es ging aus deinem text nicht klar hervor ob du evolution nur als nicht bewiesen ansiehst (was sie ist wenn es um ihre existenz geht) oder generell als blödsinn abtust.
zum glück gab es tatsächlich wenig evolutionsgegner hier, aber es gab sie...
Wie Manfräd bereits erklärt hat, habe ich dargelegt, warum es wissenschaftstheoretisch redlich ist, von einer THEORIE zu sprechen. Damit habe ich weder die Evolution geleugnet (ich bezeichnete derartiges als ABSURD), noch gesagt, dass ich sie für nicht bewiesen halten würde.
das hatten wir schon... es ist klar, dass es dann nicht du wärst, is aber auch egal, es geht darum, dass dein umfeld (besonders bei leicht beeinflussbaren menschen) stark mitbestimmen kann wie du denkst
Nicht nur kann. Es bestimmt einen Teil meines Denkens. Andererseits ist das insofern unerheblich, als kein Mensch solipsistisch exisitieren kann. Jeder hat irgendeine Form von Umfeld, ja selbst die Abwesenheit jeglichen Umfelds wäre eine Beeinflussung.
- daher fragt man sich doch warum dein angeblicher christlicher gott sich nicht überall auf der welt gleichermaßen zu zeigen gab? wäre doch unfair den anderen gegenüber?!
Wieso unfair? Ob sich Gott überhaupt zeigt ist fraglich genug, wenn er sich zeigt dürfte es ihm obliegen, wie er das jeweils tut. Ich bin ungern so plump einfach auf die Ringparabel zu verweisen, aber wieso eigentlich nicht?
ALSO GEH DU MAL AUF EINE FRAGE EIN DIE DU NOCH IMMER NICHT BEANTWORTET HAST: WARUM BIST DU DER MEINUNG, DASS DER CHRISTLICHE GLAUBE DER EINZIG RICHTIGE IST?
Diese Frage KANN ICH NICHT beantworten, weil ich NICHT DIESER MEINUNG BIN, was ich schon mehrfach geschrieben habe.
Ich halte die christliche Lehre für einen Weg zum Heil. Ich bin der Ansicht, dass sie für mich der richtige Weg sein könnte. Nicht mehr. Nicht weniger.
achja, und einer kultur anzugehören ist nicht automatisch schädlich, hab ich nie behauptet (wer hat jetzt wahnvorstellungen bezüglich meiner denkweise?). es kommt auf die kultur an und auf das was ich für richtig halte.
Aber dein kultureller Hintergrund beeinflusst, wie du selbst oben zugegeben hast, massiv das, was du für "richtig" hälst.
du stellst auch keine gefahr dar, bist ja in einer mittlerweile recht friedlichen sekte, das ist nicht mein problem mit dir. hab eigentlich kein ernstes problem mit dir, es ärgert mich nur, dass jemand der offensichtlich das potential hätte sein hirn mal ordentlich einzuschalten, das einfach nicht tut und aus welchen gründen auch immer den faulen weg einschlägt und sich einfach blenden lässt.
Danke, ich habe auch kein Problem mit dir. Ich habe sogar Freunde, die ähnlich "aggressiv antireligiös" sind. Ich befürchte zwar, dass du dein Gehirn auch nicht intensiver bemühst, als viele Gläubige, denn sonst wären deine Ansichten differenzierter und deine Standpunkte besser herausgearbeitet, aber vielleicht ist mein Gehirn auch zu faul, um in diesem Eifer mehr zu erkennen, als ebensolchen
gefährlich sind nur die, die sich nicht mit dem eigenen glauben zufrieden geben und andere mit ihrem glauben bekämpfen oder mit allen mitteln bekehren wollen.
Ich stimme zu dass solche Menschen gefährlich sind.
Ob diese die EINZIGEN sind, die gefährlich sind, halte ich für fraglich.
würde aber vorschlagen das ganze über pm oder ins entsprechende forum rückzuverlagern, denn das schweift allmählich ab hier.
Gerne, schreib mir eine und du kriegst Antwort
Zum Thema wissenschaftliches Arbeiten wiederhole ich etwas vom Anfang:
Das PERFIDE an den fundamentalistischen Evolutionsgegnern ist, dass sie die kritischen Methoden, die Wissenschaft notwendig anwendet gegen diese richtet.
Ein Vergleich der sich aufdrängt:
Faschisten nutzen teilweise die Grundfreiheiten demokratischer Gesellschaften, um ihr freiheitsfeindliches Gedankengut zu verbreiten. Sie, die Freiheit und Gleichheit ablehnen und beseitigen wollen, benutzen gerade diese Freiheit.
Ähnlich benutzen die Evolutionsgegner die kritische Methode, die Zurückhaltung und Redlichkeit der Wissenschaft gegen diese.
