Nachfrage - Corona - Seuche des 21. Jahrhundert ?

Moin,

ich möchte nun, da ja genügend Zeit vergangen ist, noch einmal nachfragen, ob die Meinung immer noch die gleiche ist?

Da gab es ja so komische RKI-Files, welche die merkwürdigen Fragen meinerseits damals nun so etwas von gut begründen.
Und das von expliziten Fachleuten aus dem RKI, die alles brav dokumentiert haben.
Auch geht ja nun hervor, dass die Wissenschaft von der Politik angewiesen wurde Dinge umzusetzen und der wissenschaftliche Kontext außer Acht gelassen wurde.

Ist denn in dieser Zeit nun ein normaler vernünftiger Austausch möglich oder wird man hier immer noch als Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker oder Rechter bezeichnet?
Ich wollt mir nun mal nach so langer Zeit ein Bild von den Kritikern machen und ob diese ihre Erkenntnisse nun etwas vertieft und die Dinge die so passiert sind mit der Ausgrenzung und Beleidigung von Mitmenschen nun ggf. hinterfragen?!

Also mit Kritiker meine ich alle, welche damals in dem Ursprungs-Beitrag geschrieben haben und Menschen, welche die Entscheidungen und Maßnahmen hinterfragt haben, kollektiv in eine Ecke stellen wollten.
Eine Aufarbeitung sollte nicht nur in der Politik voran getrieben werden, sondern auch gesellschaftlich. Und da dieses Thema ja auch hier präsent war, können wir doch alle einmal aufeinander zugehen und gepflegt miteinander den Diskurs wagen, oder?

Ich bin gespannt.
Alles Gute und weiterhin viel Freude im Herzen
 
Im Endeffekt war es eine unvorhersehbare Situation und die Maßnahmen im Nachhinein als Überzogen darzustellen ist immer einfacher als das in der Situation selbst zu entscheiden.
Inwiefern daraus genau herausgeht, dass Wissenschaft von der Politik in unverhältnismäßiger Weise angewiesen wurde, hätte ich gerne konkreter als Zitat bevor ich mir dazu ein wirkliches Urteil erlaube.

Das Fehler gemacht wurden, wurde meiner Auffassung nach von der Politik zumindest in einem für mich ausreichendem Rahmen eingestanden. Der Lage entsprechend bin ich bis heute der Auffassung, dass es richtig war, eher etwas zu vorsichtig zu sein, als dass man krasse Risiken eingeht und potenziell noch höhere Opferzahlen als ohnehin schon in Kauf nimmt.
Das sage ich als junger Erwachsener, der im Studium und im Studentenleben sehr stark von Einschränkungen betroffen war und bspw. an Studienarbeiten nicht allzu gut arbeiten konnte, da die Erreichbarkeit der Bibliothek an meiner Uni leider miserabel war.

Als Seuche des 21. Jahrhunderts kann man Corona mit Sicherheit nennen, um auf die Frage in deinem Titel zurückzukommen. Sie war bis zum verbreiteten Impfschutz/Immunisierung extrem viral und verantwortlich für Todeszahlen im mittlerem bis hohem 7-stelligen Bereich und ist, obwohl die Zahlen bei der spanischen Grippe noch verheerender sind, durchaus vergleichbar, da wir medizinisch und wissenschaftlich natürlich 100 Jahre weiter entwickelt sind. Bei gleichen Voraussetzungen wie vor 100 Jahren wären Zahlen wohl in ähnliche, wenn nicht sogar höhere Sphären gedrungen.
 
Hi,

ich mache es mir vorerst einfach mal einfach. Ich nehme mal folgende Schlagzeile.
Im Übrigen möchte ich nur erwähnen, dass Menschen, welche das vorher behauptet haben, als Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger bezeichnet wurden.
Der Titel des Themas hier ist angelehnt an den seiner Zeit geschlossenen Beitrag, wo auf offizielle Quellen verwiesen wurde, die jedoch fehlerhafte Aussagen bekannt gegeben haben ;)
Bzw. wie das RKI eher versteckte Links eingefügt hat auf ihrer Homepage, welche sich kaum einer angeschaut hat und wo eindeutig die Dinge beschrieben wurden.
Natürlich sind auch mittlerweile wichtige Dokumente auf der Seite des RKI gelöscht, weil es ja um Transparenz geht. ;)


Du kannst die Dinge selbst recherchieren ;) Ich liefere Dir nur mal was von der Klatschzeitung ^^
Für eine tiefgründige Antwort ist es gerade etwas zu spät.
Aber Du hast ja auch erstmal nur nach einem Zitat gefragt ^^

Ansonsten gib es einfach bei google ein.
Suche nach RKI-Files oder lade Dir alle Dokumente herunter und lies einfach selbst.

