Evolution- alles Lüge?!

Hector87

Gast
http://www.youtube.com/watch?v=2UiCsYlNgFs&feature=related

wow, das hat mir echt die augen geöffnet. warum nicht schon früher jemand so gut dagegen argumentiert hat? kreationismus, das ist die einzig fundierte erkläreung, ist doch ganz klar?!
is doch alles humbug von wegen anpassung.


so, dann wart ich mal auf die reaktionen und werde dann näher auf das thema eingehen.
mein vorschlag: am beginn des 1. posts jedes diskussionsteilnehmers einen der folgenden sätze angeben:

1)Evolution gibt es nicht

2)Evolution gibt es

3)keine ahnung

LOS GEHTS
 

Bloodhunter

Gast
Na denn.... Dann gab es den Menschen ja schon 100mio Jahre lang. Fällt dir nicht selbst auf, dass das Schwachsinn ist? ^^
 

Burx

Gast
ganz klar 2, weil:
1. bin kein religiöser typ
2. könnte alles gefaket sein...
3. was soll sich verändern? soll ein fisch sich zu nem elefanten entwickeln oder was?
4. die paar beispiele die dort gegeben worden sind, sagen garnichts aus:
beispiele gegeben:
ein paar fische
krabbelkäfer in bernstein
öhh, ich glaub noch ein tiger
es gibt viel mehr beispiele, bei den sich die tiere geändert haben, guck in ein urzeitbuch für kinder.

ach ja, ich wette das video wurde von solchen hard-core christen gemacht
 

KieTH

Gast
zu 1 2 3 4

sag ich erst mal gar nix

such aber mal einen Arzt auf der sich mit solchen sachen auskennt
 

Blizzard Wizzard

Gast
Ui, die DVD hab ich sogar zuhause. Was für ein Käse. Fossilien widerlegen die Evolution nicht, sie belegen sie (Archaeopteryx etc.). Evolution bedeutet ja auch nicht, dass eine Art komplett ausstirbt, wenn sie sich fortentwickelt. Meistens handelt es sich lediglich um divergente Entwicklung, d.h. unter äußeren Einwirkungen sind bestimmte Mitglieder einer Art besser angepasst (unspezifische Mutation) und erobern den Lebensraum für sich. Die restl. Individuen suchen sich eine andere biologische Nische, es kommt zur geographischen Separation und zwei verschiedene Arten sind geboren. Soweit die Kurzfassung. Bei Bedarf kann ich auch weiter ausholen, aber grad bin ich...müde, *gähn*. Muss noch ein paar Truppen verschieben. Bis später =)
 

DeletedUser5601

Gast
Kreationismus kann ich leider nicht mit Humor nehmen.Wenn man solchen Leuten wie hector87 nicht dauernd auf die Finger schaut wollen sie plötzlich das Kreationismus an den Schulen gelehrt wird,siehe U.S.A !!!

Für mich muss die Gesellschaft eindeutig vor solchen Wahnsinnigen geschützt werden.Wahnsinnig deshalb, weil kein halbwegs vernünftiger Mensch an sowas glauben kann!!

Für mich erübrigt sich auch jegliche Diskussion mit ihnen.Man könnte ebenso mit Affen diskutieren,käme auf das selbe raus.Obwohl ich Affen für intelligenter erachte, da sie nicht an Gott glauben.
 

Hector87

Gast
wie gesagt, werde ich nun näher auf das thema eingehen.

mein eröffnungspost dient der provokation und vertritt nicht meine reale meinung über die evolutionstheorie. er sollte zu einer belebten diskussion führen und evolutionsgegner dazu anregen sich zu trauen auch hier stellung zu nehmen.

