Eine Ankündigung:

Xuntal

Gast
Ein junger Tag - ein neues Rätsel:

Arminius und die Schlacht!

Es war Sonntagmorgen. Und der Sonntag war vormittags stets dem „la dolce far niente“ vorbehalten. In der Regel ließen wir uns von der Morgensonne wecken, kuschelten ein bisschen und gaben uns danach einem ausgiebigen Brunch hin.

Sonntagserwachen.
Sonnenkringel auf dem Bauch –
ahh! – Morgengewächs!!!

Wir räkelten uns noch ein bisschen auf dem Schmusophon rum und lasen etwas. Selbst im Zeitalter des Internets und der, damit verbundenen weltweiten Nachrichten(UN)kultur gab es auch in meinem Hause ein gewisses Maß an ausgewählten Printmedien. Meine Frau blätterte in „Elle“ und ich las einen Artikel im „GEO“. Dabei stieß ich auf einen Artikel. In dem wurde folgendes berichtet:

28.10. (dpa) Ein Bauer rief in der Redaktion an und sagte, er habe auf einem Acker allerlei bronzenes Gerät gefunden. Auf Grund weiterer Recherchen wurde festgestellt, dass es sich möglicherweise um das berühmte Schlachtfeld am Teutoburger Wald handeln könnte.
Ein vom Landeskonservator ausgesandtes Archäologenteam machte gezielte Ausgrabungen und alsbald wurden Speere und Schwerter, Spangen und Nadeln, sowie eine ansehnliche Anzahl von Münzen gefunden (siehe Fotos).
Den Höhepunkt der Ausgrabung bildete ein Gedenkstein, den die Germanen nach der Schlacht als Siegeszeichen hinterließen. Die Inschrift war in Latein, denn zu der damaligen Zeit war die Sprache der Gebildeten – auch die der Germanen – stets das Latein. Sie lautete:
Hier schlug Hermann, der tapfere Cheruskerfürst, im Jahre 9 nach Christi die von Rom entsandten habgierigen Legionen des Publius Quinctilius Varus. 20.000 tote Römer blieben auf der Walstatt. Dies bekundet Paulus Antonius Germanicus am ersten Jahrestag nach der Schlacht.


„Oh“, meinte ich „da hat aber jemand ganz schön geflunkert!“ Meine Frau blickte mich fragend an und ich reichte ihr den Artikel. Sie las, ließ die Illustrierte sinken und sagte dann: „Mich wundert nur, dass selbst die „Fachleute“ von GEO einer solchen Ente aufsitzen konnten…..“


Nun – WAS war uns beiden denn aufgefallen???
 

Vantorios

Gast
Gleich die Antwort schreiben, oder per PM beantworten, damit man für die anderen die sich versuchen wollen nicht spoilert? :D
 

Xuntal

Gast
Gut, dass Du fragst.....

Gleich die Antwort schreiben, oder per PM beantworten, damit man für die anderen die sich versuchen wollen nicht spoilert? :D

Selbstverfreilich stets über PM, Euer Hochwohlgebor'n!!! Wir wollen doch den anderen Jusern den SPASS nicht verderben.....

MG: Xuntal.:
 

Arminius01

Gast
Schöne Fehler in der "Inschrift". Hab dir die Lösung mit den beiden auffälligsten Fehlern geschickt. Hoffe das GEO nicht wirklich einer derart schlechten Imitation aufgessen ist^^
 

Xuntal

Gast
Die Lösung des Arminius-Rätsels:

HI Folks!!!

Nachdem mich jetzt drei richtige Lösungen erreicht haben, werd' ich den Rest der "Gemeinde" mal aufklären.....


Die Lösung:


Die historische Schlacht im Teutoburger Wald fand unbestreitbar im Jahre 9 nach Christi statt. Im Jahre 10 n. Chr., also am ersten Jahrestag der Schlacht, an dem dieser Stein angeblich aufgestellt wurde, war Jesus Christus noch ein kleiner Junge. Ergo dachte noch niemand daran, die Zeitrechnung nach ihm auszurichten!

