Kommunismus <---> Kapitalismus

pimpplayer24

Gast
Solange sich jemand pflegt und der deutschen Sprache mächtig ist sollte das Aussehen bei den meisten Arbeitgebern keine Geige spielen. Es is nun wirklich Scheißegal wie derjenige Assieht der ein Haus baut oder irgendwelche Artikel über den Scanner im Supermarkt zieht.

Banken usw. sind natürlich was anderes, wobei ich lediglich den Dresscode nachvollziehen kann..

Er hat es für sich ja schon selbst erkannt.
Mit Iro und Dreads hat man es nun einmal nicht leicht auf dem Arbeitsmarkt.
Für die meisten ist das Erscheinungsbild halt maßgebend.
Schlussendlich sagt das Aussehen ja nichts über den Charakter bzw. über die Fähigkeiten eines Menschen aus.
 

Lord Cracker

Gast
Warum verdient ein Spinner mit seiner Leihabreitsfirma, der nun wirklich keinen Finger rührt und keinen wichtigen Job in der Gesellschaft bekleidet, das x-fache seiner Zwangsarbeiter?

Wahrscheinlich weil man immer noch besser qualifiziert sein muß und entsprechende Wirtschaftskontakte haben muß, um ein Unternehmen wie das von Dir genannte führen zu können. Weil er das unternehmerische Risiko tragen muß? Weil er die Firma überhaupt erst mit seinem selbst-erwirtschafteten Kapital aufgebaut hat?

Warum verdient ein Maurer mehr als ein Koch? Beide arbeiten sehr hart, der Maurer verdient von Haus aus schon das doppelte - ist das richtig oder gar gerechtfertigt?

Ich kenne eine Menge Köche für deren Gehalt ein Maurer ein paar Jahrhunderte mauern müsste...

DAS erzähl meinem ehemaligen Chef der mich in meiner Ausbildung bei sich im Betrieb hat wohnen lassen, mir nur 10%des Azubigehaltes ausgezahlt hat und mich 16Std am Tag hat klotzen lassen.

So sehr Du mein Mitgefühl hast - solange es Duckmäuser gibt, die einen solchen !§#$%&? mit sich machen lassen, gibt es auch "Chefs", die das Ganze ausnutzen. Nur läßt sich nur schwerlich aus einem Einzelfall eine Allgemeingültigkeit ableiten. Warum hast Du Dir das denn zugemutet?

Auch sind bei der momentanen Arbeitsmarktlage diese ganzen rechtlichen Ansprüche usw. SCHEISSEGAL solange du keinen Unbefristeten Vertrag hast und unkündbar bist

Auch diese Aussage ist nicht haltbar. Es ist eher das typische Duckmäusertum welches dazu führt, dass Leute freiwillig auf die ihnen zustehenden Rechte verzichten. Arbeitsrechtliche Klagen sind auch für Betriebe unangenehm.

Aber genau, ich geh als kleiner Hivi mal los und "erstreite" mir mehr Geld - manchmal frage ich mich ob du auch gelegentlich mal Drogen naschst :D

Komisch, die Lokführer bekommen das hin, die Müllmänner in Frankreich legen mal das ganze Land lahm wenn ihnen was nicht passt - nur in Deutschland hält man offensichtlich lieber die Fresse und jammert dann privat.

Solange sich jemand pflegt und der deutschen Sprache mächtig ist sollte das Aussehen bei den meisten Arbeitgebern keine Geige spielen.

Spätestens wenn die Tätigkeit mit Kundenkontakt verbunden ist, ist das Aussehen eben nicht mehr !§#$%&? egal.
 

Hector87

Gast
@ hector: ich ignorier dich natürlich nicht...ich glaube wir sind mal ausnahmsweise einer meinung (so ziemlich)
alles klar ;)
nur weil ein bauarbeiter leicht zu ersetzen ist, hat er kein recht auf eine anständige bezahlung?
definiere anständig. findest du wirklich, dass die bezahlung hier zu niedrig ist? und wenn ja, wie hoch müsste diese erhöhung sein? denk auch an die folgen, für den markt, den arbeitgeber, etc.
und wenn die bedingungen wirklich so schrecklich wären, würde es dann keinen offenen aufschrei bzw. streiks od. ähnliches geben?
gibt ne menge berufe, bei der die leute leicht zu ersetzten sind, nichts desto trotz machen diese leute einen wichtigen job und verdienen (im sinne von zustehen) nicht nur mehr geld, sondern auch mehr anerkennung.
du musst aber auch beachten, dass qualifikation/ersetzbarkeit und verantwortung in einem job ebenfalls als ressourcen anzusehen sind. und auch wie viel geld der staat investieren muss, damit etwaige qualifikation einer person erreicht wird, spielt hier eine rolle. mein studium dauert mindestzeit 12 semester- eine lange zeit in der ich praktisch kein geld verdienen kann, ich aber dem staat viel geld koste, weil die ausbildung ganz einfach viel an ressourcen braucht. danach muss ich 3 jahre lang turnus machen, in denen ich praktisch als "billige krankenschwester" vom staat ausgenutzt werde und praktische fähigkeiten erlernen/verfestigen soll und danach kann ich je nachdem bis zu 6 jahre facharztausbildung machen. und wenn du dann ein einziges mal richtig !§#$%&? bauen solltest (und dazu hat man genug gelegenheit), kann es passieren, dass du weg vom fenster bist und alles für den !§#$%&? war. von solchen fällen weiß man bei uns auf der uni bescheid...
natürlich ist die arbeit einer krankenschwester auch sehr wichtig und verdient beachtung, doch wer würde noch arzt werden wollen, wenn man mit einer krankenschwesterausbildung praktisch genau so weit kommt wie mit der eines mediziners? was das langfristig für die qualität beudeuten würde, ist dir hoffentlich klar. es muss also entsprechende unterschiede geben, das ist nur fair und sinnvoll, letztlich profitiert der kunde davon.

