DeletedUser40599
Gast
Meine große Grepo-Zeit geht mit Byzanz vorerst zu Ende. Ich kenne dieses Spiel noch aus den Anfängen, wo es voller Charme und Klasse war und hab die Entwicklungen der letzten Jahre miterlebt. Einige Neuerungen – das muss man fairer Weise sagen - waren gut, etwa die Helden. Die Mehrzahl der Neuerungen war aber für den Mülleimer. Leider wird immer mehr Schnick-Schnack eingebaut, an der Optik verschlimmbessert, aber der wesentliche Kern des Spiels – der Krieg der Allianzen und der Zusammenhalt der eigenen Allianz - immer mehr vergessen. Dio hat mit seinem Tools bald mehr für die Spieler geleistet als InnoGames. Großartig, dass es solche Leute wie ihn gibt, die völlig kostenlos, aber nicht umsonst, versuchen das auszubessern, was die Entwickler dieses Spiels vermurksen. Bitte spendet mal jeder seinen nächsten Gold-Vorrat an die DioTools...Danke Dio!
Grepo wird bunt, Grepo wird laut, Grepo wird eine App, Grepo bekommt Alarm, Grepo bekommt WWs, Quest, Helden, Events, Events und noch mehr Events.... Ich kenne das Game noch ohne Angriffswarner, ohne Weltwunder, ohne App – als Hardcore-Browsergame in dem noch strategisches Langzeit- und Kurzzeitdenken erforderlich war, um voranzukommen und nicht der Einsatz von Gold das Maß der Dinge entschiedet. Das waren noch Zeiten!
Besonders schlimm: Das in laufenden Welten ein Rebalancing eingeführt wird, das sämtliche Strategien von jetzt auf gleich kippt, die Langzeitstrategien sowie die kurzzeitigen... ja es gibt sie, die Spieler die nicht einfach blöd Truppen verballern, sondern versuchen mit Verstand zu spielen...mystische Einheiten, streckenweise über Monate hinweg mühsam aufgebaut, werden mit einer Aktualisierung mal eben ins Klo gespühlt...ist halt so....Entwicker sind die wahren Götter...beugt euch, oder konvertiert.... also schrotten und umbauen oder lieber die Mauern und den Turm einreißen? Wir auf Byzanz haben gegen mehr gekämpft, als gegen unsere Gegner – nämlich oft auch gegen das Spiel selbst. Der nächste Event wird bereits im Forum angekündigt SCHLUCK mal sehen was für Katastrophen nun auf die Spieler lauern....Davor ein „NPC-Spieler-Geburtstagsevent“, das jede Balance im Spiel dank übervoller Höhlen zerstört und als Antwort erhält man „Artemisia soll sich ja nicht einfach farmen lassen“....als würde man solche Städte farmen... Hallo InnoGames!? Spielt ihr Grepolis testweise auch mal länger als über die Dauer der Einführungsquest? Solltet ihr mal tun.... ab 100 Städten sieht die Welt nämlich anders aus, ab 200 Städten scrollt ihr euch an der App einen Wolf - vorausgesetzt sie funktioniert - und wenn ihr eine Allianz durch 3 Jahre hinweg führt, dann steht ihr, mit Euch an der Seite, vor ungeahnten Problemen biblischer Ausmaße...so hat das Forum im App noch immer keine Thread-Titel...wer braucht schon ein Forum? Ironieoff.
Der Tropfen aber, der das Faß zum Überlaufen bringt: Der Sofortkauf! Ich bin also gespannt wie Grepolis den Bach runtergeht und gebe derweil mal kein Gold aus.... Sofortkauf: Das kommt, so sicher wie das Armen in der Kirche, denn für den „kritischen deutschen Markt“ hat InnoGames kein Ohr, hört nur das Klimpern der amerikanischen oder niederländischen Cents. Mit den Sofortkauf mutiert Grepo zu einem Spiel für die wahre wirtschaftliche Elite. Da ist kein Platz mehr für strategische No-Gold-Spieler, die versuchen mangelndes Geld mit Verstand zu kompensieren. Grepo ist damit kein Spiel mehr, wo sich Menschen unterschiedlicher sozialer Herkünfte und Länder treffen und egal ob sie nun Schüler oder Lehrer sind, Arbeitslose oder Manager, aus Deutschland kommen oder von Costa Rica aus spielen... gemeinsam ein Ziel zu verfolgen jenseits aller sozialen Schranken und Grenzen, dass fand ich ursprünglich einen der faszinierensten Gedanken von einem Browsergame wie diesem: Grepolis verbindet Menschen! Aber diese Verbundenheit wird zusehens zerstört und Grepolis verkommt zur Gänze zu einem Schnick-Schnack-Schicki-Micki-Spiel in dem mehr Schein als Sein zählt. Langzeitstrategien machen „dank“ Events keinen Sinn mehr und auch Kurzzeitstrategien messen sich zukünftig nur noch an den Geldbeuteln der Spieler, nicht mehr an ihren Können.
