Es ist nicht gerechtfertigt, CMs wegen Entscheidungen anzugehen, die an übergeordneter Stelle getroffen worden sind und werden. Die CMs sind weisungsgebunden und können das entsprechende Feedback nur nach Hamburg weitergeben - Wunder wirken können sie nicht.
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Und was Hamburg angeht: Das Problem besteht wohl eher darin, dass Inno mit Dominanzwelten trotz Spielerunmuts und Kritik mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Umsatz macht als mit traditionellen WW-Welten. Das Dominanzkonzept begünstigt nun einmal Spieler/Allianzen mit starkem Goldeinsatz überdurchschnittlich, das ist sicher einer der Faktoren; aber noch attraktiver dürfte es für den Anbieter sein, dass sich die Laufzeit von Dominanzwelten über die Welteneinstellungen fast punktgenau im Voraus festlegen und begrenzen lässt.
Die Laufzeit von WW-Welten ist für Spieler und Anbieter hingegen deutlich weniger berechenbar. WW-Welten binden Spieler länger, die - so kalkuliert der Anbieter sicherlich - zwischenzeitlich schon wieder in die Startphasen von zwei oder mehr Dominanzwelten investiert haben könnten, anstatt auf ihren WW-Welten endlos tapfer gegen den Countdown anzuspielen (Hermonassa!).
Wenn Dominanz - und danach sieht es durchaus aus, nicht nur hier - bei der Mehrheit der Spieler mit Recht gnadenlos durchfällt und in Zukunft wieder vermehrt WW-Welten angeboten werden (müssen), ist wohl zu befürchten, dass Inno nach Möglichkeiten suchen wird, auch die Laufzeit von WW-Welten rigoroser als bisher zu begrenzen und planbarer zu machen. Einen ersten Schritt in diese Richtung haben wir ja bereits gesehen.