Gibt es einen allmächtigen Gott

Moribund

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@mori wie schon schwertfisch darstellte das unsere vorstellungkraft in der gänze nie ausreicht um überhaupt eine einzige vollständige funktion des universums zu verstehen.
Selbstverständlich haben Menschen individuelle Erkenntnishorizonte, dies heisst nicht , Gott verbirgt sich dahinter.
ich hab auch ausgeführt das es müssig ist etwas zu beschreiben was ständig in veränderung ist.
Das ist wesentlicher Bestandteil der Wissenschaft.
also für mich ist das nichts genauso wie das universum, wenn nicht sogar besser und intilligenter.den aus dem nichts wurde unser universum geboren.
Ist die Annahme wirklich begründet, dass es jemals ein absolutes "Nichts" gab?
vieleicht müstest du die darstellung des nichts in einigen urreligionen(also einige indische sanskipte,etc)zu wie gesagt es ist schwer zu verstehen das eben das nichts sehr wohl nur einfach nichts ist,trotzdem es nichts ist,[...]
Das ist Tautologie, die in Esoterik mündet.
[...] ist es fähig gewesen ein hoch komplexes universum entstehen zu lassen.und genau diesen moment vorher und die geburt desselben ist für mich hoch intilligent.
"Vorher" bedingt eine Zeit vor der Zeit, das endet in einem unendlichen Regress.S.o., das ist die Suche nach einer Nische für Gott, klar unsinnig und unredlich.
diese intilligenz kann man auch gott nennen. und mächtig ist sie auch sonst wäre das universum vieleicht schon wieder im nichts verschwunden
1)Fehlschluss! 2)"Man kann diese intilligenz auch timemnemic (willkürlich) nennen".

Noch einmal: Ist Gott selbst ein allmachtiges Vakuum, oder ist er der Impulsgeber (Schöpfer), der außerhalb des Prozesses (Schöpfungsakt) steht?
 
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Erroneous

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Oct
14
Gott war / ist gewissermaßen das erste Opfer von „Ockhams Rasiermesser".
In der Alltagssprache gibt es die Redensart: „Von nichts kommt nichts". Ein nachdenklicher Mensch könnte sich natürlich fragen, ob dieser Satz tatsächlich stimmt ? Wenn er stimmen würde, dann wäre seine Formulierung nicht möglich gewesen, weil es uns Menschen, die den Satz formuliert haben, nicht hätte geben können. Zumindest wir Menschen sind also der Beweis dafür, dass der Satz nicht stimmen kann, weil wir doch letztlich alle „Produkte" sein sollen, die einem Zustand entstammen, in welchem (fast) „nichts" existierte.

Im „kosmologischen Modell" der Entstehung des Universums gehen die Wissenschaftler beim „Nichts" von einem Quantenvakuum aus, während im „theologischen Modell" ein „supranaturales Wesen" für die „Erschaffung" des Universums aus dem „Nichts" die tragende Rolle spielt.

Im Kontext der Diskussion über die Entstehung des Universums geht es, soweit ersichtlich, nur um diese beiden Modelle. Über ein drittes Modell, in dem ein wirklich „absolutes, idealisiertes Nichts" eine Rolle spielt, wird offensichtlich nirgends diskutiert. Vonseiten der Theologie und der Theisten sehr wahrscheinlich schon deswegen nicht, weil dann ja auch „der Gegenstand der Verehrung und des Glaubens" aus dem Spiel wäre. Denn ein „absolutes, idealisiertes Nichts" kann auch ihren „Held" nicht enthalten, es sei denn, man würde es in religiöser Blödheit auf die Spitze treiben, und ihn als ein solches interpretieren.

Insbesondere Theisten stellen manchmal staunend die Frage, warum eigentlich „etwas" existiert und warum eigentlich nicht „nichts" existiert ? Hier könnte staunend zurückgefragt werden, wodurch es gerechtfertigt sein sollte, das nichts Existierendem gegenüber etwas Existierendem evtl. ein Vorrang eingeräumt werden müsste ?

Hier sei noch erwähnt, dass Franz Grillparzer (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Grillparzer) irgendwo gesagt haben soll: „Das NICHTS kann man schon darum nicht denken, weil dabei immer das Denken übrigbleibt und man somit keineswegs das NICHTS gedacht, sondern nur vom Objekt abstrahiert hat“.

