Todesstrafe

simpsons3

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Moment, das versteh ich nicht.

Ich fordere halt mehr Spielraum der Gerichte bei der Strafbemessung - die u. a. von der Schuld des Täters ausgehen sollte. Allgemein bin ich für niedrigere Strafen, will aber den Richtern bei keiner Tötung das Instrument "lebenslänglich" wegnehmen (außer natürlich bei der Tötung auf Verlangen).
 

DeletedUser12457

Gast
Ich frage weiterhin, wieso Du der Meinung bist, ein MORD sollte milder bestraft werden, als es der Gesetzgeber vorsieht. Ich nehme mal an, dass die Unterscheidung zwischen Mord und Totschlag für Dich immer noch nicht wirklich klar ist. Schau Dir die Mordmerkmale an und frag' Dich, wo bei Erfüllung dieser ein Grund für eine mildere Strafe zu finden sein soll.

Ich persönlich bin ja der Meinung, "Heimtücke" liegt liegt schon dann vor, wenn das Opfer wehrlos am Boden liegt und der Täter einfach nicht aufhört, zuzutreten. Es gibt aber Richter, die das für "Körperverletzung mit Todesfolge" halten...
 

simpsons3

Gast
Sowas kann im Leben keine Heimtücke sein. Wenn du da unbedingt ein Mordmerkmal reinquetschen willst, ist das ein niedriger Beweggrund (obwohl ich dieses Mordmerkmal sowieso !§#$%&? finde: Welches Motiv kann man denn für eine Tötung haben, damit es kein niedriger Beweggrund ist? Mir fällt nichts ein, durch das sich eine Tötung legitimieren lässt, abgesehen von der Notwehr/-hilfe, Tötung auf Verlangen, Sterbehilfe und, wenn man so will, Abtreibung). Ich würde da aber auch eher Richtung Körperverletzung mit Todesfolge oder vielleicht noch Totschlag gehen. Niemals aber Heimtücke.
 

DeletedUser29666

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Mir fällt nichts ein, durch das sich eine Tötung legitimieren lässt, abgesehen von der Notwehr/-hilfe, Tötung auf Verlangen, Sterbehilfe und, wenn man so will, Abtreibung).

Nun, "zu lange in diesem Forum verbracht" wäre für mich eine absolute Legitimation, warum „ein jemand“ Amok läuft : D
 

DeletedUser28663

Gast
Nun, "zu lange in diesem Forum verbracht" wäre für mich eine absolute Legitimation, warum „ein jemand“ Amok läuft : D
Immer wieder lustig, dass gerade DU eine Attitüde zum Ausdruck bringst, in der du dich von all dem Geschwafel hier als erhaben betrachtest.
 

DeletedUser29666

Gast
Immer wieder lustig, dass gerade DU eine Attitüde zum Ausdruck bringst, in der du dich von all dem Geschwafel hier als erhaben betrachtest.
Nun, ich kann dir bedenken los versichern, das ich hier der "Normalste", der "hellste" unter den Usern bin... Aber da gibt es wohl auch andere Meinungen zu :D
 

leonard the first

Gast
Ich muss hier gleich am Anfang für meine Rechtschreibung entschuldigen, denn meine Tastatur setzt machmal aus.

Die Todesstrafe sollte immer nur ausgeführt werden, wenn die Polizei sich absoult sicher ist und zwar durch eindeutige Beweise.
Ich bin der Meinung das in vielen Ländern die Strafen zu wenig sind.

Beispiel ein Vergewaltiger in Deutschland der aus einem anderem Land stammt wird gefragt ,, wieso vergewaltigen sie hier Kinder und nicht in ihrem Land ´´. Antwort ,, In meinem Land wird mir der ***** abgeschnitten. Hier bekomme ich 10 Jahre Gefängnis oder weniger.

Vergewaltigung an Menschen unter 18 Jahren sollte den Tod oder Folter als Strafe beinhalten.

