Die Linke

inneb 33

Gast
Hallo!

Die Linke fordert ja nun sämtliche(alle!) Drogen zu legalisieren.
Angeblich sollen die Drogen nicht so gefährlich sein,
wie die Kleinkriminalität,
die durch den Verkauf der Drogen entsteht.
(Beschaffungskriminalität)

Nur weil man es nicht schafft,
den Verkauf von Drogen zu unterbinden,
sollen sie legalisiert werden,
um die dadurch entstehende Kriminalität zu beenden?

Ich finde das ganze nicht gut!
Was meint ihr?

Lg inneb
 
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simpsons3

Gast
Geht es hier um die Partei / die Fraktion / die politische Richtung DIE LINKE., wie der Threadtitel erahnen lässt, oder geht es um die Drogenpolitik?


Ich bin für eine Legalisation von sämtlichen Drogen. Entweder hast du es falsch verstanden oder irgendwelche rechten Medien haben das falsch vermittelt, aber nicht die Kleinkriminalität durch das Drogenverbot sondern die Entwicklung neuer, gefährlicherer Drogen ist das große Problem.
 

Grumbadir

Gast
da gehts wohl nur um eins: Stimmenfang der jugendlichen Nichtwähler

Die Linke macht seit anbeginn mit ihren Kontra-Allem Ansichten viel Wind, der dann, wenn sie es dann mal in die Opposition geschafft haben, sich zu einem lauen lüftchen wandelt und dann weggeweht wird.

Dabei ist das nicht mal ein neues Konzept - oder hat einer von euch irgendwas von den versprochenen Steuererleichterungen der Frau Westerwelle mitbekommen?
 

Lofotenmann

Gast
Nana, nicht immer gleich rechte Medien ins Spiel bringen, wenn es mal zu Mißverständnissen kommt. Medienberichterstattung, egal aus welcher politischen Denkrichtung, spiegelt immer nur die subjektive Wahrnehmung des Journalisten/Berichterstatters wider, aber niemals die objektive Wahrheit.
Zum Thema selber, man sollte wohl kaum den einen Schaden gegen einen anderen Schaden aufrechnen, wenn man damit anfängt, dann könnte man das beliebig auf alle Lebensbereiche ausweiten. Durch Beschaffungskriminalität entsteht natürlich ein Schaden, der eventuell sogar verringert würde, so denn Drogen freigegeben wären, nur steigen dann eben die gesundheitlichen Schäden der Konsumenten und die Begleitschäden des Konsum eben an und diese Schäden trägt dann wieder die Allgemeinheit, man verlagert das Problem einfach nur.
 

inneb 33

Gast
Geht es hier um die Partei / die Fraktion / die politische Richtung DIE LINKE., wie der Threadtitel erahnen lässt, oder geht es um die Drogenpolitik?


Ich bin für eine Legalisation von sämtlichen Drogen. Entweder hast du es falsch verstanden oder irgendwelche rechten Medien haben das falsch vermittelt, aber nicht die Kleinkriminalität durch das Drogenverbot sondern die Entwicklung neuer, gefährlicherer Drogen ist das große Problem.

Es geht um die Partei?

Rechte Medien?
Solche nutze ich nicht!!!
Desweitern werde ich sie auch niemals nutzen!
Nur damit das klar ist...
 

simpsons3

Gast
da gehts wohl nur um eins: Stimmenfang der jugendlichen Nichtwähler

Die, die von einer Legalisierung harter Drogen betroffen wären, sind alle 30+ oder wählen bereits FDP. Oder kennst du irgendeinen Jugendlichen, der genug Geld hat, sich ein weißes Näschen zu kaufen? :D

Die Linke macht seit anbeginn mit ihren Kontra-Allem Ansichten viel Wind, der dann, wenn sie es dann mal in die Opposition geschafft haben, sich zu einem lauen lüftchen wandelt und dann weggeweht wird.

Die Linke ist schon vor ihrer Gründung in der Opposition gewesen. Damals nur unter anderem Namen, sagt dir PDS etwas?

