Kindergärten und die kath. Kirche...

Hierzu hätte ich dann aber mal ganz gerne eine Quelle, die Deine Aussage bestätigt.

Nun, die Quellenangaben richten sich ein wenig nach deiner tatsächlichen Frage:

Wilst Du wissen, ob sich unsere Diskussion tatsächlich um die katholische Kirche gedreht hat und diese Ausgangspunkt des Gesprächs war?
Willst du wissen, ob alle Christlichen Abspaltungen Sekten sind?
oder willst Du wissen, ob alle deutschen, größtenteils sogar alle europäischen christlichen Sekten sich von der katholischen Kirche abgespalten haben?
 

DeletedUser26468

Gast
Jede Weltreligion oder "Sekte" hat ihre eigenen Spielregeln und/oder kirchensteuer (weiß nicht wie das im Islam oder Judentumm ist, Almosen vllt?). Genauso wie bei denn Zeugen Jehovas oder andere Spinner, nur das diese im Volksmund schon lange als Sekte bekannt sind, aber man selbst eigentlich denn gleichen Mist wie die Zeugen Jehovas macht indem man einen Gott oder ein höheres Wesen anbetet, dessen existenz nicht bewiesen ist. Man zahlt dafür Kirchensteuer um überhaupt beitretten zu dürfen? Das ist doch genau das selbe nur im höheren Style. Und nur weil sich die Katholische Kirche eibildet, das sie die einzig richtige Religion ist, dürfen all ihre Abspaltungen als Sekten bezeichnet werden, aber sie selbst nicht? Dann müssten ja auch protestantische Evangelische nur eine Sekte sein? xD

Für mich klingt das eher nach Werbung für die eigene Religion zu machen, nur damit möglichst viele Leute dort teilnehmen.
 
MrAnderson hat das schon richtig erkannt. Meinen herzlichen Glückwunsch dazu. Alle christlichen Abspaltungen sind als Sekten zu bezeichnen, ebenso die Protestanten, die sich von den Katholiken durch die Reformation abgespalten haben, als auch die in diesem Falle deutschen Katholiken, die sich wiederum von einem anderen größeren christlichen Kreis abgespalten haben. Auch wenn man allgemein glaubt, das es nur eine Reformation gab, durch die die Protestanten entstanden sind, gibt es doch mehr sich abgespaltenden Gruppen, die meist durch verschiedenste Reformationen (man siehe bei Wikipedia nach Reformatoren) entstanden sind, bezeichnet man grundlegend als Sekten, da diese im Grunde genommen erstmal nichts anderes als Abspaltungen (lat secta) von einem größeren Ganzen sind. Dieser Begriff hat an sich erstmal nichts Negatives an sich, sondern bedeutet lediglich "Abspaltung" von einer größeren Gruppe (nachzuschlagen bei Wikipedia mit dem Überbegriff "Sekten").

Zum geschichtlichen Entstehungsprozess einzelner christlicher Abspaltung kannst Du diese Seite zu Rate und zur Entwicklung des Wortes "secta" ein anständiges lateinisches Wörterbuch, wodurch vielleicht auch allgemein endlich bewusst wird, dass der Begriff nicht grundsätzlich und sicherlich auch eigentlich nicht den Sinngehalt umfasst, der ihm in dieser Diskussion von vornherein zugewiesen wurde. Der negative Aspekt dieses Wortes ist erst mit der Zeit und Sekten, wie der allseits bekannten Scientology, entstanden.

Grundsätzlich sollte man aber bitte davon absehen, dieses Wort mit etwas Negativen in Kontakt zu bringen, da, um wieder auf MrAnderson zurückzukommen, alle Sekten, also auch die Abspaltungen und Neuerschaffungen ähnliche religiöse Strukturen aufweisen und damit an sich erstmal nichts Negatives sind. Das Negative erscheint erst, wenn diese zu religiösen und durchaus auch materiellen Umstände nicht zum Wohle anderer, sondern zur Selbstbereicherung eingesetzt werden und zwar so sehr, dass die Anhänger oder auch "Kirchengänger" ernsthaften Schaden erleiden.
 