Mord an einem Menschen, sollte minstens 25 Jahre Gefängnis bedeuten, ohne vorzeitige Entlassung, aber auch die Hinrichtung ist zu empfelen. ;)
 
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DeletedUser29666

Gast
Beispiel ein Vergewaltiger in Deutschland der aus einem anderem Land stammt wird gefragt ,, wieso vergewaltigen sie hier Kinder und nicht in ihrem Land ´´. Antwort ,, In meinem Land wird mir der ***** abgeschnitten. Hier bekomme ich 10 Jahre Gefängnis oder weniger.
Nun, Grund genug solche einfach mal nach dem Rechtssystem ihres Heimatlandes zu bestrafen ... Die Ausländerkriminalität würde vermutlich rapide sinken ...

Vergewaltigung an Menschen unter 18 Jahren sollte den Tod oder Folter als Strafe beinhalten.

Mord an einem Menschen, sollte minstens 25 Jahre Gefängnis bedeuten, ohne vorzeitige Entlassung, aber auch die Hinrichtung ist zu empfelen. ;)
Quark, die Hinrichtung bringt einen !§#$%&?. Der Schnelle, humane Tot ist das wesentlich geringere Übel als einmal "Lebenslänglich".
Mal ganz davon abgesehen, wie deine Nachbarn reagieren, wenn du dir nach ein paar Jahren Knast eine Wohnung suchst. Man hört ja immer wieder davon, wie begeistert Menschen davon sind, wenn ein verurteilter Schwerverbrecher in ihre Nachbarschaft zieht ...
 

leonard the first

Gast
Ich bezweifele deine letztere Ansicht doch stark der Tod ist wohl um einiges schlimmer als es abzusitzten, aber der Tod sollen auch nur sein, weil der Mörder ebenfalls ein Leben vernichtet hat und seins dafür geben muss. Mit einer Gefängisstrafe meine ich auch nicht die Gefängnisse Deutschlands sondern Armerkias oder Russlands.
 

DeletedUser29666

Gast
Hui...hier werden aber wieder dünne Bretter gebohrt :D

Dann mach doch mit ; )

Nun, es sollen also alle Mörder getötet werden? Und wann ist man ein Mörder? Reicht das schubsen auf die Gleise schon aus, auch wenn das eine "Handlung im Affekt" war?

Und wenn du jemanden umbringst, der deine Freu getötet hat, gehörst du dann auch getötet, oder soll man dir einen Orden anlegen, weil du den Staat Zeit und Geld gespart hast ...

Fragen über Fragen, aber zu diskutieren, ob im allgemeinen 25 Jahre Haft oder der Tod schlimmer sind ... das sind wahrlich nicht die dicksten Bretter...
 

leonard the first

Gast
Ich habe hier die Antwort für dich ,, Tod sollte mit Tod bestraft werden ´´ man nimmt ein Leben und gibt dafür ein Leben.
 

DeletedUser29666

Gast
Ich habe hier die Antwort für dich ,, Tod sollte mit Tod bestraft werden ´´ man nimmt ein Leben und gibt dafür ein Leben.

Unter egal welchen Umständen?
Und soll jeder so sterben, wie sein Opfer gestorben ist? Das friedliche Einschlafen als Bestrafung dafür jemanden zu tode getreten zu haben scheint mir ... "unfair" ;)

Und wie sieht es mit all denen aus, die nicht nur ein Leben genommen haben?
 

leonard the first

Gast
Unter egal welchen Umständen?
Und soll jeder so sterben, wie sein Opfer gestorben ist? Das friedliche Einschlafen als Bestrafung dafür jemanden zu tode getreten zu haben scheint mir ... "unfair" ;)

Und wie sieht es mit all denen aus, die nicht nur ein Leben genommen haben?

