Religion

Anonyme Umfrage: Bist DU religös?

  • Ja, Buddhismus (tibetianisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (mahayana)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Buddhismus (theravada)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Vishnu)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shiva)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Hinduismus (Shakt)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Judentum (orthodox/konservativ)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Judentum (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sufisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Islam (shiitisch)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Islam (sunnitisch)

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, Islam. (liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, Christentum (orthodox/katholisch)

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, Christentum (evangelisch/anglikanisch)

    Abstimmungen: 4 16,7%
  • Ja, Christentum.(liberal/progressiv)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Monotheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, eine andere Multitheistische Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen weltlichen Religion.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Ja, AnhängerIn einer anderen Naturreligion.

    Abstimmungen: 2 8,3%
  • Ja, AnhängerIn einer satirischen Religion wie dem Fliegendem Spaghettimonster.

    Abstimmungen: 1 4,2%
  • Ja, AnhängerIn einer Sekte wie den Hare Krishnas, Scientology oder den Zeugen Jehovas.

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • Nein, ich fühle mich keiner Religion zugehörig..

    Abstimmungen: 11 45,8%
  • Ich habe mich noch nicht mit dem Thema Glaube/Religion beschäftigt.

    Abstimmungen: 1 4,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    24

The Conqueror

Gast
Zum zweiten. Al Quaida ist eine terroristische Vereinigung, die Glaubenssprüche aus dem Zusammenhang reißt, um eine Rechtfertigung zu haben und um Propaganda zu haben. Das hat nichts aber auch gar nichts mit Glauben zu tun. Es wird z.B. auch im Koran gesagt, daß andersgläubige respektiert werden sollen, damit der Islam in der Welt ein gutes Ansehen hat. Wie ist das mit Terrorismus vereinbar? Gar nicht, also vergleichst du hier gerade Äpfel mit Birnen

Lies den Koran, lies die Haddithen und du wirst eines besseren belehrt!

Ja es gibt friedliche Verse im Koran. Aber die wurden hauptsächlich durch weniger "Religionsverbindende Verse" wieder aufgehoben:

"Wenn Wir eine Aya aufheben oder der Vergessenheit anheimfallen lassen, so bringen Wir eine bessere als sie oder eine gleichwertige hervor. Weißt du denn nicht, daß Allah Macht über alle Dinge hat? [2:106]"

Als der Islam noch jung war schrieb (verkündete für alle Moslems) Mohammed nur friedliche und tolerante Verse. Aber so ganz plötzlich wurden dann alle radikal und unfriedlich. Aber bitte prüft selber nach, als eure Vermutungen hier ohne Basis zu verbreiten!


Am liebsten würde ich hier noch ein paar andere Beiträge "auseinander" nehmen, aber die liegen mit 4-5 Tagen schon etwas zu weit zurück ;)

@Bobah & Leonardio: Könnt ihr euren persönlichen Streit nicht per PN erledigen statt hier das Forum vollzuspamen? Danke im Voraus!
 

Enmpa

Gast
Das werden Sie nicht können ohne die Sprachkenntnisse (Du vermutlich auch nicht)
Die Interpretation der Suren ist in einer Übersetzung bereits implementiert.
Also hast du die Wahl zwischen 1000 Übersetzungen, die alle Richtig und gleichzeitig alle Falsch sind.

Das ist ja das Schöne und auch das Schlimme an allen komplexen Büchern:
Der Leser interpretiert den Text nach seiner Einstellung. Du kannst den Koran modern, tolerant und friedlich lesen, oder aber sich auf die Inhalte fokussieren, die gewalttätig, bestimmend und intolerant sind.

Bibel, Koran, Tora.
Eigentlich jede Form von langlebiger Literatur, wozu ich natürlich auch Marxen's Kapital und zahlreiche andere Philosophische Werke zähle.

In sofern müsste jeder erstmal die Bücher Lesen, sich mit anderen Austauschen, die sie auch gelesen haben (also praktisch Theologie studieren) um eine eigene Meinung zu dem Thema zu bekommen.

Hier werden nur Vorurteile hin- und hergeschoben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

The Conqueror

Gast
@ Empa

Ja klar ist richtig. Nur allein die arabische Version ist von moslemischer Seite her erlaubt.

