Thema von Karl1 war schon geschlossen

richie1608

Gast
Als erstes bin kein Nazi!!!!!!!! Aber das Thema ist so alt wie die Bibel. Also muß man dort anfangen.


Meine Meinung dazu ist: kein Volk hat das Recht ein anderes zu Verfolgen,zu peinigen zu Vernichten. Weder der Serbe den Bosnier. Der Russe den Georgiern usw.! Der Chinese den Nepalesen oder Tibeter. Der Türke den Kurden. Der Engländer den Iren.Der Israeli den Palästinenser.


Hallo, Forum!

Vor kurzem gab es in einem InnoGames-Forum eine kurze Erwähnung eines Israel-Themas. Dies war eine Reaktion auf den stark verbreiteten Antisemitismus im TheWest-Forum, der von den Mods dort auch noch geduldet wird. Da ich erfahren habe, dass einige hochgeschätzte Forenteilnehmer und Mittrolle antiisraelischen Ressentiments verfallen sind, verspüre ich einen gewissen Drang, das richtig zu stellen.


Israel ist ein Nationalstaat im Nahen Osten. Begrenzt wird Israel vom Mittelmeer und von theokratischen Diktaturen und Pseudodemokratien. (Pseudodemokratie ist übrigens ein tautologischer Pleonasmus, das finde ich lustig.)

Die Juden kauften Land und verdrängten die Jahrtausende dort lebende palästinänsische Urbevölkeung. Und das zum 2ten mal. Unter Abraham fielen sie nach 40Jahren Versteck spielen im Sinai, in das Land Kanaan ein. Ermordeten die dort lebenden Völker und nannten das Land Israel. So stehts in der Bibel.

Israel wurde seit dem Tag seines bestehens durch kriegerische Nachbarstaaten bedroht.

Ein Staat ist nur anerkannt, wenn seine Nachbarn vorm Völkerbund seine Grenzen anerkennen. Dies ist bis heute nicht geschehen.

Die Verfolgung und Hetze gegen Juden in Palästina setzte allerdings schon früher ein. Es ist ein vielen unbekannter Fakt, dass die arabischen Palästinenser zur Zeit des zweiten Weltkriegs über SS-Einheiten verfügten. Überhaupt waren die Islamisten aufgrund ihres Antisemitismus immer gute Freunde der Nazis. Wahrscheinlich ein Grund, warum viele Deutsche den Islamismus im Grunde gar nicht schlimm finden. :>

Ramses nahm das Volk auf und ließ sie als Minderheit im alten Ägypten leben. Als er ihnen einen eigenen Staat verweigerte, begann der Auszug und das rumirren im Sinai. Rest des jüdischen Feldzugs steht in der Bibel. In der Neuzeit hatte und hat jedes Land Spezialeinheiten um Staatsfeinde zu beseitigen.

Da Israel in Kriege verwickelt wurde, ist Israel militärisch hochgerüstet. Israel wird deshalb häufig - so auch von Mitgliedern unserer Forencommunity - unterstellt, es wäre ein "Kriegstreiberstaat". Wer sich die Geschichte ansieht, wird feststellen, dass die Kriege, die Israel führen musste, von arabischen Städten begonnen wurden.

Das ist auch falsch! Der 6Tage Krieg war geschichtlich gesehen ein Rachefeldzug, sowie sollte die neue militärische Stärke zeigen. Nicht mal die USA konnten diesen Krieg gutheißen und rechtfertigen weshalb Israel das gewonnene Land zurückgeben mußte. Seitdem sind sie ihren Nachbarn erst recht ein Dorn im Auge.

Israel ist eine Demokratie westlicher Prägung. Araber - heutzutage "Palästinenser" genannt - haben das selbe Stimmrecht wie Juden.

Es sollte so sein, die Wirklichkeit sieht etwas anders aus.

Zum Begriff Palästinenser: Dieser bezeichnete in der Vergangenheit einfach einen Bewohner Palästinas. Juden wie Christen wie Araber. Heutzutage bezeichnet man damit nur noch die Araber. Palästinenser ist zu einem Wort geworden, das unsere Schutzinstinkte wecken und uns zu Geldspenden für den antisemitischen Terrorismus bewegen soll. Außerdem ist es zusammen mit dem Suffix "-Tuch" die Bezeichnung für ein chickes Kleidungsstück.


Es war die bezeichnung für den dort Urstämmigen arabischen Volksstamm.

Wie kam es zu Israel?

Die Staatsgründung war eine Reaktion auf den aufkommenden modernen Antisemitismus ende des 19. Jahrhunderts. Anders als der christliche Antijudaismus, der vorher in Europa vorherrschte und auf die (geschichtlich gesehen absurde) Vorstellung der Juden als "Christusmörder" fußt, basierte der moderne Antisemitismus zum einen auf Rassismus. Zum anderen ist er eine Folge der Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung, die in der Ursache ihrer Ausbeutung nicht etwa ein abstraktes System mit schwer durchschaubaren Mechanismen sahen, sondern die Probleme an konkreten, fassbaren Menschen ausmachen wollten. Da Juden in der Zeit der christlichen Theokratie nur Berufe außerhalb des handwerklichen Bereiches gestattet waren, war das Bild vom "Geldjuden" bereits gefestigt und ein Sündenbock schnell ausgemacht. Auch heute glauben übrigens noch viele Menschen, am Ende jedes Regenbogens wäre ein Topf voller Judengold versteckt und wer es klaut, wird mit dem Jiddenfluch belegt; ihm wird eine Niere gestohlen und sein Blut wird zum Backen von Matzen verwendet. Das letzte mal, als soetwas ähnliches veröffentlich wurde, war 2009 in einer schwedischen Schundzeitung. Aber das nur nebenbei.


Die Gründung basiert darauf das weder USA, England, Frankreich und viele mehr bereit waren den Rest aufzunehmen. Pälästina stand Ende des 2ten Weltkrieg unter Britischem Mandat. Dort kauften Überlebende Land und gründeten neue Städte. Die Alten Staaten wurden ohne Rücksicht auf Volkstämme und Nationalität, mit Bleistift und Lineal (seht euch die Karten vom nahen Osten an)auf der Karte, von den Allierten in neue Staaten aufgeteilt. Die Israelis bekahmen dann auch ein Stück.

Juden siedelten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Palästina über. Die jüdische Immigration hat dem Land, das unter osmanischer Herrschaft ziemlich unbedeutend und kaum bewohnt war, eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung und kulturelles Leben verliehen.

Naja setzen wir mal 5 Millionen Chinesen nach Mecklenburg Vorpommern. Die bringen dann auch Richtig Baukunst und Kultur oder?