Manfräd schrieb:
In der modernen Religionswissenschaft und Soziologie wird der Terminus „Sekte“ durch neutrale, nicht wertende Bezeichnungen wie religiöse Sondergemeinschaft oder neureligiöse Gemeinschaft ersetzt. Auch der Begriff „Neue religiöse Bewegung“ wird verwendet.

Super, damit hast Du Dich gerade selber überholt.

Um ganz ehrlich zu, wollte ich mir nur nicht nachsagen lassen, zu kneifen. Tatsächlich akzeptiere ich von jedem die Meinung und habe meine Eigene - deswegen ist für mich hier jede weitere Diskussion hinlänglich. Zu wissen, das das Wort Sekte zum größten Teil falsch benutzt wird, kann sicher manchmal helfen, das war der Ursprung dieser Diskussion, lebensentscheidend ist es aber sicher nicht.
 

DeletedUser5306

Gast
Wenn wir mit den Begriffsbestimmungen durch sind bringe ich mal einen Text aus Wikipedia zum Thema:

"Arbeitsrecht der Kirchen......
.........Die arbeitsrechtlichen Regelungen für Mitarbeiter der Kirchen und kirchennaher Organisationen unterscheiden sich in Deutschland erheblich von den für sonstige Arbeitnehmer geltenden Bestimmungen.

Die Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, und hierbei insbesondere die großen Kirchen, können ein eigenständiges Arbeitsrecht erlassen. Das hat seine Grundlage im sog. Selbstbestimmungs- und Selbstverwaltungsrecht gemäß Art. 137 Abs. 3 Weimarer Reichsverfassung, der nach Art. 140 GG in das Grundgesetz inkorporiert und vollwirksames Verfassungsrecht ist.

Das kirchliche Selbstbestimmungs- und Selbstverwaltungsrecht wird von den christlichen Kirchen insbesondere in drei Richtungen ausgeübt:

1. Für eine Mitarbeit in kirchlichen Einrichtungen wird von dem Mitarbeiter eine Übereinstimmung mit den kirchlichen Glaubens- und Moralvorstellungen erwartet. Ein Verstoß gegen diese Loyalitätspflichten zieht arbeitsrechtliche Konsequenzen - bis hin zur Kündigung - nach sich.
2. ............."
Die großen Kirchen machen also Rechte geltend die, genau wie die Gleichbehandlungsgrundsätze, verfassungsrang haben.
Das muss man sicher nicht toll finden und auch ich habe erhebliche Zweifel, ob diese Regelungen in unserer stark säkularen Gesellschaft noch zeitgemäß sind.
Vielleicht werden wir bald erleben, dass das Bundesverfassungsgericht oder der EuGH die Schwerpunkte anders setzt, bzw. neu auslegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

AbbyHexe

Gast
...und auch ich habe erhebliche Zweifel, ob diese Regelungen in unserer stark säkularen Gesellschaft noch zeitgemäß sind.

Diese Regelungen sind seit dem ausgehenden Mittelalter nicht mehr zeitgemäß. Es hat sich nur noch nicht ganz rumgesprochen, vorallendingen nicht in den rückwärts gerichteten Bevölkerungskreisen....
 

DeletedUser26468

Gast
Naja ganz ehrlich, wir leben in so einem vortgeschrittenen globalen Technologischem Zeitalter, würde sogar sagen das wir mit Smartphones und dem ganzen Zeug sowas wie ne Technologische Revolution haben. Nach einem Jahr ist Iphone 5 schon wieder sowas wie nicht mehr "zeitgemäß" und die Kirche hält immernoch an Zylibat (ja ich weiß, bestimmt falsch geschrieben) und so nem Kram fest.
 