Bezüglich des „theologischen Modells" der Universumsentstehung wird von den Theisten behauptet, dass das supranaturale Wesen, was man dort die Hauptolle spielen lässt, das Universum aus „dem Nichts erschaffen" hat. Diese Behauptung lässt den Schluss zu, dass man es sich vorzustellen hat, dass neben dem supranaturalen Wesen entweder das Nichts existierte, was im „kosmologischen Modell" die entscheidende Rolle spielt (Quantenvakuum), oder es existierte neben diesem Wesen das oben beschriebene „absolute, idealisierte Nichts". In beiden Fällen taucht aber die Frage auf, wie das eine oder andere Nichts vom supranaturalen Wesen oder umgekehrt abzugrenzen ist ? Wie soll man sich irgendeinen Grenzverlauf zwischen Nichts und Wesen vorstellen, wenn das Wesen doch angeblich grenzenlos und - wie auch immer - überall und schon immer existent gewesen sein soll ? Neben diesem Wesen dürfte es eigentlich vor der Existenz des Universums keine „Bezirke des Nichts" gegeben haben, aus denen es angeblich das Universum „geschaffen" haben soll. Sie könnten sich, wenn sie überhaupt existent gewesen sein sollten, nur innerhalb des Wesen befunden haben. Einen solchen Gedankengang ernst nehmen zu wollen, hieße, den Blödsinn auf die äußerste Spitze zu treiben.

Wenn die Theisten unbedingt glauben möchten, dass ihr „Held" das Universum aus dem „Nichts geschaffen" hat, dann müsste er zunächst das betreffende „Nichts geschaffen" haben, damit er dann aus ihm das Universum hätte „produzieren" können.

Für die Theisten bliebe schließlich noch die „Glaubensmöglichkeit", dass ihr „Held" das Universum nicht über den Umweg aus dem „Nichts", sondern direkt aus sich heraus (aus einem Teil von sich ?) „erzeugt" hat. In dem Falle bestünde also für die Theisten die weitere „Glaubensmöglichkeit", dass das gesamte, große und kalte Universum gewissermaßen als Teil ihres „Helden" betrachtet werden könnte. Halleluja, noch mehr „Glaubenssubstanz"!

Erstaunlich ist, dass die Theisten es offensichtlich akzeptieren, dass das Universum, was ihr „Held" angeblich „erschaffen" haben soll, sich in seiner für uns derzeit erkennbaren Beschaffenheit in keiner Art und Weise von dem Universum unterscheidet, dessen Existenz die Kosmologen auf ein denk- und planungsunfähiges Quantenvakuum zurückführen. Die Theisten akzeptieren diese Tatsache, obwohl das Universum nicht einmal die Vollkommenheit aufweist, wie es nach menschlichen Maßstäben der Fall sein müsste, um von Vollkommenheit sprechen zu können.

Ein supranaturales Wesen, das - wie auch immer - immer und überall existent, zudem mit grenzenlosen Fähigkeiten und Eigenschaften ausgestattet war / ist, kann als Prämisse für die Existenz des Universums vernünftigerweise nicht von der Wissenschaft akzeptiert werden, so dass eine solche Annahme solange mit „Ockhams Rasiermesser" zu bearbeiten ist, bis nur noch die wissenschaftliche Theorie übrig bleibt, nach welcher das Universum aus einem Quantenvakuum entstanden ist.

Es ist allemal plausibler, davon auszugehen, dass ein Quantenvakuum aus sich heraus das Universum entstehen ließ, als dass einem religiösen Wunsch nachgegeben wird zu glauben, ein wie auch immer geartetes „Superwesen" habe auf dem Umweg über ein zunächst „erschaffenes Nichts" und dann hieraus oder es habe direkt „aus Teilen von sich" die Universumsherstellung vorgenommen.

Ist man irrational genug und akzeptiert die Möglichkeit einer Universumsherstellung durch ein „Superwesen", dann stellt sich zu allen übrigen Fragen auch die Frage, wo sich das Universum im Verhältnis zum „Superwesen" befindet und umgekehrt ? Existiert das Universum separat neben dem „Superwesen", existiert es in ihm oder existiert das „Superwesen" im Universum oder treffen gar alle drei „Varianten" gleichzeitig zu ? Für Gläubige ist ja alles „glaubbar", wenn es nur einen religiösen Kontext hat, was eine sehr, sehr bedauerliche Tatsache ist und was eine Beleidigung für den Intellekt Ungläubiger darstellen kann.

Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass wir es zu tun haben mit: „einem Universum mit blinden physikalischen Kräften und genetischer Verdoppelung", in dem „werden manche Menschen verletzt, andere haben Glück, und man wird darin weder Sinn und Verstand noch irgendeine Gerechtigkeit finden. Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder, erbarmungsloser Gleichgültigkeit" („Manifest des evolutionären Humanismus, Plädoyer für eine zeitgemäße Leitkultur", S. 25 u. 26, von Dr. Michael Schmidt Salomon).

Quelle: Religiosität erzeugt Verblödung oder umgekehrt ?
 
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Schwertfisch

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Alleine schon die Fragestellung "Was war vor dem Urknall?" von Lexx dokumentiert so ein grundsätzlich falsches Verständnis von der Entstehung des Universums, dass eine weitere Diskussion komplett hinfällig ist.
 

Erroneous

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ja das stimmt ....da kann man sich genauso gut mit einem Hamster unterhalten...vielleicht sogar besser
 

DeletedUser25349

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Gibt es Gott und kann man Gott in der Folge auch mathematisch beweisen?
Der Beweis selbst ist geprüft* und logisch völlig korrekt und stammt aus der Feder von Kurt Gödel.

So sieht der Gottesbeweis mathematisch aus:

G(x):

20938524ts.png



*http://arxiv.org/abs/1308.4526
 
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@moribund .wenn ich das wüsste ,wär ich glaub ich nicht mehr auf diesen planeten.
im grunde ist es mir völlig wurst,wer oder was das (gott)sein soll,ist oder kann.
mir ist wichtig das ich meine lebenszeit auf unseren planeten,selbstbestimmt,glücklich und zufrieden etc. , verbringen kann.
der rest ist spekulation und rätselraten.
 

DeletedUser29666

Gast
Wieso sollten sich "Glauben" und "Wissen" gegenseitig AUFHEBEN? Du kommst in der Nummer nicht weiter, wenn Du ein Argument dadurch zu entkräften versuchst, dass Du eine weitere unbestätigte Hypothese in den Raum wirfst.
Wenn ich etwas weiß, glaube ich es nicht. Wenn ich etwas glaube, weiß ich es nicht ...

Weil es den Naturgesetzen widersprechen würde - bisher wurde noch kein Verstoß gegen selbige festgestellt.
Wir hatten vor ein paar Jahren eine ganz andere Vorstellung der Erde, des Universums und der Naturgesetze. Doch schon immer waren die Menschen der Meinung, alles zu wissen. Warum schließt du weitere Erkenntnisse auf dem Gebiet der Physik aus?

Die Physik ist eine beschreibende Naturwissenschaft, mehr nicht - sie hat, wie andere Naturwissenschaften auch, keine weiterreichenden Eigenschaften. Sie beschreibt die Natur.
Naja, aber da ist irgendwas, das die Menschen mit der Physik greifbar machen wollen ...

EIN Gott..
Zunächst, die Christen der Amtskirchen, wie die der freikirchlichen Bewegungen lesen aus dem gleichen Buch.
Erob0s, da verwechselst Du etwas. Die Handlungen mit denen Gott durch die Autoren be-schrieben wird, werden vom Leser u.a. als jähzornig, sadistisch bewertet. Angebetet wird hingegen mal der barmherzige, dann allgütige, allmächtige, usw.usf. Gott (be-schreiben <=>schreiben).
Ich verwechsle da nichts, ich gebe nur wieder. Scheinbar beten nicht alle Christen das an, was die Kirche Prädigt. Und der Gott der Kirche ist ja leicht zu wiederlegen...

Ist ja bei recht vielen Menschen der Fall (bis auf Erebos - der spricht einem möglichen Gott erst einmal alle göttlichen Eigenschaften ab und möchte anschließend die Existenz des dann übrig geblieben Steins als bewiesen ansehen - nur ging es nie um die Existenz von Steinen).
Nein, andersrum. Du nimmst dir ein x-beliebiges Gottesbild, widerlegst dieses und meinst dann das Phänomen "Gott" an sich wiederlegt zu haben. Wer bist du, dass du jedem Menschen auf der Welt vorschreiben willst, was er glaubt?
Gott definiert sich nicht durch irgendwelche menschengemachte Eigenschaften, sondern durch die Menschen selber, die an „ihn“ - wie auch immer „er“ beschaffen ist - glauben. Willst du Gott widerlegen, so musst du die Gläubigen widerlegen.
Ohne die Gläubigen ist Gott nichts, mit ihnen alles!
 

