"Marco Reus ist ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann in einem Spiel und dazu ein echter Dortmunder Junge", freut sich BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und fügt hinzu: "Der Transfer ist aus unseren Rücklagen der letzten Jahre solide finanziert." Watzke zufolge verzichtet Reus beim BVB "auf viel Geld"; woanders hätte er "mehr verdien können". Zur Ablösesumme sagte Zorc: "Wir haben im letzten Jahr Transferüberschüsse erwirtschaftet und das Geld, das wir in der Champions League eingenommen haben, nicht großartig ausgegeben, sondern unser Pulver trocken gehalten." Dies versetzt den Deutschen Meister in die Lage, den mit 17 Millionen Euro siebtgrößten Transfer in der Bundesliga-Geschichte zu realisieren.