Folglich musste der Stein zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt aufgestellt worden sein…..


Das war eigentlich auch schon alles - demnächst gibt's wieder mal ein Rätsel.

Männi Grietings: Xuntal.:
 

Xuntal

Gast
Ein neues Rätsel gefällig???

Die neun Bierfilze:​

Letzten Dienstag, ich saß gerade mit meinen Brüdern nach der Arbeit noch bei einem kleinen Bierchen, da kam mal wieder die Rede auf das Saturnquadrat und auf den Unfug mit dem „Sudoku“. Und die Gemüter erhitzen sich etwas…..

Die Luft über unserem Tisch war erfüllt von angeregtem Geplauder. Fibonacci-Formeln und Gegenpolanalysen schwirrten nur so herum. Jeder Bruder vertrat seine Meinung. „Jungs, “ sagte ich, „das mit dem Sudoku ist genauso ein Hype wie der mit dem Pokern – die menschliche Spezies ist nun mal keine telepathische Spezies – es wird sich letztendlich erschöpfen!“ Zustimmendes Nicken reihum. „Schlussendlich,“ führte ich weiter aus, „niemand, der sich mit dem Saturnquadrat auskennt (und ein jeder Bruder sollte das) wird jemals vor einem Sudoku in die Knie brechen. Außerdem: Kein Mensch strengt sich noch beim Entwickeln an – es gibt mittlerweile Computerprogramme für so etwas!“ SUDOKU hört sich zwar japanisch an – ist aber auch nur eine Wort-schöpfung – denn „erfunden“ wurde es in England von einem Briten rein angelsächsischer Herkunft.

Die Brüder wussten um meine Rechen„schwäche“, sie war schon öfters das Ziel von gutmütigen Frotzeleien, aber was kann ich dafür? Für den Hausgebrauch reicht’s und meine 10 Finger hab’ ich auch noch. Nur die höheren Weihen der Mathemagie werden mir wohl stets verschlossen bleiben. Ist auch nicht meine Schuld – einer meiner Vorfahren wird’s wohl mit seinem Sexleben allzu arg getrieben haben. Meine Aufgaben als Br.Redner liegen auch auf ganz anderem Gebiet – hatte ich meine Brüder doch gerade heute Abend wieder mit einer zündenden Zeichnung erfreut!

Plötzlich hatte ich eine Idee: „Lasst doch mal die Mathematik für einen Moment außen vor: Gehen wir das „Problem“ mal geometrisch an!“ In Ermangelung von einem ausreichend großen Stück Papier nahm ich neun Bierfilze zur Hand und legte sie in Quadratform aus: „DAS ist unser allseits beliebtes Saturnquadrat. Verbindet doch einmal bitte alle neun Punkte mit vier geraden Linien OHNE den Kuli abzusetzen!“

Sprach’s, lehnte mich mit einem dezenten Schmunzeln zurück und bestellte beim Ober noch ein chinesisches Bier…..

PS: Die Lösung gibt’s überübermorgen!!!
 
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Artus

Gast
Plötzlich hatte ich eine Idee: „Lasst doch mal die Mathematik für einen Moment außen vor: Gehen wir das „Problem“ mal geometrisch an!“ In Ermangelung von einem ausreichend großen Stück Papier nahm ich neun Bierfilze zur Hand und legte sie in Quadratform aus: „DAS ist unser allseits beliebtes Saturnquadrat. Verbindet doch einmal bitte alle neun Punkte mit vier geraden Linien OHNE den Kuli abzusetzen!“

Also hier mal die Lösung:

Von Bierdeckel Nr.9 (rechts unten) starten wir nach links -überqueren Nr.8- über Bierdeckel 7 hinaus (erste Linie);
von dort (Dreieck) geht es nach Bierdeckel 4 und 2 hinaus (zweite Linie);
zurück zu Nr. 9 dabei passieren wir die Nr. 3 und 6 (dritte Linie) von dort zu;
Nr. 5 (Mitte) zu Nr. 1 (vierte Linie).

