Angriff auf Tanklastwagen in Afghanistan - gerechtfertigt?

Arminius01

Gast
Kann doch trotzdem widerstand gegeben haben, oder? Würde mcih halt intressieren ob es damals auch schon so herging ;)

Da kann ich dich beruhigen: die Geschichte zeigt sehr deutlich das sich Völker immer dann gegen Fremdherrschaft auflehnen, wenn sie der Ansicht sind das der Krieg nicht von ihnen selbst ausging. Natürlich hat es Widerstand der "Afghanen" gegen die Briten gegeben. Erste und Zweite Schlacht um Kabul sind dafür hervoragende Beispiele.
 

PhantomUNW

Gast
Wer hat denn den Finger auf dem Abzug? Frau Merkel? Von Guttenberg? Nein, nichtmal Klein, sondern der Soldat. Er entscheidet letztendlich ob die Bombe fliegt oder der Schuss abgefuert wird. Nur er. Und wer nun behauptet dass das Leben eines unschuldigen Menschens mehr wert ist als eine Berufslaufbahn bei der Bundeswehr sollte mal an die Wand gestellt werden.

Ich glaube mein schwein pfeift. :supermad:

Habe jetzt fleißig diesen Threat gelesen und fand es sehr gut ausdiskutiert. Aber das ist eine bodenlose Frechheit was ich hier jetzt lesen muß.

Wenn ein Deutscher Soldat da ein Schuß abfeuern muß oder tut, dann nur weil er selber beschossen wird und sein Leben und das Leben seiner Kameraden schützen muß.
Ein Soldat wird nicht einfach aus Lust und Laune mal in Kundus auf den Basar gehen und seine Waffe abfeuern um seine Karriere einen schub zu geben.
jeder Soldat überlegt es sich ob er schießt weil alles erstmal mit einer Strafverfolgung (vorallem bei Todesfällen) rechnen muß.

5. Aha. Wenn ich als Soldat gerade anvisiere und plötzlich auf den Boden der Tatsachen zurückkomme und mich zwischen Merkels Befehl und meiner Moral entscheiden muss entscheide ich mich für *trommelwirbel*: die Moral!

??????? Ein Soldat visiert erst wenn er muß. Also bei Beschuss und da kann man sich nicht mal kurz überlegen was nu wichtiger ist.
Oder stehst du auf wenn man dich beschießt, legst die Waffe weg und sagst "Ich spiel nicht mehr mit"????
Glaubste das interessiert irgendjemanden???
Überleg dir das mal und antworte dann drauf

Mal ein anderer Denkanstoß.

1. Was schreibt die Presse wenn ein Deutscher Soldat dort fällt???

Einen kleinen Bericht das wars.

2. Was macht die Regierung???

Eine kurze Ansage an das Volk und einmal Mitleid für die Angehörigen.

Finde ich persönlich nicht sehr angemessen.

3. Was schreibt die Presse wenn ein Deutscher Soldat einen Taliban erschießt???

Tagelange Berichte und eine Diskussion ob man die Bundeswehr abziehen sollte und ob es sich um einen "Kriegseinsatz" handelt.

Bisher hat noch niemand (sollte ich mich täuschen belehrt mich eines besseren^^) offiziel den Einsatz in Afghanistan zum Kriegseinsatz erklärt.

Überlegt euch einfachmal, wie die Bundeswehr und der Einsatz der selbigen, von dem Deutschen Volk angesehen wird. Die Punkte 1 bis 3 helfen dabei vielleicht.

Ich persönlich denke(Achtung: Persönliche Meinung!!!), dass die Leistungen der Bundesbürger in Uniform viel zu wenig gewürdigt wird.
Egal was diese machen es wird immer von allen Seite her kritisiert, was den Soldaten keine große Hilfe ist.

MFG
PhantomUNW
 

the pie is a lie

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Hach die armen Soldaten, die können ja garnichts dafür, dass sie äußerst effektive Tötungsmaschinen in Händen halten und nicht scheuen diese zu benutzen!

Was willst du machen? Die Presse verstaatlichen?
Die müssen ja möglichst reißerische Schlagzeilen bringen, damit sie gekauft werden.
Wobei mir die Idee der Verstaatlichung da sogar relativ gut vorkommt, sofern damit keine Zensur einhergeht.

