AbbyHexe
Gast
Kapierst du das?
Kann oder will er nicht.
Davon mal abgesehen, jetzt hast Du unser Lieblingsspielzeug entgültig vertrieben...
-_-
Kapierst du das?
Dass du die Gefahren leugnest und so tust, als ob es staatlichen Missbrauch von Erziehung nicht gegeben hat, ist für mich schon ein starkes Stück.
Ein Schlag auch ins Gesicht von Heimkindern, die schuldlos von ihren Eltern getrennt wurden, alles Verbrechen, aufgrund von "staatlicher Erziehung".
Der Staat hat keinen Erziehungsauftrag, ok?
Wer Extremisten wie Faschisten mit normalen Christen auf eine Stufe stellen möchte, der will keine Antwort, sondern er möchte seine Weltanschauung anderen Menschen und deren Kindern aufnötigen.
Du hast nicht alle Tassen im Schrank, Cracker.
Wenn du glaubst Gesellschaftskritik üben zu müssen, solltest du erst einmal Respekt vor Menschen lernen, das beziehe ich auf die Bezeichnung "Pöbel", die vielleicht von Monarchen so getroffen worden ist.
Die Erziehung der Kinder ist das natürlich Recht der Eltern, nicht deines und auch nicht das Recht einer angeblich wertneutralen Gesellschaft, eine solche Gesellschaft ist eine Utopie.
Christen die ihre Kinder taufen lassen, also beispielsweise ich, wurden wegen Verletzung der Religionsfreiheit verurteilt? Wo?
Freiheit gibt es nur, wenn Menschen im Rahmen ihrer Familie freie Entscheidungen treffen können, wenn sie damit nicht gegen gültige Gesetze verstossen.
Damit ist klar worum es Dir wirklich geht, nämlich um die Abschaffung bzw. Einschränkung eines natürliches Rechtes, das EBEN nicht einschränkbar ist.
Der Vorgang nennt sich Erziehung, hier geht es nicht um Überstülpen, hier geht es um das Recht, im Rahmen der Gesetze seine Religion leben zu dürfen.
Ist es neuerdings verboten, seine Kinder/Babies taufen zu lassen? Wir scheinen nicht im gleichen Rechtsstaat zu leben.
Kannst du doch für deine Kinder entscheiden, Cracker. Gewähr aber bitte das Recht, mit dem du das entscheidest, auch allen anderen.
Es geht nämlich nicht um Religion, es geht Dir um die Einschränkung von Bürgerrechten/Elternrechten, das solltest du schon klar sagen.
Nicht also um Extremisten, dir ist schon der normale Bürger ein Dorn im Auge, der seine Kinder taufen lässt.
Du bist ein Extremist der nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht.
Eltern sind nicht perfekt,aber die große Masse versucht das Beste für ihre Kinder zu erreichen und macht das mit großer Liebe und großem Einsatz.
Eigentum? Du hast doch den Knall nicht gehört, Eltern sorgen für ihre Kinder und versuchen, trotz Spinnern wie Dir, anständige,glückliche Menschen aus ihnen zu machen.
Die NPD und eine Taufe zu vergleichen, da fragt man sich, WEM hier nix neues einfällt.
Die Migranten suchen sich die Schulform(Recht auf Bildung) selbst aus, weil sie bestimmt nicht arbeiten wollen, oder? Es ist keine Form von gesellschaftlichem Bildungsrassismus, der darauf abzielt, eine gesellschaftliche Gruppe dauerhaft zu benachteiligen.
Die Migranten dafür verantwortlich zu machen, ist vielleicht eine einfache Lösung, aber wahr ist sie nicht.
Er muss nicht zwingend religiös sein, er muss aber auch nicht zwingend ohne Religion leben, kapier doch endlich einmal, wie Freiheit funktioniert.
Wenn die Eltern entscheiden, ihr Kind im Glauben xyz zu erziehen, dann dürfen sie das, es sei denn, sie würden damit ein Gesetz verletzen.
Die Wahl der Weltanschauung oder eben die Entscheidung keine zu wählen, gehört dazu.
Selbst das Bundesverfassungsgericht und geltendes Recht bringt dich nicht von deinem kranken Weg ab, was genau soll man denn noch an Argumenten oder Tatsachen nennen, um dir klar zu machen, dass Du einfach ein Extremist bist.