Und der Koran allein genügt auch noch nicht ganz zum Verständnis dieser Religion. Deshalb muss die Entstehung des Islams bis zum heutigen Bestand auch im geschichtlichen Kontext betrachtet werden.


Im Arabischen haben gewisse Wörter mehrere Bedeutungen und bei den Übersetzungen darf man auch nicht jedes Wort wortwörtlich nehmen.
ABER die Aussage von (praktisch) allen Versen bleibt die ähnliche. Für mich kommt dies einer faulen Ausrede gleich, zu behaupten, wir Europäer können den Islam nicht verstehen nur weil wir nicht (perfekt) arabisch sprechen.

Im Christentum wurde die Bibel in unzähligen Sprachen gedruckt und innerhalb der Konfessionen (z.B. röm. kath., reformiert, Orthodox) haben auch alle das gleiche Verständnis.
Der Papst kann an einem Weltjungendtag teilnehmen und egal in welchem Land er abgehalten wird, so ist der Glaubensinhalt der selbe.


Und wem das Geschichtsbuch, die Koran- und Haddithenübersetzungen immer noch nicht genügen, kann einfache aktuelle (Nachrichten-)Berichte analysieren.
 

Tacitus

Gast
"Das Ziel ist es dass es möglichst vielen Menschen gut geht. Im Kapitalismus geht es wenigen Menschen sehr gut, im Kommunismus* allen Menschen recht gut."

Auch wenn du hinter das Sternchen Realsozialismus schreibst...Du scheinst immerhin interessiert zu sein^^

Im Kommunismus wird es niemals, niemals allen recht gut gehen. Auch nicht dr Majorität. Und wenn du das Manifest oder das Kapital gelesen hast - nein nicht gelesen, sondern erörtert - würdest du sowas nicht behaupten, außer du meinst es ironisch...

Das Konstrukt des Kommunismus, wie Marx ihn beschreibt, klingt gut, sogar sehr gut! Allen geht es gut, keiner hungert und die ganzen Bourgois haben nicht mehr die Oberhand...fehlanzeige. Mit Menschen kannst du so ein System nicht leben. Schon gar nicht in der heutigen Zeit.

Lies bitte die erwähnten Bücher nochmal. mindestens 4 mal noch. Dann informier dich bitte über den historischen Hintergrund, vor dem Der gute Marx das alles erdacht hat. UND DANN! DAnn kannst du nochmals öffentlich über die Vorzüge und Nachzüge des Kommunismus für die HEUTIGE ZEIT! Disput halten... Bisweilen scheinst du mir noch recht naiv zu sein (Verweis auf das Zitat, wie gesagt).

Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren^^:

Zunächst etwas zum Koran: Ich habe ihn noch nie gelesen (also keine Übersetzungen) und werde es warscheinlich nicht tun. Denn wie meine beiden Vorposter geschrieben haben, kann ich mich nicht dazu äußern. Ist man nicht damit aufgewachsen, kann mn es nicht verstehen, wie die Religion verstanden werden will.
Da ist es mit Sicherheit wie bei der Bibel: Selbst die Bibel ist ungewiss. Sie besteht aus zusammengetragenen Schriften von *Trommelwirbel* Mensch! Und da ist der Knackpunkt. Der Papst kann noch so sehr behaupten, er sei Stellvertreter Gottes auf ERden. Ich glaube es ihm nicht. Ich glaube an Gott. Was Menschen über Religion sagen, ist häufig etwas Selbsterdachtes. Daher ist die Bibel ebenso so ungewiss, wie die Tatsache, dass Gott selbst Petrus zum ersten Papst gekürt hat...

Das einzige, was ich zum Thema Koran hier beitragen kann, ist, was mir ein befreundeter Moslem gesagt hat: Im Koran stehe nichts von diesem Angebot mit den Jungfrauen ;) Und das lässt mich den Islam etwas symphathischer sehen. etwas...^^

Und nochmal zu Bobah:

Solltest du wirklich erst 15 sein:

"Logik ist eine theoretische Erfahrung, sprich ich stelle mir eine Situation/Handlung vor und ziehe daraus Erfahrung.

