Cannabis Meinungen

DeletedUser27873

Gast
Ich glaube das stimmt nur zum Teil
Ich habe auch nichts anderes geschrieben!
Indem Du nur einen Teil meiner Aussage zitierst, verfälscht Du damit meine Aussage!
"Zum anderen ist es doch oftmals auch so, dass gerade das Verbotene einen besonderen Anreiz hat, "Es trotzdem zu tun!"."
Oftmals ist nicht gleich zu setzen mit immer.


Jugendlich fangen oftmals an zu trinken um cool zu seien allerdings nur bis 15-16 da ist das relativ normal
Zigarreten sind auch so ein Fall
Aber kennt ihr jemanden der angefangen hat zu kiffen nur um Cool zu seien?
Das sind vlt 5% der kiffer

Widersprichst Du Dir mit Deinen beiden letzten Sätzen nicht selber etwas?
Du fragst uns - ob wir jemanden kennen, der angefangen hat zu kiffen nur um Cool zu sein - so als ob Du keinen kennst. Im nächsten Satz gibst Du aber gleich an, dass das vlt. 5% der Kiffer sein würden. Und wieviele Jugendliche haben nur einmal einen Joint geraucht und es dann bleiben lassen?
 

Lord Cracker

Gast
Ich würde es befürworten wenn -abgesehen von Künstlichen und irgendwelchen Zusammengemixten (Crack?!) Drogen- alle (auch die sogen. Harten) Drogen legalisiert werden würden!

Kleiner Hinweis: Die meisten "künstlichen" Drogen sind wesentlich besser in ihrer Wirkung abzuschätzen, als dies bei irgendwelchen Pilzen der Fall ist. Drogen aus biologischem Anbau sind nicht wirklich die "besseren" Drogen ;)
 

Dylan the Winner

Gast
Ich hätte da mal eine Frage, bedeutet legalisierung = das man immer noch nur mit dem Rezept in der Apotheke neben an Drogen kaufen kann?

Wenn der Staat zulassen wüde, dass man Drogen legal kaufen, verkaufen, bei sich tragen oder nehmen kann dann versichere ich dir, wird es sehr teuer, so das sich nich ma ne Queen Elisabeth ne tüte reinziehen kann :D

Was hat man von Drogen?
Also ich fang jetzt mal etwas an, mir egal ob überhaupt einer mitmacht:) jeder sagt soviel zu beidem wie möglich:

positiev: fühlt sich für kurze Zeit besser, Snoop Dog macht gute Musik wenn er seine tägliche Tüte genommen hat ...

negatiev: kostet zu viel Geld, Körperliche Mishandlung ( trifft nicht auf alle Drogen zu) ...
 

DeletedUser26243

Gast
Cracker schrieb:
Drogen aus biologischem Anbau sind nicht wirklich die "besseren" Drogen
Zerstör Er hier nicht die liebliche Drogenromantik!

Dylan schrieb:
positiev: fühlt sich für kurze Zeit besser, Snoop Dog macht gute Musik wenn er seine tägliche Tüte genommen hat ...
Hey Dylan, dein berühmter Name sollte eigentlich verpflichtend sein, sorgsam mit dem Thema Musik umzugehen!
Drogen haben leider noch nie gute Musik ermöglicht sondern im Gegenteil final verhindert. Berühmtestes Beipiel: Jimmy Hendrix.
In den "ancient days", die lange nicht in allem die guten waren, sagte man einer Band namens "Pink Floyd" nach und auch mitten ins Gesicht, ihre Musik wäre eindeutig von Drogen inspiriert.
Dagegen sagte Herr Roger Waters in einem Interview für den melody maker, dass sie Musik machen um Geld zu verdienen und mit Drogen nichts am Hut hätten. Tatsächlich hatten sie ganz am Anfang ihren besten aber auch drogenaffinen "crazy diamond" rausgedrückt (!).

Musik ist ein harter Job, überhaupt ist Kunst wahnsinnig anstrengend und der Drogenkonsum ist keine Voraussetzung für musikalische Qualität, sondern ein Anti-Stressmittel, das letztlich dem Musiker und seiner Musik schadet.

Dass man unter Drogeneinfluss Musik anders wahrnimmt, intensiver erlebt ist eine andere Sache, für die nicht die Musik, sondern der Zuhörer (respektive die Droge) verantwortlich ist. Es ist nämlich auch falsch zu glauben, es gäbe eine bestimmte ideale Drogenmusik. Das gilt nichtmal für Reggae.
Bekifft würde ich z.B. bei Snoopy Dog aus dem Fenster springen, woran dann der Gute nicht Schuld hätte...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Cracker

Gast
Ich hätte da mal eine Frage, bedeutet legalisierung = das man immer noch nur mit dem Rezept in der Apotheke neben an Drogen kaufen kann?