Einen Austritt aus der Kirche kann er dann machen, wenn er die Konsequenzen überschaut, möglicherweise ändert sich seine Meinung ja noch, wir werden sehen.
Ich würde derzeit weder eine Taufe rückgängig machen, noch ihn austreten lassen. Ich würde ihn auch keinen Führerschein machen lassen oder politische Parteien wählen lassen...usw.
Wobei ich neulich ein ganz witziges Erlebnis hatte. Bei der Einschulung meiner Nichte fand natürlich auch so ein bescheuerter Schulgottesdienst statt - reichlich besucht. Allerdings werte ich das eher als "Tradition" denn als Glaubensfrage - und ich hoffe, diese Tradition wird auch irgendwann mal abgelegt. Jedenfalls sprach der Pfarrer am Ende den üblichen "Segen über die Gemeinde aus" - und die Gemeinde antwortete statt mit "Amen" mit "DANKE". Da musste ich schon echt lachen
Kann man diesen Gottesdienst eigentlich auch umgehen?
Klar kann man das. Und man kann dem Kind dann auch gleich den Stempel "Sonderling" auf die Stirn drücken und einer Sechsjährigen den Auftrag geben, verkrustete und hinfällige Tradition wie Jean d'Arc zu bekämpfen. Aber ich fände es ein wenig schäbig, dass auf dem Rücken meiner Nichte auszutragen.
Und wären sie wieder, diese elenden Sozialzwänge der Kirche....
Ist doch die einzige Art, wie dieses Konstrukt funktioniert.
Falsch, das zweite Zwangsmittel ist die Einflößung von Furcht vor einem "ewigen Martyrium in der Hölle", wenn man sich nicht der Kirche unterwirft. Manchmal glaube ich, Katholiken "bekreuzigen sich nicht mit Weihwasser", wenn sie eine Kirche betreten, sondern geben ihren Verstand dort ab...
Da wirst Du das Konzept der "Hell Houses" in den USA prickelnd finden:
http://www.youtube.com/watch?v=Z8O-Qawyux8
I have to tell, what the book says...
Zitat" Hell Houses sind Veranstaltungen, bei denen meist Evangelikale in Theaterstück-artigen Szenen die ewigen Torturen in der Hölle darstellen, die den Besucher erwarten, wenn er sich nicht strikt an den vorgegebenen Verhaltenskodex hält. Zu den Sünden gehören unter anderem Abtreibung, Homosexualität, vorehelicher Sex, Selbstmord, Alkohol, Drogengebrauch im weitesten Sinn und Okkultismus, wozu Esoterik in jeglichen Formen gehört. Dem Besucher wird sehr bildlich vor Augen geführt, was geschehen wird, wenn er kein christlicher Fundamentalist wird: Er landet in der Hölle."
Ähh ist das was man in der Kirche macht nicht auch eine Art Esoterik. Na da braucht man sich keine Sorgen zu machen, wenn die Messweintrinker auch da landen.
Du hast wohl die Sendung gestern auf Arte @ 20:15 verpasst. Da ging es um amerikanische evangelikale Schwachmaten "gegen" ihre Kinder. Was die machen: schlimmer geht's nimmer....
Im Grunde ist das auch eine Dikatur wenn einem vorgeschrieben wird was und wie er zu glauben hat.
Das ist eine Diktatur, und zwar eine der übelsten Sorte.spock schrieb:Im Grunde ist das auch eine Dikatur wenn einem vorgeschrieben wird was und wie er zu glauben hat.
Ich schreib das jetzt mal langsamer, nur für Dich ok: E R Z I E H U N G i s t n i c h t d a s G l e i c h e w i e B i l d u n g. Geht das soweit jetzt langsam in Dich rein?
Ich möchte lediglich eine Antwort auf meine Frage Du findest es vollkommen in Ordnung, dass Kinder frühzeitig mit den Wert- und Moralvorstellungen ihrer Eltern zugekippt werden. Gibst Du dieses Recht ALLEN Eltern, egal, welche Wertvorstellungen sie haben? Dann musst Du auch das Heranzüchten von Faschisten gutheissen.
Ist diese argumentative Qualität Ausdruck Deiner Bildung und vermittelst Du dieses Verhalten auch Deinen Kindern?
