wirklich irgendjemand davon abgehalten hätte, auf die andere Seite zu kommen. War nur sowas symbolisches: Ihr dürft hier nicht rein, auch wenn ihr könntet und es niemanden stören würde, weil auf der anderen Seite ja keiner sein darf.

Die Obdachlosen haben übrigens brav auf den Bänken diesseits des Zaunes geschlafen.

Ja, eine Symbolik hilft zuweilen.
Oft "spürt" man aber eine Grenze, bei mir ist es zB wenn man bestimmte Stadtteile betritt, eben acuh wenn dort kein Zaun steht ;)


Wie gesagt, ich will niemandem abspenstig machen, sich über Sayaret aufzuregen. Ich weiß die Wirkung, die er auf manche Leute hier hat, aber sehr zu schätzen. ;)

Könntest du das näher erläutern ?
Du findest es also gut, dass seine Art dir zeigt, wer einen wie langen Geduldsfaden hat ?

Ich lebe zZ ganz gut damit, ihn zu ignorieren oder "vernünftig" zu bleiben, nachdem ich mich über ihn (und Cracker) nun genug ausgekotzt habe.
 

DeletedUser26243

Gast
Orestikon will sagen, dass du prima die Beschaffenheit von einem Ei erkennen kannst, wenn du ihm kräftig auf den Kopf schlägst...
 

DeletedUser23618

Gast
Orestikon will sagen, dass du prima die Beschaffenheit von einem Ei erkennen kannst, wenn du ihm kräftig auf den Kopf schlägst...

Du warst nicht gefragt :p

Ich wollte mir nur die Beweggründe hinter Orestikons Einstellung anhören....was er sagen wollte, konnte ich mir denken.

Btw...ich glaube wenn man dir aufn Kopp haut, fällt die Schale ins Leere ;)
 

DeletedUser26243

Gast
Den Löffel könntest du nicht halten, den man dazu bräuchte...
 

chris123455

Gast
@sanjara Könntet ihr vllt mal den sayeret mal pemanent oder auf Zeit bannen, da er schon unzählige Diskussion durch provozierende Flames ge/-zerstört hat

@topic Ich finde auch, dass es eine Geldverschwendung war, den Zaun dahin zu bauen, da er nicht mal hilft. Es verschiebt die Obdachlosen nur an Plätze, an denen sie die Öffentlichkeit noch mehr stören, als unter dieser Brücke.
 

DeletedUser26243

Gast
Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen, aber außer Orestikons post war der hier:
es ist ein systemimmanentes Hobby aller Staatsgebilde, Sperren jeder Art zu entwickeln
der einzige wirklich themenbezogene post, und der war von mir.
Der Hinweis auf die Besteckabteilung von IKEA ist eine Beleidigung. Ich kaufe mein Besteck ausschließlich bei Kustermann. Bitte gib dir dafür einen Strafpunkt.

ich erkläre auch gerne, was ich mit meinem post sagen wollte, denn offensichtlich wurde er nicht von allen verstanden:

Dieser Zaun, der die Penner aussperren soll, ist an sich nicht wirklich weltbewegend. Den Pennern bereitet er keine Probleme. Sie suchen und finden eben einen anderen Platz. Das Obdachlosenproblem löst er sowieso nicht.

Dieser Zaun schafft und löst also keine Probleme und er wäre es nicht wert, überhaupt erwähnt zu werden, wenn er nicht ungewollt und unbewusst auf ein ganz anderes Problem hinweisen würde:

Ein Staat definiert sich nicht nur durch seine Grenzen zu Nachbarstaaten, sondern er definiert sich auch durch seine Abgrenzung gegen Teile seiner eigenen Bürger, deren Verhalten als unpassend empfunden wird, obwohl das Verhalten nicht gegen Gesetze verstößt.
Dem Staat reicht es also nicht, Gesetze zu erlassen, um ein bestimmtes Verhalten seiner Bürger zu erzwingen, sondern er schränkt die Freiheit seiner Bürger zusätzlich völlig willkürlich ein, wenn es ihm gerade opportun scheint.
Er macht sich dabei nicht die Mühe, ein Gesetz zu erlassen, sondern benützt sein Gewaltmonopol um seine Vorstellungen "gesetzlos" zu verwirklichen.

