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L-L-3

Gast
Ich kann die Seite zeigen woraus ich es gelernt habe oder soll ich dir ein Video zeigen. Natürlich kann ich es bestätigen, aber was habe ich davon. Ich kann nur spott ernten.

Das Buch heißt:
Philosophie
Basiswissen zum mitreden
von Christne Schulz-Reiss
.

Auf Seite 63 wird ausführlich über Ockhams berichtet und gezeigt was geschaffen hat.

Zufrieden, ich habe meine Informationsquelle angezeigt.
 

Schwertfisch

Gast
Offensichtlich sind "einen Text lesen" und "den Inhalt verstehen" halt nicht das Gleiche :D
 

L-L-3

Gast
Ersten habe ich das Buch mit dem Text angegeben ich auch sagen was dort steht:

Ockham hat einen schnelleren und einfacheren Weg geschaffen um an wissen zu gelangen.

Er gründete die Lehre des Glaubens, weil nach seiner Ansicht logisch ist das der Mensch die nähe von Gott sucht und daher strebt vollkommener zu werden und er sagte 'Es ist unnütz, etwas mit mehr zu tun, was auch mit weniger getan werden kann.' So hat er seine Gedankenwege begründet, denn um ein Stück Holz zu bearbeiten kann man ganz genau schneiden wenn man dennoch nur die Hälfte des Stück Holz braucht. Das Rasiermesser wurde dadurch erschaffen das man nicht die ausführlichste Erklärungen braucht sondern nur die eine reine Theorie oder Prinzip. Es hat durch sein Rasiermesser zur Wissenschaft geführt.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass die Philosophie nicht so einfach ausknipsen lässt. In der Wissenschaft hat sie genau so Einfluss wie in anderen Bereichen in unseren Leben.

Und der Mönch war 'nur' für die Gründung der Wissenschaft verantwortlich.
 

Schwertfisch

Gast
Niemand war für die "Gründung der Wissenschaft" verantwortlich. Das ist ein Prozess seit Aristoteles bis in die Neuzeit. Die wissenschaftliche Methode kann nicht einer einzelnen Person zugeordnet werden. Und das Rasiermesser sagt explizit aus, dass man bei der Gestaltung von Theorien auf all das verzichten soll, was nicht nötig ist. Um es grob zu sagen: Wenn ich die Gravitationstheorie ohne Elfen erklären kann, dann brauche ich Elfen in der Theorie nicht zu berücksichtigen. Es geht um Vereinfachung. Deswegen ist es so peinlich, ausgerechnet Ockhams' Rasiermesser bei der Fragestellung, was "außerhalb des Universums" sein könnte, anzuführen - da diese Überlegungen per Definition zu KEINERLEI Erkenntnisgewinn führen.
 

DeletedUser29666

Gast
Nein, letztere nennt man nicht "Visionäre", sondern Irre. Das Weltall ohne Mathematik und Physik erklären zu wollen ist per so Schwachsinn. Auch hat niemand jemals die "Physikalischen Gesetze" auf den Kopf gestellt und dadurch Erkenntnisse gewonnen, sondern die physikalischen Gesetze wurden durch die Anwendung der wissenschaftlichen Methode überhaupt erst entdeckt. Wenn Du es für philosophisch wertvoll hälst, über Dinge zu spekulieren, über die man nie etwas in Erfahrung bringen wird: Viel Spaß dabei. Für den Rest der Menschheit ist es einfach Zeitverschwendung. Denk' von mir aus über die Existenz von Elfen, Feen und Goblins nach, beschäftige Dich mit den Rosa Pferden die im Orbit des Jupiters kreisen - die Menschheit hat ausreichend Zeit mit Hirngespinsten verbracht.
Nun, es war klar, dass das wieder zu hoch war.

Aber gut, wenn du Galileo und Einstein als "Irre" bezeichnen willst, tu das. Aber berufe dich nicht immer auf die.
 

Schwertfisch

Gast
Nun, es war klar, dass das wieder zu hoch war.

Aber gut, wenn du Galileo und Einstein als "Irre" bezeichnen willst, tu das. Aber berufe dich nicht immer auf die.

Ach Du Blödkopp. Weder haben Gallileo noch (und vor allem nicht) Einstein die "mathematischen Regeln" verlassen oder gar die Naturgesetze "missachtet" was Deine Aussage war. Was sie getan haben, war die Naturgesetze entweder zu beschreiben, sie richtig anzuwenden oder ihre Theorien durch den Einsatz der passenden Mathematik zu belegen. Sie waren keineswegs "Visionäre", sie waren im besten Sinne "Forscher". Es war mir keineswegs "zu hoch", es ist nur wieder einmal eine Falschaussage Deinerseits.
 