Dabei ist das nicht mal ein neues Konzept - oder hat einer von euch irgendwas von den versprochenen Steuererleichterungen der Frau Westerwelle mitbekommen?

1. "Frau Westerwelle" und ähnliches ist höchstgradig diskriminierend. Ich bezeichne dich ja auch nicht als dummen, rechten Homophoben.

2. Ja, die Steuersenkungen waren dieses Jahr schon zweimal im Gespräch, die FDP hat sogar schon konkrete Vorschläge vorgelegt. Es dauert seine Zeit, bis das ein Gesetz ratifiziert wird und Wirksamkeit entfaltet, dafür sind die knapp zwei Jahre, die schwarz-gelb an der Macht ist einfach zu wenig. Vor allem weil solche Gesetze nicht nur von einer Partei angenommen werden kann, sondern auch in anderen Parteien Zustimmung braucht, zumindest beim Koalitionspartner. Das ist nicht der Fall. Die FDP hat also ihr Versprechen so weit wie möglich gehalten.

Die Politikverdrossenheit und die Einstellung "Die machen doch alle das selbe, wenn die mal an der Macht sind!" resultiert daher, dass jemand nicht weiß, wie der Parlamentarismus funktioniert und wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Nicht die Politiker sind schuld, sondern die Bürger.

Nana, nicht immer gleich rechte Medien ins Spiel bringen, wenn es mal zu Mißverständnissen kommt.

Ich habs ja lediglich als Alternative dahingestellt. :D

Medienberichterstattung, egal aus welcher politischen Denkrichtung, spiegelt immer nur die subjektive Wahrnehmung des Journalisten/Berichterstatters wider, aber niemals die objektive Wahrheit.

Das lustige ist ja: Um Kosten zu senken werden Berichte anderer Institute eingekauft und - manchmal sogar wortgleich - veröffentlicht. Berühmtestes Beispiel dafür ist wohl die neoliberale INSM.

Zum Thema selber, man sollte wohl kaum den einen Schaden gegen einen anderen Schaden aufrechnen, wenn man damit anfängt, dann könnte man das beliebig auf alle Lebensbereiche ausweiten.

Stimmt auch. Ich sehe nur keinen Schaden durch eine Legalisation.

Durch Beschaffungskriminalität entsteht natürlich ein Schaden, der eventuell sogar verringert würde, so denn Drogen freigegeben wären, nur steigen dann eben die gesundheitlichen Schäden der Konsumenten und die Begleitschäden des Konsum eben an und diese Schäden trägt dann wieder die Allgemeinheit, man verlagert das Problem einfach nur.

Das große Problem des Drogenverbots ist nicht die Beschaffungskriminalität. Das Problem ist das Strecken von Drogen und die künstliche Herstellung beispielsweise von Cannabinoiden und Opiomiden um das Verbot auf legalem Weg zu umgehen. Diese Ersatzstoffe sind höchstgradig gefährlich, unwahrscheinlich gefährlicher als ihre "Originale".
Es dauert einige Zeit, bis diese Chemieprodukte ebenfalls verboten sind aber es braucht fast keine Zeit, ein neues legales Produkt zu entwickeln. Die Gesetzgebung kann mit der modernen Wissenschaft und auch der technischen Infrastruktur, diese Produkte international und deutschlandweit zu verkaufen, einfach nicht mehr mithalten.

Die Verbote von Drogen sind schlicht inkonsequent, schlecht durchdacht und lange nicht mehr zeitgemäß.

Es geht um die Partei?

Warum redest du dann nur von Drogen? Als ob das Programm nur daraus bestehen würde ... Was übrigens meine Theorie mit den rechten Medien wiederum stützt.

Rechte Medien?
Solche nutze ich nicht!!!
Desweitern werde ich sie auch niemals nutzen!
Nur damit das klar ist...

Welche Zeitungen und Fernsehsender benutzt du denn? Zähl mal bitte auf.
 
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Versicherungsvertreter

Gast
Die, die von einer Legalisierung harter Drogen betroffen wären, sind alle 30+ oder wählen bereits FDP. Oder kennst du irgendeinen Jugendlichen, der genug Geld hat, sich ein weißes Näschen zu kaufen? :D


Also ich kenne mich mit 17:(

Wenn du das Geld brauchst, bekommst du es auch...da wird halt an anderen Stellen etwas gestrichen...
 
