Es sind zwei Kommata zu viel. Aber das hat bei dir schon Tradition, Rechtschreibung und Zeichensetzung sind nicht deins. Nicht weiter schlimm, aber insofern peinlich, als dass gerade du dich regelmäßig über derartige Fehler bei anderen aufregst.
(mooning)
... Und dennoch ist sie falsch und nichts weiteres als Stammtischniveau. Belege hast du keine angebracht und wirst du vermutlich auch nicht vorweisen können.
Und dennoch sind meine Behauptungen richtig und lassen sich auch belegen. Nur haben die meisten Deutschen dieses "unser großer, amerikanischer Bruder ist unfehlbar" - Syndrom. Ich bin eher etwas kritisch gestrickt.
Die Definition von "Industriestaat" ist immer etwas schwammig, deswegen wird es im Folgenden vielleicht Missverständnisse zwischen uns geben, nur als Vorwarnung.
Wikipedia schrieb:
Die Weltbank differenzierte 2004 die Staaten nach Einkommen und Bruttosozialprodukt (BSP)
Als Industriestaaten gelten heute die 34 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD):Australien, Belgien, Chile, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Israel, Italien, Japan,Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowakei,Slowenien, Spanien, Südkorea, Tschechien, Türkei, Ungarn, Vereinigte Staaten und Vereinigtes Königreich. (Mit Russland wurden Beitrittsverhandlungen aufgenommen).
Auch Argentinien, Südafrika, Kroatien, Rumänien, Lettland, Litauen, Malta, Russland, Singapur, Republik China (Taiwan), Zypernsowie die Ölförderländer Katar, Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien und Vereinigte Arabische Emirate können der Kategorie der Industriestaaten zugerechnet werden.
Einige europäische Kleinstaaten können in den Bereichen von speziellen Dienstleistungen (vor allem im Versicherungs- und Finanzsektor) einen hohen Entwicklungsstand aufweisen, welcher ihren hohen sozialen Standard begründet. Dazu zählen Andorra,Liechtenstein, Monaco und San Marino. Auch in Luxemburg liegt der Anteil, den die Industrie zur Wirtschaftskraft beiträgt, mit etwa 17% deutlich niedriger als in den meisten Staaten, die als Industriestaaten bezeichnet werden.
Alle oben genannten Staaten hatten 2004 ein Pro-Kopf-Bruttonationaleinkommen von über 10.000 US-Dollar bezogen auf dieKaufkraftparität (PPP-$: Purchasing Power Parity)[SUP][2][/SUP] (siehe Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf).
Staaten wie Brasilien, Costa Rica, Malaysia, Thailand und Venezuela entwickeln sich als Schwellenländer zunehmend zu Industriestaaten.
Daneben existieren die schwer einzuordnenden Transformationsländer, viele Staaten der ehemals realsozialistischen Zweiten Welt, dazu zählen unter anderem Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Serbien, Ukraineund Weißrussland. Viele dieser Länder sind keine Schwellenländer mehr, haben aber auch noch nicht den Status der Industriestaaten erreicht.
Ich habe Dir jetzt mal die Arbeit abgenommen, auf einen Link klicken zu müssen....
Allerdings würde
ICH einige dieser Staaten
NICHT als Industriestaaten bezeichnen. Reine Ölförderländer sind in meinen Augen
KEINE Industriestaaten.
Aber zu deiner Aussage: Kommt natürlich drauf an, wie man welches Wissen jetzt wertet. Mir z. B. ist politische Bildung viel wichtiger als die Fähigkeit, eine Gleichung mit fünf Variablen zu lösen. Daher würde ich die Fragen auch entsprechend gewichten. Aber richtig ist, dass die USA in den PISA-Studien immer ziemlich weit unten rangiert.
Btw: Kommafehler ...
Vielleicht wäre elementares, geographisches Wissen schon ausreichend. Minimale mathematische Kenntisse, welche die vier Grundrechenarten überschreiten, wären auch von Nutzen.
BTW, eine Gleichung mit zwei, drei, fünf oder gar zehn Variablen zu lösen, ist gleich schwer, wenn man einmal die Matrixrechnung gelernt hat. Es steigt nur der Aufwand, aber nicht die Schwierigkeit.
Kommt drauf an, wie man soziale Gerechtigkeit jetzt genau definiert: Ist es die Einkommensschere? Vermögensverteilung? Zugang zu grundsätzlichen Ressourcen? Bildung? Existenzminimum? Preisniveau? Ist sowas überhaupt irgendwie messbar oder darstellbar?
Btw: Kommafehler ...
"Auge um Auge, Zahn um Zahn.",
"Stand your Ground",
fehlende, soziale Grundabsicherung,
Betrug an Wählern, z.B. Florida 2000, wo ein Bruder Dubbyas "zufällig"... na ja, lies selbst:
It was gouverned by
Jeb Bush, a staunch conservative and George W. Bush's brother.
Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern schlicht mit Fanatismus. Jesus, Waffen und Neoliberalismus, das sind die drei Götzen der US-Bevölkerung.
Und trotzdem bleibe ich dabei, daß es dumm, nein, sogar
SAUDUMM ist, ein Problem zu erkennen, aber nichts dagegen zu unternehmen.
Dazu hätte ich gerne irgendwelche Quellen.