DeletedUser29666

Gast
Ach Du Blödkopp. Weder haben Gallileo noch (und vor allem nicht) Einstein die "mathematischen Regeln" verlassen oder gar die Naturgesetze "missachtet" was Deine Aussage war. Was sie getan haben, war die Naturgesetze entweder zu beschreiben, sie richtig anzuwenden oder ihre Theorien durch den Einsatz der passenden Mathematik zu belegen. Sie waren keineswegs "Visionäre", sie waren im besten Sinne "Forscher". Es war mir keineswegs "zu hoch", es ist nur wieder einmal eine Falschaussage Deinerseits.

Das nächste mal besser lesen. Nach heutiger Sicht haben sie alles richtig Gemacht, vor allen Galileo hat die "damals bekannten Mathematischen Regeln und Physikalischer Gesetze" und das damalige "Denken im und ums Universum auf den Kopf gestellt".

Das kannst du nicht bestreiten.
Einstein war ebenso ein Vorreiter auf seinem Gebiet.
Aber beide haben voraus gedacht, beide haben sich nicht nur darauf beschränkt, was man damals schon wusste. Würde die Menschheit nichts neues probieren würden wir immer noch auf Bäumen leben, würde es keine Menschen geben, die gegen die bekannten Natur"gesetze" angehen, wir wären nicht in der Luft und nicht im Wasser, hätten kein Strom und so weiter ...
 

Schwertfisch

Gast
Das nächste mal besser lesen. Nach heutiger Sicht haben sie alles richtig Gemacht, vor allen Galileo hat die "damals bekannten Mathematischen Regeln und Physikalischer Gesetze" und das damalige "Denken im und ums Universum auf den Kopf gestellt".

Gallileo hat die damaligen Mathematischen Regeln ANGEWANDT und die Physikalischen Gesetze dabei BERÜCKSICHTIGT. Es gibt überhaupt nur eine kleine Anzahl physikalischer Gesetze und der größte Teil davon war zu Gallileos' Zeiten noch vollkommen unbekannt. Er hat mit einem Kirchendogma gebrochen, keineswegs mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Du redest wie immer Blech.

Aber beide haben voraus gedacht, beide haben sich nicht nur darauf beschränkt, was man damals schon wusste. Würde die Menschheit nichts neues probieren würden wir immer noch auf Bäumen leben, würde es keine Menschen geben, die gegen die bekannten Natur"gesetze" angehen, wir wären nicht in der Luft und nicht im Wasser, hätten kein Strom und so weiter ...

Jede wissenschaftliche Erkenntnis steht auf den Schultern vorheriger Erkenntnisse - und auf der systematischen Überprüfung selbiger. Ein Einstein wäre ohne Newton nicht weit gekommen, auch wenn er dessen Theorien abwandeln musste in einigen Teilgebieten. Ein Keppler war die Vorgabe für Gallileo, etc. Natürlich sind Wissenschaftler primär durch die Neugierde und den Wunsch nach Erkenntnis angetrieben - was sie aber sicherlich nicht tun, ist sich auf die Grüne Wiese zu setzen und sich zu fragen, wie man wohl Erkenntnisse über Dinge erlangen könnte, über die man per Definition keine Erkenntnisse erlangen kann. Deswegen bleibt Deine vorherige Aussage völliger Schwachsinn, wie immer bei Dir. Niemand spricht davon, in dem zu verharren, was man schon weiß. Nur ist die Frage WIE man Erkenntnisse erlangt wissenschaftlich anders beantwortet, als in Form der von Euch hier betriebenen Pseudo-Philosophie.
 

L-L-3

Gast
Niemand war für die "Gründung der Wissenschaft" verantwortlich. Das ist ein Prozess seit Aristoteles bis in die Neuzeit. Die wissenschaftliche Methode kann nicht einer einzelnen Person zugeordnet werden. Und das Rasiermesser sagt explizit aus, dass man bei der Gestaltung von Theorien auf all das verzichten soll, was nicht nötig ist. Um es grob zu sagen: Wenn ich die Gravitationstheorie ohne Elfen erklären kann, dann brauche ich Elfen in der Theorie nicht zu berücksichtigen. Es geht um Vereinfachung. Deswegen ist es so peinlich, ausgerechnet Ockhams' Rasiermesser bei der Fragestellung, was "außerhalb des Universums" sein könnte, anzuführen - da diese Überlegungen per Definition zu KEINERLEI Erkenntnisgewinn führen.

Ist Aristoteles nicht ein Philosoph gewesen? Dann hast du gerade mir zu gestimmt das die Wissenschaft aus der Philosophie stammt.