KNOCH3NTROCKEN

Gast
Ich habe eine Dokumentation über deises Thema von Steven Hawking genießen können, auch wenn ich mit dem Endresultat nicht ganz zufrieden war.
In dieser Dokumentation berichtet er über seine Theorie, wie die Erde und überhaupt das gesammte Universum entstanden sein soll.
Seiner Meinung nach gab es am Anfang nur ein schwarzes Loch und sonnst nichts. Er sagte außerdem das die Zeit erst mit dem Urknall entstanden sei, deshalb ist ER der Meinung, es gibt keinen Gott weil es auch keine Zeit gab in der ein Gott habe exestieren können.

Dies ist für mich nur sehr schwierig nach zu vollziehen, denn wenn er schon so argumentiert, dass es es keine Zeit gab in der ein Gott hätte exestieren können weil die Zeit erst mit dem Urknall entstand, dann kann doch auch der Urknall nicht entstanden sein denn dann gab es auch keine Zeit in der der Urknall hätte entstehen können.

Wenn ihr ein besseres Verständniss von dieser Aussage habt, dann würde ich mich freuen eines besseren belehrt zu werden.
lg KNOCH3NTROCKEN
 
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Diese Frage ist generell schwer zu beantworten. Es gibt bestimmte Physiker, die an Gott glauben, aber nicht an den, der in der Bibel beschrieben wird.
Sie glauben an irgendeine Art von Energie, die es am Anfang gegeben haben muss, damit der Urknall überhaupt entsteht.
Die Frage ob es einen allmächtigen Gott würde ich so beantworten:
Gott, wie er in der Bibel oder einer anderen religiösen Schrift steht gibt es nicht, zumindest für mich nicht. Eine mysteriöse Energie, die nicht aktiv auf Dinge einwirken kann, sondern wie das Magnetfeld, einfach da ist und einen Einfluss ausübt, kann es geben.
Also nein, einen allmächtigen Gott gibt es auf keinen Fall, den dieser könnte nach belieben alles verändern. Aber die Welt würde ganz anders aussehen, wenn jemand da oben alles mitschauen würde und auf Knopfdruck Dinge einfach ändern könnte.
 

Schwertfisch

Gast
Wenn ich etwas weiß, glaube ich es nicht. Wenn ich etwas glaube, weiß ich es nicht ...

Das war eine Wiederholung, keine Begründung.

Wir hatten vor ein paar Jahren eine ganz andere Vorstellung der Erde, des Universums und der Naturgesetze. Doch schon immer waren die Menschen der Meinung, alles zu wissen. Warum schließt du weitere Erkenntnisse auf dem Gebiet der Physik aus?

Zum einen waren die Menschen noch nie der Meinung "alles zu wissen". Oder wie Dara o'Briain so schön sagt "Science knows it doesn't know everything or it would stop". Wir hatten auch nie eine "andere Vorstellung der Naturgesetze" - wir hatten gar keine Vorstellung von Naturgesetzen. Und ja, wir werden vielleicht irgendwann noch mehr Naturgesetze finden - die dürfen allerdings keineswegs gegen die bekannten und vollkommen bewiesenen verstoßen. Es ist nicht so, dass irgendwann eine wissenschaftliche Erkenntnis die Gravitationstheorie oder die Plancklänge widerlegen wird - diese Dinge sind BEWIESEN, sie sind Fakt. Eine Erweiterung des Verständnisses von der Funktion der Welt wird weiterhin stattfinden - aber gesicherte Erkenntnisse sind gesichert und werden nicht mehr irgendwelchen Änderungen unterliegen. Wir bauen auf den gesicherten Erkenntnissen weiter auf, aber das z.B. die Lichtgeschwindigkeit so ist wie sie ist und damit auch das Maximum der Geschwindigkeit im Universum darstellt, ist keineswegs eine Hypothese sondern gesicherte wissenschaftliche bewiesene und bestätigte Erkenntnis.

Naja, aber da ist irgendwas, das die Menschen mit der Physik greifbar machen wollen ...