Du meinst weil ich erst 15 Jahre alt bin bin ich nur ein Mitläufer...rede alles nach...weis selber nichts...
Wenn du denkst dass ich auf solche !§#$%&?! Lust habe hast du dich geirrt!" - So habe ich vor drei Jahren - keine lange Zeit - auch noch gedacht und wurde eines Besseren belehrt ;) hör am besten auf Ältere, wie Leonardio es gesagt hat oder hör sie zumindest an ;)

Ich bin intolerant gegenüber Glaube (nicht gegenüber Gläubigen!) weil er die Menschen vom rechten Weg, sprich der rationalen Moral und Logik, ablenkt.
Der Glaube steht nicht immer bzw. prinzipiell im Gegensatz zu den oben genannten Menschlichen Verhaltenswissen, aber doch hindert er sie immer wieder daran den nächsten rationalen Schritt zu wagen.

PS: Wären wir alle tolerant würden die Intoleranten herrschen, sprich im dritten Reich würden die schwarzen immernoch arbeiten, die Moslems würden keine Heimat haben usw. Manchmal gibt es nur einen richtigen Weg, da sorgt "Toleranz" oder auch "Ignoranz der Verblendeten" nur für Streit und bremst den Fortschritt.


Tut mir Leid, wenn ich ganze Beiträge zitiere: Alleine der Anfang zeigt mir, dass du logisches Denken gerne in der Ecke verstauben lässt. Was ist für dich denn der nächste rationale, der finale rationale Schritt, den die Menschen gehen müssen? Sags mir, denn ich bin scheinbar vom Glauben verblended -.-
So ein /tschuldigung\ geistiger Dünnfpfiff...Meine Meinung.

Das ist nämlich das Problem von euch Kritikern, solltest du das Niveau von einem erreicht haben...Ihr kritisiert, habt aber selbst keine besseren Vorschläge. oder doch? Dann höre ich sie nicht! Ihr oder speziell du redest von einem rationaleren, logischerem Menschen, der ohne Religion existieren würde. ERKLÄR MIR DIESEN MENSCHEN, DENN DU SCHEINST VON IHM VIEL ZU WISSEN -.- Es würde nicht aändern, als dass die Menschen nichts mehr Glauben würden. Sie würden ebenso voller Hass, avaritia und Neid geblendet werden, wie mit Religion. Punkt!

Nochwas Falsches: Wären wir alle tollerant, gäbe es keine Intolleranten...*Kopf-gegen-die-Wand-hauen*. Diese dermaßen bescheiden Logik regt mich an so Möchtegerns wie dir auf. Drück dich klarer aus, oder lass es. Wie kann es intolerante Menschen geben, wenn alle tolerant sind O.O AHHHHHHH-Schmerz. Tut mir leid für diese ausdrucksweise.


Zum Schluss müchte ich noch Sharinia zitieren und finde, dass das eine relativ gute Antwort auf deine lächerlichen, achso logischen Darstellungen ist:

Und wer bestimmt, was der rationale, logische rechte Weg ist? Zudem ist der Mensch alles, aber nicht rational und der Glaube ist so alt, wie die Menschheit selber, also ist Glaube menschlich.

LG
Tacitus
 
Menschen haben ein Gerechtigkeitsempfinden, eine Moral. Sie wenden sie nur zu kurzsichtig sein, das wird sich ändern, den die revolutionäre Spannung im globalen Volk wird immer größer.

Ich sehe gerade das ich es falsch geschrieben habe. Ich meinte nicht das es falsch wäre tolerant zu sein, sondern wären wir tolerant gegenüber Intoleranten. Das es ansonsten eine Unlogik wäre ist klar. Aber ich denke mal dass die anderen auf Grund meiner ansonsten durchdachten Beiträge diesen Fehler korigierender gelesen haben.
 

Tacitus

Gast
Menschen haben ein Gerechtigkeitsempfinden, eine Moral. Sie wenden sie nur zu kurzsichtig sein, das wird sich ändern, den die revolutionäre Spannung im globalen Volk wird immer größer.

"O tempora, o mores!" kennste? Hat sich nicht schon Cicero darüber beklagt?
Du hast ja ein äußert positives Bild vom revolutionären Proletarier. Der auch gerne mal mordet um der Revolution willen. Warum eigentlich nicht gleich in die Anarchie verfallen? Wär doch auch mal lustig, wenn jeder ne Revolte anzetteln würde :D Natürlich nur um der Moral willen ;)

Glaubst du im Ernst, dass all diese linken "Vorzeigekommunisten" sich nicht bereichern wollen würden? Das ist doch unfassbar...

