Aus dem Leben gegriffen: Honni im Himmel.....

Xuntal

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Neulich - irgendwo im Himmel.....

Eines schönen Tages spielen Gottvater und sein Sohn auf den himmlischen Wiesen eine geruhsame Partie Golf. Sie sind am siebzehnten Grün und Gottvater liegt zwei Schläge zurück. Das siebzehnte ist ein Par 3. Gottvater nimmt also sein fünfer Eisen, holt mächtig aus und schlägt. Der Ball fliegt in hohem Bogen bis aufs Grün, schlägt auf, rollt aus und bleibt ca. 5 cm. vor dem Loch stehen.

Daraufhin erscheint auf einmal eine Maus, greift sich den Ball und rennt los. Aus einem Sandbunker springt eine Katze, greift sich die Maus und rennt in die andere Richtung. Da stößt aus des Himmels Höhen ein Adler hernieder greift sich die Katze und steigt mit mächtigen Flügelschlägen wieder auf.
PATZONG! Ein mächtiger Blitz aus dem Nichts trifft den Adler.

Dieser schreit auf – und lässt die Katze fallen.
Diese schreit auf – und lässt die Maus fallen.
Die Maus schreit auf – und lässt den Ball fallen. Der Ball fällt genau ins Loch!
Daraufhin dreht sich Jesus um und meint lakonisch:
Ey Daddy! Was machen wir hier eigentlich? Spielen wir Golf oder blödeln wir bloß rum?
 

Xuntal

Gast
Neulich, auf dem Bauernhof.....

Zwei Mäuse sitzen in der Scheune, futtern Maiskörner und plauschen ein wenig. Da flattert eine Fledermaus vorbei. Sagt die eine: Schau dir doch bloß diese nichtsnutzigen Biester an. Kein Gramm Hirn im Kopf – taugen bloß zum rumflattern und rumpoppen. Grrr! Daraufhin bricht die andere in Tränen aus: Und zu mir hat er gesagt – er wäre Pilot!
 

Xuntal

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Mal einer aus Berlin.....

Ein junger Mann schlendert über den Kuh-Damm. Er überholt dabei eine ältere Dame. Wie er so an ihr vorbeigeht, hört er ganz leise: Fröt – fröt – fröt Aus der rückwärtigen Mitte der Dame erklingen. Na warte mal, du altes Ferkel! Dir werd ich’s mal zeigen und klinkt einen Wind aus – der die Schaufenster wackeln lässt! Die alte Dame holt mit dem Regenschirm aus und patsch fängt der junge Mann sich einen ein. Daraufhin erfolgt folgende Ansage: Sie! Junger Mann! Sei’n se doch nich so vaschwenderisch – mit dem großen Ding wär’ ick bis nach Halensee jekomm’!
 

Xuntal

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Auch aus München hört man einiges.....

Am Stachus in München stehen zwei waschechte Bayern, so mit Krachlederner und feschem Gamsbart am Zipfel. Ihnen nähert sich ein normal-europäisch gekleideter Tourist und fragt: Guten Tag, wie komme ich denn hier zur Pinakothek?
Die beiden Südpreußen schweigen.

Daraufhin der Tourist: Servus Buam! Wie kim i denn hier af die Pinakothek?
Wieder Schweigen!

Schließlich stellt der Tourist dieselbe Frage erst auf Englisch, dann auf Französisch und schließlich, nach einigem Überlegen – auch auf Russisch!
Und er erntet nur Schweigen – schließlich zieht er wieder ab…..

Daraufhin meint der eine Bayer: Jo mei! Intelligent san’s scho – diese Preiß’n!
Meint der andere: Tja und – hat’s eam was g’nutzt??
 

Xuntal

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Als Honecker in den Himmel kam, meinte Perus lakonisch: Tja, Honni – wir haben Dich schon erwartet. Du bist jetzt Engel auf Probe! Hier sind ein Paar Papierflügel. Du trittst jetzt sofort Deinen Dienst in den himmlischen Latrinen an. Die Pflichten dort waren genauso einfach wie eintönig: Der Engel nimmt Platz. Zeitung reichen und Gewand glatt streichen. Der Engel ist fertig, erhebt sich und beugt sich nach vorne. Honni wischt dem Engel den !§#$%&? ab und streicht das Gewand glatt. Der Engel geht. Einzigster Lichtblick war, das er dort wenigstens einen alten Bekannten traf: Engel Ulbricht versah genau den gleichen Dienst. So geht das tagein, tagaus weiter. Wochenlang. Monatelang.
Nach zwei Jahren Dienst platzt Honni der Kragen: Walterchen – hat sich was von wegen Engel auf Probe! Ich geh’ jetzt zu Petrus, werde mich beschweren und um einen anderen Dienst bitten. Meint Ulbricht daraufhin: Das kannst du gerne tun – aber so lange wie Engel Adenauer seinen Posten in der Schreibstube hat, kriegen wir wohl nichts anderes!
 

Xuntal

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Neulich, im alten Mexico.....

Der heilige Thomasius wanderte zu der Zeit, als er noch kein Heiliger war über die Hochebenen Mexikos und tat allerorten viel Gutes. Eines Tages – es war erdrückend heiß – legte der heilige Mann zwecks Marscherleichterung seinen Poncho und auch seine Hose ab und hängte beides über seine Tasche. Nur sein Sombrero spendete ihm noch Schatten. Plötzlich kam ihm um eine Wegbiegung herum ein wunderschönes Mädchen entgegen. In seiner Not riss sich der heilige Thomasius schnell den Sombrero vom Kopf und hielt ihn vor seine Leibesmitte – und er betete um ein Wunder.
Das Mädchen kam heran und sank auf die Knie: Heiliger Vater, segne mich doch bitte, ich bin zwanzig Meilen gelaufen, nur um bei Dir zu sein.
Und Gott bescherte dem heiligen Thomasius das Wunder: Als er segnend die Hände hob – blieb der Hut, wo er war!
 

Xuntal

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Die katastische Lösung:

HI Folks!!!

Es haben mich insgesamt acht(8) Lösungsversuche erreicht. Zwei waren fast richtig, d.h. einer hatte die Bäume, der andere die gleiche Form außer Acht gelassen. also eben nur fast richtig!

TOBBE hat des Rätsels Lösung gefunden und die Aufagbe gelöst!!!

Schwärzliche Glühstrümpfe anbei!!!


Männi Grietings: Xuntal.:
 
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