Das sagte nun gar nix aus.

Ich verwechsle da nichts, ich gebe nur wieder. Scheinbar beten nicht alle Christen das an, was die Kirche Prädigt. Und der Gott der Kirche ist ja leicht zu wiederlegen...
Nein, andersrum. Du nimmst dir ein x-beliebiges Gottesbild, widerlegst dieses und meinst dann das Phänomen "Gott" an sich wiederlegt zu haben. Wer bist du, dass du jedem Menschen auf der Welt vorschreiben willst, was er glaubt?
Gott definiert sich nicht durch irgendwelche menschengemachte Eigenschaften, sondern durch die Menschen selber, die an „ihn“ - wie auch immer „er“ beschaffen ist - glauben. Willst du Gott widerlegen, so musst du die Gläubigen widerlegen.
Ohne die Gläubigen ist Gott nichts, mit ihnen alles!

Ich brauche keineswegs irgendeinen "Gott" zu widerlegen - es ist immer noch an denen, die eine Existenz postulieren, diese zu beweisen. Ich kann aber - und das ist dann die Loslösung irgendwelcher wie auch immer gearteter Gottesvorstellungen - das PRINZIP des "göttlichen" widerlegen. Da ist dann unerheblich, welche Eigenschaften wer wie seiner wie auch immer ausgestalteten Gottesvorstellung andichtet. Alles vermeintlich "göttliche" hat Eigenschaften, die per Definition der materialistischen Weltsicht widersprechen oder über diese erheben sein wollen - das ist alles gleichsam negierbar. Da ist es egal, ob nun der eine seine Gottesvorstellung mit Attributen der Unsterblichkeit und Omnipräsenz versieht, aber die Allmacht weg lässt, der andere darunter eine irgendwie geartete "Energie in Allem" sehen möchte oder welche Farbe auch immer das Horn des jeweiligen Einhorns nun haben soll - all dieses Dinge sind aus einer rein materialistischen Sicht komplett negierbar. Ich brauche nicht die tausenden römischen Götter und ihre griechischen Ursprünge einzeln zu widerlegen, ich muss nicht den abrahamitischen Gott und die zig Götter des Hinduismus oder Plakokoghie vom Stamm der Patong aus dem Delta des Zongota-Flusses in Papua-Neuguinea einzeln widerlegen: "Wesenheiten", "Entitäten", "supranatürliche Dinge" - allesamt dadurch auszuschließen, dass sie den Naturgesetzen widersprechen würden, deren Gültigkeit bewiesen ist. Thema durch.
Auch muss ich nicht die "Gläubigen widerlegen" - Deine Aussage ist deutlich "Gott ist menschgemacht". Damit ist die Sache sowieso erledigt.
 

Schwertfisch

Gast
Eine mysteriöse Energie, die nicht aktiv auf Dinge einwirken kann, sondern wie das Magnetfeld, einfach da ist und einen Einfluss ausübt, kann es geben.

Wow - da fangen wir mit dem Elektromagnetismus aber noch mal ganz weit Vorne an. Eine "Kraft die einen Einfluss ausübt" (so wie ich Dich verstehe, aber gleichsam ungesteuert und nicht zielorientiert ist), müsste aber dennoch messbar sein - oder welche Art des Einflusses soll sie haben? Gibt es eine bekannte weitere Kraft, außer den vier bekannten und messbaren Grundkräften? Nope. Was soll Deine geheimnisvolle passive Energie also sein?
 

Erroneous

Gast
Du sollst keinen nichtexistenten Gott haben neben dem anderen, den es auch nicht gibt.
 
Was soll Deine geheimnisvolle passive Energie also sein?
na ich würde mal die "kraft der gedanken" rein werfen in die runde....

Und mal nebenbei die ~4000 jahre sogenannte naturwissenschaft btw empire ,diese noch nichtmal trillionstel sec im daseins des universums als feststehend und aussagekräftig zu empfinden ist ja auch schon etwas weit hergeholt.
 
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Erroneous

Gast
na ich würde mal die "kraft der gedanken" rein werfen in die runde....

Und mal nebenbei die ~4000 jahre sogenannte naturwissenschaft btw empire ,diese noch nichtmal trillionstel sec im daseins des universums als feststehend und aussagekräftig zu empfinden ist ja auch schon etwas weit hergeholt.