und auch von mir der rat- wenn du dich für einen job bewirbst, dann spielt äußeres erscheinungsbild eine rolle. du zeigst damit wie wichtig dir das ganze wirklich ist. dass hier vorurteile im raum stehen ist nunmal so. der durchschnittsbürger fühlt sich nunmal eingeschüchtert, verwirrt, etc. wenn jmd mit deinem auftreten an der kassa steht.


Warum verdient ein Spinner mit seiner Leihabreitsfirma, der nun wirklich keinen Finger rührt und keinen wichtigen Job in der Gesellschaft bekleidet, das x-fache seiner Zwangsarbeiter?

"Spinner, rührt keinen finger, kein wichtiger job" mit solchen worten zeigst du bloß deinen frust, denn der wahrheit entspricht kein einziges per se. so lange einer dieser "spinner" seinen job gut macht wird er sich halten. angebot und nachfrage - ist das wirklich so schwer zu verstehen?



DAS erzähl meinem ehemaligen Chef der mich in meiner Ausbildung bei sich im Betrieb hat wohnen lassen, mir nur 10%des Azubigehaltes ausgezahlt hat und mich 16Std am Tag hat klotzen lassen.

selbstverantwortung. wenn man sich ausnutzen lässt, kann man sich im nachhinein nicht beschweren. ich weiß das klingt hart, aber wie kannst du sonst von den menschen im kommunismus noch mehr an selbstverantwortung erwarten?


mitlerweile ist jeder ersetzbar und es gibt immer irgendwen der für nochmal 50ct weniger arbeitet - wo das hinführt dürfte dir so klar wie mir sein :)

es ist eben je nach job, nicht jeder so einfach ersetzbar und durch mindestlöhne sollte dein horrorszenario unterbunden werden, das ist eben eine der regelnden maßnahmen durch die der staat in den reinen kapitalismus eingreifen muss, wenn nötig.



Solange sich jemand pflegt und der deutschen Sprache mächtig ist sollte das Aussehen bei den meisten Arbeitgebern keine Geige spielen. Es is nun wirklich Scheißegal wie derjenige Assieht der ein Haus baut oder irgendwelche Artikel über den Scanner im Supermarkt zieht.

und du würdest ihn also einstellen? auch wenn du genau wüsstest, dass du dadurch weniger kunden hättest bzw. mehr beschwerden od. ähnliches?
ob das nun richtig von den kunden ist, sei dahingestellt. daran kannst du so schnell gar nichts ändern - in keinem system.
 

Jukuhu

Gast
Wahrscheinlich weil man immer noch besser qualifiziert sein muß und entsprechende Wirtschaftskontakte haben muß, um ein Unternehmen wie das von Dir genannte führen zu können. Weil er das unternehmerische Risiko tragen muß? Weil er die Firma überhaupt erst mit seinem selbst-erwirtschafteten Kapital aufgebaut hat?

Weil die Staatlichen Vorgaben es hergeben ;) In Frankreich sieht die Situation ganz anders aus, dort verdienen die Leiharbeiter übertariflich, dementsprechend müssen da wirklich gute Chefs in diesen Firmen sitzen da der Finanzielle Spielraum nicht so groß ist.
Das einzige was ich akzeptiere ist Vitamin B.


Ich kenne eine Menge Köche für deren Gehalt ein Maurer ein paar Jahrhunderte mauern müsste...

Diese Köche haben in 95% der Fälle entweder was von Mama oder Papa übernommen, haben schlicht Glück (Lafer zb. :supermad:) oder sind Ausnahmetalente.
Ich kenne ganze zwei gut verdienende Köche, dabei ist das mein Berufsstand. Und jetzt erzähl mir nicht das 80 verschiedene Köche alle Opfer ihrer Inkompetenz oder ihres "Duckmäusertums" geworden sind.