Davon gehe ich mal aus - abgesehen von Zigaretten und vor allem Alkohol, da bleibt der Supermarkt der Dealer Deines Vertrauens.

Wenn der Staat zulassen wüde, dass man Drogen legal kaufen, verkaufen, bei sich tragen oder nehmen kann dann versichere ich dir, wird es sehr teuer, so das sich nich ma ne Queen Elisabeth ne tüte reinziehen kann :D

Wieso sollte sich bei einer kompletten Freigabe das Angebot verringern oder der Preis erhöhen?

positiev: fühlt sich für kurze Zeit besser, Snoop Dog macht gute Musik wenn er seine tägliche Tüte genommen hat ...

negatiev: kostet zu viel Geld, Körperliche Mishandlung ( trifft nicht auf alle Drogen zu) ...

Das wird eine ziemlich unsinnige Aufzählung. Zum einen wirken viele Drogen bei verschiedenen Personen recht unterschiedlich und zum anderen wollen wir hier sicherlich nicht die Grepo-Drogenberatung "Your next Drugstar" aufmachen...
 

Dylan the Winner

Gast
Davon gehe ich mal aus - abgesehen von Zigaretten und vor allem Alkohol, da bleibt der Supermarkt der Dealer Deines Vertrauens.

Wo du Recht hast hast du Recht



Wieso sollte sich bei einer kompletten Freigabe das Angebot verringern oder der Preis erhöhen?

Weil der Staat garantiert auch seine Gewinne dadurch erzielen möchte und weil alles teurer wird, schau dir mal den Benzienwert an, vor nem halben jahr hat der Lieter Benzien noch 1,29 - 1,34 gekostet und jetzt schau dir die Preise der teuersten Tankstellen an...



Das wird eine ziemlich unsinnige Aufzählung. Zum einen wirken viele Drogen bei verschiedenen Personen recht unterschiedlich und zum anderen wollen wir hier sicherlich nicht die Grepo-Drogenberatung "Your next Drugstar" aufmachen...

Wie gesagt wo du Recht hast hast du Recht:(
 

Dylan the Winner

Gast
kp ob es auf dem Schwarzmarkt Benzin gibt aber bestimmt.
Man muss ja nich auf den Schwarzmarkt um es billiger zu haben... deswegen liebe ich Polen:)
 

Lord Cracker

Gast
kp ob es auf dem Schwarzmarkt Benzin gibt aber bestimmt.
Man muss ja nich auf den Schwarzmarkt um es billiger zu haben... deswegen liebe ich Polen:)

Ich mag nur die slawischen Frauen nicht...

...aber um aufs Thema zurück zu kommen: Derzeit werden viele Drogen extrem überteuert gehandelt, da das Angebot nun einmal durch staatliche Maßnahmen limitiert ist. Nehmen wir mal ein Beispiel wie LSD, welches Abseits irgendwelcher Drogenlabore in Südamerika oder Afghanistan leicht in jeder Apotheke um die Ecke produziert werden kann. Selbst wenn der Staat daran noch mal 500% verdienen wollen würde, wäre der Preis um ein Vielfaches geringer als derzeit.

Eine unkontrollierte Freigabe von Heroin o.ä. schwebt aber wahrscheinlich auch den Befürwortern einer totalen Freigabe nicht vor. Und sollte dann weiterhin die Droge aus der "Staatlichen Vergabestelle" in Konkurrenz zu Schwarzmarktprodukten stehen, ist es wieder am Staat, die Preise entsprechend zu senken, so dass das illegale Angebot nicht mehr konkurrenzfähig ist. Denn was ja primär durch die Freigabe erreicht werden soll, ist die Unterbindung des illegalen Handels und die Abschwächung der Beschaffungskriminalität.
 

Dylan the Winner

Gast
Nun wo wir von dem "spaß" weg sind, habe ich gerade mal nach deinem Beitrag nachgedacht Lord Cracker... Du scheinst klug zu sein und viel zu wissen, aber was ich noch bei keinem gelesen habe ( kann sein das ich etwas übersehen habe) Vorallem leiden doch dann auch die Arbeitsgeber oder nicht? Weil wenn es legal ist Drogen einzuwerfen, dann werden vielleciht nicht gleich alle dazu greifen, aber bestimmt mehr als vorher. Nun kommen doch auch viel mehr Hai zur Arbeit, was z.B. im Krankenhaus zu schweren Volgen führen könnte. Es gibt noch viele andere Berufe wo es nicht für sich spricht Hai anzukommen.
 

