Darüber hinaus bist du schlicht dumm, insofern erübrigt es sich mit dir zu diskutieren was du machen würdest, wärest du dumm.
Schön, wie verschwenderisch du mit diesem Wort umgehst.
Dann möchte ich hier mal nicht hintenanstehen, denn ich halte deine Signaturaussage ("Deutsche Täter sind keine Opfer.") für dumm !
Erstens ist sie falsch, da ein (oder mehrere) Menschen beides sein können.
Zweitens trifft das nur auf die Deutschen zu und zu welcher Zeit, welche Täter ? Sehr rassistisch im Sinne davon, dass andere (wie du) sich erdreisten über bestimmte Gruppen zu richten und ihr bestialisches Schicksal gutheißen und meinen, ihnen somit überlegen zu sein.
Desweiteren.... demoralisierende Massenmorde als "gerecht" zu empfinden ist mehr als beschränkt (gezeigt durch deine Verlinkung mit Bezug auf Dresden) und es mit solchem Liedgut noch ins Lachhafte zu verklären.
Das hat nichts mit (in diesem Bezug) Unschuldigen zu tun, denen die Brüste abgeschnitten werden und die im Feuersturm verkohlen, nur weil sie einer bestimmten Bevölkerung angehören.
Die Welt ist grau, auch in Tel Aviv (gibt ja wohl genug Probleme dort, die mit Beenden von Menschenleben "geklärt" werden)...darüber solltest du vielleicht mal nachdenken.
So wie es der kleine Mann/Frau überall ist, ist es auch der (dein) "Täter", welchen du hier fälschlicherweise als den (vergangenen ?)dt. Bürger, Bettler, kleines Mädchen/Junge, Hund (sonstiges Getier), alte Frau, Opa, Soldat usw. deklarierst !
Schade dass man nichts gelernt hat und es immer noch dermaßen menschenverachtende Tendenzen gibt.
Den Rest muss ich mir erstmal zu Gemüte führen.
Sayeret Matkal schrieb:
Garlan der Kavalier schrieb:
Übrigens ist das Bedürfnis nach Führung ein Grundbedürfnis der meisten Menschen. Das heißt, die Kleingruppen, die sich nach dem Wegfall der Staaten zusammenschließen, um ihre Existenz zu sichern, würden Anführer bestimmen und Regeln setzen, um das Leben in der Gruppe zu ermöglichen, die der Anführer durchsetzen würde. Und schon haben wir wieder einen (primitiven) Staat und sind wieder so weit wie vor 10.000 Jahren. Was bedeutet, dass es nicht ohne Staat geht. Es gibt also keine Alternative und man kann den Staat nicht abschaffen.
>Bewusstseinsveränderung
>Basisdemokratie
>Selbstständigkeit
Es gibt keine Selbstständigkeit, solange man ein System zur Aufrechterhaltung der gewollten Ordnung benötigt/zu erschaffen versucht.
Erst wenn der Mensch in seinem Inneren (also natürlich) seine Ordnung gefunden hat könnte es eine Selbstständigkeit geben, die sich aber auch nur in dem Rahmen dieser natürlichen Ordnung bewegen kann.
Wenn man in Kontakt mit anderen/oder womgl. auch mit etwas anderem tritt, wird meine Selbstständigkeit ja schon eingschränkt.
Sayeret Matkal schrieb:
Mir ist schlicht und ergreifend scheißegal was deine Welt bewegt, Faktum ist und bleibt, dass du von Kapitalismus keine Ahnung hast.
Insofern kannst du es dir sparen mit mir jetzt darüber zu diskutieren was Orestikon impliziert hat, was nicht und was seine Intentionen sind.
Denn, du wirst es bereits erraten haben, es ist mir scheißegal.
Du wirfst just4fun Unwissenheit/falsche Meinung/andere Meinung vor und willst deswegen nicht mit ihm diskutieren ?
Öhm ...... ist das nicht gerade der Sinn hinter einer Erörterung ?
Sayeret Matkal schrieb:
Anarchismus ist kein Konzept um sich gegen eine Herrschaft durchzusetzen, Anarchismus ist ein Konzept um die Zeit danach zu verbringen.
Insofern kann man das nicht an diesen Maßstäben messen.
Anarchismus in Spanien steht nicht stellvertretend für eine jede Form von Anarchismus, oder auch nur die Umsetzung davon.
Meine Intention war es nur zu beweisen, dass eine anarchistische Gesellschaft funktioniert.
Eine funktionierende Gesellschaft macht, rein rational betrachtet, nicht aus, dass sie einen Krieg gewinnen kann, in dem sie von Vornherein schon unterlegen ist.
Wichtig ist aber für deine Argumentation für die Anarchie nicht ob sie funktioniert, sondern ob sie mindestens für sehr lange funktioniert.
Denn wenn wir die Herrschaft überwunden haben, würde es wenig bringen, wenn wir sie nach hundert Jahren wieder haben.
Und ja...deine angeblich funktionierende Gesellschaft muss sich durchsetzen können, da sie sonst wohl nicht funktionieren kann, gerade in Kriegen.
Meines Erachtens muss man global an diese Sache rangehen, d.h. eine Weltregierung, welche man nur überwinden muss (banal gesehen), denn was nützt es Albanien wenn dort das gesellschaftliche Eden endeckt wurde und es wird überrannt und restlos ausgelöscht, weil es den Obrigen der anderen nicht gefällt ?
Du brauchst nicht andauernd der gesamten Menschheit unterstellen sie wäre strohdumm.
Die meisten Menschen sagen praktisch genau das gleiche wie du, wenn ich ihnen Kommunismus erklären.
'Ich will aber meine eigene Zahnbürste!!11'
Gut, wenn alle ihre eigenen haben wollen, dann _haben_ alle ihre eigenen.
Willst du im Bett von deinem Nachbarn schlafen? Nein? Warum sollte es dann umgekehrt der Fall sein?
Auch wenn die Menschen nicht alle "dumm" sind, dann könnten die anderen "schlauen" andere Konzepte haben.
Warum sollte es im Fall des Bettes der umgekehrte Fall sein ?....Weil Menschen nicht gleich sind !
Besagte anarchistische Gesellschaft hat funktioniert, bis sie aufgrund von äußeren Umständen (Bürgerkrieg) ausgelöscht wurde.
Ist Bürgerkrieg für dich der Normalzustand?
Hm....also hat sie nicht funktioniert, da sie entweder die "Gegner" nicht überzeugen konnte, oder aber an anderen äußeren Problemen zerbrach.
Das zeigt höchstens, dass der Mensch entweder noch nicht bereit dafür ist oder dass das Konzept fehlerhaft (für das eigentliche Ziel) ist.
Im allgemeinen...setzt du nicht Anarchismus mit Kommunismus gleich ?
Kann man das ?
Den restlichen Schlagabtausch würde ich wohl nur noch weiter wiederholen......