So sehr Du mein Mitgefühl hast - solange es Duckmäuser gibt, die einen solchen !§#$%&? mit sich machen lassen, gibt es auch "Chefs", die das Ganze ausnutzen. Nur läßt sich nur schwerlich aus einem Einzelfall eine Allgemeingültigkeit ableiten. Warum hast Du Dir das denn zugemutet?
Weil ich es mit mir machen lasse? Es war nicht grade einfach einen Ausbildunsplatz zu finden, desweiteren stand ich hinter dem Laden und mochte meinen Chef sogar.
Ich lasse so einen !§#$%&? normalerweise nicht mit mir machen. Kurz die Fakten dazu:
Grade mit 18 ausgezogen, kein Geld keine Unterstützung von Zuhause, kein Führerschein, keine Möbel, nichts.
Anfangs war alles in Butter, dann bekam ich immer weniger Geld und musste immer mehr arbeiten. Irgendwann ging das Mobbing los (ich wohnte IM Betrieb...) und ich fing mich an zu wehren.
Mein Chef hatte das alles sehr rafiniert organisiert, da ich von Anfang an voll dabei war, ihm vertraute und glaubte was er sagte, hat er mich auch während der Berufsschule ackern lassen.
Angeblich durfte er mich freistellen, ich hatte auch keinen Grund an seiner Aussage zu zweifeln.
Irgendwann bekam ich eine Entzündung (mitlerweile Chronisch) in der Schulter (der Arzt vermutet, dass die 2 Jahre nur arbeiten und schlafen einen erheblichen Teil beitrugen...), als ich dann ausfiel nahm die Insolvenz seinen Gang, aufgrund mangelnden Wissens und zurückgehaltener Informationen waren wichtige Fristen für mich verstrichen.
Zusätzlich hat mein Ex-Chef Abmahnungen mit erfundenen Gründen an die Agentur für Arbeit und IHK gesendet, denen ich nicht widersprechen konnte(erst keine Kenntnis darüber, danach war er abgetaucht...) war die Arschkarte riesig, rot, für mich ganz alleine und nur noch teilweise abwendbar.


Auch diese Aussage ist nicht haltbar. Es ist eher das typische Duckmäusertum welches dazu führt, dass Leute freiwillig auf die ihnen zustehenden Rechte verzichten. Arbeitsrechtliche Klagen sind auch für Betriebe unangenehm.

Sicher, so lange der Betrieb auch dauerhaft erhalten bleiben soll, ansonsten isses dem Chef eh wurst.
Mal ganz abgesehn davon, ich weiß ja nicht wann du das letzte mal das Vergnügen hattest einen Job zu suchen, aber wenn du das mal ein Jahr lang getan hast und einen bekommst setzt du ihn nicht direkt wieder aufs Spiel weil dir was nicht passt.
Mitlerweile muss man nehmen was man bekommt, das hat so ungefähr GAR NICHTS mit "Duckmäusertum" zu tun.
Ich selber bekomme zwar keine Stütze, habe aber im Bekanntenkreis einen (Milchkaffee^^) Schwarzen der eine Sperre bekam weil er gegangen ist.
Der Grund war, dass seine Kollegen und Chef ihn "Bimbo" nannten.
3 Monate Sperrung der Sozialleistungen (vorher noch nie welche bekommen...)
Ganz ernthaft, was hätte es ihm gebracht auf sein Recht zu pochen?
GAR NICHTS!


Komisch, die Lokführer bekommen das hin, die Müllmänner in Frankreich legen mal das ganze Land lahm wenn ihnen was nicht passt - nur in Deutschland hält man offensichtlich lieber die Fresse und jammert dann privat.
Ich bin kein Privatjammerer. Ansonsten -> Konsens.


Spätestens wenn die Tätigkeit mit Kundenkontakt verbunden ist, ist das Aussehen eben nicht mehr !§#$%&? egal.

Chefs sortieren aber grundsätzlich nach Aussehen aus, egal ob Kundenkontakt oder nicht.
Ich wurde mal abgelehnt weil mich die Bürotussi 3 Tage vorher in der Stadt gesehen hat, UNGLAUBLICHERWEISE hatte ich die FRECHHEIT ein Bandshirt zu tragen und mit meiner Freundin Hand in Hand zu schlendern.

Bin ich eigentlich auch ein Duckmäuser weil ich nicht alle verklagt habe die zu mir meinten "Ich mag dich, aber du bist mir zu fett."?
 

Jukuhu

Gast
"Spinner, rührt keinen finger, kein wichtiger job" mit solchen worten zeigst du bloß deinen frust, denn der wahrheit entspricht kein einziges per se. so lange einer dieser "spinner" seinen job gut macht wird er sich halten. angebot und nachfrage - ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Setz dich nochmal mit Zeitarbeitsfirmen auseinander, wie sie funktionieren, wie sei bezahlt werden, wem sie etwas bringen und wer da arbeiten muss. Sobald du mir diese Fragen en Detail beantworten kannst wirst du erkennen, dass hier dein "Wettbewerb" stark verzerrt bzw nicht mehr vorhanden ist.

selbstverantwortung. wenn man sich ausnutzen lässt, kann man sich im nachhinein nicht beschweren. ich weiß das klingt hart, aber wie kannst du sonst von den menschen im kommunismus noch mehr an selbstverantwortung erwarten?