AbbyHexe

Gast

DeletedUser26243

Gast
MrAnderson hat das schon richtig erkannt. Meinen herzlichen Glückwunsch dazu. Alle christlichen Abspaltungen sind als Sekten zu bezeichnen, ebenso die Protestanten, die sich von den Katholiken durch die Reformation abgespalten haben, als auch die in diesem Falle deutschen Katholiken, die sich wiederum von einem anderen größeren christlichen Kreis abgespalten haben. Auch wenn man allgemein glaubt, das es nur eine Reformation gab, durch die die Protestanten entstanden sind, gibt es doch mehr sich abgespaltenden Gruppen, die meist durch verschiedenste Reformationen (man siehe bei Wikipedia nach Reformatoren) entstanden sind, bezeichnet man grundlegend als Sekten, da diese im Grunde genommen erstmal nichts anderes als Abspaltungen (lat secta) von einem größeren Ganzen sind. Dieser Begriff hat an sich erstmal nichts Negatives an sich, sondern bedeutet lediglich "Abspaltung" von einer größeren Gruppe (nachzuschlagen bei Wikipedia mit dem Überbegriff "Sekten").

Zum geschichtlichen Entstehungsprozess einzelner christlicher Abspaltung kannst Du diese Seite zu Rate und zur Entwicklung des Wortes "secta" ein anständiges lateinisches Wörterbuch, wodurch vielleicht auch allgemein endlich bewusst wird, dass der Begriff nicht grundsätzlich und sicherlich auch eigentlich nicht den Sinngehalt umfasst, der ihm in dieser Diskussion von vornherein zugewiesen wurde. Der negative Aspekt dieses Wortes ist erst mit der Zeit und Sekten, wie der allseits bekannten Scientology, entstanden.

Grundsätzlich sollte man aber bitte davon absehen, dieses Wort mit etwas Negativen in Kontakt zu bringen, da, um wieder auf MrAnderson zurückzukommen, alle Sekten, also auch die Abspaltungen und Neuerschaffungen ähnliche religiöse Strukturen aufweisen und damit an sich erstmal nichts Negatives sind. Das Negative erscheint erst, wenn diese zu religiösen und durchaus auch materiellen Umstände nicht zum Wohle anderer, sondern zur Selbstbereicherung eingesetzt werden und zwar so sehr, dass die Anhänger oder auch "Kirchengänger" ernsthaften Schaden erleiden.

wacka, wacka, nur vielleicht in einem kleinen, unbedeutenden Punkt nicht zutreffend:

Grundsätzlich sollte man aber bitte davon absehen, dieses Wort mit etwas Negativen in Kontakt zu bringen, da, um wieder auf MrAnderson zurückzukommen, alle Sekten, also auch die Abspaltungen und Neuerschaffungen ähnliche religiöse Strukturen aufweisen und damit an sich erstmal nichts Negatives sind.
Richtig muss der Satz lauten:

Grundsätzlich sollte man aber bitte davon absehen, diesem Begriff einen besonderen Status einzuräumen, da, um wieder auf MrAnderson zurückzukommen, alle Sekten, also auch die Abspaltungen und Neuerschaffungen ähnliche religiöse Strukturen aufweisen und damit an sich erstmal wie die ursprüngliche Religion zu bewerten sind.

Das ist neutral.

Die Formulierung "so positiv zu bewerten wie die Religion" impliziert unzulässigerweise, dass Religionen überhaupt positiv zu bewerten sind, worüber durchaus keine allgemeine Einigkeit besteht (sieh u.a. auch deine eigenen Texte...)
 

DeletedUser17010

Gast
Schon Marx hat geschrieben: Religion ist Opium für das Volk.