Gruß
Artus
 
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Xuntal

Gast
(blerks!)

Also hier mal die Lösung:

Gruß
Artus

Brova! Brova!!

Und wie bitte soll ich es denn den anderen erklären, die sich gefreut hätten, hier villeicht mal mitzuraten?

Und DU spuckst ihnen in die Suppe???

Lieber Artus! So eine Lösung in Zukunft bitte nicht gleich öffentlich posten - sowas gehört in ein PN! Und NUR in eine PN!!!

KEINE PANIK! Die Lorbeeren werde ich dann - bei der Lösung - ebenfalls öffentlich verteilen.

Männi Grietings: Xuntal.:


PS: So ein Rätsel mal gerade für 31 Minuten(!) zu posten - dafür lohnt der Aufwand nicht!
 
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Xuntal

Gast
Ich probier's nochmal: Noch'n Rätsel.....

Die „magische“ 100!!!​

Auf meinen Reisen durch unsere schöne Republik lernte ich viele interessante Menschen kennen, so auch den Mathematiker Professor Rübesahm, der mir auf einem SHOGI-Tournament in Worms vorgestellt wurde.

Nun, wie wir alle wissen, sind Zahlen nicht unbedingt mein Ding. Für den Hausgebrauch reicht’s – und meine zehn Finger habe ich auch noch – aber die „höheren“ Weihen der Mathemagie werden mir wohl stets verschlossen bleiben…..

Nun ja – who cares?? Was ich mir aber selten ‚durch die Lappen’ gehen lasse, ist eine knifflige Denksportaufgabe, SEHR gerne auch mit Zahlen!

Nach den Spielen saßen wir noch in gemütlicher Runde bei einem (oder auch zwei) „Viertele“ zusammen und ich sagte: „Herr Rübesahm, ich erkenne neidlos ihre spitzenmäßigen Fähigkeiten im Zahlenbereich an, denn damit kann ich nicht konkurrieren. Aber ich werde Ihnen mal eine ganz andere Nuss zu knacken geben!“ Der Professor blickte schon sehr interessiert.

„Schauen Sie sich mal bitte diesen Zettel an:

„Auf ihm befinden sich jetzt die Zahlen von 1 bis 9, ohne die Null. Sie sollen diese Zahlen jetzt so anordnen, dass sich genau die Zahl Einhundert (100) ergibt. Selbstverfreilich darf jede Zahl nur einmal verwendet werden. Sie werden sehn, Herr Professor – SO einfach, wie es aussieht, ist es nun wieder nicht!!“

Und der Professor nahm sich einen Bierfilz, einen Stift, legte seine Denkerstirn in ansehnliche Dackelfalten und fing an zu rechnen…..





PS: Auflösung gibt’s überübermorgen!
PPS: Und bitte(!) NICHT hier posten, sondern Lösung als PN an mich!!!
 
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Xuntal

Gast
Und hier, wie versprochen, die Lösung der magischen 100:

HI Folks!!!

Ich muss doch zugeben: Ich bin etwas enttäuscht. Bei 32 Hits erreichten mich nur vier (4) Lösungen - und davon waren auch noch zwei falsch.....

Schnuffel hat den Vogel abgeschossen, er war der erste! Noch dazu mit einem neuen Lösungsansatz - herfürglänzend!!!

Ich poste hier aber mal die klassische Normallösung, damit ihr sehen könnt, dass es wirklich gaaanz einfach war:

15+36+47=98+2= 100

Alles nur mit den Grundrechenarten - ohne Haken und Ösen.

Ich werde mal demnächst wieder eine Rätselform posten.


