Ohne die Monarchie gäbe es kein Deutschland, kein England, kein Frankreich.
1848, in der Paulskirche trafen sich, soweit ich mich erinnere, keine Monarchen.
Oliver Cromwell und Jeanne d'Arc waren auch keine.
Überhaupt: ohne das deutsche, franz. u. englische
Volk gäbe es kein D, F und GB.
Ich hoffe wirklich, du hörst mal damit auf dir zu oft den Hintern mit schwarz-weiß-rotem Papier abzuwischen und akzeptierst, dass einzig
das Volk der Souverän ist, von dem alle Macht ausgeht. Oder willst du unbedingt deinen Teil davon in andere Hände geben? Das nenne ich mal masochistisch.
Hab mich immer gefragt, wie es kommt, dass in Umfragen regelmäßig 13% sagen würden, sie hätten gern wieder ne Monarchie. Am besten mit Gutti dem Ersten, Transatlantiker-Kaiser in spe an der Spitze, was?
...hat wohl mit dem propagandistisch forcierten Abgrenzungseffekt des unteren Mittelstandes gegenüber den Geringverdienern zu tun - sind ja auch was besseres, die Herren mit Gartenlaube, nicht?
Hässliche Fratze und letztes Aufgebot der siechenden, lumpenkapitalistischen "Besitzstandswahrer".
Eine Staatsgründung von unten ist nicht möglich, hat man oft genug gesehen.
Ach ja? Wußte garnicht, das China heute so schlecht dasteht (wenn man von Menschenrechtsdefiziten und Ungleichverteilung der Vermögen absieht).
Aber von oben, da kommt alles Gute? So wie in Platons "der Staat" vielleicht, nicht?
Ich hab da lieber ein demokratisches System "von unten", das sich dann auch von unten reformiert - tausendmal lieber als ein hochnäsiges Adels/Finanzadelssystem von oben, das sich um die Lebenswirklichkeit der Mehrheit nicht schert (oder sie sogar bewußt verschlechtert um quasi per Hintertür bestimmte Überwachungsmöglichkeiten einzuführen) und "ab und zu" mal nen Krieg beginnt um die ganzen "unnützen" Esser loszuwerden und ordentlich daran zu verdienen.
Bismarck hat Deutschland gegründet, er war zwar der wahre Herscher, aber ohne Wilhelm hätte nichts geklappt.
Jüngst zuviel Neuntklässler-Geschichtsunterricht gehabt?