dass evolution stattfindet gilt in wissenschaftlichen kreisen als anerkannt. die gesamte genetik arbeitet mit der erkenntnis, dass sich DNA durch mutationen (punktmutation, duplikation, translokation, etc.) verändern kann.
dass dabei eine mutation entsteht die einen selektionsvorteil hervorbringt ist extrem unwahrscheinlich, was die relativ langsame geschwindigkeit von evolution erklärt.
das prinzip, dass mutationen in der DNA (RNA bei viren), welche meist zu nachteilen eines organismus führen und deshalb bei vielen nur negativ assoziiert werden, gleichzeitig die grundlage für jede weiterentwicklung darstelltellen mag auf den ersten blick verwirrend sein, zeigt jedoch die genialität dieses systems. es ist eine gradwanderung: zu viel mutation und die gattung geht zu grunde. zu wenig mutation und die gattung ist weniger gut anpassungsfähig und geht ebenfalls zu grunde.
die anzahl einer population und die generationszeit spielen hier eine wichtige rolle. so können sich beispielsweise bakterien eine relativ hohe mutationsrate leisten, da ihre zahl groß und die generationszeit relativ gering ist. somit manifestieren sich selektionsvorteile sehr schnell und erklären auch die rasante resistenzentwicklung was pharmaka betrifft.
beim menschen dauern solche anpassungsvorgänge wesentlich länger, aufgrund der hohen generationszeit. im verhältnis jedoch nicht. der mensch und andere höher organisierte lebewesen provozieren bei der befruchtung sogar mutationen durch mechanismen wie "crossing over", was eine relativ hohe fehlgeburtenrate nach sich zieht, dafür eine relativ schnelle anpassung ermöglicht.
erst seit kurzem existiert auch ein weiterer wissenschaftlicher bereich, der sich mit der anpassung von organismen an die umwelt beschäftigt. die epigenetik. bisher ging man davon aus, dass anpassung nur durch mutationen erfolgen konnte. die epigenetik konnte aber zeigen, dass auch noch ein anderer mechanismus vorkommt, der auf der DNA-methylierung basiert, was mit der aktivierung und inaktivierung von genen zu tun hat.
hierzu ein kleines beispiel: setzt man drosophila(fruchtfliege) im entwicklungsstadium einen hitzeschock aus, so färben sich die fliegen leicht rötlich (dies steht für die aktivierung von genen als reaktion auf den hitzeschock). interessanterweise wird diese aktivierung auf die nächsten generationen übertragen, auch wenn diese keinen hitzeschock ausgesetzt werden, also in die keimbahn manifestiert.
auch beim menschen gibt es dieses prinzip. so aktiviert beispielsweise grüner tee gene die tumorsupressiv (gegen Krebs) wirken. man vermutet, dass wie bei drosophila diese aktivierung weitervererbt wird. demnach könnten paare bereits vor der geburt ihrer kinder für ein vermindertes krebsrisiko ihrer kinder und sich selbst sorgen. bei solchen aussagen sollte man aber noch vorsichtig bleiben, da dieser neue bereich der wissenschaft noch jung ist und noch zeit braucht.

weitere beispiele für die existenz von evolution: resistenzentwicklung der bakterien bei der behandlung von infektionen; rasante veränderung der RNA bei HIV und somit ebenfalls hoher resistenzentwicklung; fossilienfunde der einzelnen zwischenstufen vom affen zum menschen, welche in dem angeführten video zu beginn einfach unterschlagen werden.
desweiteren wird in dem video nicht einmal auf die existenz von dinosauriern eingegangen, welche weit älter sind als die geschichtsschreibung aller religionen zusammen.

somit ist für mich klar, wer an der evolution zweifelt, dem mangelt es schlicht und ergreifend an der information bezüglich dieses themas.

hier ein link der als antwort auf das erste video gedacht ist.
http://www.youtube.com/watch?v=A5PT_z6to60

die bewegung der kreationisten in den usa, welche es sogar geschafft haben evolution aus den lehrbüchern praktisch zu verbannen (in manchen bundesstaaten), ist sehr bedauerlich und kann nur aus mangelndem verständnis und druck von fundamentalisten erklärt werden.
ich hoffe es einigermaßen verständlich erklärt zu haben. wenn noch jemand fragen hat kann er sie gerne im forum oder per pn stellen.

