Schwertfisch
Gast
Seid Ihr der Meinung, wir bräuchten analog zum Apollo-Programm auch ein internationales Großprogramm für eine bemannte Marsmission?
Also dass genau der Satz von Kennedy und die anschließende Mondlandung politisch motiviert waren, wird von Historikern und Zeitzeugen meist bestätigt.
Dann sag mir mal bitte, was denn daran nicht politisch motiviert war? Kennedy, ein neuer Präsident sichert seine Machtbasis im Inland, indem er radikal dem globalpolitischen Gegner (falls du es nicht erkannt hast: ich meine die UdSSR) die Faust ins Gesicht reckt - und nebenbei noch Geschichte schreibt: Bush wird irgendwann niemand mehr kennen, nach einem möglichen Ende der USA werden vermutlich sogar Washington und Lincoln außerhalb von Fachkreisen kaum bekannt sein - aber Kennedy (oder Armstrong, das wird am Ende das Glück entscheiden) wird einen ähnlichen Platz in der Geschichte einnehmen wie Kolumbus, nur noch deutlich wichtiger und berühmter.
Ich sehe die Hoffnung in einer Marslandung auch darin, dass die Welt sich eint - denn nur mit vereinten Kräften ist sowas möglich, zumindest mit Rückflugticket. Lustigerweise: Das ist ein politischer Grund.
Aber bisher hab ich imo mehr zum Thema beigetragen als du, aber egal.
Es ist eine vollkommen andere Aussage, "1. aus politischen Gründen" in den Raum zu kacken, als irgendwie mal auszuführen, welche POLITISCHEN Folgen denn eine solche Mission hätte.
Eine bemannte Marslandung ist (meiner Meinung nach) frühestens 2035 möglich. Es werden Fortschritte gemacht (Marsrover Curiosity), aber wir sind trotzdem noch weit von einer Landung entfernt!
Ich darf in einem Politikforum unterstellen, dass die Leute wissen, was der Kalte Krieg ist und wie die Mondlandung da rein passt.
Ich hoffe, dass du richtig liegst - aber ich denke leider, dass es noch deutlich länger dauert.
Ja, der Mond ist ein kleiner Schritt für die Menschheit.
(muss ich den Witz auch erklären?)
Dann sag mir mal bitte, was denn daran nicht politisch motiviert war? Kennedy, ein neuer Präsident sichert seine Machtbasis im Inland, indem er radikal dem globalpolitischen Gegner (falls du es nicht erkannt hast: ich meine die UdSSR) die Faust ins Gesicht reckt - und nebenbei noch Geschichte schreibt: Bush wird irgendwann niemand mehr kennen, nach einem möglichen Ende der USA werden vermutlich sogar Washington und Lincoln außerhalb von Fachkreisen kaum bekannt sein - aber Kennedy (oder Armstrong, das wird am Ende das Glück entscheiden) wird einen ähnlichen Platz in der Geschichte einnehmen wie Kolumbus, nur noch deutlich wichtiger und berühmter.
Ich sehe die Hoffnung in einer Marslandung auch darin, dass die Welt sich eint - denn nur mit vereinten Kräften ist sowas möglich, zumindest mit Rückflugticket. Lustigerweise: Das ist ein politischer Grund.
Aber bisher hab ich imo mehr zum Thema beigetragen als du, aber egal.
Na Nigel Kennedy, der GeigerWer ist den Kennedy
2. Die Raumfahrer arbeiten am medizinischen, wirtschaftlichen und technischen Fortschritt.