Ein Menschenleben ist dem Durchschnittszombie von heute praktisch nichts wert.
Wer liest diese ganzen Berichte? Wen kümmert es groß was in Haiti passiert bis auf die Spende von 10€ weil die Medien halt dazu aufrufen? (um mal das aktuellste Beispiel zu nennen, gibt ja unzählige)

Einen Soldaten kümmern die möglichen Prozesse schlicht einen Scheißdreck wenn er der Möglichkeit ins Auge sieht den Tag nicht zu überleben, ergo schießt er zuerst und reflektiert dann.
Ist logisch und nachvollziehbar.

Aber ob man da mitmacht, entscheidet im Endeffekt jeder und jede selber.
So arm sind sie also im Endeffekt nicht, nur häufig saublöd.

Und stell dir vor: Ich will Offizier werden.
 

PhantomUNW

Gast
Und stell dir vor: Ich will Offizier werden.

Aber bist noch nicht im aktiven Dienst oder???

Wenn ja warst du schon mal im Einsatz???

Hach die armen Soldaten, die können ja garnichts dafür, dass sie äußerst effektive Tötungsmaschinen in Händen halten und nicht scheuen diese zu benutzen!

Sie werden aber nur benutzt wenn es sein muß. Und das ist halt eben in den meisten Fällen erst dann der Fall wenn sie selber beschoßen werden.

Aber vllt habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Erschießen die Deutschen in einem Gefecht einen Taliban gibt es einen mordsaufstand und die Familie bekommt auch noch Geld als entschädigung dafür .... Ja wofür???? Dafür, dass ein Terrorist der versucht hat Menschenleben mutwillig auszulöschen und erschoßen wurde weil die Angegiffen sich verteidigt haben???

Erschießt ein Taliban einen Soldaten heißt es einmal kurz: Wieder toter Soldat. Und was gibt es da für die Familie??? Nichts, ein paar warme Worte und einen warmen Händedruck.

Ein wenig seltsam ist die Welt ja dann schon wenn man es sich so überlegt.

MFG
 

the pie is a lie

Gast
Sie werden aber nur benutzt wenn es sein muß. Und das ist halt eben in den meisten Fällen erst dann der Fall wenn sie selber beschoßen werden.

Aber vllt habe ich mich auch falsch ausgedrückt.

Erschießen die Deutschen in einem Gefecht einen Taliban gibt es einen mordsaufstand und die Familie bekommt auch noch Geld als entschädigung dafür .... Ja wofür???? Dafür, dass ein Terrorist der versucht hat Menschenleben mutwillig auszulöschen und erschoßen wurde weil die Angegiffen sich verteidigt haben???

Erschießt ein Taliban einen Soldaten heißt es einmal kurz: Wieder toter Soldat. Und was gibt es da für die Familie??? Nichts, ein paar warme Worte und einen warmen Händedruck.

Genau das habe ich bereits beantwortet.
Ich werde es jetzt sicher nicht umformulieren.

Aber bist noch nicht im aktiven Dienst oder???

Wenn ja warst du schon mal im Einsatz???

Non of your business. ;D

Ein wenig seltsam ist die Welt ja dann schon wenn man es sich so überlegt.

MFG

In diesem Punkt hast du absolut Recht.
 
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Nekromanteion

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Hallo,

es ist doch klar das ich in einem Einsatz an einer X-beliebigen "Front", als Soldat innerhalb von Sekundenbruchteilen eine Lage beurteilen muß. Ist diese Bedrohung lebensgefährdend oder nicht? Das ganze geschieht im Zusammenwirken von Ausbildung und automatisch verinnerlichten Abläufen, sowie vom eigenen Überlebenswillen und Selbsterhaltungstrieb. Hinzu kommt noch die unbekannte Komponente von kreatürlicher Angst. Dies muß zwangsläufig in Situationen führen die einen selbst überfordern und reagiert mit hoher Wahrscheinlichkeit so, wie man eben nicht reagieren sollte, respektive aus nachträglicher Sichtweise und Beurteilung, nicht reagiert hätte. Sofern man überlebt!
Eigene Moralvorstellungen, auch die Entwicklung zum moralischen Menschen, durch das Aufwachsen in einer demokratisch geprägten Umgebung mit zivilisierten Werten, Schule, Bildung, Mentalität, Religion, Beruf, soziales Umfeld etc. pp, ergibt in seiner Summe das, was wir darstellen.
Dann prallen eben jene Werte mit denen zusammen, die das oben genannte entweder gar nicht beinhalten, aus Sicht der Person jeweils anders, oder aber unterschiedlich interpretieren.