ps: das muss ich noch los werden: sowohl judentum, christentum und islam sind darauf aufgebaut worden, dass der mensch eben als solcher praktisch aus dem nichts hervorging - von gott geschaffen.
obwohl man die nichtexistenz von gott nicht beweisen kann, sollte dieser fakt jedoch zu denken geben. denn für mich bedeutet er, dass keine dieser religionen in ihrer ursprünglichen basis recht hatte und somit keine richtig liegen kann.
natürlich kann man nun als jude/christ/moslem sagen: ich glaube trotzdem an gott. meine antwort: dann tu das, aber dazu brauchst du keiner religion angehören, die offensichtlich auf den falschen grundfesten erbaut wurde.
 

Kuldigar

Gast
mein eröffnungspost dient der provokation und vertritt nicht meine reale meinung über die evolutionstheorie. er sollte zu einer belebten diskussion führen und evolutionsgegner dazu anregen sich zu trauen auch hier stellung zu nehmen.

Deine reale Meinung ist nicht so interessant wie deine Argumente, aber davon abgesehen:

Diese Art Provokation ist üblicherweise Trollen vorbehalten. Ehrliche Disputanden äußern sich so, wie sie es wirklich meinen und versuchen nicht, irgendjemanden zu provozieren.

dass evolution stattfindet gilt in wissenschaftlichen kreisen als anerkannt. die gesamte genetik arbeitet mit der erkenntnis, dass sich DNA durch mutationen (punktmutation, duplikation, translokation, etc.) verändern kann.

Was für sich noch nichts heißt. Lange Zeit basierte die Kosmologie darauf, dass die Erde Zentrum des Kosmos wäre. Das war auch in allen gelehrten Kreisen anerkannt...

DAS ist nicht das Problem mit Kreationisten.

dass dabei eine mutation entsteht die einen selektionsvorteil hervorbringt ist extrem unwahrscheinlich, was die relativ langsame geschwindigkeit von evolution erklärt.

Genauer gesagt:
Wie genau es zu positiven Mutationen kommt, die selektionsfähig sind, WEISS MAN NICHT SO GENAU. Es gibt Modelle, was das angeht,... aber es ist ja auch nicht wichtig, das im Detail zu wissen.

weitere beispiele für die existenz von evolution:

Wenn dann Belege. BEISPIELE für die Existenz von etwas sind nicht denkbar.

die bewegung der kreationisten in den usa, welche es sogar geschafft haben evolution aus den lehrbüchern praktisch zu verbannen (in manchen bundesstaaten), ist sehr bedauerlich und kann nur aus mangelndem verständnis und druck von fundamentalisten erklärt werden.

Korrekt.

Allerdings übersiehst du dabei noch etwas: Auch in Deutschland gibt es Kreationisten. Es ist keineswegs ein auf die USA beschränktes Phänomen.

ich hoffe es einigermaßen verständlich erklärt zu haben. wenn noch jemand fragen hat kann er sie gerne im forum oder per pn stellen.

Keine Frage, aber eine Anmerkung:

Das perfide am Kreationismus ist, dass er die Redlichkeit moderner Wissenschaft ausnutzt. Da die Evolutionstheorie denknotwendig als "Theorie" gekennzeichnet und wissenschaftlich begründet wird, setzt man mit pseudowissenschaftlicher Verunsicherung und Scheinschlüssen genau dort an.

Man stellt damit natürlich die Wirklichkeit auf den Kopf, aber eben das ist ja das Ziel...

ps: das muss ich noch los werden: sowohl judentum, christentum und islam sind darauf aufgebaut worden, dass der mensch eben als solcher praktisch aus dem nichts hervorging - von gott geschaffen.

Wenn wir vom Urchristentum ausgehen - ja. Wenn wir von moderner Theologie sprechen: Nein, zumindest Teile des Christentums nicht.

obwohl man die nichtexistenz von gott nicht beweisen kann, sollte dieser fakt jedoch zu denken geben. denn für mich bedeutet er, dass keine dieser religionen in ihrer ursprünglichen basis recht hatte und somit keine richtig liegen kann.