Als der Antisemitismus immer stärker wurde, wurden auch die Einwanderungswellen größer. Gegen Ende des ersten Weltkrieges beschloss der Völkerbund, dass in Palästina ein Staat gegründet werden sollte, der den Juden Schutz vor antisemitischer Verfolgung bieten sollte. Den Briten wurde die Verantwortung (das "Mandat") übertragen, die Immigration von Juden nach Palästina zu ermöglichen, ohne nichtjüdische Gemeinschaften dabei zu benachteiligen.
1948, als das britische Mandat auslief, wurde der Staat ausgerufen. Wenig später erklärten die arabischen Nachbarstaaten Israel den Krieg.


Wie gesagt: irgendwo mußten die hin wenn keiner die haben will. Flüchtlinge die in die USA wollten, deren Schiffe durften nicht mal US Häfen anfahren.

Überraschend? Grundlos? Nein. Antisemitismus war und ist auch im Islam kein Fremdwort.

Arbeitete viel im Ausland, habe Verwandte und Bekannte in den USA, Spanien, Holland, GB, Schweiz!! Kann euch sagen dort auch nicht.

Der Mufti von Jerusalem zum Beispiel hat mit Eichmann zusammen die Vernichtung der palästinensischen Juden geplant. Es gab arabische SS-Einheiten. Auch heute noch sind antisemitische, islamistische Theokratien die ideale der Nazis während die Araber uns Deutsche für unsere Effizienz im Judentöten beneiden.
Es wird gelegentlich behauptet, der arabische Antisemitismus wäre eine Reaktion der Araber auf die Staatsgründung Israels. Da arabische Judenverfolgungen schon vor 1948 gut belegt sind, ist das grobe Geschichtsverfälschung und bestenfalls reine Idiotie, wahrscheinlich eher Propaganda.


Meine Meinung dazu ist: kein Volk hat das Recht ein anderes zu Verfolgen,zu peinigen zu Vernichten. Weder der Serbe den Bosnier. Der Russe den Georgiern usw.! Der Chinese den Nepalesen oder Tibeter. Der Türke den Kurden. Der Engländer den Iren.


Was macht Israel heute? Israel versucht weiterhin, Juden einen sicheren Lebensraum zu bieten und wird für dieses wirklich monströse Anliegen in aller Welt gehasst. Besonders gut darin, Israel zu verteufeln, ist die UNO, da deren Mitgliedsstaaten sich lieber nicht mit den eigenen, tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen beschäftigen wollen.

Israel verletzt die Menschenrechte wo es nur geht. Ausgangssperren für in Israel lebende Pälästinenser(werden sofort erschossen bei Nichteinhaltung)! Zwangsumsiedlungen. Berufsverbote für Pälästinenser. Besiedeln einfach Gebiete im Staatsgebiet Pälästinas( Bilder haben wir vor wenigen Wochen gesehen wie beim Rückzug die Häuser zerstört wurden, bevor nur ein Pälästinenser drin wohnt.) Ab und an mal ne Scut reingepfeffert in nen Pälästinenser Wohnblock. Tja so schafft man sich keine Freunde.

In der öffentlichen Debatte spielt die reale Bedrohung jüdischen Lebens kaum mehr eine Rolle. Die Schuld für den Nahostkonflikt wird heute auf den jüdischen Siedlungsbau geschoben. Aus irgendeinem perversen Grund hält man das Bauen von Siedlungen für ein ebenso großes Verbrechen wie das Ermorden von Juden.

Nicht der Siedlungsbau sondern Bau im Pälästinenser Gebiet.

Außerdem wird behauptet, Israel würde für eine humanitäre Katastrophe unter den Palästinensern sorgen. Ausgeblendet wird, dass die Palästinenser die international am besten unterstütze Flüchtlingsgruppe der Welt ist. Alle Flüchtlinge der Welt teilen sich ein gemeinsames Forum bei der UNO, nur die Palästinenser haben ihr eigenes.

Hallo? Warum müssen die flüchten? Was verpasst Karl?

Geholfen wird den Palästinensern dabei nicht etwa von den Arabern, die 5% der Finanzhilfen für Palästina beisteuern, sondern von den USA und der EU, von den selben Staaten also, die auch Israel finanziell unterstützen. Wer die israelische Unterstützung kritisiert und dabei die Unterstützung an die Palästinenser vergisst, der tut das entweder wider besseren wissens, weil man nicht gerne darüber spricht, dass man mittelbar den gleichen Terrorismus finanziert, den man bekämpft, oder er versucht bewußt, zu täuschen.

Das ist das Amerikanische Prinzip. Wenn sie beide versorgen dezimieren die sich von ganz allein.

Noch ein paar interessante Fakten zur palästinensischen Flüchtlingen: Sie sind die einzigen Flüchtlinge, die ihren Flüchtlingsstatus an ihre Nachkommen vererben. Außerdem sterben die Palästinenser nicht etwa in Israel, wo sie ein vergleichsweise sicheres und gutes Leben führen, sondern in den Flüchtlingslagern im Libanon oder durch den Terror der Hamas und Fatah gegen ihre eigene Bevölkerung. Aber auch darüber spricht man nicht so gerne.

Gutes Leben????????????

Ich habe übrigens absichtlich kein Wort über den Holocaust verloren. Der und unsere historische Verpflichtung Israel gegenüber soll hier erstmal nicht das Thema sein. Was ich nur transportieren wollte: Glaubt bitte nicht alles, was man über den angeblichen "Aggressor" Israel erzählt. Wenn ihr Bilder von israelischen Soldaten seht, die unbewaffnete Menschenmengen in Schach haltet: Ihr seht mit großer Wahrscheinlichkeit Bilder davon, wie israelische Soldaten jüdische Siedlungen räumen. In wenigen Themen wird so viel Propaganda betrieben wie im Thema Israel. Und trotzdem denken die Nazis von heute, jeder, der ein kritisches Wort über Israel sagt, wäre sofort eine öffentliche Unperson. Purer Unsinn.


!§#$%&? der Holocaust, jetzt müssen die Italiener wieder für die Taten der Cäesaren herhalten, die Spanier für die Inquisition, der Franzose für die Vertreibungen in Absolutismus ( Fritz nahm sie dann in Brandenburg auf).
Oder die Schuld für die weitere Vernichtung in Österreich im ersten Weltkrieg. Achso du meinst den Österreicher dessen Name kein Deutscher mehr laut sagen darf. Obwohl wir haben durch ihn nen Feiertag mehr, den 1.Mai !