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Versicherungsvertreter

Gast
Was verdienst du denn so im Monat?

Was verdient man so als Koch?

Zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben. :D

Damals hab ich mein Konto leer geräumt, mich bei Freunden verschuldet und mir überall Geld besorgt, wo man es bekommen konnte...
 

simpsons3

Gast
Was verdient man so als Koch?

Zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben. :D

Damals hab ich mein Konto leer geräumt, mich bei Freunden verschuldet und mir überall Geld besorgt, wo man es bekommen konnte...

Die meisten 17jährigen haben ein Gehalt von um die 500,- € brutto. Da wird dann ca. ein Viertel Sozialabgaben einbehalten, bleibt nichtmehr allzuviel übrig um Luxusdrogen wie Kokain zu besorgen.
 

Versicherungsvertreter

Gast
Die meisten 17jährigen haben ein Gehalt von um die 500,- € brutto. Da wird dann ca. ein Viertel Sozialabgaben einbehalten, bleibt nichtmehr allzuviel übrig um Luxusdrogen wie Kokain zu besorgen.

Die meisten sind da auch nicht süchtig...

Ich hab im Supermarkt gejobbt, Rasen für die Opas in der Nachbarschaft gemäht, Geld von meinen Eltern geklaut und alles was es so zu Geburtstagen und Feiern gab wurde "investiert"...
 

inneb 33

Gast
Die meisten 17jährigen haben ein Gehalt von um die 500,- € brutto. Da wird dann ca. ein Viertel Sozialabgaben einbehalten, bleibt nichtmehr allzuviel übrig um Luxusdrogen wie Kokain zu besorgen.

Und was ist wenn du Eltern hast,
die dich finanziell extrem unterstützen?
 
Die meisten 17jährigen haben ein Gehalt von um die 500,- € brutto. Da wird dann ca. ein Viertel Sozialabgaben einbehalten, bleibt nichtmehr allzuviel übrig um Luxusdrogen wie Kokain zu besorgen.

Wenn sie kein Geld haben kaufen sie bestimmt Luxusdrogen. :confused: Eher doch billiges gespanschtes Zeug.
 

DeletedUser26243

Gast
Hehe, dann sind unsere Kinder also sicher, wenn erstmal reines, ungepanschtes Kokain am Kiosk erhältlich ist?

Legalize Erdbeereis!
 

gengsta

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Guckt ihr keine Nachrichten?!

Gysy (oder wie sich dieser Hansel von den Linken schreibt^^) sagt, dass es zum einen darum geht, dass die Drogen von Ärzten als Medikament verschrieben werden dürfen.
Und zum anderen, wie bereits schon gesagt, soll das weitaus gefährlichere Zeug, nämlich diese gepanschten Chemikalien vom Markt verschwinden.

An sich nicht schlecht, es gibt zweifellos Drogen, die in der Medizin Verwendung finden (z.B. Marijuhana) und es ist bestimmt auch nicht falsch, diesen "Müll" vom Markt zu schaffen.
Ob eine Legalisierung aber die einzige bzw beste Lösung ist, wage ich zu bezweifeln...^^
 

simpsons3

Gast
Gysy (oder wie sich dieser Hansel von den Linken schreibt^^) sagt, dass es zum einen darum geht, dass die Drogen von Ärzten als Medikament verschrieben werden dürfen.

Nicht nur Gysi sagt das, sondern fast alle Befürworter der Drogenlegalisierung fordern das. Momentan enthalten Schmerztabletten meist (oder immer?) Opiomide, die sind günstig und legal, machen aber hochgradig abhängig und sind sehr "hart", die Einnahme ist daher nicht immer zu empfehlen. Befürworter von Drogen fordern, dass bisher illegale Cannabinoide in Medikamenten verwendet werden dürfen, die sind zwar etwas teuer (was vielleicht an der Illegalität liegt?), machen aber dafür weitaus weniger abhängig und wirken "zarter".
 
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