Keineswegs, denn die Religionen haben lediglich das, was sie nicht wissen konnten mit dem angefüllt, was sie zu wissen glaubten. Dass Gott den Menschen erschaffen hat, sagt für sich noch ncihts über das "wie" aus - allein in der Bibel befinden sich ZWEI UNTERSCHIEDLICHE Schöpfungsberichte, d.h. man war sich durchaus im Klaren, dass das nicht wörtlich richtig sein kann.

Ein einfaches Beispiel:
Woher kommen die Menschen, auf die Kain trifft?

Religion als falsch zu betrachten, weil man gewisse Widersprüche in Grundlagentexten gefunden hat ist so, als würde man Detailfehler in Werken Darwins nehmen, um zu begründen, dass die Evolutionstheorie Unfug wäre.

Ups, genau das tun die Kreationisten ja!

Doppel Ups - wem sollte das vielleicht zu denken geben?
 

Hüter des Styx

Gast
Pro-Evo

Hallo!

Ja, es gibt Evolution! Die Bezeichnung Evolutionstheorie ist lediglich ein Problem der Historie. An und für sich ist sie bewiesen. Warum? Nun, Die Theorie der Evolution kam zu Stande und wurde untermauert durch das Auffinden von Arten mit zugehörigen Zwischenstufenformen. Hierzu muss ich betonen, dass ich Geologe bin und somit mitten in der Materie stehe. Fanatiker gab es zu allen Zeiten und all zu oft sind ihre Motive religiös geprägt. Damit will ich niemanden von seiner Religion abraten, das liegt mir fern. Doch entstanden Religionen eben aus dem Grund fehlender wissenschaftlicher Zweige. Somit musste für beispiesweise Erdbeben oder Flute ein"göttliches" Wesen herhalten. Allerdings sind diese Gestalten keineswegs fundamentiert belegt. Das Wort >>Glaube<< sagt es schon selbst, glauben ist keinesfalls wissen und somit ist es weniger vertretbar, als eine Theorie. Zumal diese belegt werden kann. Nehmen wir beispielsweise das Christentum, wie fing es an? Als Sekte, das ist historisch belegt und von der Kirche totgeschwiegen, dennoch Fakt. Zur Entstehungszeit gab es übrigens viele verschiedene Formen des Christentums und verschiedene Personen welche als Messias gehandelt wurden. Jesu war lediglich der Pazifist unter ihnen, bis auf die Aktion mit dem Tempelrauswurf. Es gab auch einige recht angriffslustige, welche allerdings alle getötet wurden. Judentum, Christentum und Islam habe alle den selben Ursprung, spalteten sich nur auf und gingen verschiedene Wege. Der Gott ist interessanter Weise der Selbe, nur unterschiedlich benannt. In eine der Sprachen übersetzt heißt es immer einfach >>Gott<<. Nun zu der Sache mit dem geozentrischen Weltbild (Erde im Mittelpunkt). Ja, es war anerkannt! Warum? Man wusste es in wissenschaftlichen Kreisen schon besser, doch wollte kaum einer seinen Kopf in dei Schlinge legen. Viele starben dennoch für ihr Wissen. Die relativ junge Religion der Christen war da strikt auf extremen Wegen unterwegs. Der Islam beispielsweise war der Wissenschaft gegenüber viel offener, zumindest was die Gestirne anging. Aber genug davon! Es stimmt, dass es viele Lücken gibt, was viele evolutionäre Zweige angeht. Doch sind viele, für Beweisführungen ausreichen belegt. Die Kreationisten sind fanatische Leute, welche versuchen auf wahnwitzige Art und Weise Blödsinn zu verkaufen. Dass so etwas bei den US-Amerikanern anklang findet wundert mich kaum. Sorge bereitet mir, dass sich dieser Stumpfsinn ausbreitet. So richtig schlimm wird es, wenn sie charismatische Leute oder gar (Pseudo-)Wissenschaftler anwerben. Ich habe mir spaßeshalber mal Videos der Kreationisten angesehen und konnte auf Grund meines Wissens alles gesagte bewiesen widerlegen. Und der Bauch tat mir auch noch vor lachen weh. Der Mensch ist an sich ein dummes Tier! Ja, ein Tier! Biologisch gesehen sind wir das und nicht mehr. Wir gehören zu den Allesfressern und ab und zu gehört einer dieser Spinner gefressen. Sorry! Nun, wir bilden uns recht viel auf unsere sogenannte "Intelligenz" ein. Aber damit ist es ohnehin nicht weit her. Ein Beispiel? Erderwärmung! Ja, wir fördern sie und nein wir sind nicht die Verursacher. Der Kohlenstoffdioxidausstoß, welcher vom Menschen ausgeht ist ein Witz. Ein mittlerer Vulkanausbruch schießt so viel CO2 in dei Atmosphäre, wie ein Industriestaat in zehn Jahren. Da können wir gar nicht mithalten. Das Problembesteht eher darin, dass wir uns durch Waldrodung und Vergiftung der Meere selbst den Hahn abdrehen! Die Medien verstehen es nur aufs Beste Schlagzeilen von fragwürdiger Seriösität zu präsentieren. Aber das ist ja nichts neues. Im übrigen war die Welt zu über 80% ihrer Existenzzeit Eisfrei. Es gab viele Wechsel von Eis- und Warmzeiten. Momentan befinden wir uns übrigens in einer Warmphase der aktuellen Eiszeit, das weiß nur kaum einer. Eiszeit bedeutet lediglich das Vorhandensein von Poleis und Gletschern. Das Wahre Problem wird nur unser Lebensstandard werden. Warum? Nun, vieles wird sich ändern. Durch das schmelzen des Eises verändert sich die Salinität der Meere, gerade Riffe sind auf Temp.- und Salinitätsschwankungen gar nicht gut zu sprechen. Sie sterben, wie viele andere Lebewesen der Meere. Dia Kausalkette sieht hoffentlich jeder, Stichpunkt Nahrungskette etc.! Durch Salinität und Temperatur der Meere werden zudem die Meeresströmungen gesteuert, adios du lieber Golfstrom. Keine warme Meeresströmung mehr für Europa. Das wird lustig, sag ich euch. Im laufe der Erdgeschichte gab es mehrere große Aussterben, das eine mal starben viele Tiere bestimmter Arten, das andere mal viele Arten. Vielleicht ist der Mensch ja ein Auslaufmodell, wundern täte es mich nicht. Evolution ist geprägt vom sterben der einen und den Ausfüllen der Nieschen durch andere. Wären die Dinosaurier nicht weg, gäbe es uns nicht, beispielsweise. Und doch gab es Spezies, welche selbst die Dinosaurier, fast unverändert, überlebten. Zum Beispiel die Haie und Krokodile. Wenn ihr fragen habt, schreibt nur. LG Matthias
 