Letztendlich sind meiner Meinung nach Religionen aus 2 Gründen entstanden: Der erste ist der "Überlebenstrieb" bzw die Angst vor dem "danach" die die Menschen nach einer beruhigenden, befriedigenden Antwort suchen lässt, was nach dem körperlichen Tod passiert.
Das variiert von Engelchen, die auf Wolken singen und an irgendwelchen Harfen rupfen, bis hin zum altägyptischen Pyramidenbau und der Mumifizierung des Körpers = Erhaltung des Lebensgefäßes.
Schön fand ich auch immer die Geschichten von den Münzen auf den Augen für den Fährmann, und dem Wiegen des Herzens auf einer Waage...

Also sucht sich der Mensch eine Lösung (braves, angepasstes Verhalten bzw Märtyrertod für ihr Land etc) um das zu erreichen, was er sich wünscht, ein je nach Religion verschiedenes "Weiterleben" am besten natürlich so, wie man sich ein Weiterleben wünscht (gibt es da nicht so eine nette Version mit 99 Jungfrauen? - bloß was will ich nur mit denen die quasseln mir ja die Ohren zu oO)

Der zweite Grund für Religionen ist schlicht und ergreifend Macht, denn alle wie auch immer gearteten Glaubensrichtungen, die mit der Angst des Menschen vor seinem Tod spielen, wollen daraus Gewinn erzielen, ich erwähne da mal am Rande den von Luther so sehr kritisierten Ablasshandel "wenn die Münze im Beutel klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt"
In unsere modernen Version nennt sich das Kirchensteuer, (aber zum Glück kann man heutzutage diesen nicht sehr exklusiven Club verlassen - sprich austreten, wenn einem das nicht gefällt), bis hin zur Weltregierung, denn früher ging ohne den Segen des Papstes gar nichts, er konnte sogar bestimmen, wer der jeweilige Kaiser wurde, bzw einen Kirchenbann über jemanden legen, oder sogar Könige für vogelfrei erklären.

Das viele der Kindergärten in kirchlicher Hand sind ist ebenfalls gewollt, da Staat und Kirche ihre bestimmten Vorstellungen haben, was aus unseren Kindern denn so werden soll, und wir Eltern da weitaus weniger die Wahl haben, als wir es selber gerne hätten, denn auch in der Schule kommt erst einmal jedes Kind in den "Genuss" des Religionsunterrichts, so lange die Eltern das nicht ausdrücklich ablehnen.

Für die katholische Kirche gilt nach wie vor die Ehe und der Sexualverkehr schlicht der Erzeugung des Nachwuchses, und damit dem Fortbestand der menschlichen Rasse, was bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen nun mal nicht gegeben ist.

Ansonsten hat die Kirche ansich wenig mit der von Jesus gepredigten Nächstenliebe gemein (einmal abgesehen von einigen pädophilen Priestern *Ironie aus*) und auch alle anderen an sich guten Ansätze der von zig Päpsten umgeschriebenen und "korrigierten" Bibel stehen nur auf dem Papier, leider.
Es gibt kaum schlimmere Arbeitsgeber als kirchliche, und kaum mehr Menschenverachtung als in christlichen Vereinigungen welcher Art auch immer.
Das haben schon vor etlichen 100 Jahren viele "Barbaren" erkannt, die man mit Gewalt "bekehrt" hat, und deren Leben sich dadurch nur zum negativen verändert hat.

Letztendlich mag es sehr viele gegeben haben, und noch geben, die tatsächlich ehrlich versucht haben, offensichtliche Missstände in einer Glaubensgemeinschaft zu beheben, eigene Kirchen / Sekten gegründet haben, und - nun ja, Macht verdirbt nun mal - meistens dann noch schlimmer geworden sind, als die, die sie eigentlich verbessern wollten...
 

DeletedUser26468

Gast
Mit der Kirchensteuer werden allerdings nicht mehr wie früher neue kirchen gebaut, sondern Kindergärtner aber auch Altenpfleger in christlichen Einrichtungen bezahlt.
Klar, früher wars mit denn Päpsten noch schlimmer, aber dafür können die jetzigen "Kirchendiener nichts. Das wäre das gleiche als wie wenn man mich als Nazi bezeichnet nur weil meine Vorfahren vielleicht mitglieg in der NSDAP waren.
Ich frage mich nur was es der Kirche bingt immernoch solche Regeln streng einzuhalten?