Meinungen sind erwünscht. Gerne auch Israelkritische. Niemand bestreitet, dass "Israel als kapitalistischer Staat ein imperialistisches Interesse hat", wie ein befreundeter Kommunist mal gesagt hat. Aber: Israelkritik wird gerne als Schutzmantel für vulgären Antisemitismus benutzt. "Antizionismus" ist in der Regel nur die intellektuell verpackte Form von simplem Judenhass. Den Unterschied zwischen ernstgemeinter Israelkritik und verstecktem Antisemitismus merkt man meistens an der Wortwahl. Wer von Gaza gerne als größtem Freiluft-KZ der Welt spricht, hat sich disqualifiziert. Wer die Rhetorik von Netanjahu kritisiert, hat hingegen nichts zu befürchten.

Naja Zaun ziehen die wirklich Wachtürme bauen die auch, ich enthalte mich der Stimme. Aber die haben Nazidemokratie.


Mit freundlichen Grüßen, euer kommunistisch-kapitalistisches Autorenkollektiv.

Naja ich bin neutral und würde mir wünschen das ich kein Y als Kennzeichen habe und nen Helm tragen muß, wenn ich mir Jerusalem ansehen werde. Ich wünsche den beiden Völkern und ihren Nachbarn das sie sich mal zum Kaffee oder Tee treffen und überlegen ob sie das Geld für die Waffen in den Gemeinsamen Neuaufbau beider Länder stecken. 60 Jahre Krieg sind wohl genug.
Dann muß Israel auch nicht mehr bei der Fußball-EM spielen und kann im Arabica-Cup mal schießen(Tore)!!!
 

DeletedUser5430

Gast
das einzige negative was ich zu Israel sagen kann, ist das die dort die falschen Parteien wählen - aber he, in welchem Land machen die das nicht ;)

schöner Exkurs übrigens :)
 
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Fritz von Farm

Gast
@richie

Ziemlich viel Text, aber vom Inhalt her weitgehend korrekt.
Was mir daran besonders positiv auffiel ist, daß ENDLICH mal jemand es schafft, Kritik an Israel zu üben und das ENDLICH mal KLAR zu trennen von Judentum, Antisemithismus, Holocaust etc.
Danke dafür. Auch wenn ich da nicht nur Kritik lese, was mich annehmen läßt, daß Du schon die Pro Israel Seite vertrittst.
Ich hoffe sehr, daß eventuell gegensätzliche Meinungen diese Trennung beibehalten und nicht in das übliche Muster verfallen, daß jeder der an Israel Kritik übt gleich als Judenhasser und wenn er denn Deutscher ist diesen als Nazi zu bezeichnen.
Leider ist das bei den meisten Leuten, die Pro-Israel argumentieren der Fall, daß sie auf diese Art Kritiker zum Schweigen bringen wollen.

Btw.: Wie wäre es denn, wenn Du Dich so ganz nebenbei auch mal mit dem Stichwort WASSERVERSORGUNG befassen würdest? Kleiner Hinweis dazu: Umleitung des Jordan, Verschwendung des Wassers in israelischen Plantagen und privaten Swimmingpools gegenüber Rationalisierung bei den "Palästinensern", wesentlich teurerer Preise und dem Umstand, daß der Jordan und das Wasser EIGENTLICH den Palästinensern gehört.
 
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Kuldigar

Gast
Als erstes bin kein Nazi!!!!!!!! Aber das Thema ist so alt wie die Bibel. Also muß man dort anfangen.

Es gibt keinen Grund so viele Ausrufungszeichen zu verwenden. Die Aussage würde auch als Aussage mit einem Punkt getroffen - oder möchtest du alle User hier derart anschreien oder ist das Ausgesagte so unglaubwürdig, dass es als Aussage allein nicht reicht?

Wer sagt denn, dass du ein Nazi BIST?

Meine Meinung dazu ist: kein Volk hat das Recht ein anderes zu Verfolgen,zu peinigen zu Vernichten.

Absolut richtig. Ich bezweifle, dass irgendjemand bei Verstand das anders sähe. Die Aufzählung deiner Beispiele ist dabei müßig, da du ganz richtig sagst, KEIN VOLK. (Es mag daher auch dahinstehen, wer genau "Bosnier" sein sollen - Bosniaken? Muslimische Bosniaken? Kroaten?)

Die Juden kauften Land und verdrängten die Jahrtausende dort lebende palästinänsische Urbevölkeung.

Das ist historisch gesehen mindestens ungenau. Abgesehen davon, dass Pauschalierung wie "die Juden" ungefähr so angebracht sind wie Pauschalierungen, die mit "die Deutschen" anfangen - es ist keineswegs so, als hätten in Palästina (benutzen wir diese Bezeichnung) keine Juden gelebt.

Vielmehr war es so, dass zu der fraglichen Zeit auf die du dich beziehst in Palästina Juden, Christen und Muslime gelebt haben, die sich mehr oder weniger alle als "Palästinenser" bezeichnen könnten. Verwaltet wurde die Region von Großbritannien unter Mandatierung des Völkerbundes, wobei es der eingesetzten Regierung kaum gelang, Ordnung zu halten. So bildeten sich muslimische und jüdische Widerstandsgruppen gegen die Fremdbesatzung.

Aufgrund der Ereignisse in Europa, der zionistischen Idee und anderer Entwicklungen kam es zu einer gesteigerten Einreise insbesondere europäischer Juden nach Palästina, die allerdings von den Briten eher bekämpft wurde, insbesondere aus kriegstaktischen Gründen, wollte man doch die arabische Unterstützung nicht verlieren.

Mit Landkauf hat das per se nichts oder zumindest wenig zu tun.

Und das zum 2ten mal. Unter Abraham fielen sie nach 40Jahren Versteck spielen im Sinai, in das Land Kanaan ein. Ermordeten die dort lebenden Völker und nannten das Land Israel. So stehts in der Bibel.

Wann genau war das eigentlich?

Richtig ist, dass sich "die Juden" im Laufe vieler blutiger Konflikte, die sie nicht alle selbst begannen, als eine Art "mittleres Reich" etablieren konnten, zu einer Zeit in der im Osten Babylon und im Westen Ägypten mächtig war.

Die Bewertung dieses Reiches dürfte schwer fallen, da es wenig unabhängige Quellen gibt. Die Quellen die existieren können kontrovers ausgelegt werden. Jedenfalls ist es keineswegs so, als wären die "Juden" von damals von irgendwo eigefallen. Das Sinai war ebenso umstrittener Teil von Palästina wie andere Gebiete auch.

Dass die Juden in einem ägyptischen Exil waren kann man historisch gesehen auch bezweifeln. Womöglich wurde hier lediglich das babylonische Exil verarbeitet und versucht, eine Perspektive zu eröffnen.