Solltest Du an alternativen Quellen interessiert sein, werde ich Dir diese verlinken, das erspart mir Zeit und Du kannst Dir erstmal ein kleines Bild machen.

Hier einfach einmal 3 Quellen als Einstieg in die Thematik für Dich, wenn Du nicht 4000 Seite Protokolle lesen willst ;)
Bei Quelle 2 + 3 kannst Du größtenteils zuhören ohne Dir es anzusehen. Die meisten Information erhältst Du aus dem Gespräch und kannst diese dann auch für Dich querprüfen.


1)

2)

3)

Quelle 3 ist zeitaufwendig. Jedoch wirst Du an Hand von Beispielen und Fakten sowie aktuellen Tatsachen an Statistiken und Aufarbeitung herangeführt.
Gerne würde ich Dir auch noch einige andere Dinge teilen, jedoch sprengt dies erst einmal den Rahmen.

Und eine kleine Anmerkung, ich habe den Beitrag hier nun im Nachhinein eröffnet, jedoch habe ich vor 4 Jahren schon auf die Dinge hingewiesen und Fragen gestellt.
Daher kann ich Deine Aussage, dass man im Nachhinein alles besser weiß, nicht ganz teilen. Die Dinge lagen seiner Zeit bereits offensichtlich auf der Hand. Man musste sich nur abseits des Mainstreams informieren und auch die Quellen von den Behörden und die Gesetze und RKI-Berichte in ihrer vollen Tiefe studieren um zu erkennen, das hier etwas schief läuft und hinterfragt werden sollte.


1. Meine Frage an Dich, da Du Dich ja auch als Betroffener beschreibst. Bist Du wirklich damit zufrieden, dass Dir entgegen der Empfehlungen des RKI an die Regierung, Deine Grundrechte genommen wurden?

2. Und wenn es für Dich persönlich ok ist, jedoch andere Menschen zum Beispiel einsam sterben mussten oder andere wiederum ihre komplette Existenz verloren haben oder Angehörige an der Impfung verstorben sind oder einen bleibenden Impfschaden haben, obwohl die Risiken den Politikern, insbesondere den Gesundheitsministern und dem RKI bekannt waren, wie nun aus den Protokollen auch ersichtlich ist.
Dürfen diese dann eine dringend notwendige Aufarbeitung voran bringen?
Warum stellt die Politik sich dabei quer? Weshalb sollte man nicht genau den Ansatz verfolgen den Dingen auf den Grund zu gehen um für das nächste Mal besser agieren zu können und gravierende Fehler zu vermeiden?
Warum müssen wir uns alles vor Gericht einklagen und weshalb werden überall Untersuchungsausschüsse nicht voran gebracht?

3. Dürfen diese Menschen, welche vorher gesellschaftlich wegen einer anderen Meinung und weil diese sich nicht impfen lassen wollten, nun rehabilitiert werden und auch eine öffentliche Entschuldigung von den Medien, den vielen Künstlern, Politikern usw. erfahren?

4. Auf welcher Grundlage triffst Du die Aussage: "als dass man krasse Risiken eingeht und potenziell noch höhere Opferzahlen als ohnehin schon in Kauf nimmt."? Hast Du Dich einmal mit den Zahlen von Schweden beschäftigt oder von anderen Ländern auf der Welt, welche solche Maßnahmen nicht eingeleitet haben?

5. Weshalb gab es keine Übersterblichkeit im Jahr 2020 aber in 2022 dann, wo doch die "Coronawelle" schon längst vorbei war und die Impfung massiv platziert wurde?

6. Kannst Du mir die Quelle für diese Aussage nennen: "Sie war bis zum verbreiteten Impfschutz/Immunisierung extrem viral und verantwortlich für Todeszahlen im mittlerem bis hohem 7-stelligen Bereich"?

7. Auf welche Erkenntnis und welche wissenschaftlichen Aspekte berufst Du Dich bei Deiner Aussage: "da wir medizinisch und wissenschaftlich natürlich 100 Jahre weiter entwickelt sind. Bei gleichen Voraussetzungen wie vor 100 Jahren wären Zahlen wohl in ähnliche, wenn nicht sogar höhere Sphären gedrungen."

Ich bin gespannt auf Deine Antworten und einen interessanten Austausch über die Themen.
Es wäre schön, wenn nun nach 4,5 Jahren endlich ein öffentlicher Diskurs ohne Beschimpfungen möglich sein könnte.
 
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