d.a.s.
Gast
Allerdings kann ich nicht sagen, dass sich aufgrund der Gebühren wenig Schulabgänger für ein Studium entschieden haben. Letztes Wintersemester z.B. war ein absolutes Rekordsemester für meine ehemalige Fakultät was die Neueinschreibungen betraf, und da gab es die Studiengebühren ja noch.
ich fürchte, das wird statistisch nie belegbar sein. Die letzten 2 Jahre sind grundsätzlich nicht mit den Vorjahren vergleichbar, weil es ja durch G8 wesentlich mehr Abiturienten gab als vorher. Was für die Politik ja nicht vorhersehbar war, da es rudimentäre Kenntnisse der Grundrechenarten verlangt hätte.
Und wenn die "Doppeljahrgänge" alle durch sind, dann werden die niedrigeren Geburtenraten einen Vergleich der Studentenzahlen mit den Daten zu Zeiten der Studiengebühren auch eher unsinnig erscheinen lassen. Trotzdem werden die Befürworter der Studiengebühren sicherlich diese Zahlen bemühen, auch wenn die so unsinig sind wie die Aussage, dass eine Katze 300x so viel frisst wie ein Elefant, weil in Deutschland pro Tag 300x so viel Katzenfutter verfüttert wird wie Elefantenfutter.