Glücksspanne bei Kampfberichten sinnvoll? Ändern?

DeletedUser13650

Gast
Ich habe mal schnell durchgeschaut:

30, -18, 26, -4, 11, 30, -29, -26, -29, -30, 2, 19, -22, 4, 22, -7, -15, -6, 7, 18, 14, 26, -15

Ich komme nach diesen Angriffen auf +8 Glücksfaktor. Dabei sind auch 4 Angriffe die böse zum Nachteil für mich sind.

geil was du als glücksfaktor bezeichnest, wenn ich den mittelwert bilde komm ich bei dir auf 0,34. dein glücksfaktor wäre dann bei 1009 angriffen 340 ;)

ich hab mir mal die mühe gemacht von mir die letzten 50 deffs aufzuschreiben (da hat nen mitspiler truppen geschrott)
ich komme da auf:
durchschnitt -3,52
standartabweichung 18,14818819
median -4
25% -19,5
75% 11
anzahl der werte 50

ok mir ist kla, ist nicht sehr aussagekräftig, aber für mich siehts erstens nicht wie eine normalverteilung aus (sind viel zu viele extremwerte) evtl ists ne gleichverteilung, und zweitens überwiegt bei mir das glück, bzw beim angreifer das pech, was sich aber bei mehr angiffen vielleicht wirklich ausgleicht.

ich finde auch das glück hat zu viel einfluss, aber nun gut das spiel ist so, was solls, aber ne andere verteilungsfunktion würde sicher den meisten kritikern den wind aus den segeln zu nehmen. bei ner normalverteilung würden die wert um 0 doch deutlich überwiegen und mal ein ausrutscher von jenseits der 20 wäre dann wirklich glück oder pech.
 

Adler94

Ehemaliger Entwickler
Ich habe das Gefühl (gerade beim letzten Post), dass das Glück nicht ganz verstanden wurde ;)
Es gibt pro Angriff nur einen Glückswert - und den hat der Angreifer.
D.h. Berichte, über eigene Verteidigungen bzw. Angriffe von anderen Spielern auf einen selbst sind für den eigenen Mittelwert nicht aussagekräftig.
Siehe dazu hier.
 

NeoLionKingKult

Gast
Wer benötigt Glück?
Moral ist nachvollziehbar, es gab wirklich Kriege, bei denen Soldaten desertierten, da sie einfache Bürger/Bauern oder eine kleine Armee angriffen.
Aber Glück?
Was hat Glück im Kampf zu suchen? War schon bei Die Stämme Mist.
Wie kann man im Kampf Glück oder Pech haben?
Sieht man einen Hopliten, stolpert vor ihm und springt so in seinem Speer, ist es Pech, und wenn man stolpert, das Schwert in die Luft geworfen wird und den Hopliten zuvor in den Kopf sticht, dann ist es Glück?
Bei erfahrenen Soldaten - und das sind Schleuderer, Hopliten und Reiter - gibt es sowas wie Glück nicht. Sie können es oder können es nicht.

Glück zusammen mit der Stadtmauer, den Turm, Phalanx/Rammbock und Befehlshaber/Kapitän/Hohepriesterin bricht jedem das Genick, wenn man bei einer Moral von unter 100% angreift.
Selbst bei einer Moral von 100% wirft es mich sehr weit nach hinten, wenn Glück -30% ist.

Na klar, man freut sich bei Glück +30%, aber warum? Ganz klar, weil man so wenigstens näher an ein Gleichgewicht zwischen Verteidiger und Angreifer kam!
Denn der Verteidiger genießt hier viel zu viele Vorteile.

Als OFF baue man nur Hopliten, hat zwar weniger Angriffskraft als mit nur Schleuderer oder Reitern, aber man kann dadurch den gewaltigen Vorteil beim verteidigen nutzen.
Und wenn Gegner Glück -30% hatte, freut man sich natürlich umso mehr, da man weniger Verluste hatte - warum? Keine Ahnung warum. Glück entscheidet ja jeden Krieg, wie man weiß. Deutschland wäre nicht gefallen im zweiten Weltkrieg, wenn der Gegner Glück -30% gehabt hätte. :D
 

DeletedUser13650

Gast
also ich dachte schon das ich das glück verstanden habe.

wenn der angreifer glück hat (also >0) dann hab ich als verteidiger im umkehrschluss ja pech, dies mag sich nicht auf meine einheiten auswirken, aber auf das kampfergebnis was dadruch zu meinen ungunsten ausfällt, oder ist diese annahme falsch?

so und ich habe nie gesagt das es mein mittelwert ist, es ist der wert zwischen diesen beiden spielern gewesen, ich habe nur kämpfe genommen wo spieler a spieler b angegriffen hat. im übrigen hat sich der mittelwert nach weiteren 10 angriffen etwas mehr gegen 0 verschoben. was doch gut ist.
nur die abweichung ist weiter auf konstant hohem niveau geblieben.
 

NeoLionKingKult

Gast
Hat der Gegner +30% Glück, hast du im Umkehrschluss -30% Glück.
Wenn der Gegner -30% hat, hast du im Umkehrschluss +30% Glück.

Das ist so schon korrekt.
 

Adler94

Ehemaliger Entwickler
Nein, ist es nicht! Genau das habe ich dich gerade geschrieben.
Für dich gibt es als Verteidiger gar keinen Glückwert. Es gibt einfach keinen.
Daher hast du dann nicht Pech, wenn der Angreifer Glück hat.
Sondern das Glück hat keinerlei Auswirkugnen auf die verteidigenden Truppen.
Bitte den Wikilink lesen! :)
 

NeoLionKingKult

Gast
Hätte der Glückswert vom Angreifer keine Auswirkungen auf die Verteidigungstruppen, dann dürfte der Angreifer nur einen Glückswert von 0 ( status quo ) haben, sprich, egal wie hoch oder wie niedrig der Glückswert ist, der muss immer bei 0% sein für die Schlacht!