Lord Cracker

Gast
Nun wo wir von dem "spaß" weg sind, habe ich gerade mal nach deinem Beitrag nachgedacht Lord Cracker... Du scheinst klug zu sein und viel zu wissen, aber was ich noch bei keinem gelesen habe ( kann sein das ich etwas übersehen habe) Vorallem leiden doch dann auch die Arbeitsgeber oder nicht? Weil wenn es legal ist Drogen einzuwerfen, dann werden vielleciht nicht gleich alle dazu greifen, aber bestimmt mehr als vorher. Nun kommen doch auch viel mehr Hai zur Arbeit, was z.B. im Krankenhaus zu schweren Volgen führen könnte. Es gibt noch viele andere Berufe wo es nicht für sich spricht Hai anzukommen.

Es ist derzeit auch erlaubt, sich in seiner Freizeit völlig den Schädel wegzusaufen - während der Konsum von Alkohol meistens am Arbeitsplatz (offiziell) untersagt ist. Dass es legal ist, Alkohol zu trinken, heißt ja nicht, dass das gleichsam ÜBERALL und JEDERZEIT erlaubt ist.

Das Spannende daran ist allerdings, dass gerade Alkohol, an sich die fürchterlichste Droge die wir kennen, gesellschaftlich weitgehend akzeptiert ist und in vielen Büros als selbstverständlich angesehen wird. Auch wenn der Umgang damit mittlerweile ein wenig "versteckter" ist, hatte es durchaus mal seinen Grund, warum selbst bei Playmobil das Zubehör-Paket "Bauarbeiter" einst aus einem Männchen, einer Schubkarre, einer Schaufel und einer Kiste Bier bestand. Nach öffentlichen Protesten wurde in den 80ern daraus schließlich eine Kiste Wasser. Und dennoch werden Dir viele Lehrlinge vom Bau berichten, dass sie vom Polier morgens erst einmal zum Kiosk geschickt wurden.

Möchtest Du hingegen eine Vielzahl von Koksern treffen, empfehle ich Dir Besuche in größeren Medien- und Werbeunternehmen, wo es als "en vogue" gilt, sich während der Arbeit mal eine Nase zu ziehen. Steht es Dir hingegen mehr nach Heroin-Junkies, begibst Du Dich am besten mal in der Mittagspause in Frankfurt in den Park an der Taunusanlage, wo Du den Bänkern beim mittäglichen Fixen zuschauen kannst. Steht Dir der Sinn nach Tablettenabhängigen empfehle ich einen Besuch des örtlichen Krankenhauses, besonders Chirurgen fallen hier oft durch Arzneimittelmissbrauch auf. Willst Du lieber Alkoholiker treffen, wende Dich bitte an Deinen regionalen Spediteur - eine Vielzahl der Berufskraftfahrer steigen erst nach reichlichem Genuss von Alkohol hinters Steuer.

Ich würde übrigens auch bei einer Freigabe von Drogen nicht von einem dramatischen Anstieg der Heroin-Junkies ausgehen - die Hemmschwelle zur Verwendung solcher Drogen ist doch relativ hoch und die Zahl der Drogenabhängigen ist auch nicht ausschließlich abhängig von den Bezugsmöglichkeiten.
 

Dylan the Winner

Gast
Ja, da muss ich dir malwieder vollkommen Recht geben!

Was ich aber am schlimmstenfinde, ist dass man jetzt schon sehr oft vielleicht 12-15 jährige sieht die sich mit soetwas vollbomben müssen. Mein Neffe ist 13 und hat schon ein Mädchen in seiner Paralelklasse die mit 7 jahren angefangen hat zu rauchen und auch kiffen soll, da mach ich mir doch Sorgen ob diese Kinder nicht noch andere Kinder dazu verleiten Drogen zu nehmen und man sieht immerwieder in Filmen, Dokus etc. Wie schwer es selbst für Erwachsene ist davon wegzukommen. Wie soll es dann für die Kinder sein von den Drogen weg zu kommen?