Das ist es, was mich an diesem auf den ersten Blick eher belanglosen Zaun stört, er ist von sehr erheblichem Belang!
 

Orestikon

Gast
Ja, eine Symbolik hilft zuweilen.
Oft "spürt" man aber eine Grenze, bei mir ist es zB wenn man bestimmte Stadtteile betritt, eben acuh wenn dort kein Zaun steht

In dem speziellen Fall war ich ein bißchen bewußtseinserweitert (danke, Leute :D) und habe mich über die Symbolik totgelacht. Alberne Gesellschaft. Wenn sie die Leute wirklich von dem Platz fernhalten wollten, dann hätten sie etwas besseres auffahren müssen als so einen mickrigen Zaun, zum Beispiel Stacheldraht. (Nein, das ist kein konstruktiver Vorschlag. XD) Aber nein, die Leute sind von der reinen Erinnerung daran, dass das Eigentum mit Gewalt seine Geltung einfordern kann, derart eingeschüchtert, dass sie ihr ganzes Denken und Handeln nicht von ihren Bedürfnissen (Es hätte mir und meiner [direkten] Gesellschaft waaaaahnsinnig viel Spaß gemacht, den Fernsehturm einfach mal aus der Perspektive zu sehen - ein ziemlich unschuldiges Bedürfnis, was?), sondern von der Angst vor Repression abhängig machen müssen.

Könntest du das näher erläutern ?
Du findest es also gut, dass seine Art dir zeigt, wer einen wie langen Geduldsfaden hat ?

Ich lebe zZ ganz gut damit, ihn zu ignorieren oder "vernünftig" zu bleiben, nachdem ich mich über ihn (und Cracker) nun genug ausgekotzt habe.

Cancelot trifft es schon ganz gut. :D

Hier gab's zum Beispiel einen Poster, LivingTarget, wo steckt der eigentlich? :/, der auf irgendeinen ziemlich harmlosen Spruch von Karl. (In der Richtung von "Deutschland gehört abgeschafft") gleich mit einem Satz von der Art "Ich kann es selbst nicht verstehen, weil ich normalerweise ein friedlicher Mensch bin, aber wenn ich dich jetzt sehen würde, würde ich dir eins in die Fresse hauen" geantwortet hat. Dabei hat er den Nagel auf den Kopf getroffen: Er kann selbst nicht verstehen, weshalb ein doch normalerweise bedeutungsloser Satz in einem Onlineforum (was bringe ich damit schon groß in Bewegung, außer deiner Finger auf der Tastatur? ;D) in ihm solche Reaktionen auslöst. Es ist ja auch nicht zu verstehen. Man erkennt die Irrationlitäten in der Sache durchaus auch an der Irrationalität des Diskurses. ;)

Ich lebe zZ ganz gut damit, ihn zu ignorieren oder "vernünftig" zu bleiben, nachdem ich mich über ihn (und Cracker) nun genug ausgekotzt habe.

Irgendwann wiederholt sich sowas eben nur. Die Fähigkeit zum Gesprächsabbruch ist noch sowas, was man haben sollte. ;D
 
An diesen Ort gab es Kriminalität (Ob sie erhöht war oder nicht lässt sich für mich nicht feststellen) und um zu versuchen diese Kriminalität zu vermindern hat man, den Zaun gebaut.
Wobei natürlich klar ist, dass dieser Zaun keine langfristige Lösung sein kann und sobald es der Haushalt zulässt sollte er durch eine langfristige Lösung ersetzt werden und der Zaun wieder abgebaut werden. Des weiteren gab es Beschwerden der Anwohner (Aussage des Bezirksprecher) gegen die Obdachlosen, da sie sich von ihnen belästigt fühlten und dagegen ist der Zaun tatsächlich ein gutes Mittel.