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Hector87

Gast
@Hüter des Styx
danke für den interessanten beitrag. nur, dass der mensch ein auslaufmodell ist, kann ich mir nicht vorstellen. dazu ist der mensch zu hoch technisiert und zu zahlreich überall verbreitet.
ich halte es am wahrscheinlichsten, dass der untergang der menschheit mit dem tod unserer sonne einhergehen wird, sollten wir es nicht schaffen unser sonnensystem zu verlassen und (in sehr ferner zukunft) andere planeten zu besiedeln.
interessant an den gedanken finde ich, dass sich menschen durch evolution auf einem planeten mit anderen gegebenheiten als auf der erde so anpassen könnten, dass man sie womöglich gar nicht mehr als die menschen bezeichnen könnte wie wir sie kennen. so hält man es z.b. für wahrscheinlich, dass die besiedelung des mars dazu führen würde, dass diese menschen auf dauer anpassungen durchmachen würden, welche die größe aufgrund der geringeren gravitation erheblich steigern würde und die haut dicker und fast schon ledrig machen würde, da die uv-strahlung stärker wäre. sozusagen "aliens" die aber aus uns selbst hervorgehen würden.
so richtig interessant wäre ja zu wissen ob das leben auf der erde auch auf jener entstand oder aus dem all zuerst auf die erde kam und sich dann entwickelte. dann wäre das prinzip der DNA nicht nur auf unsere welt beschränkt. ob auch noch auf andere weise auf anderen planeten spontan leben entstand wäre auch unheimlich interessant.

