Die politische Mitte

Da in Österreich aktuell keine objektive Diskussion zusammen kommt, möchte ich mal bei den "Lieblingsnachbarn" fragen, wie sie zu dem Thema stehen. Unser Präsidentschaftswahlkampf war, meines Wissens, auch in Deutschland in den Medien präsent und es sollte bekannt sein, das Rechtsaußen gegen Linksaußen beinahe gleich auf sind. Die Fragestellung, die es in den letzen Tagen oft gab war: "Stirbt die politische Mitte aus"? Da es nun auch in Deutschland Außenparteien auf beiden Seiten gibt, sollte dieses Thema auch langsam bei euch angekommen sein und mich würden Meinungen außerhalb meiner Berge interessieren.
 

DeletedUser54031

Gast
Naja Tatsache ist dass es in Deutschland noch nie eine goldenen Mitte gab. CDU/CSU (Mitterechts) SPD (Mittelinks) FDP Beiläufer der CDU Grüne Ökopartei naja die Linke ist ja klar allerdings bin ich auch entsetzt gewesen wie viel bei unserer Landtagswahl die AFD gewählt haben und die sind mal so etwas von Rechts das ist schon schlimm ist das die es überhaupt in den Landtag geschafft haben (5% Hürde) Die Linke hat es meines Wissens noch nie bei uns in den Landtag geschafft. Aber ich werde dass noch einmal überprüfen
 

DeletedUser13650

Gast
Die Linke hat es meines Wissens noch nie bei uns in den Landtag geschafft.

da spricht einer der die wiedervereinigung lebt, in allen ostparlamenten sind sie vertreten, in thüringen stellen sie den ministerpresidenten, sind also doch ab und an vertreten ;) sind soweit ich das grad überflogen hab nur in 6 landtagen nciht vertreten.

aber gut politische mitte, nach 12 jahren groko, wollen die menschen offenbar doch etwas anderes, bzw was neues, unterschiede zwischen den "großen" parteien gibts keine, nimmt man da alle wähler zusammen, wählen die "mitte" aber immer noch die deutliche mehrheit, also das es die nciht mehr gibt ist eher ein gerücht.
allerdings finde ich es gut das es parteien in jeden spektrum gibt, das macht meienr meinung nach auch demokratie aus aber die deutschen sind da ein wenig durch ihre vergangenheit voreingenommen, durch so nen kleinen österreicher ist die rechte seite absolut tabu, nun und die linke seite war nach dem zweiten weltkrieg ein absolutes tabu, man kann ja dem feind keine partei zugestehen.

also normalisiert sich die parteienlandschaft, aus meiner sicht.
die linken sind nach ihrere anfänglichen euphorie auch durch ein längeres meer der niedelagen gewatet, eher sie sich langsam wieder (mit etwas vernünftigerem programm) nach vorne gearbeitet haben, ebenso wird es wohl der afd auch gehen, da werden noch eion paar erfolge kommen, und dann gehts erstmal wieder abwärts, ob sie sich fangen, oder wie zum beispiel die piraten untergehen wird wohl der wähler entscheiden.
 

DeletedUser54031

Gast
da spricht einer der die wiedervereinigung lebt, in allen ostparlamenten sind sie vertreten, in thüringen stellen sie den ministerpresidenten, sind also doch ab und an vertreten ;) sind soweit ich das grad überflogen hab nur in 6 landtagen nciht vertreten.
Hab das eher auf unseren Landtag bezogen also in dem Bundesland in dem ich lebe. Was den Osten angeht ist schon interessant das die Bürger aus aus dem Osten von Deutschland zuerst unbedingt in den Westen wollten und jetzt wählen sie die Partei die aus der SED hervorging
 

DeletedUser13650

Gast
hmm ob das evtl etwas mit enttäuschung zu tun haben könnte, denn die blühenden landschaften, gibts nur auf der brachliegenden industrie oder einfach nur weil die etablierten parteien auch keinen lösungen anbieten, aber wie gesagt in 4 "westparlamenten" sind sie auch vertreten wenn auch deutlich schwächer.

aber diese "randparteien" konnten sich meienr meinung nach auch nur so stark entwikeln weil sowohl spd als auch cdu von ihren angestammten richtungen (mitte links, bzw mitte rechts) sich einiges entfernt haben.

wobei die aussage von manchen cdu politikern das es keine partei rechts der cdu geben darf genausoschwachsinnig ist, oder doch auf ihre ursprünge zurückzuführen ist.

was die linke mit der sed heute noch zu tun hat frag ich mich sowieso immer wieder, es sind jetzt 27 jahre her, die meisten die damals was zu sagen haben sind doch schon tod, und ein eine etwas andere sichtweise finde ich nciht so tragisch, haben die grünen und die afd und sogar die fdp auch. ob etwas davon mich anspricht lasse ich einfach mal offen, auf alle fälle wurden von spd und cdu einige punkte dieser parteien übernommen, was ohne diese neuen strömungen wohl nie passiert wäre.
 

Lupus Major

Gast
was die linke mit der sed heute noch zu tun hat frag ich mich sowieso immer wieder
Man schaue ins Parteiprogramm und weiß es sofort.

Erstaunlich wie die Linken in diesem Land immer wieder verharmlost werden.
Die Anzahl der Gewaltanschläge ist genauso hoch wie bei den Rechten, aber berichtet wird immer nur über die Anschläge der Rechten.
Das merkt aber das "gemeine" Volk.
Der Aufstieg der AfD ist nicht nur mit der kompletten Weltfremdheit der alteingesessenen Parteien zu erklären sondern auch mit einer jahrzehntelangen linksorientierten Presse, die von Pegida,AfD und wie sie alle heißen nicht immer zu unrecht als Lügenpresse beschimpft wird.
Wer zB die Kommentare der ewrig gestrig linken Kommentatoren bei Spiegelonline liest weiß was ich meine.
Sie hängen immer noch den Idealen der linken Intelligenzia von vor 30 Jahren nach und schreiben aus ihren Glaspalasten genau so einen Unsinn, wie unsere Politiker die am Ruder sind in Talkshows im Fernsehen verzapfen.
 

DeletedUser13650

Gast
also steht im programm das ein arbeiter und bauernstaat gegründet werden soll? denke mal dann könnte man sie verbieten.

allerdings geb ich dir recht das die linksextremen verhamlost werden, aber die haben doch recht wenig mit der partei die linken zu tun.
ob die presse jetzt im allgeimen linksorientiert ist, darüber lässt sich auch wunderbar streiten, genauso ob es eine lügenpresse ist, oder wie du es siehst, eher werbung in richtung links macht, ganz objektiv ist sie aber definitiv nicht. übrigend die bild-"zeitung" würde ich eher in die rechte ecke stellen als die linke, aber das gehört hier nicht rein.
 
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