Ich finde nicht, dass sich diese Aktion gegen Obdachlose allgemein richtet.
Es ist nun mal so das wir in unserer Gesellschaft aufeinander Rücksicht nehmen müssen und wenn sich die Anwohner von den Obdachlosen belästigt fühlen, dann sollte man versuchen, dieses Problem für beide Seiten angemessen zu lösen.
Das ist in meinen Augen geschehen, da man den Anwohner natürlich schlecht sagen kann, dass sie wo anders hin sollten standen nur 2 Lösungen zur Debatte, die Obdachlosen müssen da weg (am besten durch eine langfristige Lösung), oder man sorgt dafür das beide Parteien sich auf einen Kompromiss einigen.
Der Kompromiss ist prinzipiell immer vorzuziehen, aber in dieser Situation ging es schlecht, weil nur eine der Parteien Beschwerden über die andere Partei gemacht hat (die Kritik der Obdachlosen richtet sich immer gegen die Gesellschaft) und man Drogenabhängigen (die unter Obdachlosen definitiv zu finden sind) nur schwer dazu bringen kann keine Gewalt mehr auszuüben, leiser zu sein und Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen.
Deswegen mussten die Obdachlosen weg um das Problem angemessen zu lösen.
Dabei ist es Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass sich daraus keine verschlechterung der Situation für die Obdachlosen ergibt.
Diese Voraussetzung wurde meiner Meinung nach durch die Schaffung spezieller Plätze für Obdachlose, von der Politik ausreichend erfüllt.
Wobei die noch stärkere Ballung von Obdachlosen auch Probleme birgen kann, da unter Obdachlosen ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Alkoholikern und Drogenabhängigen ist, die andere damit in Kontakt bringen können, aber gleichzeitig ist diese Ballung auch ein Vorteil, da die Politik besser mit den Obdachlosen kommunizieren kann, da Aussagen von Politikern die Obdachlosen zumeist nach den stille Post Prinzip erreichen, was oft zu einer verfälschten Darstellung führt.
Wenn die Politik die Ballung ausnutzt kann es viele Vorteile für beide Seiten haben.
 

DeletedUser26243

Gast
@sanjara Könntet ihr vllt mal den sayeret mal pemanent oder auf Zeit bannen, da er schon unzählige Diskussion durch provozierende Flames ge/-zerstört hat

@topic Ich finde auch, dass es eine Geldverschwendung war, den Zaun dahin zu bauen, da er nicht mal hilft. Es verschiebt die Obdachlosen nur an Plätze, an denen sie die Öffentlichkeit noch mehr stören, als unter dieser Brücke.

Ja, Chris, bete zur Forengöttin, sie möge doch endlich die Sintflut stoppen, die Geißel der Menschheit (die aber diese Menschheit durch ihre unerträgliche Dummheit selbst heraufbeschwor, du erinnerst?), bevor sie dich hinwegspült.

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qualle schrieb:
Wenn die Politik die Ballung ausnutzt kann es viele Vorteile für beide Seiten haben.
hier irrst du dich gewaltig, wie die Geschichte an jedem Ort der Welt und zu jeder Zeit der Weltgeschichte lehrt:

Die "Ballung" missliebiger Bürger bedeutet die Bildung von sogenannten "Enklaven", bedeutet die allseits bekannte "Ghettobildung". Ghettos waren schon immer ein Ort menschenunwürdigster Zustände und deswegen eine Brutstätte von Krankheit und Kriminalität und die Geburtsstätte politischer Unruhen. Ghettos sind nicht nur ein Zeugnis materieller Armut der solcherart wie Tiere eingepferchten Menschen, sondern vorallem der geistigen Armut der Ghettokonstrukteure.
Warum ist das so? Ghettos sind die vorletzte Stufe der Desintegration eines Teils von Staatsbürgern (die letzte Stufe ist der Mord an den Ghettoinsassen).
Ein Staat, der stolz ist auf seine Gesetze, sein Recht, seine Ordnung, auf seine Integration der Bürger zu einem funktionierenden Gemeinwesen, leistet mit dieser gezielten Ausgrenzung einen Offenbarungseid. Offensichtlich sind seine Gesetze, sein Recht, seine Ordnung nicht in der Lage, ihre Aufgabe zu erfüllen. Ihre gesamte Gültigkeit steht damit in Frage, und weil der Staat auf dieser Gültigkeit aufgebaut ist, steht er selbst in Frage.

Ghettobildung ist immer der Anfang vom Ende eines Staates, sehr schön zu sehen am Beispiel der ehemaligen DDR mit dem kuriosen Sonderfall, auch die Regierung im Ghettogebiet zu installiert zu haben...
 