Auch als langjährig treuer Kunde hat man das Recht, seinen Hut zu nehmen und zur Konkurrenz zu wechseln, jener Konkurrenz, die den „kritischen deutschen Markt“ als „elitäre Vorläufer“ bezeichnet und gerne auf die Wünsche der Community eingeht und das Land der Herkunft als das Maß der Dinge hoch hält und seine Wurzeln nicht mit Füßen tritt – oder eben ganz ohne Gold zu spielen. Der Kunde ist der wahre Gott.
Liebes InnoGames-Team: Je schneller man läuft, desto größer wird die Gefahr, zu stolpern.
Grepo wird bunt, Grepo wird laut, Grepo wird eine App, Grepo bekommt Alarm, Grepo bekommt WWs, Quest, Helden, Events, Events und noch mehr Events.... Ich kenne das Game noch ohne Angriffswarner, ohne Weltwunder, ohne App – als Hardcore-Browsergame in dem noch strategisches Langzeit- und Kurzzeitdenken erforderlich war, um voranzukommen und nicht der Einsatz von Gold das Maß der Dinge entschiedet. Das waren noch Zeiten!
Besonders schlimm: Das in laufenden Welten ein Rebalancing eingeführt wird, das sämtliche Strategien von jetzt auf gleich kippt, die Langzeitstrategien sowie die kurzzeitigen... ja es gibt sie, die Spieler die nicht einfach blöd Truppen verballern, sondern versuchen mit Verstand zu spielen...mystische Einheiten, streckenweise über Monate hinweg mühsam aufgebaut, werden mit einer Aktualisierung mal eben ins Klo gespühlt...ist halt so....Entwicker sind die wahren Götter...beugt euch, oder konvertiert.... also schrotten und umbauen oder lieber die Mauern und den Turm einreißen? Wir auf Byzanz haben gegen mehr gekämpft, als gegen unsere Gegner – nämlich oft auch gegen das Spiel selbst. Der nächste Event wird bereits im Forum angekündigt SCHLUCK mal sehen was für Katastrophen nun auf die Spieler lauern....Davor ein „NPC-Spieler-Geburtstagsevent“, das jede Balance im Spiel dank übervoller Höhlen zerstört und als Antwort erhält man „Artemisia soll sich ja nicht einfach farmen lassen“....als würde man solche Städte farmen... Hallo InnoGames!? Spielt ihr Grepolis testweise auch mal länger als über die Dauer der Einführungsquest? Solltet ihr mal tun.... ab 100 Städten sieht die Welt nämlich anders aus, ab 200 Städten scrollt ihr euch an der App einen Wolf - vorausgesetzt sie funktioniert - und wenn ihr eine Allianz durch 3 Jahre hinweg führt, dann steht ihr, mit Euch an der Seite, vor ungeahnten Problemen biblischer Ausmaße...so hat das Forum im App noch immer keine Thread-Titel...wer braucht schon ein Forum? Ironieoff.
Der Tropfen aber, der das Faß zum Überlaufen bringt: Der Sofortkauf! Ich bin also gespannt wie Grepolis den Bach runtergeht und gebe derweil mal kein Gold aus.... Sofortkauf: Das kommt, so sicher wie das Armen in der Kirche, denn für den „kritischen deutschen Markt“ hat InnoGames kein Ohr, hört nur das Klimpern der amerikanischen oder niederländischen Cents. Mit den Sofortkauf mutiert Grepo zu einem Spiel für die wahre wirtschaftliche Elite. Da ist kein Platz mehr für strategische No-Gold-Spieler, die versuchen mangelndes Geld mit Verstand zu kompensieren. Grepo ist damit kein Spiel mehr, wo sich Menschen unterschiedlicher sozialer Herkünfte und Länder treffen und egal ob sie nun Schüler oder Lehrer sind, Arbeitslose oder Manager, aus Deutschland kommen oder von Costa Rica aus spielen... gemeinsam ein Ziel zu verfolgen jenseits aller sozialen Schranken und Grenzen, dass fand ich ursprünglich einen der faszinierensten Gedanken von einem Browsergame wie diesem: Grepolis verbindet Menschen! Aber diese Verbundenheit wird zusehens zerstört und Grepolis verkommt zur Gänze zu einem Schnick-Schnack-Schicki-Micki-Spiel in dem mehr Schein als Sein zählt. Langzeitstrategien machen „dank“ Events keinen Sinn mehr und auch Kurzzeitstrategien messen sich zukünftig nur noch an den Geldbeuteln der Spieler, nicht mehr an ihren Können.
Auch als langjährig treuer Kunde hat man das Recht, seinen Hut zu nehmen und zur Konkurrenz zu wechseln, jener Konkurrenz, die den „kritischen deutschen Markt“ als „elitäre Vorläufer“ bezeichnet und gerne auf die Wünsche der Community eingeht und das Land der Herkunft als das Maß der Dinge hoch hält und seine Wurzeln nicht mit Füßen tritt – oder eben ganz ohne Gold zu spielen. Der Kunde ist der wahre Gott.
Liebes InnoGames-Team: Je schneller man läuft, desto größer wird die Gefahr, zu stolpern.