Und nochmal: Erziehung <> Bildung.Der Zusammenhang zwischen "Monarchen" und "Pöbel" erschließt sich mir nicht. Care to elaborate? Abgesehen davon: Respekt bekommt jeder von mir - abgesehen von denen, die doof sind
Wurden sie leider nicht. Müssten sie aber eigentlich. Denn die Zwangstaufe eines Kindes ist genau so ein Eingriff in das Recht der Glaubensfreiheit des Kindes, wie ein Schlag ins Gesicht ein Eingriff in das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist. Oder möchtest Du dieses Recht den Kindern auch absprechen? In meinen Augen ist die zwangsweise Taufung ein Akt des Kindesmissbrauchs und sollte genau so geahndet werden (wette, jetzt gehen Dir endgültig die Pferde durch ). Ich wiederhole: Frühkindliche religiöse Indoktrination ist KINDESMISSBRAUCH - und Du rechtfertigst diesen Missbrauch durch ein Quasi-Eigentumsrecht der Eltern
Ach so? Die Einschränkung der Religionsfreiheit des Kindes ist als keine unnötige Einschränkung der Freiheit? Bestand denn in irgendeiner Form die Notwendigkeit, dem Kind eine Religion aufzuzwingen?
Ganz im Gegenteil: Es geht mir um die Gewährung eines Rechtes FÜR DAS KIND. Das Recht, vor Missbrauch geschützt zu werden.
Dein Kind ist nicht Dein Eigentum. Dein Kind hat keine Religion. Du zwingst es, eine Religion "leben zu MÜSSEN". Das ist der entscheidende Punkt. Und das tust Du auch noch ohne jeden Grund.
Es ist auch nicht verboten, in einem gewissen Ausmass Nichtwirbeltiere zu quälen. Nicht alles was nicht verboten ist, muss Sinn machen.
Ich möchte dieses Recht gerne allen Kindern gewähren.
Es geht mir um die Gewährung von Bürgerrechten für die Kinder
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das ist bei mir als radikalem Atheisten nun einmal so. Mir ist das Kindeswohl wichtiger als die Fortpflanzung eines degenerativen Mems und einer verkommenen Ideologie.
Weil im Grundgesetz steht, dass Kinder getauft werden MÜSSEN?
Und der Rest schneidet seine Kinder in Stücke und verbuddelt sie im Blumenkasten oder friert sie ein. Die Jugendämter haben ja auch kaum zu tun in Deutschland
Und um ein "anständiger und glücklicher Mensch" zu werden, musstest Du Deinem Kind eine Religion aufzwingen? Wo ist denn da der Zusammenhang? Ich kann Dir übrigens gerne mal die Adressen von Hilfsorganisationen geben, die sich mit den Traumata frühkindlicher religiöser Indoktrination befassen. Es gibt enorm viele Menschen, die dadurch sehr unglücklich geworden sind. Ich gehe nicht davon aus, dass Du Deinem Sohn damit einen Gefallen getan hast. Und das aus komplett sinnfreien Beweggründen.
Der Vergleich passt schon. Die Frage ist nämlich nicht die der Inhalte Andererseits: Die christliche Ideologie ist ja nicht weniger faschistisch als die Grundforderungen der NPD. Da passt es gleich doppelt
Christus ist also ein Faschist oder hat christliche Ideologie nichts mit Christus zu tun?
An welcher Stelle habe ich denn die Migranten dafür verantwortlich gemacht? Magst Du mich darauf verweisen?
FREIHEIT bedeutet, dass das Individuum SELBST die Entscheidung trifft. Nicht, dass Du sie für das Individuum triffst. DAS ist Freiheit.
Wenn sich immer alle nur an die aktuelle Gesetzeslage gehalten hätten, würden wir immer noch Schwule hinrichten. Manche Dinge brauchen dringend mal Veränderungen. Hoffentlich erlebe ich das bald
[/QUOTE]Ich habe gar kein Problem damit, mich als Extremist bezeichnen zu lassen, wenn es um das extreme Einfordern des Schutzes von Kindern vor Bullshit geht
Natürlich nicht, es ist nicht so, dass Bildung Teil der Erziehung ist?
Machst du das in Diskussionen immer so, dass du andern Leuten einfach irgendwas unterschiebst? Wenn es Dich glücklich und zufrieden macht, who cares.