Was da im Kopf abläuft vermag ich nicht zu sagen, auch nicht, ob ich das als Aussenstehender zu beurteilen vermag. Ich maße mir auch nicht an jenen Menschen zu verurteilen, der in einer Zwangssituation (!) völlig irrational handelt mit entsprechenden Ergebnissen. Was ich für verwerflich halte, ist die Art und Weise wie man im Nachhinein damit umgeht. Erst forciere ich (Politik) die Eskalation und die möglichen Folgen, in dem ich einen Mensch als Soldat in solche Situationen bringe, um ihn später aufgrund seines Handeln und Wirkens zu verurteilen. Als Politiker setze ich mich nicht dieser Situation aus. Ich muß nicht über Wenn´s und Aber`s mir den Kopf zerbrechen, noch muß ich, der Politiker, mir Gedanken darüber machen, was tue ich wenn meine Waffe nicht funktioniert? Wie reagiere ich im Menschengedränge, fremde Sprache, andere Hautfarben, andere Kultur. Er bewegt sich nicht über fremdes Land und muß nicht Repressalien fürchten, weil er in Uniform dort ist, mit Waffe in der Hand um zu schützen? Zu helfen! Mit Waffen! Das ist...irgendwie...schizophren.

Es kommt zu Verlusten. Auf beiden Seiten. Man redet im eigenen Land von Kollateralschäden, asymmetrischer Kriegsführung, Konfliktsituationen, Kämpfen, Auseinandersetzungen usw., das üblich politsche Bla Bla. Alles was man hier, in unseren Wohnzimmern am TV und in Zeitungen so mitbekommt, vorgekaut und vorverdaut, entsprechend aufbereitet, mit oder ohne Unterton der Manipulation, mit oder ohne Stimmungsmache, dafür oder dagegen. Wir bilden uns Meinungen und haben Ansichten. Politiker zerreissen sich wieder in heissen Reden die Mäuler und postulieren, es müsse dieses oder jenes anders gemacht werden.
Hilft das dem Mann/Frau in seiner Situation? Nein. Er steht weiterhin alleine dem gegenüber das sein Leben bedroht. Berechtigt oder unberechtigt ist unerheblich. Sein Leben ist bedroht, er reagiert, überlebt und wird verurteilt. Hat er nicht überlebt wird natürlich sogleich die mangelnde Ausrüstung kritisiert, die mangelnde Ausbildung, oder gar die unfähigen Offiziere, die Führung angegriffen, obgleich ihrer Unübersicht derartige Situationen überhaupt zuzulassen. Frage ich mich dann ob das fair ist, muß ich eingestehen, eindeutig nein.
Frage ich mich ob ich mich irgendwie den Soldaten verpflichtet fühle, moralisch betrachtet, müßte ich antworten Ja. Sie sind dort, weil wir, die Bürger, diese Politk gewählt haben. Also sind wir, indirekt, aber dennoch maßgeblich durch unsere Wahl, unseren Landsleuten in Uniform verpflichtet.

Doch was tun wir? Wir unterhalten uns in einem Forum über die erteilten Konzessionen im realen Leben und verschieben nebenher Pixelsoldaten in einem Browsergame. Wir veruteilen oder befürworten, reden vielleicht von Pflichten und Ehre, vaterländischen Floskeln, politischen und soldatischen Geplänkel? Wir vergessen darüber völlig, weil es bereits so tief in uns drinsteckt, dass dieses Leben in diesem Land uns diese Möglichkeit bietet, die Freiheiten, darüber zu sprechen. Alles darf gesagt werden. Alles ist möglich. Andere Länder bieten diese Option nicht ohne Auswirkungen auf Leib und Leben, meine geistige Einstellung, zum Besten zu geben. Die Frage ob legal oder illegal ein Tanklastzug in einem Kriegsgebiet mit Verlusten an Menschenleben, durch wen auch immer verursacht wurde ist unerheblich. Schicke ich meine, eure, unsere Soldaten in ein Kriegsgebiet, dann kann ich nicht hier mit meinem Hintern im Wohnzimmer, wo draussen die Schneeflocken fallen und mir Gedanken mache..oh..morgen habe ich wieder Stau auf der Autobahn..., das Resultat verurteilen und verdammen weil Menschen im Krieg mal wieder Menschen getötet haben! Wenn scharf geschossen wird auf breiter Front, wenn gebombt wird, in die Luft gejagt, mit Panzerfäusten geschossen, mit Raketen, dann ist das Krieg. Ich kann das anders ausdrücken aber es bleibt dennoch Krieg.

