Ich bin von einigen Leuten gefragt worden, warum ich mich hier noch nicht geäußert habe. Nun, im Prinzip liegt das daran, dass es Verhaltensweisen gibt, die selbst mir die Sprache verschlagen.
Wer auch immer dazu in der Lage ist, sollte sich übrigens die englische Version des Statements zu Gemüte führen, da die vorgelegte deutsche Übersetzung dortige Aussagen und Formulierungen teilweise entschärft darstellt.
Am 21.06., einen Tag vor Veröffentlichung des Statements, hatte ich dies geschrieben:
Die Ersteller des Statements bestätigen dieses unseriöse Vorgehen nicht nur, sondern versuchen nicht einmal ansatzweise, sich dafür zu entschuldigen. Sie stellen das Vorgehen, das gegenüber den Kunden/Nutzern respektloser nicht hätte sein können und eindeutig einzig und allein durch unternehmensseitige Umsatz- und Gewinnerwägungen motiviert war, als Eingehen auf Kundenwünsche dar, stellen fest, dass sie auch in Zukunft nicht anders vorgehen werden, und ergehen sich im letzten Abschnitt dann über Gemeinplätze zur Wichtigkeit von Feedback und die weitere Entwicklung des Spiels, die in diesem Zusammenhang peinlicher gar nicht sein könnten - vor allem, wenn man diese Entwicklungen und den tatsächlichen Umgang mit Feedback über Jahre aus erster Hand miterleben durfte.
Das gesamte Statement kann in dieser Form nur als eine Verhöhnung der Intelligenz seiner Adressaten aufgefasst werden und ist in jedem Fall das "Papier" nicht wert, auf dem es präsentiert wurde. Es ist eigentlich auch keines Kommentars wert, was mein bisheriges Schweigen dazu erklärt. Tatsächlich bemerkenswert ist es allerdings, dass hier Mitarbeitern eines Unternehmens gestattet wird, den angerichteten Imageschaden für das Unternehmen auch noch öffentlich und global zu unterstreichen, anstatt ihn zu mindern.
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Uns allen muss mittlerweile klar sein, dass Feedback in schriftlicher Form zu diesem Thema nutzlos ist. Verstanden wird Feedback nur, wenn es sich in der für das Unternehmen einzig relevanten Form manifestiert, nämlich im tatsächlichen Kaufverhalten und den Umsatzzahlen. Nur dort können wir - jeder einzelne von uns - ansetzen, um Aktionen wie dieser in angemessener Form und unmissverständlich zu begegnen.
Wer auch immer dazu in der Lage ist, sollte sich übrigens die englische Version des Statements zu Gemüte führen, da die vorgelegte deutsche Übersetzung dortige Aussagen und Formulierungen teilweise entschärft darstellt.
Am 21.06., einen Tag vor Veröffentlichung des Statements, hatte ich dies geschrieben:
Mittlerweile kommt mir auch nicht mehr wirklich abwegig vor, was meinem "bösen Kollegen" zu dieser Situation noch an bösen Gedanken gekommen ist. Er meinte nämlich, dass womöglich absichtlich eine Situation geschaffen worden ist, in der die Spieler, die das verpönte Bundle-Angebot nicht bekommen haben, laut im Forum danach rufen würden, dass es ihnen nachträglich auch zur Verfügung gestellt müsse - woraus InnoGames dann für die Zukunft ableiten könnte und würde, dass solche Angebote okay sind, wenn sie allen Spielern gleichermaßen zugänglich wären. Und das ist eindeutig nicht der Fall.
Die Ersteller des Statements bestätigen dieses unseriöse Vorgehen nicht nur, sondern versuchen nicht einmal ansatzweise, sich dafür zu entschuldigen. Sie stellen das Vorgehen, das gegenüber den Kunden/Nutzern respektloser nicht hätte sein können und eindeutig einzig und allein durch unternehmensseitige Umsatz- und Gewinnerwägungen motiviert war, als Eingehen auf Kundenwünsche dar, stellen fest, dass sie auch in Zukunft nicht anders vorgehen werden, und ergehen sich im letzten Abschnitt dann über Gemeinplätze zur Wichtigkeit von Feedback und die weitere Entwicklung des Spiels, die in diesem Zusammenhang peinlicher gar nicht sein könnten - vor allem, wenn man diese Entwicklungen und den tatsächlichen Umgang mit Feedback über Jahre aus erster Hand miterleben durfte.
Das gesamte Statement kann in dieser Form nur als eine Verhöhnung der Intelligenz seiner Adressaten aufgefasst werden und ist in jedem Fall das "Papier" nicht wert, auf dem es präsentiert wurde. Es ist eigentlich auch keines Kommentars wert, was mein bisheriges Schweigen dazu erklärt. Tatsächlich bemerkenswert ist es allerdings, dass hier Mitarbeitern eines Unternehmens gestattet wird, den angerichteten Imageschaden für das Unternehmen auch noch öffentlich und global zu unterstreichen, anstatt ihn zu mindern.
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Uns allen muss mittlerweile klar sein, dass Feedback in schriftlicher Form zu diesem Thema nutzlos ist. Verstanden wird Feedback nur, wenn es sich in der für das Unternehmen einzig relevanten Form manifestiert, nämlich im tatsächlichen Kaufverhalten und den Umsatzzahlen. Nur dort können wir - jeder einzelne von uns - ansetzen, um Aktionen wie dieser in angemessener Form und unmissverständlich zu begegnen.