Männi Grietings: Xuntal.:
 

Xuntal

Gast
Gegen Mitte der Woche ein neues Rätsel:

Die schottischen Moorhühner:​

Eines schönen morgens, es war, soweit ich mich erinnere, in den frühen Neunzigern, saß ich mehr schlecht (rasiert) als recht (gelaunt) so in der gut besuchten VIP-Lounge von London-Heathrow herum und wartete auf meinen Anschlussflug, der wahrscheinlich noch irgendwo über der irischen See herumflatterte.

Ich kam von Blacky’s Geburtstagsfeier und hatte noch einen milden Kater – also nichts, was man nicht mit einem schönen Morgenspaziergang bewältigen können – aber zunächst stand eine schöne Tasse des englischen Tee’s auf meinem Morgenfahrplan. Ich wollte mich schon erheben, da ging plötzlich die Tür auf und, zusammen mit einer frischen Morgenbrise, erschien Hardy Krüger. Er blickte sich suchend um, nur noch wenige Plätze waren frei und steuerte zielstrebig auf meinen Tisch zu. Auf seine Frage lächelte ich zurück und bot ihm den freien Stuhl gegenüber an.

Ich war zwar nicht so ein ‚weitgereister’ Weltenbummler wie Hardy Krüger, aber ich bin doch schon etwas herumgekommen. Große Geister scheinen sich tatsächlich „riechen“ zu können, denn wie sagte weiland schon Altvater Goethe so treffend: „Der Adel steckt im Gemüte – und nicht im Geblüte!“ Und so kamen wir ins Gespräch. Wir waren uns zwar noch nie persönlich begegnet, aber über eine Reihe von gemeinsamen Bekannten stellten wir fest, dass wir sehr wohl schon vom anderen ,gehört’ hatten. Es kam also eine gewisse Vertrautheit auf. Und so gab mir Hardy auch bereitwillig Auskunft, als ich ihn fragte, warum – um alles in der Welt – er denn an diesem wunderschönen Morgen den Kopf so hängen lies…..

Er kam gerade aus Edinburgh und wollte weiter nach Kenia. Er war in Schottland Gast auf dem Sommersitz von Lord Feawersham (Ja, genau der – der aus Middle-Frizzom!). Zusammen mit einigen anderen illustren Gästen. In den Morgenstunden ging man für gewöhnlich auf die Jagd nach den überaus leckeren schottischen Moorhühnern. Hardy nahm eigentlich mehr zufällig an diesen ‚Ausflügen’ teil – eben als Gast des Hausherren. Nicht so die drei anderen. Diese waren Jäger aus Leidenschaft und ballerten stets fröhlich drauflos.

Und es kam, wie es kommen musste. Über einen vermeintlichen Doppeltreffer und darüber, wie die Beute nun zu verteilen sei, gerieten die drei anderen „Gentlemen“ in einen erbitterten Streit. Hardy wollte zunächst schlichten, aber die Emotionen hatten sich inzwischen derart aufgeschaukelt, dass an eine gütliche Einigung nicht mehr zu denken war. Man beschloss also, die Sache wie englische Gentlemen zu regeln: Mit einem Duell im Morgengrauen. Schrotflinten, Munition bis zum Abwinken, fünfzig Schritte Abstand, Aufstellung in einem gleichseitigen Dreieck und es sollte solange geschossen werden, bis nur noch einer steht!

„Xuntal“, meinte Hardy zu mir „Du kannst Dir sicherlich meine Verzweiflung vorstellen, als ich wegen dieser dringenden Familienangelegenheit weggerufen wurde und so meinem Freund nicht in seiner schweren Stunde beistehen kann!“

Und er führte aus: Die Sache ist nämlich die, mein Freund, Lord Feawersham, gilt unter den Dreien als der schlechteste Schütze. Seine Trefferwahrscheinlichkeit liegt ein einem von drei Schüssen. Sein Kontrahent, der Earl of Kintyre, ist da schon etwas besser dran, er träfe immerhin mit zwei von drei Schüssen. Der dritte im Bunde ist ein alter, pensionierter Colonel namens Smythe-Davis – er verfehlt sein Ziel nie! Immerhin kamen die beiden anderen Gentlemen überein, Lord Feawersham einen kleinen Vorteil einzuräumen: Ihm, als dem schlechtesten Schützen gebührt der erste Schuss! Danach wäre dann der Earl an der Reihe und zum Schluss der Colonel. Was also kann mein Freund da tun, um zu überleben.