Ist es wirklich so unverantwortlich das man lieber die Fresse hält und sich durch seine Ausbildung beißen will anstatt mit nichts dazustehen? :eek: GUCK DIR DEN ARBEITSMARKT MAL AN.

Langsam habe ich das Gefühl hier bei Grepolis spielen hauptsächlich Leute mit fettem Geldbeutel.

Es hat auch nichts mit Selbstverantwortung zu tun wenn du Hilfe brauchst, sowohl finanziell als auch rechtliche, und ständig an deine Eltern verwiesen wirst.
Hätte ich den Klagemarathon angenommen wäre ich jetzt wohl noch dabei und hinterher noch ärmer als vorher. Hätte ich rechtzeitig gekündigt wäre die Darstellung meines Chefs, seiner Mutter und seiner Geschwister sicher die gleiche geblieben.

Es können hier in Deutschland Dinge mit dir passieren wo du keinen Einfluss drauf hast, darüber darf ich mich nicht beschweren? Du wirst mir eh tausendfach erzählen das ich selbst Schuld bin, lassen wirs einfach. Es gibt Erfahrungen die manch einer nie Sammeln wird und deswegen davon nichts versteht.

es ist eben je nach job, nicht jeder so einfach ersetzbar und durch mindestlöhne sollte dein horrorszenario unterbunden werden, das ist eben eine der regelnden maßnahmen durch die der staat in den reinen kapitalismus eingreifen muss, wenn nötig.

Mindestlöhne haben auch ihre Kehrseiten, ich bin mir noch nicht wirklich sicher was nun besser ist.
Es gäbe da durchaus die eine oder andere regelnde Maßnahme die unter Umständen sinn machen würde - darauf möchte ich jetzt aber nicht weiter eingehen.

und du würdest ihn also einstellen? auch wenn du genau wüsstest, dass du dadurch weniger kunden hättest bzw. mehr beschwerden od. ähnliches?
ob das nun richtig von den kunden ist, sei dahingestellt. daran kannst du so schnell gar nichts ändern - in keinem system.

Kommt drauf an. Wenn ich ne Baufirma hätte könnten meine Mitarbeiter auch stinkend rumlaufen, hauptsache sie machen ihren Job.
Außerdem kann man auch bei Kundenkontakt differenzieren - ein gepflegter Iro oder gepflegte Dreads SIND gesellschaftstauglich.

Ausnahmen sehe ich wie bereits geschrieben bei Banken. Man darf da auch gerne noch Vorstände, Edellokale etc mit reinnehmen. Aber beim Discounter um die Ecke, in der Küche, aufm Feld, in den Wingerts, beim kommissionieren (soll ich weitermachen?^^)... ist das Aussehen IRRELEVANT.
 

Lord Cracker

Gast
Weil die Staatlichen Vorgaben es hergeben ;)

Es sind keine staatlichen Vorgaben. Es gilt immer noch die Tarifautonomie. Wenn irgendwann mal - hoffentlich bald - ein ordentlicher Mindestlohn festgelegt wird, haben wir die Kuh vielleicht auch mal vom Eis. Nur: An der Konkurrenzsituation zwischen den Leiharbeitsunternehmen wird sich danach nichts ändern. Und es hat auch nichts mit Deiner vorher getätigten Aussage zu tun. Auch der "Chef" einer Leiharbeitsfirma, bzw. die Disposition, muss erst mal Aufträge reinholen.

Diese Köche haben in 95% der Fälle entweder was von Mama oder Papa übernommen, haben schlicht Glück (Lafer zb. :supermad:) oder sind Ausnahmetalente.

Zu pauschal.

Ich kenne ganze zwei gut verdienende Köche, dabei ist das mein Berufsstand.

Wenn sie so toll kochen können, sollen sie sich doch mit einem Restaurant selbständig machen. Nur ist da wahrscheinlich dann wieder ein böser Wirt, der sie doch nur ausnutzt, da sie selber das unternehmerische Risiko nicht tragen wollen oder ihnen die Kompetenzen jenseits der Küche fehlen.

Grade mit 18 ausgezogen, kein Geld keine Unterstützung von Zuhause, kein Führerschein, keine Möbel, nichts.

Dann muss man halt die richtigen Anträge stellen, dann wird man auch entsprechend vom Staat unterstützt. Ansonsten sind Einzelschicksale immer recht schlecht zu Pauschalisierungen geeignet.

Mein Chef hatte das alles sehr rafiniert organisiert, da ich von Anfang an voll dabei war, ihm vertraute und glaubte was er sagte, hat er mich auch während der Berufsschule ackern lassen.