@kuldigar
hab weder lust noch zeit immer wieder deine aussagen zu berichtigen und auf deine falschen schlüsse hinzuweisen. aber lass dir eines gesagt sein-evolution ist nicht länger theorie, sie IST bewiesen. aber wie wir wissen hast du ja verdrehte definitionsformen von worten wie dogma oder theorie.
bei jemandem der die mathematik als dogma und die gravitation als theorie bezeichnet sollte einem wohl alles klar sein.
 

Kuldigar

Gast
@kuldigar
hab weder lust noch zeit immer wieder deine aussagen zu berichtigen und auf deine falschen schlüsse hinzuweisen. aber lass dir eines gesagt sein-evolution ist nicht länger theorie, sie IST bewiesen. aber wie wir wissen hast du ja verdrehte definitionsformen von worten wie dogma oder theorie.
bei jemandem der die mathematik als dogma und die gravitation als theorie bezeichnet sollte einem wohl alles klar sein.

Es ist nachgerade komisch, wie selbstentlarvend du bist. Du merkst nichtmal, welche Meinung jemand vertritt, was seine Aussagen sind oder versuchst zu begreifen, was das eigentlich besagt. Für dich ist die Welt einfach und klar unterteilt in gut und böse - eine manichäisches Weltbild feinster Güte...

Die Evolutionstheorie heißt deshalb noch Theorie, weil Wissenschaft REDLICH IST habe ich geschrieben. Google die Worte halt nach, wenn du sie nicht kennst...

Dass Mathematik ein Dogma wäre habe ich nicht geschrieben, dass Mathematik kann man als Dogma begreifen, was ich nicht tun würde, allerdings enthält Mathematik Dogmen (etwa: Die Addition ist eine Abbildung zweier Zahlen in einer Zahl).
 

Hector87

Gast
jaja, passt schon kuldigar...
mit dem thema evolution habe ich zu viel zeit verbracht, als dass ein dahergelauferner ignorant mit seinem halbwissen ohne jeden bezug zur praxis und ausschließlich haltlosen argumenten auch nur irgendetwas an meiner meinung ändern könnte.
wenn du schon mir nicht glauben willst, dann vielleicht den profs an meiner uni und all den anderen renomierten wissenschaftern auf der welt?!
du hinkst in dem thema eindeutig hinterher.
vielleicht weißt du auch einfach nicht wie wissenschaftliche beweisführung funktioniert, aber keine sorge wenn du möchtest kann ich dir auch das erklären, denn auch dieses thema habe ich (mit note 1) behandelt.

wenn ich was über rechtsverdreherei wissen will frag ich dich dann bei gelegenheit, da hast du ja durch deine tätigkeit in einer scheidungskanzlei genug erfahrung gemacht möcht ich wetten. aber die anderen gebiete überlass bitte den leuten die sich damit auskennen.

noch eine kleine frage am rande, warum bist du gerade christ und nicht jude, moslem oder sonst was?
 

Fritz von Farm

Gast
Ich habe zwar wenig Lust, mich hier wieder auf irgendwelche Endlosdiskussionen einzulassen. Ganz spontan fallen mir zum Thema aber zwei Dinge ein, wegen der Aussage, der Mensch sei gewissermaßen aus dem Nichts durch Gott geschaffen:

1. der berühmte "missing link"
2. Menschen kreieren Lebewesen in Reagenzgläsern und verändern sie genetisch, schaffen also gewissermaßen "gottgleich" Leben aus dem "nichts" (was irgendwo nicht wirklich stimmt, da ja dazu bestimmte Dinge notwendig sind, die es schon gibt, zugegeben) und erschaffen durch genetische Veränderung künstliche Evolution.