Obwohl Aristoteles eigentlich nur durch Planton auf die Idee kam das jedes Wissen in jedem Ding steckt.
 

Schwertfisch

Gast
Nein, die Wissenschaft "stammt nicht aus der Philosophie" auch wenn die antiken Philosophen die ersten Naturforscher waren. Befasse Dich mal damit, was die wissenschaftliche Methode ist und Du wirst erkennen, wo die Unterschiede liegen.
 

L-L-3

Gast
Warum sollte ich! -Wenn du nicht bereit bist mir zu folgen das die Wissenschaft aus den Händen von Philosophen stammt, warum soll ich deiner bitte nachkommen!?
 

Schwertfisch

Gast
Warum sollte ich! -Wenn du nicht bereit bist mir zu folgen das die Wissenschaft aus den Händen von Philosophen stammt, warum soll ich deiner bitte nachkommen!?

Weil Deine Aussagen dann irgendwann mal Sinn ergeben KÖNNTEN. "Aus den Händen von Philosophen stammt"...mach' mal einen Exkurs in die Wissenschaftshistorie, einem relativ jungen Fach.
 

L-L-3

Gast
Mach du mal ein Exkurs in die Aristoteles´Philosophie und dann schau dir im gleichen atmen zu mal Skinner´s Werke an. Ich habe in meinen Kopf keine Ordnung wie du. Ich kenne Regel und Gesetze wie du; aber ich hinterfrage es einfach. Und dort denke ich steht deine Blockade. Du kannst nicht auf der einen Seite sagen das du es immer besser obwohl du in Grunde alles niederschmetterst was die anderen Sagen. Ich will nicht daraufhin deuten das du ein Klugscheißer bist sondern dir erstmal überlegen muss wie es wäre wenn du einen treffen würde der alle deine Behauptungen für Unsinn hält.
 

Schwertfisch

Gast
Mach du mal ein Exkurs in die Aristoteles´Philosophie und dann schau dir im gleichen atmen zu mal Skinner´s Werke an. Ich habe in meinen Kopf keine Ordnung wie du. Ich kenne Regel und Gesetze wie du; aber ich hinterfrage es einfach. Und dort denke ich steht deine Blockade. Du kannst nicht auf der einen Seite sagen das du es immer besser obwohl du in Grunde alles niederschmetterst was die anderen Sagen. Ich will nicht daraufhin deuten das du ein Klugscheißer bist sondern dir erstmal überlegen muss wie es wäre wenn du einen treffen würde der alle deine Behauptungen für Unsinn hält.

http://www.youtube.com/watch?v=-4csr6pLZLg

Denk' mal in Ruhe drüber nach...
 

L-L-3

Gast

Was soll diese """ .

Nagut, wenn das dein Niveau ist ist geklärt warum nicht geboren bist zu philosophieren.

Aber eine Frage habe ich schon. Wo zeigt es sich, dass der Mensch und der Raum existiert?
Und wenn du schon hier sagt so ein Unfug, kannst du gleich die Frage an den Nagel hängen.

Wir wissen ja, dass die Menschen um uns echt sind, weil wir sie sehen können und auch sie fühlen können. Doch ist es nicht eine Illusion? Oder gibt es überhaubt etwas echtes in unserer Welt? Kann es nicht mehr sein als nur ein Traum, in den wir rein geboren werden und der Tod uns dann wacht macht? Oder gibt es kein Sein und alles ist nur reines Betrugsspiel von einer einzigen Illusion in der das Leben Nichts ist und das Leben nicht mehr als nur ein einziger schöner Traum ist?

Oder viel mehr, muss man fragen wie echt das Spiel ist, dass wir hier spielen wo wir nur als dumme Schachfiguren auf die richtige Stellen verschoben werden um unser Leben zu leben wie es dem Leben gelüstet? Menschen gehen, Menschen stehen. Sie sind immer in Aktion. Ist das alles echt oder schlafen wir um den schönen Traum zu haben? Wir existieren nur, weil wir glauben das wir existieren oder existieren wir, weil wir denken und hoffen zu existieren, aber in wahrheit alles nur eine Illusion ist? Was zeigt uns das wir existieren und nicht eine Illusion sind? Und wie sollen wir es verstehen, wenn alles eine Illusion sind? Was wäre wenn die Worte in deinen Kopf nur die Worte eines Spieler wären der diese Aktion wählt und du so dumm sie akzeptiert? Ich, du und wir allgemein gibt es nur in dieser Gedachten Welt. Sie wäre nicht echt und jeder Beweise kann nicht erbracht werden, weil sie abgeschlossen ist und nur der, der sie verlässt könnte das könnte das ganze erfassen und begreifen. Ohne viele Worte hätte er seinen Verstand verloren und wahnsinnig geworden. Ich bin nicht echt, weil du es genauso schreiben würdest wie Ich und so existiere ich nicht. Oder ?
 