Ich habe die Frage jetzt x-Mal beantwortet, nimm doch einfach zur Kenntnis, das es kriminelles Verhalten gibt, dass das aber nicht die Grundlage ist, auf der ich mit Dir diskutieren werde.
Es geht um ganz normale Familien, die sicher kein Verbrechen begehen, wenn sie ihre Kinder taufen lassen.
Welches Recht hatte denn die Deutsche staatliche Erziehungsmaschinerie im Dritten Reich, Kinder zu indoktrinieren? Faschismus ist sicher kein Argument, die Erziehungsrechte von Eltern einzuschränken, im Gegenteil, es fällt auf Dich zurück.
Das ist keine Art mit Menschen zu sprechen und ist lediglich Ausdruck davon, wessen Geistes Kind du bist.
Mir tun deine Eltern leid, Cracker.
Die Menschenwürde gilt auch nur für Menschen die "nicht dumm" sind, Cracker?
Das heißt im Klartext, dass du beispielsweise die Beschneidung von Kindern im Judentum als Kindermissbrauch und Körperverletzung siehst und folglich diesen Leuten die Kinder entzogen werden sollten? Ist das korrekt?
Es ist ein Naturrecht, dass Eltern ihre Kinder erziehen, sie brauchen deine Erlaubnis nicht. Fakt ist, Kinder haben Eltern und sie haben das Recht auf ihre Eltern, auch wenn diese Eltern möglicherweise nicht Deinen und auch nicht meinen Vorstellungen entsprechen mögen.
Es gibt Menschen auf dieser Welt, die nun einmal an Gott glauben. Diese Weltsicht mag nicht deine sein, trotzdem ist es nun einmal selbstverständlich möglich, dass ein Gott tatsächlich existiert.
Wie kommst du dazu, deren Kinder dazu zu zwingen, 18 Jahre zu warten, bis sie sich Gott zuwenden dürfen?
Sie müssten ja in der Zwischenzeit nach deinen Wertvorstellungen leben, obwohl es sich nicht um deine biologischen Kinder handelt, du nicht einmal in irgendeiner Form, für diese Kinder sorgst.
Der Zwang wird also von Dir ausgeübt, ohne das du irgendeine Form der Legitimation dafür hast, denn du verweigerst den Kindern, im natürlichen Gleichklang mit ihren Eltern frei zu leben.
Missbrauch unterstellt eine unlautere Absicht, das Argument ist im Bezug auf Eltern die ihre Kinder taufen oder Juden, die ihre Kinder beschneiden lassen, völlig untreffend.
Wenn man Kinder am Besten vor Missbrauch schützt, indem man die Rechte ihrer Eltern beschneidet, dann gute Nacht, Cracker.
Den Weg dorthin, dürfen Eltern sehr wohl bestimmen.
Ich lebe selbst keine Religion und zwinge auch mein Kind sicher nicht, eine Religion zu leben, ich habe es lediglich getauft, weil ich die Existenz eines Gottes nun einmal für möglich halte, Cracker.
Das Recht der Kinder auf ihre Eltern mit dem Quälen von Nichtwirbeltieren zu vergleichen ist faszinierend, verstehen muss ich das aber nicht.
Frage : Du würdest Christen, die ihre Kinder taufen lassen, die Kinder entziehen, da es ja für Kindesmissbrauch hälst?
Ebenso würdest du es mit jüdischen Kindern machen, wenn sie ihre Kinder beschneiden lassen?
Aber Kinder, denen ein Weltbild ohne Gott aufgenötigt wird, die dürfen selbstverständlich bei ihren Eltern bleiben?
Du gewährst kein Recht, du bist ein Menschenrechtsverletzer.
Das erreicht man sicherlich am Besten dadurch, dass man die Eltern zu Kriminellen macht, obwohl sie kein Gesetz brechen lediglich nach anderen Überzeugungen leben.
Beim Recht auf Bildung für Kinder, können Kinder aber nicht selbstständig entscheiden, auf welche Schule
Mir ist das Kindeswohl auch wichtig, mir ist lediglich klar, dass das ohne Eltern schlicht unmöglich ist und dem Recht der Kinder auf ihre Elter zuwider läuft.
Ich bin kein Atheist, ich bin Agnostiker und so lebe ich auch.