Ich dachte einen Moment lang nach und fragte dann: „Nun Hardy, WANN soll denn die Geschichte stattfinden?“ Er blickte auf seine Rolex: „Ich nehme an, so in anderthalb Stunden, wenn sich die berühmten schottischen Morgennebel verzogen haben.“

Tja – dann ist ja noch genug Zeit, um zu einem Telefon zu eilen und dann kannst Du Deinem Freund folgendes sagen…..

Ich beugte mich über den Tisch und flüsterte ihm was ins Ohr. Staunen, Fassungslosigkeit und eine unbändige Fröhlichkeit huschten über das Gesicht meines Gegenübers: „XUNTAL! Das ist ein Klasse-Tipp!!“

Sprach’s, grinste von einem Ohr bis zum anderen, schlug mir auf die Schulter – und marschierte fröhlich pfeifend zum nächsten Telefon.


WOHLAN: WAS für einen Tipp habe ich Hardy wohl gegeben???
 
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Xuntal

Gast
Nun denn..... (*kratz, kratz*)

HI Folks!!!

Das Rätsel steht jetzt hier schon fast ZWEI Wochen.....

Noch dazu hübsch verpackt - nicht nur die nackten Fakten - muss ja auch mal randbemerkt werden!

Mal nich was aus dem Reich der Mathemagie, es sind auch keine verzwickten Klötzer zu lösen - allenfalls ein bischen Verhältnisrechnung.....

UND KEINER HAT 'NE IDEE???

Man könnte fast meinen: Denken tut weh, oder macht dick, oder Kopfschmerzen - oder blaue Punkte auf der Zunge.....

WAS soll ich sagen..... Xuntal.:
 

Nemezki

Gast
oder keinen interessierts..such dir doch ein Rätselforum..wir wollen Grepolis spielen..
 

Xuntal

Gast
Für Legastheniker:

oder keinen interessierts..such dir doch ein Rätselforum..wir wollen Grepolis spielen..

Schau daoch mal auf die ÜBERSCHRIFT dieses Forumsteils, da steht:

Spiel, Spaß & RÄTSEL!!!!!

Wenn Du nun partout etwas gegen blaue Punkte auf der Zunge hast, brauchst Du Dich ja hier nicht zu äußern.....

Xuntal..

PS: wie schon erwähnt, mit DEM Avatar.....
 
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Xuntal

Gast
Endlich: Die Lösung des Moorhühner-Rätsels.....

Lösung: Moorhühner:

Das Beste, was Lord Feawersham in diesem Fall tun kann, ist einfach SENKRECHT in die Luft zu schießen!

Auf keinen Fall durfte er auf den Earl of Kintyre schießen. Hätte er das Pech, ihn zu treffen, wäre als nächster Colonel Smythe-Davis dran – und der trifft immer!

Nicht viel besser sieht es aus, wenn er als erstes auf den todsicheren Schützen, den alten Oberst, schießt. Wenn er ihn womöglich träfe, wäre als nächster der Earl dran, er trifft immerhin mit zwei von drei Schüssen, seine Lordschaft hätte dann also allenfalls eine Überlebenschance von 50%!

Ganz anders jedoch sieht es aus, wenn Lord Feawersham absichtlich in die Luft schießt. Der Earl of Kintyre ist als nächster an der Reihe und dieser wird höchstwahrscheinlich auf den Colonel schießen, denn er ist der gefährlichere Gegner. Die Trefferwahrscheinlichkeit des Earls liegt bei 2 von 3 Schüssen.