Und es war wirklich zu viel von Dir verlangt, selbst mal das Berufsausbildungsgesetz zu lesen und bei der IHK, die übrigens enormes für Auszubildende tut, nachzufragen? Wie soll ich das nun nennen? Naiv oder doof?

aufgrund mangelnden Wissens und zurückgehaltener Informationen waren wichtige Fristen für mich verstrichen.

Hättest Dich ja mal mit dem durchs Amtsgericht gestellten Insolvenzverwalter in Verbindung setzen können. Dann verpasst man auch keine Fristen.

Zusätzlich hat mein Ex-Chef Abmahnungen mit erfundenen Gründen an die Agentur für Arbeit und IHK gesendet, denen ich nicht widersprechen konnte(erst keine Kenntnis darüber, danach war er abgetaucht...)

Abmahnungen, die nicht nachweislich Dir zur Kenntnis gegeben sind, haben keine rechtliche Bedeutung. Denen braucht man auch nicht zu widersprechen. Das wissen die Mitarbeiter der ARGE genau so gut wie die IHK - die übrigens, wenn Deine Geschichte überhaupt stimmen sollte, umgehend in einem solchen Fall den Ausbildungsbeauftragten in den Betrieb entsand hätte.

Mitlerweile muss man nehmen was man bekommt, das hat so ungefähr GAR NICHTS mit "Duckmäusertum" zu tun.

Nein, muss man nicht.

Der Grund war, dass seine Kollegen und Chef ihn "Bimbo" nannten.

Dann geht man vors Arbeitsgericht und verklagt das Unternehmen. Da kann man schön viel Geld mit machen.

3 Monate Sperrung der Sozialleistungen (vorher noch nie welche bekommen...)

Weil er von sich aus gekündigt hat...hätte er ja nicht tun müssen.

Ganz ernthaft, was hätte es ihm gebracht auf sein Recht zu pochen?

Er hätte seinen Job wesentlich länger behalten, eventuell eine Abfindung und Schmerzensgeld bekommen.


Chefs sortieren aber grundsätzlich nach Aussehen aus, egal ob Kundenkontakt oder nicht.

Wer würde das auch nicht tun? Es zählt ja nun einmal der Gesamteindruck der Person und da gehört das Äußere nun einmal dazu.

Ich wurde mal abgelehnt weil mich die Bürotussi 3 Tage vorher in der Stadt gesehen hat, UNGLAUBLICHERWEISE hatte ich die FRECHHEIT ein Bandshirt zu tragen und mit meiner Freundin Hand in Hand zu schlendern.

Und woher weißt Du, dass dies der Grund für die Ablehnung war?

Bin ich eigentlich auch ein Duckmäuser weil ich nicht alle verklagt habe die zu mir meinten "Ich mag dich, aber du bist mir zu fett."?

Hat im Privatleben wohl kaum Relevanz. Sollte aber eine Firma Deine Bewerbung mit dem Hinweis "Sie sind zu fett" ablehnen, kannst Du sie verklagen. Die Rechtsmittel SIND vorhanden.
 