Sind wir Menschen jetzt nach religiösem Verständnis Götter?
Ich glaube die Frage beantwortet jeder mit nein. Stellt sich die Frage nach der Rechtfertigung für die Existenz eines Gottes. Egal. Nur so ein Gedanke und nein, ich werde NICHT weiter darauf eingehen und mich wieder in irgendwas verstricken lassen.
 

Blizzard Wizzard

Gast
Hector87, Kuldigar hat schon Recht, die Evolution ist tatsächlich eine Theorie, weshalb sie - oh Wunder - auch als Evolutionstheorie bezeichnet wird. Aber das ist auch überhaupt keine Herabwürdigung, in bestimmten Bereichen kann man keine letzte Gewissheit erhalten. Der Evolutionsbegriff bezeichnet eine sehr gut untermauerte und fundierte Theorie, die die Entstehung des Lebens und seine Entwicklung größtenteils erklärt. Sie wird letztlich von (fast) keinem ernstzunehmendem Wissenschaftler angezweifelt und gilt als Basis der modernen Biologie. Ändert aber alls nix daran, dass es eine Theorie ist. Ebenfalls ist die Gravitation schiere Theorie, das ist schon richtig. Ich bin richtig gespannt, was passiert, wenn in absehbarer Zeit das Higgsboson *nicht* gefunden wird ;)

Letztlich verstehe ich deine Intention nicht, mit der du den Thread eröffnet hast, die Evolution ist ein weites Feld und du wirst hier nichts neues erfahren, falls du tatsächlich mit universitärem Hintergrund über das Thema informiert bist.


weitere beispiele für die existenz von evolution: resistenzentwicklung der bakterien bei der behandlung von infektionen

Nanana...dir ist doch wohl klar, dass das keine Resistenzentwicklung ist, oder? ;)

Wenn du hier tatsächlich argumentativ arbeiten willst (wie gesagt, das Ziel der Reise erschließt sich mir noch nicht), solltest du einen anderen Ton pflegen. Ob du in wissenschaftlicher Beweisführung eine 1 hast oder an der Uni bist, interessiert nicht, wenn du dich im gleichen Satz derartig herabqualifizierst und andere Gesprächsteilnehmer beleidigst.


Fritz von Farm schrieb:
1. der berühmte "missing link"
Ja gut, was will man machen. Das ist keine Schwachstelle der Evolutionstheorie, sondern eine Frage der Zeit. Geographische Funde fallen nicht vom Himmel.

2. Menschen kreieren Lebewesen in Reagenzgläsern und verändern sie genetisch, schaffen also gewissermaßen "gottgleich" Leben aus dem "nichts" (was irgendwo nicht wirklich stimmt, da ja dazu bestimmte Dinge notwendig sind, die es schon gibt, zugegeben) und erschaffen durch genetische Veränderung künstliche Evolution.

Die tatsächliche "Erschaffung" von Lebewesen geschah bislang ein einziges Mal und dabei wurde in der Tat auf biologisch vorhandene Träger (Vektoren) zurückgegriffen. Aber auch das ist lediglich eine Frage der Zeit, die Methoden verbessern sich unglaublich schnell.
 

Fritz von Farm

Gast
Hector87, Kuldigar hat schon Recht, die Evolution ist tatsächlich eine Theorie, weshalb sie - oh Wunder - auch als Evolutionstheorie bezeichnet wird. Aber das ist auch überhaupt keine Herabwürdigung, in bestimmten Bereichen kann man keine letzte Gewissheit erhalten. Der Evolutionsbegriff bezeichnet eine sehr gut untermauerte und fundierte Theorie, die die Entstehung des Lebens und seine Entwicklung größtenteils erklärt. Sie wird letztlich von (fast) keinem ernstzunehmendem Wissenschaftler angezweifelt und gilt als Basis der modernen Biologie. Ändert aber alls nix daran, dass es eine Theorie ist. Ebenfalls ist die Gravitation schiere Theorie, das ist schon richtig. Ich bin richtig gespannt, was passiert, wenn in absehbarer Zeit das Higgsboson *nicht* gefunden wird ;)

Letztlich verstehe ich deine Intention nicht, mit der du den Thread eröffnet hast, die Evolution ist ein weites Feld und du wirst hier nichts neues erfahren, falls du tatsächlich mit universitärem Hintergrund über das Thema informiert bist.