Wie definierst du Moral? Und, ich hoffe, ich irre hier nicht, predigt nicht nahezu jede Religion nicht Moral? Wenn du aber Religion ablehnst und sie sogar nicht tolerierst, lehnst du auch die Moralvorstellungen der Kirche ab?
(Also Töten, Stehlen, Lügen und all das Zeug, das den einen Kleinkriminellen vom guten Bürger unterscheidet? Wow. Damit legitimierst du sogar die Korrumption und das weitere Ausbeuten der Proletarier! Denn diese Moralvorstellungen des Glaubens sind ja mit demselben abzulehnen!)

Gut etwas weit gegriffen, aber geschlussfolgert. Außer, du meinst es natürlich wieder ganz anders ;)

Erklär mir doch bitte mal, was du von menschlicher Moral verstehst und wieder verweise ich auf Sharinias zitat und füge dort die Moral ein ;)

LG
 
:DDu hast wohl zuviel BILD gelesen, noch so ein Anarchisten-Paranoide. Ich habe mit Anarchie nichts am Hut, sie wäre im Grundgedanke eine bürokratielose Gesellschaft nach dem Motto "Wie ich ihm so er mir, also warum sollte ich das tun?". So denke nur sehr wenige
Anarchie.gif
-Anhänger...

1. Definiere mal jedem Menschen haargenau ob er ein "Vorzeigekommunist" ist oder nicht.
2. Ich kenne wohl 99,99% dieser Menschen nicht (persönlich). Wie soll ich sie da einschätzen können?

1. A sagt 1 ist gut.
A sagt B ist schlecht.
2. A findet heraus dass B auch sagt das 1 gut ist.
3. Soll A jetzt wegen B seine Meinung ändern?

oder

Ein Nazi sagt "Kapitalismus abschaffen!". Soll der Linke deshalb jetzt das nicht mehr sagen (dürfen)?

oder

Ein blindes Huhn findet auchmal ein Korn.
 

Tacitus

Gast
Du schweifst ab ;)

Du redest von Revolution aber grenzt dich ganz klar von den Anarchisten ab. Nichts undenkbares, dennoch erinnern wir uns doch gerne mal an die Revolution bei unseren französischen Nachbarn. Gut im Grunde genommen, war auch der grande terreur (oder wie man das schreibt) bürokratisch organisiert, aber nun gut.

Was ich mir gänzlich verbitte ist, mich mit einem BILD-Leser oder Redakteur zu vergleichen. Das ist mit eine der schlimmsten Beschimpfungen, die man erdulden muss -.-

zu 1. Weshalb soll ich das definieren? und warum jedem Menschen? geh doch bitte auf meine Fragen ein. Die da zunächst lautete: Würden die linken Vorzeigekommunisten (wie auch immer sie definiert sein mögen) sich nicht auch gern bereichern wollen und mehr haben wollen als der Rest?
Villeicht hast du gemerkt, dass ich den Begriff des Vorzeigekommunisten etwas...abwertend? benutze und sinnbildlich für die LINKE und auch die MLPD und welche es noch alle gibt verwende.

zu 2. Du kennst diese Menschen nicht? Seltsam. Dann würden also 99,99% der Leute, die du kennst, niemals dem Kommunismus zuwinken? Sie sind also quasi contra Kommunismus oder zufrieden mit unserem jetzigen System?
Wie willst du denn dann erst den Kommunismus einführen? *häää?*

Was der Rest deines Statements angeht. Hört sich vernünftig an, betrifft aber keine meiner Fragen, KOmmentare...Was willst du mir damit sagen?

Zudem beanworte mir doch bitte meine Fragen!

gut indirekt beantwortest du mir eine:

1. Du lehnst Religion ab und tolerierst sie nicht. Religion ist Moral, denn sie predigt moralische Vorstellungen. Lehnst du also auch die Moral ab, weil du Religion ablehnst? - Du sagst, Der LINKE darf auch gleiche Vorstellungen oder Meinungen haben, wie ein -nennen wir es bitte so- Rechtsradikaler. Vollkommen richtig. DOch mir geht es nicht darum, dass du und jemand anderes grundsätzlich verschiedene Meinungen haben und da übereinstimmen, sondern, dass Religion nichts anders predigt, als die MORAL. Nur durch die Religion gibt es Moral! Es gibt nämlich auch Leute, die sagen, weil Gott so will, helfe ich anderen. Oder nicht? Das ist Moral, das ist Glaube, ein Gott, der will, dass man so handelt. Und nicht, ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Oder doch! Wenn du besagtes Huhn bist -.-