Garlan der Kavalier

Gast
Ja, Chris, bete zur Forengöttin, sie möge doch endlich die Sintflut stoppen, die Geißel der Menschheit (die aber diese Menschheit durch ihre unerträgliche Dummheit selbst heraufbeschwor, du erinnerst?), bevor sie dich hinwegspült.

Sehr schön zu sehen an seinem ersten Post:

Sayeret Matkal schrieb:
Bist du so dämlich, oder tust du nur so?

Aber der beste Weg gegen solche Leute ist das Ignorieren.
 
hier irrst du dich gewaltig, wie die Geschichte an jedem Ort der Welt und zu jeder Zeit der Weltgeschichte lehrt:

Die "Ballung" missliebiger Bürger bedeutet die Bildung von sogenannten "Enklaven", bedeutet die allseits bekannte "Ghettobildung". Ghettos waren schon immer ein Ort menschenunwürdigster Zustände und deswegen eine Brutstätte von Krankheit und Kriminalität und die Geburtsstätte politischer Unruhen. Ghettos sind nicht nur ein Zeugnis materieller Armut der solcherart wie Tiere eingepferchten Menschen, sondern vorallem der geistigen Armut der Ghettokonstrukteure.
Warum ist das so? Ghettos sind die vorletzte Stufe der Desintegration eines Teils von Staatsbürgern (die letzte Stufe ist der Mord an den Ghettoinsassen).
Ein Staat, der stolz ist auf seine Gesetze, sein Recht, seine Ordnung, auf seine Integration der Bürger zu einem funktionierenden Gemeinwesen, leistet mit dieser gezielten Ausgrenzung einen Offenbarungseid. Offensichtlich sind seine Gesetze, sein Recht, seine Ordnung nicht in der Lage, ihre Aufgabe zu erfüllen. Ihre gesamte Gültigkeit steht damit in Frage, und weil der Staat auf dieser Gültigkeit aufgebaut ist, steht er selbst in Frage.

Ghettobildung ist immer der Anfang vom Ende eines Staates, sehr schön zu sehen am Beispiel der ehemaligen DDR mit dem kuriosen Sonderfall, auch die Regierung im Ghettogebiet zu installiert zu haben...

Der Vorteil den ich sehe istr das man die Menschen besser erreicht.
Ohne eine solche Ballung ist es schwer wirklich alle Obdachlosen zu erreichen weil diese nunmal keinen festeb wohnsitz haben
weißt du was ich meine?
 

DeletedUser26243

Gast
versteh schon, aber es gibt verschiedene Orte mit hoher Aufenthaltswahrscheinlichkeit, jedenfalls temporär, z.B. die fest installierten Armenspeisungen oder Wärmestuben.
Einige hier träumen wahrscheinlich auch von einer Art Fussfessel, die solange Stromstöße verpasst, bis sich der Penner bei einer zentralen Sammelstelle meldet und die Fessel für ne Zeit wieder entschärft wird.
Oder die Sammelstellen sortieren sich ganz neu mit einem bewährten Marketingkonzept "Jeden Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund", um die Penners zu motivieren. Alkohol geht mal gahnich, das ist klar.

Jedenfalls muss man nicht gleich ein Ghetto bauen, nur um irgendwelche nicht seßhaften Bürger sicher zu erreichen.
 
Ich finde das bei den Obdachlosen das Problem ist das sie gar nicht zur Gesellschaft gehören wollen.
Sie grenzen sich ja selber von der Gesellschaft aus.
Und praktisch alle sind alkoholabhängig und oder drogenabhängig.
Und ich sehe eig. keine Lösungen für dieses Problem
Und diese Ballung oder Ghettoisierung wäre immerhin mal ein Ansatz
und ein ghetto wäre es ja auch nichtg wirklich da dies nur als schlafplatz genutzt werden soll ^^
Sonst steht es ihnen frei zu sein wo sie wollen
 
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Orestikon

Gast
Ich finde das bei den Obdachlosen das Problem ist das sie gar nicht zur Gesellschaft gehören wollen.

Was bringt dich zu dem Urteil? Kannst du das begründen?