Aber ich halte das für durchaus glaubhaft, das liegt aber nicht an einem Staat oder der Bevölkerung, sondern der zunehmenden Verstädterung. Die hat in den USA halt deutlich früher eingesetzt als in Deutschland, daher gibt es in den USA vermutlich mehr derartige "Horrorerlebnisse" als in Deutschland. Aber auch Europa ist auf dem besten Weg dorthin, nicht wenige deutsche Kinder sind schockiert, wenn sie erfahren, dass es keine lila Kühe gibt. Für mich und allem Anschein nach auch für dich ist das selbstverständlich, zumindest ich hab von klein auf regelmäßig Kühe gesehen und ähnliches, daher wurde ich mit dieser Realität groß. Stadtkinder jedoch haben keinen Zugang zu Vieh.
Es ist mir
ZU einfach, das alles nur auf eine früh einsetzende Verstädterung zu schieben. Auch wenn ich hier leider eine zunehmende "veramerikanisierung" feststellen muß, so gibt es doch grundlegende Mängel in der amerikanischen Elementary School, wenn Kindern die Herkunft ihrer Nahrung nicht erklärt wird. Fleisch kommt eben nicht von McDonalds, Milch nicht aus dem McDonalds Milchshake Automaten und Salat und Tomaten sind nicht nur das schmückende Beiwerk auf meinem Fleischklops von Mäckdonalts...
Ich kann Dir dazu ein Beispiel aus meiner Umgebung nennen:
ein Bekannter, dessen Schwester in die USA ausgewandert ist, hatte einmal seine 18jährige Nichte zu Besuch. Sie sollte mal die Heimat ihrer Mutter kennenlernen und sich auch der deutschen Sprache "annähern". Beim ersten Frühstück gab es gekochte Eier. Die guten Eier, direkt vom Bauern nebenan von freilebenden Hühnern. Die Nichte hätte fast auf den Tisch gekotzt, als sie das "gelbe" Eigelb gesehen hat.....
So was kannte sie nicht, "Egg yolk has to be white..." war ihre Antwort....
Deutschland ... Schau dir zum Beispiel mal Wulff an, ich denke nicht, dass der auch in einer unmittelbaren Wahl.
Quasi jeder Staat, der auf Wahlmänner setzt, kann dieses Problem haben. In Deutschland gibt es zudem dass Problem, dass diese Wahlmänner nur zur Hälfte vom Volk gewählt werden und dass kaum einer sein Kreuzchen bei der Wahl dieser Wahlmänner alleine im Hinblick auf die Wahl des Bundespräsidenten macht.
Die USA haben das Problem, dass der Aufteilungsschlüssel der Wahlmännerverteilung auf die einzelnen Bundesstaaten zwar den Bevölkerungsproporz abbilden, aber diesen nicht ganz exakt wiedergeben (können), was den bevölkerungsarmen Staaten im Mittleren Westen mehr Stimmgewicht verleiht als den bevölkerungsreichen Staaten an den Küsten, vor allem New York. Das ist insofern !§#$%&?, als dass die Bevölkerung im Mittleren Westen eher Republikaner wählt und die Ostküstler eher ihre Stimme blau machen. Daher brauchen demokratische Kandidaten im Regelfall mehr Stimmen als republikanische Kandidaten, um in der Wahlmännerversammlung die Mehrheit zu haben.
Für Obama war das 2008 kein Problem, der hatte locker die Mehrheit sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wahlmännerversammlung. Al Gore hatte jedoch 2000 zwar (wenn ich mich richtig erinnere) etwa eine halbe Millionen Stimmen mehr, diese jedoch in den nicht so stimmenstarken Staaten erhalten und somit in der Wahlmännerversammlung keine Mehrheit hinter sich.
Es ist schlimmer, simpson, VIEL SCHLIMMER....
Du hast Recht, Wahlmänner wählen den Präsidenten, jeder Bundesstaat schickt eine bestimmte Anzahl Wahlmänner (jetzt egal wie die Anzahl der Wahlmänner bestimmt wurde), und wer die Stimmenmehrheit in einem Bundesstaat hat, der bekommt die Stimmen aller Wahlmänner.
Rechenbeispiel:
Jetzt mal egal, wie die Wahlmänner auf die einzelnen Bundesstaaten aufgeteilt sind, der erste Kandidat erhält am Ende EINE Wahlmännerstimme mehr, als der zweite Kandidat.
Der erste Kandidat hat alle "seine" Bundesstaaten mit genau
EINER Wählerstimme Mehrheit gewonnen, also insgesamt weniger als 26 Wählerstimmen Unterschied.
Der zweite Kandidat hat in "seinen" Bundesstaaten
ALLE Stimmen gewonnen.
Nun hat der zweite Kandidat unter Garantie sogar die absolute Mehrheit aller Wählerstimmen erhalten, aber der erste Kandidat wird Präsident.
SO etwas nenne ich
UNDEMOKRATISCH, so etwas nenne ich
DUMM.
Dann aber den Bagger extrem weit aufreißen, und anderen Nationalstaaten "undemokratisches Verhalten" vorhalten.
Dass ist historisch bedingt. Für die Amerikaner ist das Recht auf Waffen so existenziell wichtig wie z. B. für die Schweizer das Bankgeheimnis.
Die Schweizer haben ihr Bankgeheimnis größtenteils schon aufgegeben.
Und aus Fehlern
NICHT zu lernen, so etwas nenne ich
DUMM.
Naja ...
Deutschland, Deutschland über alles
La Grande Nation
Um nur zwei zu nennen.
Blöde Beispiele und nicht vergleichbar mit der Arroganz der "Leading Nation".