Selbstverständlich musst Du Deine Kinder nicht taufen lassen, sondern kannst ihnen gleichberechtigt dein Weltbild ohne Gott als deinen Lebensentwurf vorleben.
ne Moral und auch keine Ethik mehr, die Häufung genau dieser Fälle war nämlich im Osten der Republik, Religion...FEHLANZEIGE.
Die Jugendämter sind ein wirtschaftlicher Faktor, an Kindern wird sehr gut verdient und sie sind in Deutschland ein knappes Gut.
Zwischen ein Kind taufen lassen und eine Religion aufzwingen besteht schon ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Vielleicht sollte ich Dir einmal einige Adressen nennen, wo Du vielleicht einmal lernst, mit deinen Phobien richtig umzugehen.
sagt Du deutlich, dass die Sprachprobleme von Migranten für den Misserfolg der Hauptschule verantwortlich sind.
Natürlich nicht so direkt, das habe ich jetzt für Dich übernommen, damit der Klartext sichtbar wird.
Naturrechte abschaffen wird die Welt nicht zu einem besseren Ort machen, sondern Menschen, die Toleranz leben.
Du meinst also den Schutz der Kinder vor Deiner Person? =)
Das heißt, Du hast aufgehört Dich zu bilden, als Deine Erziehung durch Deine Eltern endete? Spannend ^^
Du weichst der Frage weiterhin aus. Es ist also "kriminell", Kinder zu Faschisten zu erziehen, aber nicht "kriminell", sie zu Religiösen Spinnern zu erziehen? Warum habe die Eltern das eine Mal das Recht, ihre Kinder zu indoktrinieren und das andere Mal nicht? Wer legt das fest?
Reden wir schon wieder übers dritte Reich, weil Dir nix anderes einfällt?
.Nur mal so, weil Google offensichtlich nicht Dein Freund ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_Schweden (Vorsicht, häng' Dich nicht an dem "Heimschule ist möglich auf" - erst zu ende lesen), Ganztägige staatliche Kinderbetreuung...oh je.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dänemark#Bildungssystem
Und dann der Ausbrecher:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_Finnland
Komplett staatlich organisiert, von oben herab, Ganztagsbetreuung, überdurchschnittliche Leistungen in allen internationalen Rankings. Schulplicht. LERNpflicht. Nix Heimschule
.Ja? Welcher Ausdruck steckt denn dahinter? Komm, nicht einfach nur Plattitüden absondern
Och, die Beiden haben es gut ins Rentenalter geschafft mittlerweile. Und ich habe ihnen kaum Kummer bereitet Sie haben mich allerdings auch nicht taufen lassen
Natürlich tun sie das. Dennoch darf ich sie als "Pöbel" bezeichnen, wenn mir danach ist. Ist ja nicht so, als wäre das eine schlimmere Beleidigung als "Deine Eltern tun mir leid". Bigotterie ist ja in Euren Kreisen weit verbreitet
Korrekt. Ich sehe das übrigens auch so, wenn es um die Beschneidung von Frauen in Nigeria geht. Oder sehen wir nun wieder einen Unterschied darin, wenn einem kleinen Mädchen der Kitzler abgeschnitten oder einem kleinen Jungen aus religiösen Gründen die Vorhaut? Wo ist der Unterschied? Im Geschlecht der Kinder? Oder wären Klitoris-Beschneidungen bei Mädchen für Dich aus religiösen Motiven dann in Ordnung?
Ein "Naturrecht". Aha? Und ich rede immer noch von Bildung und nicht von Erziehung. Aber tun wir mal nicht so, als wären Eltern mit der Geburt eines Kindes plötzlich qualifizierte Erzieher, gell?
Es ist auch möglich, dass im Orbit der Sonne eine Teekanne kreist. Magst Du darauf das Deinen Kindern zu vermittelnde Weltbild fundieren?
Ich zwinge sie zu gar nichts. Ich möchte ihnen die MÖGLICHKEIT einer freien Entscheidung geben. Merkst Du den Unterschied? Glaubst Du, ein Sechsjähriger versteht schon die Bibel komplett und weiß, welchen !§#$%&? er da anbeten soll?
Schon wieder falsch Sie sollen nach IHREN Wertvorstellungen leben. Sie Kinder in Deinen Augen eigentlich strunzdoof?