Auch ist die gewalttätige Sprache des Alten Testaments vor dem Hintergrund gleichaltriger Texte etwa aus Ägypten auch nicht blutrünstiger als anderswo.

Geflissentlich übersehen hast du dabei auch, dass der jüdische Staat zunächst von römischen Eroberern (die tatsächlich von außerhalb kamen) und später von muslimischen Eroberern zerschlagen wurde...

Ein Staat ist nur anerkannt, wenn seine Nachbarn vorm Völkerbund seine Grenzen anerkennen. Dies ist bis heute nicht geschehen.

Ich weiß, es muss dich enttäuschen, dies zu erfahren, aber... der Völkerbund existiert schon länger nicht mehr, er löste sich im April 1946 auf. Soweit du die UNO meinst, käme dies schon eher hin.

Merkwürdig ist die Formulierung, dass ein Staat nur anerkannt sei, wenn seine Nachbarn ihn anerkennen. Wieso genau sollte es ausgerechnet auf die Nachbarn ankommen?

Aber selbst wenn:
Ägypten und Jordanien HABEN Israel als Staat anerkannt. Das sind schon einmal zwei Nachbarn.

Übrigens: Die DDR wurde von Westdeutschland nicht anerkannt, war sie kein Staat?

Ramses nahm das Volk auf und ließ sie als Minderheit im alten Ägypten leben. Als er ihnen einen eigenen Staat verweigerte, begann der Auszug und das rumirren im Sinai. Rest des jüdischen Feldzugs steht in der Bibel.

Wie schon geschrieben, höchstwarscheinlich hat dieser "Exodus" niemals stattgefunden.

In der Neuzeit hatte und hat jedes Land Spezialeinheiten um Staatsfeinde zu beseitigen.

Wobei die Identifikation von "Staatsfeinden" durch die Religion vielleicht nicht GANZ SO normal sein dürfte. Außerdem finde ich es interessant, SS-Einheiten mit Spezialeinheiten gleichzusetzen und den Begriff zu meiden. Geschickte Strategie, aber wenig zielführend.

Das ist auch falsch! Der 6Tage Krieg war geschichtlich gesehen ein Rachefeldzug, sowie sollte die neue militärische Stärke zeigen. Nicht mal die USA konnten diesen Krieg gutheißen und rechtfertigen weshalb Israel das gewonnene Land zurückgeben mußte. Seitdem sind sie ihren Nachbarn erst recht ein Dorn im Auge.

Das waren sie eher VOR dem Sechs-Tage-Krieg und dem Sinai-Feldzug. Mittlerweile sind die Beziehungen Israels zu den Nachbarstaaten weit besser, als sie es in den 40er, 50er und 60er Jahren waren.

Die Existenz Israels als jüdischem Staat ist sicherlich vielen Muslimen ein gewaltiger Dorn im Auge.

Das ist per se aber kein Argument pro oder contra Israel.

Ich selbst halte nicht viel von der Politik Israels in den letzten Jahren, aber das ist eine Detailfrage. Das grundsätzliche Existenzrecht Israels wie hier in Frage zu stellen ist eine sehr einseitige Haltung.

Es sollte so sein, die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. (betreffend Stimmrecht)

Da würde mich interessieren WIE anders es aussieht.

Es war die bezeichnung für den dort Urstämmigen arabischen Volksstamm.

Das ist blanker Unsinn, wie Karl bereits erklärt hat. Palästinenser waren die Einwohner Palästinas. Erst seit den 70er Jahren werden so die arabisch-stämmigen Einwohner Palästinas bezeichnet.

Hierzu eine einfach abrufbare Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Palästina_(Region)#Begriffsherkunft_Pal.C3.A4stinenser

Die Palästinenser im heutigen Sinn sind auch kein klar abgrenzbarer Volksstamm.

Die Gründung basiert darauf das weder USA, England, Frankreich und viele mehr bereit waren den Rest aufzunehmen.

Richtig. Nichts anderes hatte Karl. auch geschrieben, nur in anderen Worten.

Naja setzen wir mal 5 Millionen Chinesen nach Mecklenburg Vorpommern. Die bringen dann auch Richtig Baukunst und Kultur oder?

Womöglich. Wenn diese Chinesen dort historische Wurzeln haben, die Wirtschaft um ca. 2000% ankurbeln und ähnliches - ich wäre dabei.

Wie gesagt: irgendwo mußten die hin wenn keiner die haben will. Flüchtlinge die in die USA wollten, deren Schiffe durften nicht mal US Häfen anfahren.

Man kann natürlich dabei ausblenden, warum sie überhaupt Flüchtlinge waren. Wieso genau haben diese Flüchtlinge eigentlich weniger Rechte - oder auch mehr Rechte - als Flüchtlinge in Palästinenserlagern, die auch keiner haben will?

Arbeitete viel im Ausland, habe Verwandte und Bekannte in den USA, Spanien, Holland, GB, Schweiz!! Kann euch sagen dort auch nicht.

Richtig. Antisemitismus ist erschreckend verbreitet.

Meine Meinung dazu ist: kein Volk hat das Recht ein anderes zu Verfolgen,zu peinigen zu Vernichten. Weder der Serbe den Bosnier. Der Russe den Georgiern usw.! Der Chinese den Nepalesen oder Tibeter. Der Türke den Kurden. Der Engländer den Iren.

Was genau hat das zu sagen, außer, dass du Karl. Recht gibst - und natürlich in deiner Aufzählung nicht "der Deutsche den Juden" vorkommt...

Israel verletzt die Menschenrechte wo es nur geht.

Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage.

Richtig ist, dass Israel die Menschenrechte nicht in dem Maße achtet, wie sie das vielleicht sollten. Dennoch würde ich 30x lieber von israelischen Sicherheitskräften festgenommen werden, als von syrischen, jordanischen, ägyptischen - geschweige denn von saudi-arabischen. Übrigens auch lieber von israelischen als von palästinensischen, wenn wir schon dabei sind. Wäre das bei dir anders?

Israel erkennt die Menschenrechte zumindest an - das ist etwas, das bei einigen Staaten noch aussteht.

Ausgangssperren für in Israel lebende Pälästinenser(werden sofort erschossen bei Nichteinhaltung)!

Das ist so nicht richtig. Ja, es gab Fälle in denen unschuldige Palästinenser erschossen wurden, die gegen Ausgangssperren verstoßen haben. Aber diese Fälle waren meist Unfälle oder Mißverständnisse. Die Nervosität von Sicherheitskräften die mit Selbstmordattentaten auf sich rechnen müssen, ist für mich nicht gänzlich unnachvollziehbar.

Dass diese Ausgangssperren auch nur während Hochzeiten der Intifada verhängt wurden oder in Gebieten mit aktivem Terrorismus verschweigst du nebenbei auch.