2. Definierst du Moral also, wie ich es in Klammern stehen hatte?

und die WICHTIGSTE FRAGE auf die ich brenne:

3. Was ist der nächste/letzte rationale Schritt, der den Weltfrieden bringt und alles "heile" macht, den die Religion den Menschen verwehrt? Das interessiert mich wirklich. Denn müsstest ihn kennen. Du lässt dir ja von der Religion keine Grenzen setzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Was meinst du den mit "Vorzeigekommunisten"? Vor allem warum sollte es nur um die gehen?
2. Ich kenne wahrscheinlich 99,99% der Menschen nicht die du als Vorzeigekommunisten ansiehst.

Die Religion nennt zwar auch moralische Regeln, aber das ist kein Grund für mich, als Feind des Glaubens, nicht die selben zu nennen. Sowohl die Biel als auch das Kapital sagen dass man sich - salopp ausgedrückt - sozial zu allen verhalten soll. Trotzdem stimmen die Bücher nicht überein.

Das was du in Klammer schreibst verstehe ich nicht. Dass ein Verstoß gegen die Moral einen Menschen dafür zur Rechenschaft zieht ist richtig, aber was hat eine gerechte Strafe mit Ausbeutung zu tun?

Gut wäre es denke ich die Religion wieder komplett in die jeweilige Privatsphäre zu bewegen um den Einfluss auf die moderne Gesellschaft zu unterbinden. Sie dir mal hier ein paar der vielen Ergebnisse des Einflusses der Religion an, damit du siehst was dadurch verhindert werden würde.
 

Tacitus

Gast
Mir ging es nicht darum, wer ein Vorzeigekommunist ist. Würdest du vernünftig lesen, hättest du das spätestens meinem vorigen Beitrag entnehmen können. Mir geht es um sagen wir eben die Linksradikalen, die, und ich wette darauf, nicht auch gerne auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Hinter jeder Maske steckt jemand, der mehr Geld haben will. Erzähl mir nichts anderes. Darum ging es mir.

In den Klammern habe ich amoralische Dinge aufgezählt, um mich zu vergewissern, ob wir von denselben moralvorstellungen sprechen ;)

Und du weichst immer noch der Frage aus, welcher der nächste rationale Schrit wäre, der uns verwehrt bleibt, da wir Religion in der Gesellschaft haben (irgendwie blöd ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine^^)

Und was du mir da verlinkt hast, ist mitunter der Grund gewesen, weshalb ich hier mitschreibe. Jaja ist klar. Genauso gut wie opium des Volkes. Einer der punkte, in denen ich mit Marx nicht übereinstimmen kann.

Mach dich nicht lächerlich. Auch du zählst nur die negativen Seiten von Religion aus und blendest die postiven aus. Nichts anderes, als was du uns vorwirfst ;) zumindest indirekt.

Religion begleitet den menschen seit anbeginn der Zivilisation. Und das ist gut so. Religion gibt einem Kraft, wie schon so viele sagen. Es ist einfach so. Leute wie du verstehen es nicht, denn sie sind zu...engstirnig? oder stur? ich weiß es nicht. Religion und Gott können dir Trost geben, eine Sache zu überstehen oder Kraft geben, eine Sache zu ändern. Voraussetzung ist natürlich, dass man glaubt. und durch diesen Glauben schöpfst du neuen Lebensmut (ich hoffe ich spreche für alle anderen Gläubigen), den dir andere Menschen kaum geben können. Denn Gott ist nun mal anders, übermenschlich, unbegreiflich. Möglicherweise auch deshalb so interessant und verwundbar für seltsame Kritiker wie dich.