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DeletedUser38687

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Corgito ergo sum.

Nach diesem Grundsatz hat sich stets die Begründung des Seins für den Menschen definiert, obwohl es weit nicht so einfach ist.
Was wir fühlen, was wir sehen, alles, was unsere Sinne wahrnehmen, stellt für uns das Sein da, obwohl wir wissen, dass mehr da ist, wie wir in der Chemie und der Physik erfahren. Allerdings schafft sich der Geist des menschen, aufgrund seiner natürlichen Beschränktheit, manchmal Dinge, die eigentlich nicht da sind. Was der Mensch nicht erklären kann, ist ihm suspekt, und er versucht, es durch Logik und Verstand herauszufinden. Das gelingt manchmal recht gut, manchmal weniger gut.
Dem Menschen ist nur ein dreidimensionales Sehen gegeben, jegliche andere Dimension (inklusive der vierten, der Zeit) ist für uns mit bloßem Auge nicht erfassbar.

Unser Sein definiert sich an dem, was wir für unser Sein halten. Eine relative Anzahl aller Möglichkeiten multipliziert dieses Sein in einem nicht beschreibbaren Faktor, woraus sich unser Verstand dann die Realität bildet, die wir wahrnehmen.
 

L-L-3

Gast
Corgito ergo sum.

Ja, der Descartes' Mensch als denkendes Ding. Hier könnten wir auch hinterfragen, Ist der Menschen ein denkendes Ding oder vielmehr nur ein ferngesteuerte Maschine? Und von wem wird sie gesteuert? Ich denke, dass keiner bereit wäre zu denken, dass der Mensch eine Drohne ist die durch unbekannte Macht gesteuert wird.

Oder mehr am Kern, kann man sagen, dass der Gedanke und der Verstand selbst ausreichen um den Beweis zu liefern, das wir echt sind?
Wenn ja, dann stellt sich die Frage. Ist das Denkende mit dem Menschen verbunden oder kann der Gedanke wo anders entstehen? Gibt es Orte wo Erinnerungen entstehen oder wach werden? Und hier denke ich wird es interessant, weil wenn es Orte gibt wo man Erinnerungen entstehen oder wach werden muss ein zusammenspiel vom früheren Ich und dem Gegenwärtigen Ich. Das bedeutet, aber auch wieder jemand oder etwas in uns ist was das diesen Raum schon früher gesehen hat und auch hier war. Es kann aber auch sein, dass es eine Illusion ist, weil wir denken hier sieht es so aus wie in meiner Kindheit obwohl man nie in seinem Leben als Kleinkind dort war. Es entsteht eines früheren Ich, aber hier als Illusion. Was richtig ist und was falsch ist können wir nicht sagen, weil beide Aussagen stimmen können.
Daher hat Rene´Descartes es schon sehr gut gesagt. Der ist ein denkendes Ding, nur leider ohne Hintergrund für seinen Lehrsatz, denn ich weiß nicht ob ich auch noch ein Ding wäre wenn ich nicht denken würde.
 

DeletedUser29666

Gast
Gallileo hat die damaligen Mathematischen Regeln ANGEWANDT und die Physikalischen Gesetze dabei BERÜCKSICHTIGT. Es gibt überhaupt nur eine kleine Anzahl physikalischer Gesetze und der größte Teil davon war zu Gallileos' Zeiten noch vollkommen unbekannt. Er hat mit einem Kirchendogma gebrochen, keineswegs mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Du redest wie immer Blech.

Galileo hat seine DAMALIGE Vorstellung von der Welt und dem Universum "auf den Kopf gestellt"... und musste dafür sogar Bezahlen.

Und erzähle du mir nicht, das unsere heutige Vorstellung, "Gesetze" sind. In 500 Jahren denken wir vermutlich ganz anders dadrüber.
 

L-L-3

Gast
Galileo hat seine DAMALIGE Vorstellung von der Welt und dem Universum "auf den Kopf gestellt"... und musste dafür sogar Bezahlen.

Und erzähle du mir nicht, das unsere heutige Vorstellung, "Gesetze" sind. In 500 Jahren denken wir vermutlich ganz anders dadrüber.

Weisheit heißt nicht Wissen, sondern nur die Erfahrungen nutzen die man gemacht hat um sie so auszulegen, das dem Verstand zu gute kommt. Ich glaube immer-mehr er versteht nicht wie, wo und was damals geschehen ist.
 
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