Also das Moto ist ,, Ein Leben nehmen das eigene geben ´´ Menschen die andere Menschen getötet haben dürfen auf die gleich Weise sterben. Heißt wenn der Täter das Opfer erschießt wird er auch erschoßen.
Menschen die mehr als EIN Leben genommen haben ?
Todesstrafe oder die alt bewerte Folter bis zum Tod.
 

simpsons3

Gast
Ich find die Idee ja schon immer verdammt lustig: Jemand stirbt, also muss jemand sterben. Ein Haus verfällt - gleichen wir das doch aus, indem wir ein anderes Haus auch noch kaputtmachen. Huch, mein Hund ist gestorben? Töte ich halt auch den Hund meines Nachbarn, dann ists weniger schlimm. Schiff gesunken? Gleich noch eins hinterschicken!
 

DeletedUser28663

Gast
Unter egal welchen Umständen?
Und soll jeder so sterben, wie sein Opfer gestorben ist? Das friedliche Einschlafen als Bestrafung dafür jemanden zu tode getreten zu haben scheint mir ... "unfair" ;)

Und wie sieht es mit all denen aus, die nicht nur ein Leben genommen haben?
Es ist schon bezeichnend für dich auf diese überaus dämliche gewünsche Realität mit genau DIESER, noch dämlicheren Erwiderung zu kommen.
 

DeletedUser42137

Gast
Ich hatte eigentlich gehofft das die Vor-Vorposter ihre Beiträge vielleicht doch nicht Ernst gemeint hätten, aber die Kommentare von simpsons3 und Ala- hierauf lassen befürchten das dem nicht so ist.
Härtere Strafen haben noch nie dazu geführt das es weniger Kriminelle gibt, auch die Todesstrafe nicht.
Ich bin schon deshalb gegen die Todesstrafe weil es in der Vergangenheit immer wieder Fälle gab wo der Falsche verurteilt wurde, der vorher angeblich zu 100% sicher der Richtige war. Die von unserem Rechtssystem vorgesehenen Strafen sind meiner Meinung nach durchaus angemessen, allerdings wäre ich durchaus dafür das Richter in dem Spielraum den sie da haben ruhig öfters mal etwas härter urteilen sollten.
 

simpsons3

Gast
Die von unserem Rechtssystem vorgesehenen Strafen sind meiner Meinung nach durchaus angemessen, allerdings wäre ich durchaus dafür das Richter in dem Spielraum den sie da haben ruhig öfters mal etwas härter urteilen sollten.

Geb dir im ersten Halbsatz vollkommen recht. Zum zweiten Teil finde ich, es kommt stark auf die Tat an. Bei "Taten ohne Opfer", deren Schäden leicht reparabel sind (z. B. Diebstahl, Betrug oder Urheberrechtsverstöße) würde ich gerne mehr Bewährungsstrafen sehen, weil ich denke (und afaik gibts auch irgendwelche Studien, die das belegen), dass durch eine solche "letzte Chance" die Zahl der Wiederholungstaten sehr stark verringert wird. Gerade im Bereich der Jugendkriminalität finde ich Bewährungsstrafen sehr sinnvoll.
 

leonard the first

Gast
Ich find die Idee ja schon immer verdammt lustig: Jemand stirbt, also muss jemand sterben. Ein Haus verfällt - gleichen wir das doch aus, indem wir ein anderes Haus auch noch kaputtmachen. Huch, mein Hund ist gestorben? Töte ich halt auch den Hund meines Nachbarn, dann ists weniger schlimm. Schiff gesunken? Gleich noch eins hinterschicken!

Dein Problem ist das du hier klar gegen die Todesstrafe bist, ja es ist natürlich kein Problem, aber du versucht das ,, Leben für Leben ´´ lächerlich zu machen mit deinen Beispielen.
Nehmen wir an dein Hund stirbt wegen Altersschwäche ist es dann der Nachbar gewesehen ? Nein ! Ich sagte hier wenn man jemanden ermortet sollte man selbst sterben, aber bei deiner Theorie ist es so das wenn man was genommen bekommt ( OHNE das jemand eingerieffen hat ) kann man es auch bei anderen machen. Mir geht es aber daraum wenn jemand es extra macht dann wird er bestraft.
 
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