Ich hab nichts gegen Kritiker. Es ist ihre Meinung. Ich finde es nur schade, weil sie meiner Meinung nach etwas verpassen. Villeicht nur wegen schlechter Kindheitserfahrungen mit Religion. Aber das tut nichts zu Sache. Aber wenn dann einer ankommt und glaubt, der neue Einstein der Linksextremen zu sein...neee Kollege, sowas gefällt mir nicht. Ihr seid (entschuldigung, wenn ich hier zu zusammenfassend anspreche) die ewigen Zweifler, wegen denen es immer Probleme gibt. Ihr seid die Nörgler, die immer etwas bemängeln, aber die Untauglichkeit ihres Systems nicht sehen.

Nochmals: (auch wenns n anderen thread gibt, weshalb ich bitte, künftige Diskussionen über Kommunismus etc. dort fortzuführen und hier bei der Religion zu bleiben). Werde dir darüber klar, WANN Marx gelebt hat. was für Zustände herrschten und warum man unbedingt alles umkrempeln wollte. Mach dir weiterhin klar, dass heute ein anderer Zustand herrscht. und da kannst du dir noch so viel einreden, es errscht definitv ein adnerer Zustand als damals....was ich damit sagen will, ist dir hoffentlich klar -.-
 
Die positiven Werte gibt es aber nicht nur in der Religion. Auch atheistische Moralvorstellungen können diese Werte beinhalten und gegen die Religion sein.

Das jemand nun an etwas glaubt, das ist sein gutes Recht und mir Wurst. Aber guck dir nochmal meine Beispiele unter dem Link an wo Religion in die Gesellschaft eingreift.

Ich kann und will nicht die allgemeine Linke vertreten, ich kann meine Auffassung darüber hier hinterlassen und will nicht mit dem Klischeebild des Linksextremen dargestellt werden.
 

Tacitus

Gast
Du stellst dich aber als solcher da. Sry, aber du sorgst für dieses Immage ;)

Die positiven Werte gibt es aber nicht nur in der Religion. Auch atheistische Moralvorstellungen können diese Werte beinhalten und gegen die Religion sein.
Sie gründen aber in der Religion. Sie ist sozusagen der Stammvater der Moral und - es fällt in vielen Fällen schwer zu glauben - der Vernunft.

Die "Beispiele" wie du es nennst habe ich mir angesehen. Wie im Kommunisten/Kapitalisten-Thread, übersiehst du gerne mal Statements zu Gunsten deiner Theorien. Die Positiven Seiten der Religionen übersiehst du, weil du und ich behaupte wegen mangelnder Erfahrung in beiden Bereichen, eben diese postiven Dinge nicht...erleben kannst. verständlich? Du lehnst etwas ab, was dir vollkommen legitim erscheint. Ok. nichts Falsches dran. Aber hier ist die Grenze, an der wir Gläubigen euch Atheoisten nicht mehr weiterhelfen können, als zu sagen: Wenn ihr nicht glaubt, versteht ihr nicht. Es ist einfach. Gott muss niemanden überzeugen zu glauben. Wenn du Gott als non-humanes allwissendes "Wesen" siehst, ist es nur logisch, dass er sich nicht auf den Menschen fokussiert. Von daher sind alle Infragestellungen des Glabuens seitens der Atheisthen unbegründet. Was ich damit sagen will: Er muss dir keinen Beweis liefern, dass es einen Gott gibt. Wenn du nicht glaubst, ist das dein Bier und du bist selbst schuld. Wenn du auf bereits beschriebenes Kräfteschöpfen, nenn ich es mal, verzichtest gut. Du kannst dann ja auch damit leben. Nur erfährst du dadurch nicht die andere Seite der Medaille. Du willst sie ja nicht erfahren. Sturheit, wie bei einem kleinen Kind.

Eine Frage noch: Bist du Atheist? Oder doch ein Agnostiker? Das muss geklärt werden, denn das sind zwei verschiedene paar Schuhe...
 
Das einzige was diese Moralvorstellungen mit der Religion zutun hat ist das die Autoren ihrer Manifestierungen in den Bücher der Religion als frühste noch heute gewiss sind. Vielleicht gab es ja auch schon vor der Bibel, etc. wo solche Werte vermittelt wurden, Wäre das der Fall würden die Manifeste der Religionen zu Geschichtsbücher defragmentiert.

Schon gesagt: Glaube ist Privatsphäre. Wer an was glaubt kann und will ich nicht beeinflussen. Sobald der Glaube aber in die Gesellschaft eingreift werde ich ganz empfindlich. (Siehe Beispiel.)

