Wenn Du Dir vor Augen führst, dass die 8 größten Containerschiffe auf der Welt genau so viel CO2 erzeugen wie der gesamte weltweite PKW-Verkauf, dann weiß ich, was ich tue, um CO2 zu sparen: Ich esse zu Weihnachten keine Erdbeeren.
Erdbeeren nur dann kaufen, wenn sie in diesem unserem Lande wachsen - klar, mache ich genauso. Allerdings führt bei Schokolade und Bananen dann doch kein Weg an Importware vorbei.
Es kann also durchaus sein, daß bei weiter steigenden Ölpreisen ("Peak Oil") die Bio-Bananen aus der Dom.Rep. doch noch teurer werden.
Und genau da sehe ich das eigentliche Problem der ungebremsten Ölverbrennung: in steigenden Verbraucherpreisen und sinkendem Lebensstandard.
Die "Klimaproblematik" halte ich für künstlich aufgebauscht: als damals Grönland "grön" genug war, daß die Wikinger in den Fjorden Weizen anbauen und Rinder züchten konnten, war das keine "Klimakatastrophe" sondern eine insgesamt recht angenehme Ära der Menschheit. Die Katastrophe kam hinterher: die "kleine Eiszeit", in der die Engländer den Weinanbau aufgaben und anfingen, nach Kohle zu graben, weil Holzöfen nicht mehr genug Wärme gaben - und dann beim Teekochen die Dampfmaschine und das Thermometer erfanden und die Industrialisierung einläuteten.
Ich verstehe wirklich nicht, wieso dermaßen viele Klimatologen meinen, das Klima sei siebzehnhundertnochwas "normal" gewesen und der Temperaturanstieg (das Ende der Eiszeit) seit damals wäre "unnatürlich" oder "gefährlich".