WhvShadowhunter
Gast
Teil 1:
„Andoles, komm schon, die Götter sind uns gewogen“. Herdepis sprang mit einem Satz über den Streitwagen und riss den Fahrer zu Boden. Andoles sah auf die Streitmacht vor ihnen. „Die Götter sind uns gewogen? Höchstens Hades, der uns freundlicherweise das Tor zum Tartatros aufhält, damit wir schneller in seine Fänge kommen.“ Er hob einen Speer eines gefallenen Hopliten auf und warf ihn mit aller Kraft, so weit er nur konnte. Er staunte nicht schlecht über seinen Wurf, als der Speer drei Meter weiter im Hinterkopf eines mit streitenden Schwertkämpfers stecken blieb. „Oh, äh, mein Fehler. Diese Speere sind aber auch schwer...“
Herpepis kämpfte derweil mit bloßen Händen gegen eine Harpye. Er hielt sich an den Flügeln fest, ließ sich mit in die Höhe tragen und würgte diese dann so lange, bis sie mit ihm zu Boden fiel, wo er ihr den Rest geben konnte. Andoles bereitete sich derweil auf seinen nächsten Angriff vor. Er hob einen Bogen auf, spannte einen Pfeil und zielte auf einen Zyklopen, welcher in einiger Entfernung vor ihm stand. Er zog an der Sehne, wodurch sich diese nach unten streckte und der Bogen nach oben zeigte, als er los ließ. Der Pfeil raste schnurstracks zum Himmel, stur gefolgt von dem verwirrten Blick Andoles. „Ui, knapp daneben...“ Nur eine Sekunde später durchbohrte der Pfeil das Herz eines am Himmel fliegenden Mantikors. Dieser schrie laut auf und fiel wie ein nasser Sack auf den Zyklopen, welcher kurz zuvor noch im Fadenkreuz eines dilettantischen Bogenschützen stand, und riss ihn dabei um. Der Zyklop nahm den Mantikor und riss ihn stumpf in zwei Teile. „Whooaa, leck mich am Schwert.“ Andoles traute seinen Augen kaum. Was für eine gewaltige Kraft. Dagegen wirkt Zeus Blitz wie ein Rohrkrepierer. Er formte die Rechte Hand zur Faust und schlug damit auf seine linke, um die Tat des Zyklopen noch hervorzuheben. „Bäm.“ In dem Augenblick zerfetzte ein Blitz den Himmel über dem Schlachtfeld und da, wo der kräftige Zyklop stand, waren nur noch ein Haufen Asche und ein großer Krater zu sehen. Andoles schaute auf seine Faust, dann auf die Asche, auf seine Faust, die Asche, die Faust...
Herpepis war inzwischen wieder bei Andoles angekommen, mit zwei Zentauren im Schlepptau. „Hey, Ando, einer gehört dir.“ Andoles schaute auf den Zentauren, schaute auf seine Hände, schlug mit der Faust auf seine andere Hand und „Bäm.“ Er staunte nicht schlecht, als er merkte, das absolut gar nichts passierte. Der Zentaure kam immer noch auf ihn zu. Vor Schreck schloss Andoles die Augen und trat einen Schritt nach hinten, trat dabei auf das stumpfe Ende eines Speeres und gerade als er dachte, die Schicksalsgöttinnen hätten seinen Lebensfaden zum Rouladen binden benutzt, hörte er ein lautes gurgeln. Er öffnete die Augen und sah gerade noch wie der Zentaure mit einem gigantischem Zahnstocher im Hals tot zu Boden sank. Auch Herpepis hatte seinen Gegner erfolgreich bezwungen, wenn auch nicht so dramatisch wie sein Mitstreiter.
Gerade das eine Unheil abgewandt, kam auch schon das nächste auf sie zu. Ein kalydonischer Eber raste von der Seite auf sie zu. Herpepis griff sich ein Band von einem toten Schleuderer, legte einen Stein hinein, wirbelte diesen ein paar mal über seinen Kopf und schoss ihn in Richtung des Ebers. Andoles tat es ihm gleich. Er legte einen Stein in die Schleuder und wirbelte diese über seinen Kopf. Der Stein rutschte dabei aus der Schleuder und traf hinter ihm ein Pferd von einem Reiter so hart am Kopf, das dieses nach hinten umgerissen wurde und den Reiter unter sich zerquetschte. Die Schleuder selber wickelte sich mehrmals um Andoles Kopf und als Herpepis den Eber bezwungen hatte und sich umdrehte, erblickte er eine schlecht mumifizierte Person an der Stelle, an der eben noch sein Kampfbruder stand.