Im "natürlichen Gleichklang mit ihren Eltern"? Die Formulierung ist ja mal geil. Klingt wichtig, sagt gar nichts aus. Du meinst also, Kinder haben die Pflicht, sich komplett den Gewohnheiten ihrer Familie zu unterwerfen? Damit die Harmonie nicht gefährdet ist? Mensch, da wachsen ja Freigeister heran.
Daher ist es sehr treffend. Wenn ein Dreijähriger irgendwann mal auf mich zukommt und sagt "Ich glaube an den christlichen Gott, an die in der Bibel vermittelten Werte, will mich diesen Vorschriften unterwerfen und akzeptiere die heilige Dreifaltigkeit als den Massstab meines Lebens", kann er sich gerne taufen lassen.
Also doch "Besitz an den Kindern"? Es heißt doch immer, dass die Freiheiten eines Einzelnen nur so weit reichen, wie sie die Freiheiten eines anderen nicht beschneiden. Bei der Abwägung zwischen dem Recht der Eltern auf die ideologische und religiöse Indoktrination in ihrer Kinder und dem Recht des Kindes auf Meinungs- und Religionsfreiheit, weiß ich jedenfalls, welches Recht mir höherwertiger erscheint.
Siehe die Teekanne. Und Du zwingst Dein Kind nicht, eine Religion zu leben, aber taufst es? Ist das nicht ein kleiner Widerspruch? Und warum eigentlich dann ausgerechnet das Christentum? Ist die Existenz von Wotan nicht genau so wahrscheinlich wie die des abrahamitischen Gottes? Warum hast Du Dein Kind dann nicht einem Osiris-Kult anvertraut? Könnte nicht auch die ebenso wahrscheinliche Existenz der Göttin Kali richtig sein? Was, wenn Du nun aufgrund der Nichtausschließbarkeit einer der vorgenannten Gottheiten Dein Kind auch noch in die falsche Religion gezwungen hast? Merkst Du eigentlich, wie dünn das Brett ist, dass Du da zu bohren versuchst?
Es geht nicht um das Recht der Kinder auf ihre Eltern, sondern um das Recht der ELTERN AUF IHRE KINDER. Dreh' es mal nicht einfach um, nur weil es Dir so wie ich es schrieb' nicht in den Kram passt
Ich würde die Kindestaufe verbieten, korrekt.
Ich würde die Beschneidung verbieten, korrekt.
.Ich habe auch nicht gesagt, dass ich die Kinder ihren Eltern wegnehmen würde. Ich würde nur Zuwiderhandlungen entsprechend unter Strafe stellen. Es spricht rein GAR NICHTS dagegen, dass das Kind sich ab einem entsprechenden Alter selbständig für eine Religion entscheidet, wenn es nun einmal ein Brett vor dem Kopf haben MÖCHTE. Aber dann soll es sich bitte selbst für das passende Brett entscheiden
So so Magst Du das irgendwo belegen? Ansonsten wirkt das so verzweifelt phrasenhaft.
Erklär' mir nochmal die unbedingte Notwendigkeit ein Kind zu taufen. Erklär' mir nochmal, warum man damit nicht warten kann, ob sich das Kind selbst für eine Religion entscheidet, wenn es genug über die verschiedenen Religionen gelernt hat. Wo liegt die Begründung? Welcher Zwang steckt dahinter, ein Kind UNBEDINGT taufen zu wollen?
Richtig Weißte warum? Weil sie die Tragweite der Entscheidung nicht abschätzen können.
?Und Du kannst ihnen gerne Deinen Lebensentwurf MIT Gott 'vorleben' - aber es in eine Religionsgemeinschaft zu zwingen und "heiligen" Riten zu unterwerfen, sind völlig andere Dinge. Würdest Du einen Dreijährigen eigentlich zur SPD anmelden
Sorry, aber die Annahme, Ethik und Moral stünden in irgendeinem Zusammenhang mit Religionen ist ausreichend widerlegt
Dann benenne doch mal den "nicht unwesentlichen Unterschied" - anstatt hier nur die Luft mit hohlen Sprechblasen zu füllen. Die Durchführung des Initiationsritus ist Deiner Meinung nach also für ein kleines Kind kein einschneidendes Erlebnis?
Oder Du lernst, was Phobien sind? Bevor Du weiteren Kappes schreibst?