Zwangsumsiedlungen. Berufsverbote für Pälästinenser.

Die Zwangsumsiedlungen sind überwiegend Teil der Vergangenheit, aber ich gebe dir Recht, wie gesagt, die Menschenrechtssituatio in Israel ist verbesserungsfähig (übrigens in den meisten anderen Ländern der Welt auch).

Die Situation von Minderheiten in Nachbarländern ist allerdings teilweise weit problematischer, nur nicht so sehr beachtet, vor allem nicht in Deutschland. Etwa in Ägypten haben die koptischen Christen kein Erbrecht von oder neben Muslimen, sie dürfen keine Betriebe übernehmen, die einem Muslim gehört haben und so weiter und so fort.

Hört man davon hier etwas? Nein, hört man nicht. Woran könnte das liegen?

Ab und an mal ne Scut reingepfeffert in nen Pälästinenser Wohnblock.

Abgesehen davon, dass diese Raketen SCUD heißen verwechselst du hier etwas. Sowjetische Scud-Raketen werden, vor allem von Hisbollah-Milizen auf israelisches Territorium abgefeuert, wobei gezielt auf nicht-militärische Ziele losgegangen wird.

Hingegen feuern die Israelis Raketen westlicher Bauart - und ZIELEN zumindest woandershin. Dass sie dabei teilweise die Genauigkeit unserer amerikanischen Verbündeten aufweisen ist nicht besonders gut...

Quelle für SCUDs: http://de.wikipedia.org/wiki/Scud

Nicht der Siedlungsbau sondern Bau im Pälästinenser Gebiet.

Der trotzdem kein so großes Verbrechen wie Mord an Menschen ist...

Außerdem fragen viele Israelis, vielleicht nicht ganz zu Unrecht, was genau passiert, wenn sie die besetzten Gebiete ganz verlassen. Wird dann als nächstes Jerusalem zurückgefordert?

Was hieltest du davon, wenn etwa keltischstämmige Osteuropäer Deutschland zurückfordern würden?

Hallo? Warum müssen die flüchten? Was verpasst Karl?

Geflüchtet sind sie vor allem vor dem Krieg, den ihre arabischen Nachbarn auf das neugegründete Israel entfesselt haben. Danach wurden sie bei ihren ach so verständnisvollen arabischen Nachbarn aufgenommen - allerdings ohne Recht auf Bildung, Staatsbürgerschaft etc.

Übrigens eine Frage:
du hast oben die Ausgangssperren für Palästinenser in Israel angekreidet.

Wie verhält es sich eigentlich mit Palästinensern in JORDANIEN?

Dort dürfen die in dritter Generation in Lagern geborenen Kinder diese Lager nicht verlassen, obwohl es dort weder hinreichende medizinische Versorgung noch Zukunftsperspektiven gibt. Wieso kreidest du DAS nicht an?

Wieso glaubst du wurde bei JEGLICHEN Verhandlungen über Frieden in Nahost stets die Frage der Flüchtlinge ausgeklammert? Vielleicht weil auch die palästinensische 'Regierung' das Thema lieber ruhen läßt, weil es keine Rückkehrmöglichkeit gibt, dies zu äußern aber ziemlich sicheren Tod bedeuten würde für jeden Politiker in Nahost?
 
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Kuldigar

Gast
Das ist das Amerikanische Prinzip. Wenn sie beide versorgen dezimieren die sich von ganz allein.

So ein Unfug. Das verdient keine echte Replik, vor allem nicht hinsichtlich Karl.s sehr genauen Ausführungen, auf die dir offenbakr keine Antwort einfiel.

!§#$%&? der Holocaust, jetzt müssen die Italiener wieder für die Taten der Cäesaren herhalten, die Spanier für die Inquisition, der Franzose für die Vertreibungen in Absolutismus ( Fritz nahm sie dann in Brandenburg auf).

Wenn du mich fragst:
Historische Verantwortung sollte man tragen, unabhängig welche Nation es betrifft.

Interessant auch, dass die Inquisition rund 800 Jahre, die Hugenottenvertreibungen rund 600 Jahre, die Cäsaren (die kaum "Italiener" waren) etwa 2000 Jahre, die Shoa dagegen 70 Jahre her ist.

Auch faszinierend, dass du bei französischen Verbrechen nicht an Indochina, Algerien oder Kolonialismus denkst...

!§#$%&?, der Holocaust. Ja, der Holocaus ist !§#$%&?. Irgendwie macht er es so schwierig moralisch auf dem hohen Roß zu bleiben, auf das man sich gern schwingt.

Naja Zaun ziehen die wirklich Wachtürme bauen die auch, ich enthalte mich der Stimme. Aber die haben Nazidemokratie.

Das glaube ich kaum, da das ein Widerspruch in sich wäre.

Naja ich bin neutral und würde mir wünschen das ich kein Y als Kennzeichen habe und nen Helm tragen muß, wenn ich mir Jerusalem ansehen werde. Ich wünsche den beiden Völkern und ihren Nachbarn das sie sich mal zum Kaffee oder Tee treffen und überlegen ob sie das Geld für die Waffen in den Gemeinsamen Neuaufbau beider Länder stecken. 60 Jahre Krieg sind wohl genug.

Mehr als genug, vor allem weil es mehr als 60 Jahre sind.

Das Problem fing historisch gesehen mit der Zerschlagung des Osmanischen Reiches an. Dieses war zwar bei Muslimen und Juden und Christen (dass es die auch gibt, wird gern vergessen) in Palästina gleichermaßen unbeliebt, allerdings war die Zeit osmanischer Besatzung mit die friedlicheste in den letzten 200 Jahren.



Nun noch zum Thema Israels Politik:

Was mir auffällt ist eine große Hilflosigkeit, die sich in israelischer Politik zeigt. Auf Terror und Anfeindung wird mit militärischer Gewalt reagiert, in dem Irrglauben, dadurch irgendwas erreichen zu können. Statt nachhaltig zu wirtschaften werden natürliche Ressourcen verschleudert und der Konflikt intensiviert, der sich aus deren Nutzung zwangsläufig ergeben wird.

Andererseits... Israel steht unter den denkbar schlechtesten Bedingungen. Auf diesem Hintergrund muss man die Politik auch mit einer gewissen Distanz bewerten - und auch wenn das Fritz von Farm und seine Kampfgenosse ungern hören - als Deutscher sollte man vielleicht nicht zu laut anderer Länder Imperialismus kritisieren.
 

Fritz von Farm

Gast
und auch wenn das Fritz von Farm und seine Kampfgenosse ungern hören - als Deutscher sollte man vielleicht nicht zu laut anderer Länder Imperialismus kritisieren.