Wer das toll findet mit einer Waffe rumzulaufen, der soll es machen. Wer es toll findet kaserniert zu leben, der soll das machen. Wer es toll findet als fitte Kampfsau durch Dreck zu robben, in Zelten zu wohnen, zu schwitzen, zu frieren, im gepanzerten Karren zu fahren, der soll das machen. Wer sich zum Soldaten berufen fühlt und hofft einmal einen scharfen Schuss auf einen Menschen abzufeuern..der hat eindeutig einen Pfeil im Kopf! Dennoch...denke ich dass wir eine Armee benötigen. Auch wenn wir uns hier im Klaren sind, das Armeen überflüssig sind.
Allerdings sollen wir uns mehr um die "da draussen" kümmern und sie nicht alleine lassen. Wenn wir unsere Soldaten in ferne Länder schicken, hier munter neue Waffen entwickeln und diese verkaufen, daran profitieren (ich erinnere mal an den Panzerverkauf an die Türkei und dem Thema Einsatz gegen Kurden), dann sollten wir uns nicht wundern wenn unsere Soldaten mit diesen Waffen im Ausland töten. Oh..hoppla...so hatten wir uns das aber nicht vorgestellt...das widerspricht ja unseren Gesetzen...ei ei ei.
Ja oder Nein? Entweder oder? Da gibts keine Grauzone. Da gibts nur Schwarz oder Weiss! Ein bischen schwanger geht ja auch nicht? Raus oder rein?

Solange wir in dieser Nato sind müssen wir auch "ran". Wir können uns nicht immer hinter unseren Gesetzen verstecken. Dann sollten wir raus aus der Nato..dann würden solche Diskusionen auch anders zu werten sein. Und dann darf ich auch sagen wer was wann wo wie zu machen hat. Dann kann auch auch sagen..jo wir helfen..aber nur mit Sanis, mit Minensuchern etc.
Werden aber diese Helfer beschossen..dann sag ich raus oder aber..zurückschiessen.

Gruß
 
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simpsons3

Gast
Bisher hat noch niemand (sollte ich mich täuschen belehrt mich eines besseren^^) offiziel den Einsatz in Afghanistan zum Kriegseinsatz erklärt.

Der damalige Bundesverteidigungsminister Jung sprach auf einer Trauerfeier zum Gedenken an zwei tote Soldaten im Sommer 2009 von "Gefallenen". Und nur im Krieg und beim Dachdecken fallen Leute.
 

simpsons3

Gast
Davor hat er immer von Terroropfern oder von Anschlagszielen geredet, plötzlich waren es Gefallene, also Kriegstote.
 

DeletedUser10754

Gast
hat zu Guttenberg den konflikt nicht selber schon als krieg bezeichnet???
 

Soulidarität

Gast
Der "Angriff" (im Prinzip besser ausgedrückt "die Verteidigungshandlung") von Kunduz war natürlich innerhalb der gesetzlichen Vorgaben (so auch die Untersuchung).

Wenn dabei Zivilisten sterben, so muss man deutlich fragen: Was haben die denn im Bereich einer Taliban-Horte zu tun. Alles Sympathisanten ! Allenfalls sind das Kollateralschäden.

Im Angesicht der Gefahr, die durch den Tanklaster ausging, hat Oberst Kleinert hervorragend und im besten Sinne der Bundeswehr gehandelt. Meiner Ansicht nach verdeint er nicht nur ein Verdienstkreuz für seinen Mut, sondern auch eine öffentliche Entschuldigung durch die links-grüne Propagandapresse.
 

simpsons3

Gast
Der Post zeugt davon, dass du dich nicht auskennst.

1. Es war Oberst Klein und nicht Oberst Kleinert. Der Name wurde glaube ich sogar in dem Thread hier schon erwähnt. Selbst wenn nicht hätte eine kurze Suchanfrage bei Google schon geholfen.

2. Eine Propaganda ist staatlich. Deutschland wird aber nicht von Links-Grün, sondern von einem rechten Biene-Maja-Bündnis regiert.