Ich bin Atheist und "Anhänger" der wissenschaftlichen Logik. Alles was existiert, aber nicht durch meine Anschauung erklären kann ist für mich ebenfalls unerklärlich bis die wissenschaftlich Logik es erklären kann.
 

Tacitus

Gast
Für mich spricht nichts dagegen, dass Glaubensbücher/sammlungen gute geschichtliche Quellen sind. Wenn auch meist unzuverlässige. Das gab es vor der Bibel sicher. Die Bibel ist vergleichsweise jung. Nur waren das mit SIcherheit andere Religionen...Worauf ich ja hinauswollte.

Der Glaube greift in die Gesellschaft ein? Die Gesellschaft ist im Glauben gewachsen, hombre! Und du willst sie dann trennen?...:eek:

Ah ja, du bist Anhänger der wissenschaftlichen Logik. Schade, dass ich nicht mehr erleben werde, wann die Wissenschaftler hinter den Ursprung des Urpsrungs des Urpsrungs etc. kommen. Leute wie du können in ihrem Wissen nicht befriedigt werden. Nicht in dem Sinne, imer etwas neues wissen zu wollen, nein, das ist gut. Nur werden solche Anhänger XD nie hinter das Geheimnis der Seins kommen. Vergiss es. Dafür findet sich keine Wissenschaftliche Erklärung.
Und ich bin keineswegs ein vernarrter Gläubiger, der die Wissenschaften ablehnt. Im Gegenteil: Ich finde, Wissenschaft symphathisier sehr gut mit Religion. Nur seid ihr genauso schlimm, wie damals die katholische Kriche, die das nicht einsehen wollte...
 
Der Glaube ist nur eine Erklärung des Geschehens und eine Moralvorstellung. Alternativen finden sich in der Wissenschaft und in anderen atheistischen Moralvorstellungen. Beide sind besser, da hier der Mensch das Oberste das entscheidet und dafür grade stehen muss.

Die Religion bringt viel Schlechtes und wenig Gutes. Und zweiteres wird in seiner Quantität und Qualität von Wissenschaft und Co. übertroffen wird.
 

Tacitus

Gast
Jap. Atombomben sind gut. Pestizide sind gut. Leute per online hacking um ihr Vermögen zu bringen ist gut. Medizin ist bedingt gut. Computertechnik ist abgesehen von den besagten Hackern gut. Das wars. Mehr muss ich nicht nennen, denn alleine der missbrauch der Atombombe hebt alles auf.

Religion:

Glaubenskriege schlecht. Ausbeutung schlecht. Trost nicht schlecht. Hoffnung nicht schlecht. Lehre der Nächstenliebe <-> Atombombe O.O Bäääm muss ich da jetzt fast sagen. Ich sags ja. Die Wissenschaftler, die die Religion ablehnen sind genauso schlimm, wie die Gläbuigen, die die Wissenschaft ablehnen.

Die Wissenschaft bringt dir auf eine Frage keine Antwort. Wir schaffen es villeicht herauszufinden, wie der urknall aussah. Villeicht sogar wie er von statten ging, wobei man sich da ja schon einigermaßen sicher ist. Doch was sagt die Wissenschaft zu dem DAVOR? Nichts kann sie dazu sagen. Der menschliche Verstand ist zu primitiv dafür. Er wurde nicht dafür geschaffen den Ursprung zu verstehen. Lebst du gerne mit solch einer Niederschmetternden Erkenntnis? Nun, mich schmettert sie nicht nieder. Ich glaube, das eben dieser ursprung ein Auslöser gewesen sein muss. Ob Gott, ob Allah, egal. Einen primären Auslöser muss es gegeben haben, denn aus nichts kann nicht einfach etwas werdn Oo Und das wird die Wissenschaft niemals widerlegen können.
Also bleib du in deiner beschränkten Welt stecken. Gratuliere zu der Erkenntnis, dass die Wissenschaft die Kernfrage der menscheit ebensowenig lösen kann und der Ansatz der Religion sogar noch besser ist^^
 
Was "Davor" war können die Kreuzleträger noch weniger erklären.;)
Und deinen ersten Wörterbrei verstehe ich nicht.
 

Spazbremse

Gast
Sie gründen aber in der Religion. Sie ist sozusagen der Stammvater der Moral und - es fällt in vielen Fällen schwer zu glauben - der Vernunft.