Wenn ich jemanden angreife und ich habe Glück 15%, dann hat der Gegner automatisch Glück -15%, ist doch ganz logisch, wenn nicht, dann dürfte es kein Glück geben, denn da der Wert scheinbar einseitig ist, aber doch keine Auswirkungen auf die Verteidigung hat, dann ist das Konzept hinter Glück paradox.
Denn wie kann Glück nur einseitig eine Auswirkung haben?
Da stimmt dann was nicht.

Ist klar, dass der Simulator nur für den Angreifer Glück und Moral berechnet, aber im Verteidigungsbericht sieht man, ob man selbst Glück ( der Gegner also Pech ) oder Pech ( in dem Fall Gegner Glück ) hatte.
 

Casadonis

Gast
Der Glückswert des Angreifers hat im eigentlichen Sinn auch keine Auswirkung auf die Verteidigung. Hat die Polis sagen wir als Beispiel einen Deffwert von 1000, dann bleibt der auf 1.000 egal ob du als Angreifer 30% Glück oder Pech hast. Sein Glück oder Pech definiert sich nur über dein Glück oder Pech, Beim Angreifer kann sich also durch positives Glück die Kampfkraft um 30% erhöhen oder eben verschlechtern bei negativem Glück. Hätte der Deffer 30% negatives Glück würde sich der Deffwert noch zusätzlich um 30 % verringen. Als Beispiel der Deffer hat 200 Biries, bei Glück 0 würdest du 100 Biremen versenken, Glück plus 30 dann entsprechend 133. Hätte der Deffer wie von dir angebommen also dann logischerweise - 30% Glück würdest du dann entsprechend vermutlich alle 200 versenken.

So würde ich jedenfalls verstehen was Adler sagen wollte.
 

NeoLionKingKult

Gast
Der Glückswert des Angreifers hat im eigentlichen Sinn auch keine Auswirkung auf die Verteidigung. Hat die Polis sagen wir als Beispiel einen Deffwert von 1000, dann bleibt der auf 1.000 egal ob du als Angreifer 30% Glück oder Pech hast. Sein Glück oder Pech definiert sich nur über dein Glück oder Pech, Beim Angreifer kann sich also durch positives Glück die Kampfkraft um 30% erhöhen oder eben verschlechtern bei negativem Glück. Hätte der Deffer 30% negatives Glück würde sich der Deffwert noch zusätzlich um 30 % verringen. Als Beispiel der Deffer hat 200 Biries, bei Glück 0 würdest du 100 Biremen versenken, Glück plus 30 dann entsprechend 133. Hätte der Deffer wie von dir angebommen also dann logischerweise - 30% Glück würdest du dann entsprechend vermutlich alle 200 versenken.

So würde ich jedenfalls verstehen was Adler sagen wollte.

Minuten zuvor ging mir da auch ein Licht auf.
Jetzt kam es auch bei mir an. Also Glück ist einseitig. ^^
 

Agamon Bane

Gast
Kann man so oder so sehen :D

Für den Verteidiger ist es auch Glück wenn der Angreifer -30% hat. Da dadurch die Angriffskraft geringer wird. Was also des Angreifers Pech, ist des Verteidigers Glück. Aber nur bezogen auf die Kampfkraft des Angreifers.

NeoLionKingKult
Was hat Glück im Kampf zu suchen? War schon bei Die Stämme Mist.
Wie kann man im Kampf Glück oder Pech haben?

Glück hat im Kampf immer was zu suchen. Du hast es eigentlich schon selbst beschrieben. Den einen streift ein Pfeil nur den anderen tötet er, das kann zB an einem kleinen Windzug liegen der den Pfeil cm aus der Bahn geworfen hat.
Du kannst noch so ein guter Kämpfer sein, wenn du Pech hast bist du tot wenn du Glück hast lebst du.

Das ganze in einem größeren Rahmen. Ein Feldherr stellt seinem Gegner eine Falle. Der Gegner schickt Shäher aus. Wenn sie die Falle entdecken ohne selbst entdeckt zu werden hat der Feldherr Pech und seine Fall könnte nach hinten los gehen. Wird die Falle nicht entdeckt hat er Glück und kann vielleicht einen großen Sieg erringen.

Praktisches Beispiel: Im 100jährigen Krieg haben die Engländer oft die Oberhand gehabt, aber oft sind ihre Armeen an der Ruhr erkrankt und Feldzüge mußten angebrochen werden. Glück für die Franzosen? Pech für die Engländer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fant

Gast
ich hab mir mal die mühe gemacht von mir die letzten 50 deffs aufzuschreiben (da hat nen mitspiler truppen geschrott)
ich komme da auf:
durchschnitt -3,52
standartabweichung 18,14818819
median -4

ok mir ist kla, ist nicht sehr aussagekräftig, aber für mich siehts erstens nicht wie eine normalverteilung aus (sind viel zu viele extremwerte) evtl ists ne gleichverteilung,

Naja, das kommt ja schon sehr nahe an die Werte bei einer tatsächlichen Gleichverteilung heran. Daher finde ich schon, dass das eine gelungende Stichprobe ist und würde nur aufgrund der von dir vorgelegten Daten auch auf eine Gleichverteilung tippen. Ist vermutlich auch deutich einfacher zu implementieren :p
Jedenfalls danke für die Mühe, ich fand's interessant.
 
Oben