3. Was suchen wohl arme Leute in der Nähe eines auslaufenden Tanklasters? Richtig: Triebstoff. Das was einige Leute da wohl gesammelt haben, hätte man verkaufen können. Und der Erlös hätte die Familie mindestens eine Woche ernähren können.

4. Wo hat Klein denn Mut bewiesen? Er saß nicht am Steuer der Bomber, er hatte nur den Angriff angefordert. Nichteinmal den Befehl dazu hat er gegeben, er hat nur "höflich darum gebeten".

5. Was meinst du mit "so auch die Untersuchung"? Meinst du "so auch das Ergebnis des Untersuchungsausschusses" oder "die Untersuchung war innerhalb gesetzlicher Vorgaben"? Beides ist jedoch richtig.

Rechtschreibflames hasse ich, sonst würde ich noch damit anfangen.


Mit der Aussage, dass das Bombardement militärisch gerechtfertigt war, hast du natürlich recht, obwohl Klein sicher noch andere Möglichkeiten gehabt hätte.
 
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Soulidarität

Gast
Es steht doch völlig außer Frage, dass dieser Lastwagen eine konkrete Gefahr darstllte. Und da die guten Taliban ihren neu geklauten Sprengstoff wohl nur an Günstlinge abgeben, war hier nicht zu erwarten, das die herbeigeilten Zivilisten lediglich neutrale Personen waren.

Trotzdem fallen sie angesichts der enormen Gefahr unter Kollateralschäden.

Oberst Klein hat diese Gefahr erkannt und bekämpft und damit viele Leben gerettet. Deswegen verdient er einen Orden für seine Tat.
 

Bloodhunter

Gast
Dass sie eine Gefahr darstellten, ist eigentlich klar. Aber einen Orden dafür zu bekommen, Menschen zu töten, finde ich unter keinen Umständen ok. Weder im Krieg, noch in einer Krise mit Taliban oder sonstwann.

Ob die Zivilisten nun zu den Taliban gehörten, ist fraglich. Bekannt ist, dass sich viele aus Armut den Taliban anschließen und dass viele nicht viel zum leben haben. Vielleicht dachten sie, sie bekämen was von der "Beute" ab. Weiss man ja nicht. ;)
 
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simpsons3

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Ich denke, dass sich die Zivilisten wohl auch an einem Fahrzeug bereichert hätten, in dem keine Taliban sitzen.
 

DeletedUser10118

Gast
Ich denke, dass der Angriff keinesfalls berechtigt war. Und das man dafür einen Orden bekommt ( *zu Obama wink*)/bekommen soll, finde ich auch ziemlich unangebracht. Ebenso wie meine Vorposter bezweifle ich, dass die Zivilisten in irgendeiner Verbindung zu der Taliban standen.
Ich meine, warum sollten 50 arme Dörfler/Vertriebene hinter einem Tanklastwagen herlaufen? Sie haben gedacht, sie würden etwas abbekommen (wovon auch immer), um dadurch zu überleben.
 

Bloodhunter

Gast
Auch wenn ich der gleichen Ansicht bin, denke ich durchaus, dass der Angriff berechtigt war. Hätten die Taliban die Tanklaster anderweitig eingesetzt, wären auch Zivilisten gestorben. So vielleicht noch mehr. Klingt zwar etwas makaber, aber lieber 50 Tote, als 500.
 

Bloodhunter

Gast
Reißt euch bitte zusammen und denkt an die Forenregeln, bevor ihr auf antworten klickt. Sonst ist hier ebenfalls dicht.
 

FlameSlayer

Gast
Die Afghanen wollen keine NATO oder USA Truppen in ihrem Land haben zur Sicherheit :D. Die Briten und Die Russen haben es schon versucht und jetzt schon wieder.
Sie wollen so leben wie sie gerade leben Die Afghanische Truppen die Die Usa und NATO dort ausbilden die sind doch sowieso nur zum Kanonenfutter gedacht
damit sich so viele Afghaner wie möglich gegenseitig abschlachten.
Und der Luftangriff finde ich natülich NICHT Gerechtfertigt
Sowas müsste man Verurteilen udn mit was kommen die meisten an Kollotaralschaden ...KRANK
Aber irgendeinen Feind brauchen ja die meisten um Überleben zu können

..
 
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