Gentechnik [Ja/Nein]

  • Themenstarter DeletedUser38687
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Wie ich schon sagte, als Menschen das fell brauchten war es da, als es überflüssig wurde ist das gen zufällig breit flächig mutiert und hat sich dominant durchgesetzt genau so wie wir es gerade brauchten, das ist für mich genauso zufällig wie die aussage das es Gott gibt, an beides glaube ich so nicht!

Natürlich wird die Selektion von der Natur "Natürlich" ausgelesen und so sterben die schwächeren geneträger weg, das bestreite ich ja auch in keinster weise, es gibt aber eben auch fälle wie dem Haarwuchs der sich so geändert hat wie wir in brauchen bzw wie es Nützlich war und das ist dann eben kein zufall mehr und der einfluss des Sterbens hat hier ja keine rolle gespielt

Das Fell abzulegen war ein Vorteil für den Menschen!

Wahrscheinlich liegen die Anfänge aber noch weiter zurück. Denn anders als die Australopithecinen – vor rund 3 Millionen Jahren ¬– besaß der Frühmensch Homo ergaster (der „afrikanische Homo erectus“) schon vor 1,6 Millionen Jahren Körperproportionen wie wir, vor allem lange Beine. Dass er ausgiebig wanderte und rannte, besagen unter anderem Belastungsspuren an seinen Knochen.

Klimatischen und paläologischen Befunden zufolge lebte er in einer heißen, recht trockenen weiten Savannengraslandschaft und dürfte bereits Wild nachgestellt sein. Bei dieser Lebensweise wäre ein Fell hinderlich gewesen. Forscher haben nämlich berechnet, dass sich der Körper damit bei Ausdauerbelastung in der afrikanischen Savanne zu sehr aufgeheizt hätte, mit der Folge Hitzschlag. Felltragende Tiere haben zwar auch Schweißdrüsen, doch dieser Schweiß ist eher schaumig-klebrig. Werden die Haare dadurch nass, behindert das sogar die Wärmeabfuhr.
http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/warum-die-menschen-ihr-fell-verloren/1044332
 

Schwertfisch

Gast
Du kannst sie nicht beweisen. Du kannst lediglich Indizien vorlegen die für die Evolutionstheorie sprechen.

"Beweisen" kann man gar nichts. Du kannst auch die Gravitationstheorie nicht beweisen, Du kannst nicht einmal die Theorie, dass die Erde um die Sonne kreist "beweisen" - BEWEISBARKEIT ist aber auch kein Anspruch an eine wissenschaftliche Theorie. Weshalb mich die Aussage Deines Freundes doch arg wundert. Es geht um Falsifizierbarkeit (ist sie), Vorhersagepotential (hat sie) und einer haltbaren Überprüfung durch Observation und/oder Experiment (beides im Falle der Evolutionstheorie zutreffend). In so fern ist sie "bewiesen", streng wissenschaftlich.
 

Kobra I

Gast
Um die diskusion mit mir zu beenden da meine Beste freundin (Biologin) auch bei der These bleibt das äußere einflüsse keine einflüsse auf mutation haben hier mal ihre antwort die im gegensatz zu einigen anderen antworten eine Logische erklärung gibt!

.... es ist bewiesen, dass gene sich nicht aufgrund einer veränderung der umwelt ändern, sondern sich immer erst das gen verändert, was bedeuten kann, dass man eine neue ökologische Nische erschließen kann, in der man aufgrund der veränderung deutlich besser angepasst ist
 

DeletedUser38687

Gast
Um die diskusion mit mir zu beenden da meine Beste freundin (Biologin) auch bei der These bleibt das äußere einflüsse keine einflüsse auf mutation haben hier mal ihre antwort die im gegensatz zu einigen anderen antworten eine Logische erklärung gibt!

Aber genau das, was in der Antwort steht, hat Schwertfisch doch schon ein paar Seiten zurück gesagt...
Lest ihr eigentlich, was der andere schreibt?
 

Kobra I

Gast
Aber genau das, was in der Antwort steht, hat Schwertfisch doch schon ein paar Seiten zurück gesagt...
Lest ihr eigentlich, was der andere schreibt?

Scheint so als hätte ich genau die antwort überlesen, gab es die antwort für mich?
Muss ich jetzt echt nachschauen ob er mir die antwort so sinngemäß gegeben hat?
Ich bin zwar immer noch kein freund dieser annahme (im zusammen hang mit qualles auszug schon eher(Afrika)) aber so wäre es eine Logische Erklärung wo ich mich nicht dran entsinnen kann das Schwertfisch diese so erwähnt hat
 

DeletedUser38687

Gast
einer veränderung der umwelt ändern, sondern sich immer erst das gen verändert

Das hat er sinngemäß schon erwähnt.
Ist aber ein bisschen her.

Er hat damit dargelegt, dass sich ein Gen nicht anpasst, wie von jemand anderem (ich glaube von dir) angeführt wurde, sondern zuerst mutiert, und sich erst dann entscheidet, ob die betreffende ökologische Nische sich findet oder eben nicht.
 

Schwertfisch

Gast
Das hat er sinngemäß schon erwähnt.
Ist aber ein bisschen her.

Er hat damit dargelegt, dass sich ein Gen nicht anpasst, wie von jemand anderem (ich glaube von dir) angeführt wurde, sondern zuerst mutiert, und sich erst dann entscheidet, ob die betreffende ökologische Nische sich findet oder eben nicht.

Ziemlich genau hier:

http://forum.de.grepolis.com/showthread.php?27934-Gentechnik-Ja-Nein&p=402203&viewfull=1#post402203

Teilweise mit identischer Wortwahl. Soviel halt zu den "Widersprüchen" in meinen Ausführungen...
 