Und warum nicht, wenn ich fragen darf?
Ich bin nicht für etwas verantwortlich, was Mitglieder einer Nation einmal getan haben oder noch tun, nur weil ich zufällig das zweifelhafte Glück hatte, in dem betreffenden Land geboren zu sein, was ich mir ja definitiv nicht aussuchen konnte.
Ich erkenne keine Kollektivschuld an, weil ich mich NIE an irgendetwas beteiligt habe, das dies rechtfertigen würde. Ich habe mich nichtmal jemals in der Nähe befunden, weder innerhalb der betreffenden Generation, noch in meiner Ideologie. Was kann ICH für die Untaten anderer, die inzwischen weitgehend ausgestorben sind, auch wenn Ihre Terminologie teilweise überlebt hat?
Verbietet mir allein der Umstand, daß ich das Pech hatte in Deutschland als Deutscher geboren zu sein einen Verbrecher eben einen Verbrecher zu nennen? Nur weil dieser Verbrecher zufällig eben zu einer Gruppe gehört, die einmal von Mitgliedern derselben Nation, der ich zufällig angehöre irgendwie "schlecht behandelt" wurde um es mal verharmlost auszudrücken?
Was habe ICH damit zu tun? Richtig: NICHTS !!!!!

Und wen genau bitte meinst Du mit Kampfgenossen Kuldigar?
Ich gehöre keiner Vereinigung an, habe mit niemandem näheren Kontakt, der in irgendeiner Weise politisch aktiv ist in egal welcher Richtung und nur, weil ich bestimmte Ansichten teile heißt das noch lange nicht, daß ich Bestandteil von irgendwas bin.
 
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Fritz von Farm

Gast
Nein, aber Du solltest Dich mit nachfolgendem Thema doch genauer befassen

Die Polemik war Absicht, sollte eine Provokation sein an richie, sich mit dem Thema mal zu befassen.
Ich finde nicht wirklich, daß man hier aus den Umständen die die Region den Israelis aufzwingt irgendwelche Rechtfertigung für deren Verhalten ableiten kann.
Nebenbei gehen (manche) Israelis mit diesem Thema ganz offen um, geben zu hier weitgehend unrecht zu handeln, stellen eine Veränderung ihres Fehlverhaltens aus bis zur Fertigstellung irgendwelcher Meerwasserentsalzungsanlagen, mit denen sie sich mit Wasser versorgen können, ohne auf diese Ressourcen zurückgreifen zu müssen.
Das mit den Swimming Pools ist für mich keine reine Polemik.
Wenn die Region so wenig Wasser hat, daß man den Palestinensern das Wasser rationalisieren muß, dann ist es sicher gerechtfertigt, derlei Verschwendung anzuklagen, findest Du nicht?
 

The Conqueror

Gast
Das ist auch falsch! Der 6Tage Krieg war geschichtlich gesehen ein Rachefeldzug, sowie sollte die neue militärische Stärke zeigen. Nicht mal die USA konnten diesen Krieg gutheißen und rechtfertigen weshalb Israel das gewonnene Land zurückgeben mußte. Seitdem sind sie ihren Nachbarn erst recht ein Dorn im Auge.

Falsch. Historisch belegt war das kein Rachefeldzug, sondern ein Präventivschlag.

(a)Die Gründung basiert darauf das weder USA, England, Frankreich und viele mehr bereit waren den Rest aufzunehmen. Pälästina stand Ende des 2ten Weltkrieg unter Britischem Mandat. Dort kauften Überlebende Land und gründeten neue Städte. Die Alten Staaten wurden ohne Rücksicht auf Volkstämme und Nationalität, mit Bleistift und Lineal (seht euch die Karten vom nahen Osten an)auf der Karte, von den Allierten in neue Staaten aufgeteilt. (b) Die Israelis bekahmen dann auch ein Stück.

(a) Na ja, Balfour Deklaration und Zionismus (Achtung im eigentlichen Sinn keine Diskriminierung/Beleidigung) sind da eher die treffenden Schlagworte.

(b) Nein, die Gebiete wurden erst nach dem 2. WK in Staaten aufgeteilt. Demzufolge bekamen auch die Juden keinen Staat, sondern nur eine Heimstätte ( siehe Balfour Deklaration).

---

Der Rest tangiert die Meinungsfreiheit, deshalb werde ich mich da erst mal enthalten.
Bei einem Punkt zuckt es mir aber in der Hand und deshalb werde ich noch etwas mehr Informationen liefern.

Dein Beitrag ist aber gut strukturiert und man verliert deinen ausgelegten Roten Faden nicht.

Es wird gelegentlich behauptet, der arabische Antisemitismus wäre eine Reaktion der Araber auf die Staatsgründung Israels. Da arabische Judenverfolgungen schon vor 1948 gut belegt sind, ist das grobe Geschichtsverfälschung und bestenfalls reine Idiotie, wahrscheinlich eher Propaganda.[/B]

Die arabische Judenverfolgung begann mit den ersten Feldzügen vom islamischen Prophet Mohammed. Er selbst schlug Juden den Kopf ab und vergewaltigte Frauen und Kinder - der Mann, der im gesamten Islam als Vorbild gelobt wird.

Der Vernichtungskrieg von ganzen Stämmen und Völker dauerte so lange an, bis kein einziger Christ oder Jude auf der arabischen Halbinsel mehr aufzufinden war.
 

Kaleva

Gast
Mohammed hat nicht nur Juden den Kopf abgehackt und und und... Ursprünglich wollte er sogar sehr gern mit den Juden, nur die nicht mit ihm, so erst kam es dazu, dass Mohammed seinen "eigenen Laden aufmachte".
 

The Conqueror

Gast
"Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, dann wär ich schon längst Milliardär".

Wenn, wenn, wenn!

Mit der gleichen Argumentation könnte man auch die Naziverbrechen entschuldigen. So in etwa: "Hitler hätte sich schon sehr gerne in seiner Kindheit von den Juden bedienen lassen wollen, nur wollten die nicht."

Und auch wenn du mir noch so ein tolles Argument bringen würdest, bleibt’s beim Völkermord. Und auch wenn. Warum töteten sie dann Christen? Freunde der Juden? Oder waren sie die, die Mekka nicht kampflos Mohammed übergeben wollten?
Sagst du mir’s?


Und ja, es war eine andere Zeit. Nicht so zimperlich wie heute. Nur hat schon damals Mohammed als Vorbild gehandelt.