Wo du Recht hast, ist mit dem Alkohol, dies ist wirklich die schlimmste Droge der Welt. An Alkohollismus sind schon sehr sehr viele Leben zerstört worden. Damit ist nicht nur der Tod alleine gemeint. Familien sind auseinander gebrochen, manche sind im Alkoholrausch agrssiev und schlagen manche zusammen wo es zu entstellungen des kommen kann. Dann die betrunkeren Autofahrer. Einer meiner besten Freunde hat seine Schwester als er klein war verloren, weil ihr Freund sie betrunken nach hause fahren wollte. Soetwas hätte bei vielen anderen Kindern zum Psychischen zusammenbruch führen können.

Aber am schlimmsten sind die die ihren Frust wegtrinken wollen, als wenn das funktioniert, lieber würde ich meinen !§#$%&? bewegen um etwas gegen meine Situation zu machen und nicht mit meinem !§#$%&? in der Baar sitzen und sinnlos mein Geld ausgeben ( lieber in den Grepo acc. :D )

Aber am Ende dieses langen Beitrags, möchte ich doch gerne nocheinmal betohnen das Drogen überhaupt einer der dümmsten erfindungen der erde ist.
Jedes Wochenende denken Jugendliche es wäre cool sich vollzusaufen und zu rauchen etc.
 

Lord Cracker

Gast
Da muss ich Dir allerdings widersprechen. Die DROGEN sind gar nicht das Problem - der gesellschaftliche Umgang damit ist viel eher das Problem. Was spricht schon wirklich dagegen, sich mal einen Joint reinzuziehen, wenn man Bock auf ein wenig Entspannung und viel Kicherei hat? Wenn ich mir zuhause oder in einer kontrollierten Umgebung ein wenig Ultraviolett und andere neue Farben ansehen will, spricht auch nichts gegen den Einwurf einer LSD-Pille - zumindest bei denen, die dann später nicht unter Flashbacks leiden.

Wir leisten uns nur im Umgang mit Drogen eine absurde und zynische Doppelmoral und eine durch nichts zu rechtfertigende Unterscheidung zwischen "harten" und "weichen" Drogen. Wenn hier ein omega6 die Meinung vertritt, dass man lieber unbekannte Pilze und Betelnüsse rauchen/kauen sollte, weil die ja so arg "natürlich" sind, spricht das wiederum nur für die absolut mangelhaften Kenntnisse, was eigentlich Drogen sind, wie sie wirken und welche nun wirklich gefährlich sind.

Heroinjunkies sterben seltener an einer Überdosis als an irgendwelchem mit Backpulver gestreckten Zeug, dass sie sich in irgendeiner versifften Bahnhofsecke mit unsterilen Nadeln gedankenlos in die Vene schießen - Methadon hingegen als Ersatz zeigt natürlich diese ganzen Nebenerscheinungen nicht.

Drogen selbst sind seit Menschengedenken Bestandteil unserer Kultur und werden es wohl auch immer sein. Wir sollten nur den gesellschaftlichen Umgang damit wirklich mal fundamental ändern. Es macht doch keinen Sinn, "Keine Macht den Drogen" in Stadien zu plakatieren und gleichzeitig wird das Spiel dann von Krombacher präsentiert. Es macht keinen Sinn, die öffentliche Hetzjagd auf Raucher weiter zu forcieren und gleichzeitig darüber zu debattieren, dass ausgerechnet in den Drogenverkaufsstellen, aka Kneipen, nicht mehr geraucht werden darf, während die Stammgäste halt an der Alkoholiker-Leber verrecken. In dieser ganzen Diskussion ist eine unerträgliche Bigotterie vorhanden.
 

Dylan the Winner

Gast
Drogen werden wahrscheinlich auch immer bestandteil haben, da gebe ich dir völlig Recht, genauso wie mit dem zur entspannung mal n bischien was einwerfen oder so...
Was ich aber mit meinem Beitrag meinte, ist dieses am besten alle 5 min. irgenetwas einwerfen und dann auch noch andere dazu zu verleiten. Aber das schlimme ist ja auch immer, dass man sich nicht immer auf die Drogen die man kauft verlassen kann. wenn du dann statt Cox Backpulver oder soetwas hast.
 

DeletedUser27873

Gast
Wir leisten uns nur im Umgang mit Drogen eine absurde und zynische Doppelmoral und eine durch nichts zu rechtfertigende Unterscheidung zwischen "harten" und "weichen" Drogen. Wenn hier ein omega6 die Meinung vertritt, dass man lieber unbekannte Pilze und Betelnüsse rauchen/kauen sollte, weil die ja so arg "natürlich" sind, spricht das wiederum nur für die absolut mangelhaften Kenntnisse, was eigentlich Drogen sind, wie sie wirken und welche nun wirklich gefährlich sind.