Nanana...dir ist doch wohl klar, dass das keine Resistenzentwicklung ist, oder? ;)

Wenn du hier tatsächlich argumentativ arbeiten willst (wie gesagt, das Ziel der Reise erschließt sich mir noch nicht), solltest du einen anderen Ton pflegen. Ob du in wissenschaftlicher Beweisführung eine 1 hast oder an der Uni bist, interessiert nicht, wenn du dich im gleichen Satz derartig herabqualifizierst und andere Gesprächsteilnehmer beleidigst.



Ja gut, was will man machen. Das ist keine Schwachstelle der Evolutionstheorie, sondern eine Frage der Zeit. Geographische Funde fallen nicht vom Himmel.



Die tatsächliche "Erschaffung" von Lebewesen geschah bislang ein einziges Mal und dabei wurde in der Tat auf biologisch vorhandene Träger (Vektoren) zurückgegriffen. Aber auch das ist lediglich eine Frage der Zeit, die Methoden verbessern sich unglaublich schnell.

Ich dachte dabei auch an cloning.
 

Blizzard Wizzard

Gast
Nein, dachtest du nicht :)
Du dachtest an Genmanipulation bzw. Gentechnik (Einführung neuer Gensequenzen in bestehendes Erbgut), Klonen/Klonierung ist das Kopieren eines Erbgutes ohne Veränderung desselben. Wenn schon mal ein Thema kommt, bei dem ich mich auskenne :rolleyes:
 

Fritz von Farm

Gast
Nein, dachtest du nicht :)
Du dachtest an Genmanipulation bzw. Gentechnik (Einführung neuer Gensequenzen in bestehendes Erbgut), Klonen/Klonierung ist das Kopieren eines Erbgutes ohne Veränderung desselben. Wenn schon mal ein Thema kommt, bei dem ich mich auskenne :rolleyes:

Schön, daß Du hellseherische Fähigkeiten hast und weißt, was ich denke, ohne mich zu kennen.
Ich habe es nur nicht auch noch erwähnt und es deshalb nachträglich hinzugefügt, da es für mich generell zum Thema gehört, auch wenn es selbstverständlich was anderes ist, als gentechnische Veränderung.
 

Blizzard Wizzard

Gast
Was du denkst, weiß ich tatsächlich nicht, aber was du hier beschreibst

. Menschen kreieren Lebewesen in Reagenzgläsern und verändern sie genetisch, schaffen also gewissermaßen "gottgleich" Leben aus dem "nichts" (was irgendwo nicht wirklich stimmt, da ja dazu bestimmte Dinge notwendig sind, die es schon gibt, zugegeben) und erschaffen durch genetische Veränderung künstliche Evolution.

ist halt kein Klonen. Kein Grund, eingeschnappt zu reagieren. Evtl. hab ich dich einfach grammatisch nicht begriffen.

Ich dachte dabei auch an cloning.

Ich dachte, das wäre eine Verbesserung, dass ich irgendetwas deiner Meinung nach falsch verstanden habe. Aber anscheinend wolltest du es nur hinzufügen. Dann versteh ich aber nicht, warum du es unter meinen Post geschrieben hast, da fehlt mir jetzt einfach der Zusammenhang.
 

Soulidarität

Gast
Wenn die Darwinisten vertreten wollen, dass sie von Affen abstammen, gern.

Ich halte es da lieber mit dem wissenschaftlichen Standardwerk, geschrieben von Gott: Der Bibel. Demnach stamme ich glücklicherweise nicht von Affen ab. Wer so einen Humbug vom Satanisten Darwin glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Diese dreisten Lügen, um uns Kinder Gottes auf den falschen Pfad zu locken.
 
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