Kobra I

Gast
Das hat er sinngemäß schon erwähnt.
Ist aber ein bisschen her.

Er hat damit dargelegt, dass sich ein Gen nicht anpasst, wie von jemand anderem (ich glaube von dir) angeführt wurde, sondern zuerst mutiert, und sich erst dann entscheidet, ob die betreffende ökologische Nische sich findet oder eben nicht.

Jupp ich habe es nachgelesen, ich habe auch nie behauptet das er lügt oder es nicht stimmt was er behauptet, im Gegenteil die meisten dinge sind so sogar logisch und stimmen mit dem überein was ich mir dabei dachte!

Ich bin kein Experte für Höhlenmenschen, ich bin davon ausgegangen das der Fortschritt der Kleidung und der Behausung zeitgleich mit der Mutation statt gefunden hat (erwähnte ich auch schon vor zich Seiten), da gab es auch keine Wiederworte, die Fakten so betrachtet wäre es völlig unglaubwürdig das dort so viele Zufälle zeitgleich und gezielt stattfinden, demzufolge hatte die Erklärung von schwertfisch auch nicht die gleiche Bedeutung wie das was ich hier zitiert habe denn das hat nicht erklärt warum es erst soweit war als es uns nützlich war, den Punkt hat quallenwolf aber schlüssig aufgeklärt.

Ich muß aber auch eingestehen das ich diese Erklärung von schwertfisch in dem Zusammenhang so nicht erkannt habe (Grund hier oben erklärt).
Das gen gab es vorher also schon und damit hat sich meine Annahme das sich die gene (im fall der haare) angepaßt haben, was sie ja nicht getan haben, erledigt bzw fällt mir kein Fall ein wo dies so gewesen sein könnte.
Diese Diskussion bis jetzt also nur weil die frage der zeitlichen Abfolge unklar war, der rest war vorher klar wie sich gene durch natürliche Selektion und Mutation durch setzten
 

pimpplayer24

Gast
Die Thematik ist immernoch Gentechnik [JA/NEIN] - macht da bitte weiter. Danke. :)
 

DeletedUser38687

Gast
Die Diskussion scheint ja ein bisschen eingeschlafen zu sein...
Irgendwie läuft immer alles auf einen Konflikt zwischen Kobra I und [hier beliebigen Usernamen einfügen] hinaus.
Vielleicht hat ja jemand ein paar interessante Berichte über neue Ereignisse in der Gentechnik?
Würde zumindest wieder das Gespräch anregen. :)
 
Vielleicht hat ja jemand ein paar interessante Berichte über neue Ereignisse in der Gentechnik?

Hmmm...mal schauen.

Mir ist gerade was eingefallen. Die, die mich ein bissel kennen, wissen dass ich begeisterter Hundebesitzer bin. Ich besitze zwei Labrador Retriever. Diese Hunderasse hat, übrigens neben den Neufundländern, als einzige Schwimmhäute zwischen den Vorderzehen.
Falls gewünscht, kann ich die Tage mal ein Foto beibringen ;)

Ist das nicht eigentlich auch Gentechnik - nur nicht gerade im Reagenzglas angewandt?

Benutzt wurde diese Hunderasse - auch wieder neben den Neufundländern - dazu, den Fischern dabei zu helfen, Netze einzubringen.
 

Schwertfisch

Gast
Klar ist das "Gentechnik", deswegen auch mein Hinweis auf die Zucht des Dackels aus dem Wolf. Zucht ist nichts anderes als Gentechnik, nur nicht so schnell und so präzise.
 

DeletedUser38687

Gast
Meiner Meinung nach muss man das ein bisschen differenzierter betrachten.
Natürlich hat Schwertfisch grundsätzlich Recht, dass Zucht von bestimmten Rassen (beispielsweise bei Hunden) im Grunde auch dem Prinzip des gezielten Vermischen bestimmter Eigenschaften (die sich aus den Gegen herausbilden, also dem (gezielten) Mischen bestimmter Gene) zu Grunde liegt.
Allerdings ist der Eingriff, der bei der Zucht biologisch vorgenommen wird, in Relation zu den Methoden der Gentechnik nahezu lächerlich gering. Man hat bei der Zucht keine klare Kontrolle über das, was passiert, da sich neben den gewünschten Effekten auch noch andere Eigenschaften mischen können, was sich negativ auswirken kann.
Bei der professionellen Gentechnik hingegen kann der Eingriff so gezielt vorgenommen werden, dass die meisten Risiken (und auch eventuell einfach unerwünschte Effekte, unabhängig von ihrer ethnischen Einstufung) von vornherein ausgeschlossen werden können.
Die Frage, die hier thematisiert werden soll, ist nun, ob (und wenn, ab wann) der Eingriff in natürliche biologische Abläufe ethnisch nicht mehr vertretbar ist.
 

Kobra I

Gast
Wo wir dann wieder bei Gentechnik Ja/nein wären, gezielt versuchen wir doch schon die Ergebnisse zu beeinflussen.
Warum also nicht auch den nächsten logischen schritt wagen, welche reale gründe würden denn dagegen sprechen?

@ Arcosen die Konflikte bestehen wenn dann zwischen Schwertfisch seiner Schar und mir, Deine aussage könnte man ebensogut "Umdrehen" da wundert man sich dann das Konflikte auftreten wenn man Partei ergreift und andere "Angreift"?
 

DeletedUser38687

Gast
Naja, das ist ja auch nicht gegen dich gerichtet, aber in der Regel stehst du (so ziemlich allein) gegen alle anderen.
Daher habe ich das mal dezent angemerkt.
Aber ohne Leute, die unermüdlich diskutieren, wo wären wir denn da? :)
 
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