Der alte Colonel hat also eine Chance von 33%. Sollte er dann och stehen, so wird er seinerseits auf den Earl, als dem besseren Schützen, losgehen. Er wird ihn treffen und danach wäre wieder Lord Feawersham an der Reihe. Da dieser aber schon einmal geschossen hat, haben sich seine Gewinnchancen soeben verdoppelt!

Ihr seht also: Damit, indem seine Lordschaft nur so eben mal in die Luft schießt, liegen seine Chancen, den Showdown zu überleben, bei etwas über 40%.

Der Earl of Kintyre ist da schon schlechter dran, seine „Gewinn“chancen liegen bei ca. 35%.

Am schlechtesten hat es der alte Colonel getroffen: Seine Chancen stehen gerade mal bei etwas über 20%.

Das war es, dieser anscheinend so blödsinnige Tipp ließ Hardy Krüger so strahlen und für seinen Freund Hoffnung schöpfen…..
 

Xuntal

Gast
Noch ein Anhang:

HI Folks!!!

Ich möchte auch noch folgendes vermelden: Es haben mich einige wenige Anfragen erreicht - aber eben nur Anfragen.

Sanjara hat als Einzige mit einer richtigen Lösung aufgetrumpft!

Dabei war dieses Rätsel eher von mittlerer ,Qualität'. An wirklich "knackige" Sachen traue ich mich noch gar nicht ran - aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.

Überlegt doch mal: Die kleinen grauen Dingerchen ,in Schwung' zu halten, beschäftigt heutzutage schon ganze Industrien - und ihr bekommt das hier umsonst!!!!!

Wenn das hier möglich wäre, würde ich Preise ausloben - aber leider gibt es außer Ruhm hier nichts weiter zu ernten.....

Ich bitte daher meine geschätzte Leserschaft, sich mit der öffentlichen Bekanntgabe des/der Rätselknacker(in) begnügen zu wollen!!!
VIELEN HERZLICHEN GROMEK!!!


Männi Grietings: Xuntal.:
 

Xuntal

Gast
Mal ein Neues: Die katastische Katastrophe!

Die katastische Katastrophe:

Mein Schwager Innosuke war zu Besuch. Er hatte Sorgen – das sah man ihm deutlich an. Nachdem er den Jetlag überwunden hatte und die Neuigkeiten aus und um die Familie durchgehechelt waren, widmeten wir uns ein wenig dem gemeinsamen Training.

Der Tag war sonnig – aber nicht zu warm. Wir mühten uns redlich am Mato. Schließlich wurde die unterschwellige Spannung doch zu groß. „Inno-chan“, fragte ich ihn, „was plagt Dich denn so? Du bist ja völlig verspannt!“

Er lächelte, ob der sehr vertrauten Anrede und lies den Bogen sinken. „Peter, Ich habe da ein Problem mit unserem Amt für Bodenerwerb und Grundsteuer – dies ist eine Mischung aus Eurem Katasteramt und einer angeschlossenen Finanzbehörde.“

„Ich habe ein Grundstück erworben und möchte es parzellieren um ein paar Ferienbungalows dort zu errichten. Es liegt wirklich sehr idyllisch, hat auch einen Baumbestand. Dummerweise liegt es unweit eines ausgewiesenen Naturschutzparks – also darf ich keinen Baum fällen lassen.
Ich darf es nur dann parzellieren, wenn jedes Grundstück die gleiche Form hat und ein Baum soll auch noch drauf stehen, das ist bei uns so üblich, von wegen der Symmetrie und so – und DAS ist das Problem.“

Er nahm einen Pfeil und zeichnete das Grundstück in den Sand. „So sieht es also aus.“ Er lächelte mich etwas traurig an: „Kannst Du mir da weiterhelfen??“




Ich besah mir die „Bescherung“: „OH – das ist wirklich nicht einfach, aber ich denke, es könnte ungefähr SO gehen!“

WOHLAN: Welche Aufteilung habe ich ihm denn gegeben???
 
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