Fortsetzung folgt....
„Andoles, komm schon, die Götter sind uns gewogen“. Herdepis sprang mit einem Satz über den Streitwagen und riss den Fahrer zu Boden. Andoles sah auf die Streitmacht vor ihnen. „Die Götter sind uns gewogen? Höchstens Hades, der uns freundlicherweise das Tor zum Tartatros aufhält, damit wir schneller in seine Fänge kommen.“ Er hob einen Speer eines gefallenen Hopliten auf und warf ihn mit aller Kraft, so weit er nur konnte. Er staunte nicht schlecht über seinen Wurf, als der Speer drei Meter weiter im Hinterkopf eines mit streitenden Schwertkämpfers stecken blieb. „Oh, äh, mein Fehler. Diese Speere sind aber auch schwer...“
Herpepis kämpfte derweil mit bloßen Händen gegen eine Harpye. Er hielt sich an den Flügeln fest, ließ sich mit in die Höhe tragen und würgte diese dann so lange, bis sie mit ihm zu Boden fiel, wo er ihr den Rest geben konnte. Andoles bereitete sich derweil auf seinen nächsten Angriff vor. Er hob einen Bogen auf, spannte einen Pfeil und zielte auf einen Zyklopen, welcher in einiger Entfernung vor ihm stand. Er zog an der Sehne, wodurch sich diese nach unten streckte und der Bogen nach oben zeigte, als er los ließ. Der Pfeil raste schnurstracks zum Himmel, stur gefolgt von dem verwirrten Blick Andoles. „Ui, knapp daneben...“ Nur eine Sekunde später durchbohrte der Pfeil das Herz eines am Himmel fliegenden Mantikors. Dieser schrie laut auf und fiel wie ein nasser Sack auf den Zyklopen, welcher kurz zuvor noch im Fadenkreuz eines dilettantischen Bogenschützen stand, und riss ihn dabei um. Der Zyklop nahm den Mantikor und riss ihn stumpf in zwei Teile. „Whooaa, leck mich am Schwert.“ Andoles traute seinen Augen kaum. Was für eine gewaltige Kraft. Dagegen wirkt Zeus Blitz wie ein Rohrkrepierer. Er formte die Rechte Hand zur Faust und schlug damit auf seine linke, um die Tat des Zyklopen noch hervorzuheben. „Bäm.“ In dem Augenblick zerfetzte ein Blitz den Himmel über dem Schlachtfeld und da, wo der kräftige Zyklop stand, waren nur noch ein Haufen Asche und ein großer Krater zu sehen. Andoles schaute auf seine Faust, dann auf die Asche, auf seine Faust, die Asche, die Faust...
Herpepis war inzwischen wieder bei Andoles angekommen, mit zwei Zentauren im Schlepptau. „Hey, Ando, einer gehört dir.“ Andoles schaute auf den Zentauren, schaute auf seine Hände, schlug mit der Faust auf seine andere Hand und „Bäm.“ Er staunte nicht schlecht, als er merkte, das absolut gar nichts passierte. Der Zentaure kam immer noch auf ihn zu. Vor Schreck schloss Andoles die Augen und trat einen Schritt nach hinten, trat dabei auf das stumpfe Ende eines Speeres und gerade als er dachte, die Schicksalsgöttinnen hätten seinen Lebensfaden zum Rouladen binden benutzt, hörte er ein lautes gurgeln. Er öffnete die Augen und sah gerade noch wie der Zentaure mit einem gigantischem Zahnstocher im Hals tot zu Boden sank. Auch Herpepis hatte seinen Gegner erfolgreich bezwungen, wenn auch nicht so dramatisch wie sein Mitstreiter.
Gerade das eine Unheil abgewandt, kam auch schon das nächste auf sie zu. Ein kalydonischer Eber raste von der Seite auf sie zu. Herpepis griff sich ein Band von einem toten Schleuderer, legte einen Stein hinein, wirbelte diesen ein paar mal über seinen Kopf und schoss ihn in Richtung des Ebers. Andoles tat es ihm gleich. Er legte einen Stein in die Schleuder und wirbelte diese über seinen Kopf. Der Stein rutschte dabei aus der Schleuder und traf hinter ihm ein Pferd von einem Reiter so hart am Kopf, das dieses nach hinten umgerissen wurde und den Reiter unter sich zerquetschte. Die Schleuder selber wickelte sich mehrmals um Andoles Kopf und als Herpepis den Eber bezwungen hatte und sich umdrehte, erblickte er eine schlecht mumifizierte Person an der Stelle, an der eben noch sein Kampfbruder stand.
Fortsetzung folgt....
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