Ein Obdachloser hat also nur ein Problem mit seinem Willen? Den müsste man ändern und das Problem ist weg?
Oder ist sein Willen vielleicht sogar berechtigt? Könnte doch sein, dass die Obdachlosen Recht haben und du der Verrückte bist, dessen Problem ist, dass er zur Gesellschaft gehören will.

Sie grenzen sich ja selber von der Gesellschaft aus.

Nein, das macht erstens das Geld, zweitens Leute, die Zäune bauen, drittens die Gesellschaft, die denkt, es würde nur am Willen liegen.

Und praktisch alle sind alkoholabhängig und oder drogenabhängig.

Was würdest du den ganzen Tag machen, auf der Straße?
XBox zocken, Frauen aufreißen oder einfach nur mit Leuten reden fällt aus naheliegenden Gründen flach.

Und ich sehe eig. keine Lösungen für dieses Problem
Und diese Ballung oder Ghettoisierung wäre immerhin mal ein Ansatz
und ein ghetto wäre es ja auch nichtg wirklich da dies nur als schlafplatz genutzt werden soll ^^

Und dann kommt einer daher und sagt: Warum laufen die Penner in meinem schönen Szenebezirk herum? Die haben doch ein Ghetto, in dem sie dahinvegetieren können.

Sonst steht es ihnen frei zu sein wo sie wollen

Offenbar nicht, sonst würde man keine Pennerabwehrzäune bauen.
 
Was bringt dich zu dem Urteil? Kannst du das begründen?

Sie leben auf der Straße damit außerhalb der Gesellschaft und dies tun sie freiwillig ^^
Hartz 4 würde helfen ^^


Ein Obdachloser hat also nur ein Problem mit seinem Willen? Den müsste man ändern und das Problem ist weg?
Oder ist sein Willen vielleicht sogar berechtigt? Könnte doch sein, dass die Obdachlosen Recht haben und du der Verrückte bist, dessen Problem ist, dass er zur Gesellschaft gehören will.

Oder wir machen es wie Descarte und sagen einfach alles ist falsch ^^

Nein, das macht erstens das Geld, zweitens Leute, die Zäune bauen, drittens die Gesellschaft, die denkt, es würde nur am Willen liegen.

Hartz 4 würde ihnen helfen u kno ;)
Und arbeiten könnten sie auch, wenn nicht drogen und co wären ^^


Was würdest du den ganzen Tag machen, auf der Straße?
XBox zocken, Frauen aufreißen oder einfach nur mit Leuten reden fällt aus naheliegenden Gründen flach.

Hartz 4 beantragen ^^

Und dann kommt einer daher und sagt: Warum laufen die Penner in meinem schönen Szenebezirk herum? Die haben doch ein Ghetto, in dem sie dahinvegetieren können.

Aha :D

Offenbar nicht, sonst würde man keine Pennerabwehrzäune bauen.

Das Wort des Tages xD
 

Orestikon

Gast
Sie leben auf der Straße damit außerhalb der Gesellschaft und dies tun sie freiwillig ^^

Natürlich leben die nicht freiwillig auf der Straße. Es ist nämlich keine Frage ihres Willens, sondern ihres Geldes und eine Frage danach, was sie tun müssen, um das Geld zu bekommen.

Hartz4? Schöner Witz. Es gibt genug Umstände, unter denen aus Hartz4 leider nichts wird. Du scheinst dem Irrglauben aufzuliegen, dass es für jeden Menschen das passende Formular gibt. Wenn es das nicht gibt, ist man nämlich angeschissen, dann hat man Verfahren zu laufen die Monate oder Jahre gehen können. In der Zwischenzeit ist das Sozialgesetzbuch dann schon wieder geändert.

Die Vorstellung, jeder Bedürftige würde Hartz4 bekommen, ist unheimlich naiv, abgesehen davon, dass die zuständigen Stellen genügend Schikanemaßnahmen parat haben, um Leute zu Arbeiten zu zwingen, die sie nicht erbringen können.

Und arbeiten könnten sie auch, wenn nicht drogen und co wären ^^

Und Co.? Was denn, Co.? Krankheiten zum Beispiel, das Desinteresse der Mitmenschen, und so weiter. Aber das kannst du ihnen und ihrem schwachen Willen nicht anrechnen, deshalb verschweigst du es lieber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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