Aha......und Du darfst ohne Aufsicht rumlaufen?
 

Schwertfisch

Gast
na ich würde mal die "kraft der gedanken" rein werfen in die runde....

Gedanken versetzen weiterhin keine Berge, das tut ausschließlich die Plattentektonik. Sorry.

Und mal nebenbei die ~4000 jahre sogenannte naturwissenschaft btw empire ,diese noch nichtmal trillionstel sec im daseins des universums als feststehend und aussagekräftig zu empfinden ist ja auch schon etwas weit hergeholt.

Es ist noch viel schlimmer!!!!11elfelfelf!!! Wenn ich mal sehr mutig sein will, würde ich den Beginn der Wissenschaften FRÜHESTENS bei Kopernikus ansiedeln. Und das war um 1.500 n.C. Wir haben gerade mal 500 Jahre Naturwissenschaften :'(

Im Gegenzug frage ich mich allerdings, wie Du es mit einem solchen Missverständnis überhaupt durchs Leben schaffst. Aber bevor ich Dir nun erkläre, wieso der Blick auf ein Sonnensystem in 5.000 Lichtjahren Entfernung von der Erde eine Reise in die Vergangenheit ist, an der man die Richtigkeit der heute festgestellten Naturgesetze überprüfen kann (und das ganz weit weg und ganz viel früher), sollten wir vielleicht mal ganz vorne anfangen.

This is Tibby. Tibby is a cat...
 

DeletedUser22012

Gast
Ich würde gern eure Meinung dazu hören ob es einen allmächtigen Gott gibt egal bei welcher Relegion oder Weltanschauung.
Wenn ihr meint Ja wüste ich gerne eure Begründung dafür dasselbe gillt natürlich auch für nein.

Einfache Frage, einfache Antwort: es gibt keinen Gott.
Ein Gott, egal ob nun Jesus oder Allah oder wie auch immer, ist immer nur die Erfindung von Menschen, um andere Menschen zu kontrollieren, zu bevormunden, zu manipulieren und vor allem sie zu beherrschen.
Stell dir einfach mal die Frage warum dort wo viel in Bildung investiert wird, die Zahl der Gläubigen abnimmt.
Oder andersherum: warum wollen alle Religionen Bildung und Wissenschaft für´s Volk verhindern ?
Am Ende ist´s einfach: einem Dummen kannst´ alles erklären, da gehört nicht viel dazu ihm klarzumachen, das entweder er selbst schuld ist an seiner Misere, weil er nicht nach dem "Glauben" lebt, oder ein anderer schuld ist, weil er den "falschen Glauben" lebt.
So werden Feindschaften geschürt, Abhängigkeiten geschaffen und die Welt ist (für die "Glaubens-Führer) völlig in Ordnung !
Religions-Kriege hat es noch nie gegeben und wird es niemals geben, es sind immer Kriege mit wirtschaftlichen, eventuell auch mal ideelen Interessen, aber niemals Glaubens- oder Religionskriege !
Ergo: Bildung ist der Tod der Religionen - und das ist gut so !!!
 
Wow - da fangen wir mit dem Elektromagnetismus aber noch mal ganz weit Vorne an. Eine "Kraft die einen Einfluss ausübt" (so wie ich Dich verstehe, aber gleichsam ungesteuert und nicht zielorientiert ist), müsste aber dennoch messbar sein - oder welche Art des Einflusses soll sie haben? Gibt es eine bekannte weitere Kraft, außer den vier bekannten und messbaren Grundkräften? Nope. Was soll Deine geheimnisvolle passive Energie also sein?

Daran arbeiten ja Physiker. Sie versuchen die Welt, wie sie ist zu verstehen und ihre Ursprünge zu ergründen. Wer weiß, vielleicht ist diese Energie messbar, nur wir haben noch keine Messgeräte dafür.
Was für einen Einfluss diese ausüben soll? Leider bin ich kein Wissenschaftler, aber es gibt einiges, dass man mit der jetzigen Physik und Biologie nicht erklären kann. Wer weiß, vielleicht findet man da etwas, dass auf mysteriöse Art und Weise beeinflusst wurde.
Vielleicht ist diese Energie, für all diese Zufälle verantwortlich, von denen man denkt, dass das kein Zufall sein kann.
Aber wer weiß, vielleicht suchen auch alle nach einer Erklärung, die es gar nicht gibt.
 
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