Hector87

Gast
Setz dich nochmal mit Zeitarbeitsfirmen auseinander, wie sie funktionieren, wie sei bezahlt werden, wem sie etwas bringen und wer da arbeiten muss.
ich seh das ja selber kritisch. allerdings wird der markt das auf dauer von selbst regeln.
wieder - es wird ja niemand gezwungen diese firmen (zu den teils wirklich lachhaften konditionen) zu beauftragen. selbstverantwortung eben.
Ist es wirklich so unverantwortlich das man lieber die Fresse hält und sich durch seine Ausbildung beißen will anstatt mit nichts dazustehen? :eek: GUCK DIR DEN ARBEITSMARKT MAL AN.
ich weiß nicht wie es tatsächlich in deutschland ist und ich kann dich ja sogar irgendwo verstehen. aber sieh es einfach so- du hattest pech, das kann jeder haben, und du hast dein lehrgeld bezahlt. beim nächsten mal achtest du einfach mehr darauf, dass du dich nicht ausnutzen lässt. ich bin jedenfalls weiterhin fest davon überzeugt, dass es bei uns jeder mit entschlossenheit und können zu etwas bringen kann. sich auf dem weg nach oben auch mal anderen unterzuordnen (was einem schwer fallen kann) kann auch nicht schaden - das heißt allerdings nicht arschkriechen, sowas kann ich nicht ausstehen...
ich bin in unserer familie auch der erste mit meiner berufswahl - keiner kann mir da helfen und es IST teils deshalb schwerer als bei anderen die in der 4. generation das selbe machen - aber wenn man es wirklich will und dafür etwas tut, kann man es durchaus schaffen.
Hätte ich den Klagemarathon angenommen wäre ich jetzt wohl noch dabei und hinterher noch ärmer als vorher. Hätte ich rechtzeitig gekündigt wäre die Darstellung meines Chefs, seiner Mutter und seiner Geschwister sicher die gleiche geblieben.
da würd ich einfach im vorhinhein darauf achten mich vertraglich möglichst gut abzusichern. darauf basierend kann man sehr wohl gerichtlich etwas erreichen.
wenn der typ allerdings konkurs angemeldet hat, wird es natürlich fraglich ob sich das lohnt. wie gesagt, manchmal hat man glück, manchmal pech - daran lässt sich durch kein system etwas ändern.
Es können hier in Deutschland Dinge mit dir passieren wo du keinen Einfluss drauf hast, darüber darf ich mich nicht beschweren? Du wirst mir eh tausendfach erzählen das ich selbst Schuld bin, lassen wirs einfach. Es gibt Erfahrungen die manch einer nie Sammeln wird und deswegen davon nichts versteht.
du weißt genausowenig von mir, wie ich von dir, welche erfahrungen man wirklich gemacht hat...
klar können einem dinge passieren, wo man am ende nicht selber schuld war, das kann aber immer und überall unter jedem system vorkommen.
aber würdest du tatsächlich so weit gehen zu sagen, dass du nichts tun kannst, um deine situation zu verbessern und zu erreichen was du willst?
Mindestlöhne haben auch ihre Kehrseiten, ich bin mir noch nicht wirklich sicher was nun besser ist.
natürlich haben sie ihre kehrseite- man greift in den freien markt ein. aber wenn es tatsächlich zu einem ernst zu nehmenden prolem wird, dass sich die arbeiter immer weiter, ohne sinn und verstand, gegenseitig unterbieten, macht es nunmal sinn, dass der staat regelnd eingreift.
Kommt drauf an. Wenn ich ne Baufirma hätte könnten meine Mitarbeiter auch stinkend rumlaufen, hauptsache sie machen ihren Job.
Außerdem kann man auch bei Kundenkontakt differenzieren - ein gepflegter Iro oder gepflegte Dreads SIND gesellschaftstauglich.
die entscheidung sollte jedem arbeitgeber bis zu einem gewissen grad selbst überlassen bleiben. außerdem führt mich das wieder zu dem argument zurück, dass die bereitschaft sein äußeres für die arbeit anzupassen sehr viel über die motivation aussagt. wenn man darauf besteht seinen iro weiter zu tragen und dafür sogar lieber gar keinen job hat, dann kann man nicht immer dem system die schuld geben...
 

Lord Cracker

Gast
Setz dich nochmal mit Zeitarbeitsfirmen auseinander, wie sie funktionieren, wie sei bezahlt werden, wem sie etwas bringen und wer da arbeiten muss.

Ausreichend getan. Sowohl seinerzeit nach der Ausbildung als Leiharbeitnehmer, als auch mittlerweile als Auftraggeber von Leiharbeitsfirmen. Erzähl' Du doch mal ein wenig über die schwarzen Schafe der Branche und ich erkläre Dir dann das Geschäftsmodell der "seriösen" Zeitarbeitsunternehmen und worin die Vorteile des Auftraggebers liegen. Ich kann Dir dann auch gleich noch erklären, warum es sogar einen sehr positiven Einfluß auf gewisse Bereiche der Dienstleistungsindustrie und des Arbeitsmarktes hat, dass es diese Unternehmen gibt.

Ist es wirklich so unverantwortlich das man lieber die Fresse hält und sich durch seine Ausbildung beißen will anstatt mit nichts dazustehen? :eek: GUCK DIR DEN ARBEITSMARKT MAL AN.

Bei den von Dir aufgezeigten krassen Verfehlungen des Ausbildungsbetriebes hilft Dir die IHK gerne vor Beendigung des bestehenden Ausbildungsverhältnisses beim Finden eines Betriebes in welchem Du die Ausbildung fortsetzen kannst.

Langsam habe ich das Gefühl hier bei Grepolis spielen hauptsächlich Leute mit fettem Geldbeutel.

Oder solche mit 20 Jahren mehr Erfahrung...

Es hat auch nichts mit Selbstverantwortung zu tun wenn du Hilfe brauchst, sowohl finanziell als auch rechtliche, und ständig an deine Eltern verwiesen wirst.

Können die Eltern - nach erfolgter Klage - den Unterhaltsansprüchen nicht gerecht werden, springt das Sozialamt ein.

Hätte ich den Klagemarathon angenommen wäre ich jetzt wohl noch dabei und hinterher noch ärmer als vorher.

Klagen vor dem Sozialgericht und Arbeitsgericht sind kostenfrei.

Es können hier in Deutschland Dinge mit dir passieren wo du keinen Einfluss drauf hast, darüber darf ich mich nicht beschweren?

Welche Dinge wären das denn? Schon mal nachts von den grauen Truppen der ARGE aus dem Bett geholt und verschleppt worden?