- Menschen getötet, auch Gefangene, Wehrlose...
- Frauen und KINDER vergewaltigt
- Frauen diskriminiert
etc.

und was von dem dürfen wir in die heutige Zeit übertragen? Alles! Der Koran darf nicht anders interpretiert werden. Punkt aus.


Und weshalb verteidigst du den Islam? Selber Moslem? Kein Problem ich hab nie etwas gegen den Menschen der von einer Ideologie benützt wird, aber hast du dich nie gefragt, ob das richtig ist?
Austausch gefälligst?
http://www.ex-muslime.de/
 

richie1608

Gast
Man kann Textstellen auch so ausschneiden, das diese Stellen den eigentlichen Sinn ve

Man kann Textstellen auch so ausschneiden, das diese Stellen den eigentlichen Sinn verlieren oder umkehren. An alle anderen lest erst meinen Text, und bildet euch eine eigene Meinung.





Es gibt keinen Grund so viele Ausrufungszeichen zu verwenden. Die Aussage würde auch als Aussage mit einem Punkt getroffen - oder möchtest du alle User hier derart anschreien oder ist das Ausgesagte so unglaubwürdig, dass es als Aussage allein nicht reicht?

Wer sagt denn, dass du ein Nazi BIST?



Absolut richtig. Ich bezweifle, dass irgendjemand bei Verstand das anders sähe. Die Aufzählung deiner Beispiele ist dabei müßig, da du ganz richtig sagst, KEIN VOLK. (Es mag daher auch dahinstehen, wer genau "Bosnier" sein sollen - Bosniaken? Muslimische Bosniaken? Kroaten?)



Das ist historisch gesehen mindestens ungenau. Abgesehen davon, dass Pauschalierung wie "die Juden" ungefähr so angebracht sind wie Pauschalierungen, die mit "die Deutschen" anfangen - es ist keineswegs so, als hätten in Palästina (benutzen wir diese Bezeichnung) keine Juden gelebt.

Vielmehr war es so, dass zu der fraglichen Zeit auf die du dich beziehst in Palästina Juden, Christen und Muslime gelebt haben, die sich mehr oder weniger alle als "Palästinenser" bezeichnen könnten. Verwaltet wurde die Region von Großbritannien unter Mandatierung des Völkerbundes, wobei es der eingesetzten Regierung kaum gelang, Ordnung zu halten. So bildeten sich muslimische und jüdische Widerstandsgruppen gegen die Fremdbesatzung.

Aufgrund der Ereignisse in Europa, der zionistischen Idee und anderer Entwicklungen kam es zu einer gesteigerten Einreise insbesondere europäischer Juden nach Palästina, die allerdings von den Briten eher bekämpft wurde, insbesondere aus kriegstaktischen Gründen, wollte man doch die arabische Unterstützung nicht verlieren.

Mit Landkauf hat das per se nichts oder zumindest wenig zu tun.



Wann genau war das eigentlich?

Richtig ist, dass sich "die Juden" im Laufe vieler blutiger Konflikte, die sie nicht alle selbst begannen, als eine Art "mittleres Reich" etablieren konnten, zu einer Zeit in der im Osten Babylon und im Westen Ägypten mächtig war.

Die Bewertung dieses Reiches dürfte schwer fallen, da es wenig unabhängige Quellen gibt. Die Quellen die existieren können kontrovers ausgelegt werden. Jedenfalls ist es keineswegs so, als wären die "Juden" von damals von irgendwo eigefallen. Das Sinai war ebenso umstrittener Teil von Palästina wie andere Gebiete auch.

Dass die Juden in einem ägyptischen Exil waren kann man historisch gesehen auch bezweifeln. Womöglich wurde hier lediglich das babylonische Exil verarbeitet und versucht, eine Perspektive zu eröffnen.

Auch ist die gewalttätige Sprache des Alten Testaments vor dem Hintergrund gleichaltriger Texte etwa aus Ägypten auch nicht blutrünstiger als anderswo.

Geflissentlich übersehen hast du dabei auch, dass der jüdische Staat zunächst von römischen Eroberern (die tatsächlich von außerhalb kamen) und später von muslimischen Eroberern zerschlagen wurde...



Ich weiß, es muss dich enttäuschen, dies zu erfahren, aber... der Völkerbund existiert schon länger nicht mehr, er löste sich im April 1946 auf. Soweit du die UNO meinst, käme dies schon eher hin.

Merkwürdig ist die Formulierung, dass ein Staat nur anerkannt sei, wenn seine Nachbarn ihn anerkennen. Wieso genau sollte es ausgerechnet auf die Nachbarn ankommen?

Aber selbst wenn:
Ägypten und Jordanien HABEN Israel als Staat anerkannt. Das sind schon einmal zwei Nachbarn.

Übrigens: Die DDR wurde von Westdeutschland nicht anerkannt, war sie kein Staat?



Wie schon geschrieben, höchstwarscheinlich hat dieser "Exodus" niemals stattgefunden.



Wobei die Identifikation von "Staatsfeinden" durch die Religion vielleicht nicht GANZ SO normal sein dürfte. Außerdem finde ich es interessant, SS-Einheiten mit Spezialeinheiten gleichzusetzen und den Begriff zu meiden. Geschickte Strategie, aber wenig zielführend.



Das waren sie eher VOR dem Sechs-Tage-Krieg und dem Sinai-Feldzug. Mittlerweile sind die Beziehungen Israels zu den Nachbarstaaten weit besser, als sie es in den 40er, 50er und 60er Jahren waren.

Die Existenz Israels als jüdischem Staat ist sicherlich vielen Muslimen ein gewaltiger Dorn im Auge.

Das ist per se aber kein Argument pro oder contra Israel.

Ich selbst halte nicht viel von der Politik Israels in den letzten Jahren, aber das ist eine Detailfrage. Das grundsätzliche Existenzrecht Israels wie hier in Frage zu stellen ist eine sehr einseitige Haltung.



Da würde mich interessieren WIE anders es aussieht.



Das ist blanker Unsinn, wie Karl bereits erklärt hat. Palästinenser waren die Einwohner Palästinas. Erst seit den 70er Jahren werden so die arabisch-stämmigen Einwohner Palästinas bezeichnet.

Hierzu eine einfach abrufbare Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Palästina_(Region)#Begriffsherkunft_Pal.C3.A4stinenser

Die Palästinenser im heutigen Sinn sind auch kein klar abgrenzbarer Volksstamm.



Richtig. Nichts anderes hatte Karl. auch geschrieben, nur in anderen Worten.



Womöglich. Wenn diese Chinesen dort historische Wurzeln haben, die Wirtschaft um ca. 2000% ankurbeln und ähnliches - ich wäre dabei.