Ich will Dir ja nicht unterstellen, dass Du womöglich JETZT Bewußtseinstrübende Drogen konsumiert hast!
Aber wie kommst Du darauf, dass ich der Meinung sei, man solle lieber (unbekannte) Pilze und Betelnüsse rauchen/kauen?
Aus meinem Post ist nichts dergleichen ersichtlich!

Als ich von künstlichen Drogen schrieb meinte ich damit gerade LSD, mit dem ich (vor langer Zeit) sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe!
Über meinen weiteren Drogenkonsum, wenn ich denn welchen hatte und meine Ahnung über Drogen werde ich nicht weiter eingehen!
 

Dylan the Winner

Gast
Als ich von künstlichen Drogen schrieb meinte ich damit gerade LSD, mit dem ich (vor langer Zeit) sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe!
Über meinen weiteren Drogenkonsum, wenn ich denn welchen hatte und meine Ahnung über Drogen werde ich nicht weiter eingehen!

Deswegen bist du so...
schon lange weg von den Drogen, aber trotzdem sind die nebenwirkungen noch erhalten geblieben. Ich leide mit dir... Und vergess nicht,die anderen lachen nicht über dich sondern mit dir:(
 

Lord Cracker

Gast
Ich will Dir ja nicht unterstellen, dass Du womöglich JETZT Bewußtseinstrübende Drogen konsumiert hast!
Aber wie kommst Du darauf, dass ich der Meinung sei, man solle lieber (unbekannte) Pilze und Betelnüsse rauchen/kauen?
Aus meinem Post ist nichts dergleichen ersichtlich!

Ich würde es befürworten wenn -abgesehen von Künstlichen und irgendwelchen Zusammengemixten (Crack?!) Drogen- alle (auch die sogen. Harten) Drogen legalisiert werden würden!

Vielleicht hast Du ja ein Problem mit der Kommasetzung?

Als ich von künstlichen Drogen schrieb meinte ich damit gerade LSD, mit dem ich (vor langer Zeit) sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe!

Das ist das Problem mit dem Extrapolieren eigener Erfahrungen. Ich habe zum Beispiel sehr Gegenteilige persönliche Erfahrungen gemacht. Weshalb ich auch darauf verwies:

Zum einen wirken viele Drogen bei verschiedenen Personen recht unterschiedlich
.
 

DeletedUser26243

Gast
Cracker schrieb:
Drogen selbst sind seit Menschengedenken Bestandteil unserer Kultur und werden es wohl auch immer sein.

Obwohl es schwierig ist, eine klare Linie zwischen Drogengebrauch und Drogenmissbrauch zu ziehen spricht sehr viel dafür, dass der Drogenmissbrauch eine Flucht aus dem Alltag unseres Systems darstellt. Die Zwangskoppelung "Feier" und "Alkohol", die sehr weit verbreitet ist, liefert ein Indiz dafür. Der Gebrauch hingegen ist eher der Lust an der Abwechslung zuzuschreiben, vielleicht vergleichbar damit, dass ich mal Lust auf Fleisch und dann wieder auf Fisch habe.
Zumindest der Drogenmissbrauch wäre demnach nicht der menschlichen Existenz immanent, sondern würde sich in einem menschenwürdigeren System als unserem (hopefully) erübrigen.

dylan schrieb:
vergess nicht,die anderen lachen nicht über dich sondern mit dir
. Da hast du Omega wohl missverstanden. Wenn du recht hättest müssten wir wohl eher mit ihm weinen als lachen.
 

Lord Cracker

Gast
Obwohl es schwierig ist, eine klare Linie zwischen Drogengebrauch und Drogenmissbrauch zu ziehen spricht sehr viel dafür, dass der Drogenmissbrauch eine Flucht aus dem Alltag unseres Systems darstellt. Die Zwangskoppelung "Feier" und "Alkohol", die sehr weit verbreitet ist, liefert ein Indiz dafür. Der Gebrauch hingegen ist eher der Lust an der Abwechslung zuzuschreiben, vielleicht vergleichbar damit, dass ich mal Lust auf Fleisch und dann wieder auf Fisch habe.
Zumindest der Drogenmissbrauch wäre demnach nicht der menschlichen Existenz immanent, sondern würde sich in einem menschenwürdigeren System als unserem (hopefully) erübrigen.

Ich denke, da müssten wir uns dann eher mit dem Wesen der Sucht auseinander setzen...und das wird eine längere Diskussion ^^
 
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