Kommt drauf an. Wenn ich ne Baufirma hätte könnten meine Mitarbeiter auch stinkend rumlaufen, hauptsache sie machen ihren Job.

Wir reden hier aber nicht ausschließlich über Baufirmen. Oder will hier plötzlich jeder Maurer werden? Der Markt ist für einheimische Arbeitskräfte sowieso bald tot, da es ausreichend preiswertere Arbeitskräfte aus dem naheliegenden Ausland gibt.

Außerdem kann man auch bei Kundenkontakt differenzieren - ein gepflegter Iro oder gepflegte Dreads SIND gesellschaftstauglich.

Das glaubst aber auch nur Du o_O

Aber beim Discounter um die Ecke

Frag mal die Generation 40+, was die von einem Kassierer mit Iro halten.
 

Bloodhunter

Gast
Schon mal nachts von den grauen Truppen der ARGE aus dem Bett geholt und verschleppt worden?

Ich glaub du verwechselst da gerade etwas. :p

Frag mal die Generation 40+, was die von einem Kassierer mit Iro halten.

Frag mal deine Großeltern, was sie von langen Haaren, Rockmusik oder Computern halten. Wenn du eine Antwort erhalten hast, schau dir bitte die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Dinge in der HEUTIGEN Zeit an und vergleiche sie mit der Akzeptanz vor 40 oder 50 Jahren.

Zu welchem Ergebnis du kommen wirst, kannst du dir selbst denken.

Gesellschaftliche Veränderungen - egal in welcher Hinsicht - finden statt seit es Gesellschaften gibt und werden auch weiterhin - unaufhaltsam - stattfinden. Das ist der Lauf der Dinge.

Und genauso wie du die Globalisierung nicht aufhalten willst und sie eher in "positive Bahnen" lenken möchtest, solltest du auch versuchen an der allgemeinen Akzeptanz zu arbeiten und diese ebenfalls in "positive Bahnen" zu lenken.

Gerade von DIR hätte ich eine solche Antwort nicht erwartet.
 

Lord Cracker

Gast
Gesellschaftliche Veränderungen - egal in welcher Hinsicht - finden statt seit es Gesellschaften gibt und werden auch weiterhin - unaufhaltsam - stattfinden. Das ist der Lauf der Dinge.

Diese gesellschaftlichen Veränderungen finden aber nicht vorherrschend am Arbeitsmarkt statt. Als Joschka Fischer seinerzeit als erster Grüner Minister in Hessen vereidigt wurde, hielt man es für einen Affront, dass er in Turnschuhen zur Vereidigung erschien. Heute würde darüber niemand mehr die Nase rümpfen - oder sagen wir mal: Nur noch wenige.

Wenn ich aber gesellschaftliche Veränderungen möchte, werde ich diese kaum herbeiführen können, in dem ich in einem noch nicht passenden Umfeld Experimente mit der Kundschaft mache. Daher kann ich auch von einem Arbeitgeber nicht erwarten, dass er das Risiko trägt und eine gewünschte Veränderung zu Lasten seines wirtschaftlichen Erfolges geht. Solange die potentielle Kundschaft bei einem Punker an der Kasse noch die Nase rümpft und möglicherweise fern bleibt, kann ich vom Betreiber eines Discounts nicht verlangen, dass er ohne Ansehen der Person Leute einstellt.
 

Bloodhunter

Gast
Sofern ich mich nicht täusche, fällt das dann aber unter Diskriminierung, wenn jemand NUR aufgrund seines Aussehens abgelehnt wird.

Ich weiss, dass es da auch irgendwelche Sonderregelungen für ein Erscheinungsbild gibt. Wo, wie und wann die greifen, ist mir aber unklar.
 

Bloodhunter

Gast
Das ist schon klar. Aber auch wenn dies nicht frei für jeden ersichtlich wäre, würdest du diesen Bewerber dennoch diskriminieren. Oder sehe ich das etwa falsch?
 

Lord Cracker

Gast
Das ist schon klar. Aber auch wenn dies nicht frei für jeden ersichtlich wäre, würdest du diesen Bewerber dennoch diskriminieren. Oder sehe ich das etwa falsch?

Wenn ich der Ansicht bin, dass das Äußere des Mitarbeiters nicht bei der restlichen Belegschaft Verständnis findet und mir eventuell die Kunden verprellt, sehe ich darin nicht wirklich eine Diskriminierung. Persönliche Freiheiten schön und gut, aber ich würde einfach keinen volltätowierten Sargträger mit Piercings einstellen, der die älteren Gäste der Trauerfeier mit seinem Anblick ins nächste Grab treibt - auch wenn das kurzfristig umsatzsteigernd wirksam sein könnte.
 