Umgekehrt. Der Mensch hat die Religionen erfunden, und damit sich der Normalbürger damit identifizieren kann, wurden uralte Moral und Vernunftvorstellungen mit einbezogen.

Du hast Recht wenn du sagst Religion bzw. Gott gibt den Menschen Halt und Kraft. Nur denke ich wird das auch in wenigen Jahrzehnten nichtmehr so aktuell sein, da der Mensch sich auf neueres besinnt. Die Religionen sind eben zu altmodisch, und eben vor tausenden Jahren geschrieben, damit kann sich heutzutage keiner mehr identifizieren. Dazu kommen das Religionen dir feste Vorgaben implentieren wir du andere zu behandeln und zu werten hast, was du essen darfst, was nicht. Die Liste könnte ewig weitergeführt werden. Worauf ich hinaus will ist, das es auch möglich ist diese Vernunft und Moralvorstellungen - die unangestritten wertvoll für den Menschen sind - auszuleben ohne Religiös zu sein, und damit ohne die schlechten Dinge der Religionen (und die gibt es, sind wir uns da einig?) mit auf den Weg zu nehmen.

Ich bin davon überzeugt der der Atheismus, und damit der individuelle Lebensstil, mit der Zeit mehr Vorteile mit sich bringt als es ein religiös veranlagter Lebensstil tut.
Allein wenn man überlegt wie viele Konflikte mit religiösen Argumenten rechtfertigt werden. Das einzige wovor ich mich dann noch fürchte, sind die Ausreden die die Politiker und sonstige Oberhäupter dann finden werden, um ihre Kriege zu führen. (Nur dann machen sich keine ganzen Religionen - und damit Völker - für Verbrechen schuldig ;) )
 

TylorDurden

Gast
@Bobah
Das es ansonsten eine Unlogik wäre ist klar. Aber ich denke mal dass die anderen auf Grund meiner ansonsten durchdachten Beiträge diesen Fehler korigierender gelesen haben.

ich finde deine beiträge herrlich! :)
ich frage mich jedoch jedes mal ernsthaft, ob das "jugendliche arroganz" gepaart mit intresse und diskussionswut ist und Du das wirklich ernst meinst, was du da "verzapfst" oder ob Du Dir, beim verfassen deiner beiträge, den bauch vor lauter lachen halten musst. :confused:
ich zumindest weiß meist nicht ob ich lachen oder weinen soll... als von natur aus fröhlicher mensch hab ich mich dann aber doch meist fürs lachen entschieden. :D

ansonsten geb ich Enmpa recht, wenn er sagt:
Hier werden nur Vorurteile hin- und hergeschoben.
das is auch der grund warum solche diskussionen manchmal zwar ganz unterhaltsam sind und man sich damit die wartezeit bei grepolis vertreiben kann :) aber zu nichts führen. wer in seinem glauben/überzeugung fest ist, denn wird man nicht vom gegenteil überzeugen können und das ist auch gut so. jeder sollte unbehelligt an das glauben dürfen was ihn am zufriedensten macht, solang er sich dabei an den grundsatz: "was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem anderem zu!" hält.

ach und an alle atheisten, die sich für irgenwie logischer oder rationaler denkend halten, weil sie sich auf "die wissenschaft" anstatt auf einen Gott/Götter/was auch immer berufen:
auch Ihr glaubt lediglich nur das es keinen Gott gibt an den es sich zu glauben lohnt und unterliegt damit genauso einem theistischem glaubensmodell wie alle anderen auch.
und "die wissenschaft" ist auch heutzutage bei weitem keine homogene institution.
man sperre 100 wissenschaftler unterschiedlichster fachrichtungen und anhänger unterschiedlicher theorien und 100 theologen unterschiedlichster glaubensrichtungen in je einen raum und lasse sie darüber diskutieren wie die welt funktioniert bzw. entstanden ist. :supermad:
ich würde nicht darauf wetten, welche der beiden gruppen sich zuerst einig wär...

außerdem gibt es gerade in der modernen physik theorien und ansätze, die einen determinismus hinter den naturgesetzen und/oder dem "weltgeschehen" vermuten lassen. von daher schließe ich nicht aus, das in zukunkft irgendein genie die existens gottes, anhand einer "weltformel" beweisen könnte...
 
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