Kann mir nicht vorstellen das sich das nochmal 200 Generationen oder wieviele auch immer Gefallen lassen. Die nächsten Päpste müsssen sich was einfallen lassen um die Katholisch kirche in demokratischen Ländern zu retten!
 

AbbyHexe

Gast
Mit der Kirchensteuer werden allerdings nicht mehr wie früher neue kirchen gebaut, sondern Kindergärtner aber auch Altenpfleger in christlichen Einrichtungen bezahlt.

Es tut mir jetzt extrem Leid, Dich aus Deinen Träumen reissen zu müssen, aber die öffentlich Angestellten der Kirche, also die Kindergärtner/-innen und Altenpfleger/-innen, die werden zwar von der Kirche angestellt und unterliegen deren Tarifvertrag, bezahlt werden die aber aus öffentlichen Mitteln, also von UNS....

Solltest Du das zum Kotzen finden: WILLKOMMEN IM CLUB.
 

DeletedUser26468

Gast
Ich dachte durch Kirchensteuer? Hat man uns zumindest gesagt in der Schule.
 
Sorry, aber man hat Dich belogen.

Die Kirchen"steuer" dient nur dem Erhalt der Institution der Kirche, für karitative Zwecke ist da leider kein finanzieller Spielraum mehr...

Die große Lüge...

Naja, wenn ich dem Artikel Glauben schenken darf, sind das immer noch 7% mehr finanzielle Mittel, als die die Gemeindekindergärten zur Verfügung stehen.
In großen Städten gibts ja immer noch die Arbeiterwohlfahrt und andere Verbände, DRK glaub ich auch, die Kindergärten anbieten.
Haste da auch mal ne Finanzierung zu?
Würde mich ja mal interessieren, wie es da so aussieht.

Wobei ich eines meiner Kinder damals mit 2 Jahren für ein Jahr in einer Tagesstätte vom Paritätischen Wohlfahrtsverb. hatte. Gruppe war 6 Kinder groß, fand statt von 8:30 bis 11:30 und 2 mal die Woche, und wir haben im Monat glaub 25 DM (13 €) gezahlt.
Hätt's von der Kirche wohl eher nicht gegeben.
 

DeletedUser17010

Gast
Ich frage mich nur was es der Kirche bingt immernoch solche Regeln streng einzuhalten?

Kann mir nicht vorstellen das sich das nochmal 200 Generationen oder wieviele auch immer Gefallen lassen. Die nächsten Päpste müsssen sich was einfallen lassen um die Katholisch kirche in demokratischen Ländern zu retten!

Manche Dinge sind eben zeitlos... ich denke einmal "du sollst nicht töten" dürfte auch noch in 200 Jahren aktuell sein, egal wo und unter welcher Glaubensrichtung.
Ich finde es gar nicht einmal so schlecht wenn bestimmte moralische Vorstellungen hoch gehalten werden, beispielsweise gab und gibt es die 10 Gebote in nahezu jeder Religion...
 

pimpplayer24

Gast
Manche Dinge sind eben zeitlos... ich denke einmal "du sollst nicht töten" dürfte auch noch in 200 Jahren aktuell sein, egal wo und unter welcher Glaubensrichtung.
Ich finde es gar nicht einmal so schlecht wenn bestimmte moralische Vorstellungen hoch gehalten werden, beispielsweise gab und gibt es die 10 Gebote in nahezu jeder Religion...

Um zu wissen, dass ich nicht töten soll, brauche ich keine Gebote! Und die moralischen Vorstellungen kommen auch nicht aus der Bibel, denn wenn dem so wäre, dann würde hier vieles anders ablaufen. Beschissener.
Ich glaube, die Zeit der Aufklärung hat da wesentlich mehr Anteil dran als irgendeine Religion.
 
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