SirBossington

Gast
Das kommt ja immer drauf an, ob sich dadurch jmd. beeinträchtigt fühlen könne... bei Beamten ist das z.B. relativ umstritten. Aber ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich kurzärmlig mit Tattoo aufm Unterarm zur Arbeit gehen würde, könnten sich vor allem ältere, konservativere Menschen, eingeschüchtert fühlen, von daher wäre ich wohl mehr oder weniger verpflichtet, mit langärmligem Hemd zur Arbeit zu kommen.
Nen Irokese ist da halt was anderes, wenn man nen alternativen Modeshop vertritt, geht das sicherlich, aber ein Bankmitarbeiter hat ja eine seriöse Ausstrahlung zu haben, eine kompetente. Wenn jmd. aber earplugs und nen hochgegelten Iro hat, wird diese seriöse Ausstrahlung schwer fallen.
 
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Cadianer

Gast
aber ein Bankmitarbeiter hat ja eine seriöse Ausstrahlung zu haben, eine kompetente. Wenn jmd. aber earplugs und nen hochgegelten Iro hat, wird diese seriöse Ausstrahlung schwer fallen.

ist es nicht auch schon wieder diskriminierend, jemanden auf grund seines aussehens für unseriös zu halten und ihm zu unterstellen, keine seriösen arbeiten zu erledigen? hier müsste die gesellschaft zu mehr toleranz erzogen werden
ich mein, ich lauf au rum wie der letzte penner, trotzdem bin ich in der lage, mich anständig zu benehmen und gepflegt zu artikulieren.

aber wir schweifen von thema ab...
 

Hector87

Gast
interessant ist jetzt allerdings, dass du selbst gesagt hast, du würdest rumlaufen wie der letzte penner :D

denk drüber nach...
 

Cadianer

Gast
das sagt aber nichts über meine arbeitsmoral oder -leistung aus

ich näh nunmal gern sachen auf meine kleidung und zieh sie solange an, bis sie wirklich auseinanderfallen. wegwerfgesellschaft? ohne mich!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SirBossington

Gast
Nein. Es sagt aber einiges mehr über dich aus. Nehmen wir jetzt mal an, du wärst ein Bankangestellter, der Menschen Konten und sonstige Dienstleistungen verkaufen soll.

Nehmen wir den typischen Bankangestellten
Schwarzer Anzug, weißes Hemd, rote Krawatte. Was strahlt dieser Mensch aus. Die Ausstrahlung schafft den ersten Eindruck, d.h. mit was assoziierst du seine Ausstrahlung / sein Aussehen. Zeitlos, Elegant, Karrierebewusst. Das tust du überhaupt nicht bewusst, sondern dein Unterbewusstsein ordnet ihn irgendwo zu. Ältere Menschen haben, meiner Meinung nach, viel mehr Vorurteile und assoziieren anders - Diese Menschen sind für sie typische Bankangestellte, die wissen, was sie tun. Sie vertrauen ihnen gerne ihr Geld an, denn unterbewusst assoziieren sie diese elegant gekleideten Menschen mit Kompetenz. Und kompetenten Menschen geben sie gerne ihr Geld.

Wenn wir jetzt jmd. mit heruntergekommener Kleidung, Earplugs und hochgegeltem Iro nehmen, wird das unterbewusst mit anderen Menschen abgeglichen. In der Politik, in hohen Machtstellungen sind solche Menschen nicht anzutreffen - sondern Anzugträger. Gegenüber nicht so "well dressed" persons denkt man halt anders - wenn ich an unserem Bahnhof z.b. langlaufe sitzen da immer solche Typen. Wenn jetzt so jmd. in der Bank steht, und möchte, dass ich ihm mein Geld anvertraue, assoziiere ich das gleich unterbewusst mit diesen Menschen. Auch wenn die Person gar nicht an mein Geld rankommt...
Man kann keine Vorurteile haben, wenn nicht bewusst dann unterbewusst. Deswegen ist z.b. in allen rhetorik-büchern vor allem Haltung, Aussehend und Mimik wichtig. Vom Gesagten sind meist nur 10% wichtig, Rest ist Ausstrahlung und Körpersprache.
 

Lord Cracker

Gast
das sagt aber nichts über meine arbeitsmoral oder -leistung aus

ich näh nunmal gern sachen auf meine kleidung und zieh sie solange an, bis sie wirklich auseinanderfallen. wegwerfgesellschaft? ohne mich!!!

Wenn Du Dich halt den immanenten Spielregeln einer Gesellschaft nicht anpassen willst, was ja Dein gutes Recht ist, ist es auch das gute Recht dieser Gesellschaft, Dich aus der Gesellschaft auszuschließen und Dir zum Beispiel den Zugang zu gewissen Arbeitsplätzen zu verschließen. Es ist halt Deine Wahl - nur nachher jammern ist halt doof. Du nähst Dir gerne Sachen an die Klamotten und das ist Dir wichtig - im Gegenzug darfst Du aufgrund Deiner eigenen Prioritätensetzung halt auch nur als Kanalarbeiter ran, damit Dich niemand sieht.

Jedes Spiel hat seine Regeln.
 
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