Man kann natürlich dabei ausblenden, warum sie überhaupt Flüchtlinge waren. Wieso genau haben diese Flüchtlinge eigentlich weniger Rechte - oder auch mehr Rechte - als Flüchtlinge in Palästinenserlagern, die auch keiner haben will?



Richtig. Antisemitismus ist erschreckend verbreitet.



Was genau hat das zu sagen, außer, dass du Karl. Recht gibst - und natürlich in deiner Aufzählung nicht "der Deutsche den Juden" vorkommt...



Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage.

Richtig ist, dass Israel die Menschenrechte nicht in dem Maße achtet, wie sie das vielleicht sollten. Dennoch würde ich 30x lieber von israelischen Sicherheitskräften festgenommen werden, als von syrischen, jordanischen, ägyptischen - geschweige denn von saudi-arabischen. Übrigens auch lieber von israelischen als von palästinensischen, wenn wir schon dabei sind. Wäre das bei dir anders?

Israel erkennt die Menschenrechte zumindest an - das ist etwas, das bei einigen Staaten noch aussteht.



Das ist so nicht richtig. Ja, es gab Fälle in denen unschuldige Palästinenser erschossen wurden, die gegen Ausgangssperren verstoßen haben. Aber diese Fälle waren meist Unfälle oder Mißverständnisse. Die Nervosität von Sicherheitskräften die mit Selbstmordattentaten auf sich rechnen müssen, ist für mich nicht gänzlich unnachvollziehbar.

Dass diese Ausgangssperren auch nur während Hochzeiten der Intifada verhängt wurden oder in Gebieten mit aktivem Terrorismus verschweigst du nebenbei auch.



Die Zwangsumsiedlungen sind überwiegend Teil der Vergangenheit, aber ich gebe dir Recht, wie gesagt, die Menschenrechtssituatio in Israel ist verbesserungsfähig (übrigens in den meisten anderen Ländern der Welt auch).

Die Situation von Minderheiten in Nachbarländern ist allerdings teilweise weit problematischer, nur nicht so sehr beachtet, vor allem nicht in Deutschland. Etwa in Ägypten haben die koptischen Christen kein Erbrecht von oder neben Muslimen, sie dürfen keine Betriebe übernehmen, die einem Muslim gehört haben und so weiter und so fort.

Hört man davon hier etwas? Nein, hört man nicht. Woran könnte das liegen?



Abgesehen davon, dass diese Raketen SCUD heißen verwechselst du hier etwas. Sowjetische Scud-Raketen werden, vor allem von Hisbollah-Milizen auf israelisches Territorium abgefeuert, wobei gezielt auf nicht-militärische Ziele losgegangen wird.

Hingegen feuern die Israelis Raketen westlicher Bauart - und ZIELEN zumindest woandershin. Dass sie dabei teilweise die Genauigkeit unserer amerikanischen Verbündeten aufweisen ist nicht besonders gut...

Quelle für SCUDs: http://de.wikipedia.org/wiki/Scud



Der trotzdem kein so großes Verbrechen wie Mord an Menschen ist...

Außerdem fragen viele Israelis, vielleicht nicht ganz zu Unrecht, was genau passiert, wenn sie die besetzten Gebiete ganz verlassen. Wird dann als nächstes Jerusalem zurückgefordert?

Was hieltest du davon, wenn etwa keltischstämmige Osteuropäer Deutschland zurückfordern würden?



Geflüchtet sind sie vor allem vor dem Krieg, den ihre arabischen Nachbarn auf das neugegründete Israel entfesselt haben. Danach wurden sie bei ihren ach so verständnisvollen arabischen Nachbarn aufgenommen - allerdings ohne Recht auf Bildung, Staatsbürgerschaft etc.

Übrigens eine Frage:
du hast oben die Ausgangssperren für Palästinenser in Israel angekreidet.

Wie verhält es sich eigentlich mit Palästinensern in JORDANIEN?

Dort dürfen die in dritter Generation in Lagern geborenen Kinder diese Lager nicht verlassen, obwohl es dort weder hinreichende medizinische Versorgung noch Zukunftsperspektiven gibt. Wieso kreidest du DAS nicht an?

Wieso glaubst du wurde bei JEGLICHEN Verhandlungen über Frieden in Nahost stets die Frage der Flüchtlinge ausgeklammert? Vielleicht weil auch die palästinensische 'Regierung' das Thema lieber ruhen läßt, weil es keine Rückkehrmöglichkeit gibt, dies zu äußern aber ziemlich sicheren Tod bedeuten würde für jeden Politiker in Nahost?
 

Kuldigar

Gast
Man kann Textstellen auch so ausschneiden, das diese Stellen den eigentlichen Sinn verlieren oder umkehren. An alle anderen lest erst meinen Text, und bildet euch eine eigene Meinung.

Interpretationsvorschlag 1 des gesamtgelesenen Textes:

Bäh, seid nicht so gemein und geht auf mich ein, lest meinen Text, bildet euch eine Meinung, aber kommt mir nicht mit Argumenten oder sachlichem Inhalt, der stört mich in meinem Lamentieren!

Interpretationsvorschlag 2 des gesamtgelesenen Textes:

Mein Ansatz im Diskurs ist konstruktivistisch. Lediglich das Gesamtkonstrukts meines Beitrages spielt eine Rolle, dass ich selbst auf Teile eines anderen eingehe ist ein gewollter Insichwiderspruch der die Widersprüchlichkeit internationaler Beziehung und des Menschen an sich repräsentieren soll. Mein avantgardistischer Versuch soll nicht kommentiert werden, er soll, ähnlich einem Werk von Beuys ist mein Werk. Ein Fettfleck fehlerhafter Argumentation! Entfernt ihn nicht!

Interpretationsvorschlag 3 des gesamtgelesenen Textes:

Rabäääh... die sind voll gemein zu mir und haben ARGUMENTE und ich nicht!

Gibt es einen vierten?
 

Kaleva

Gast
"Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, dann wär ich schon längst Milliardär".

Wenn, wenn, wenn!

Mit der gleichen Argumentation könnte man auch die Naziverbrechen entschuldigen. So in etwa: "Hitler hätte sich schon sehr gerne in seiner Kindheit von den Juden bedienen lassen wollen, nur wollten die nicht."

Und auch wenn du mir noch so ein tolles Argument bringen würdest, bleibt’s beim Völkermord. Und auch wenn. Warum töteten sie dann Christen? Freunde der Juden? Oder waren sie die, die Mekka nicht kampflos Mohammed übergeben wollten?
Sagst du mir’s?


Und ja, es war eine andere Zeit. Nicht so zimperlich wie heute. Nur hat schon damals Mohammed als Vorbild gehandelt.

- Menschen getötet, auch Gefangene, Wehrlose...
- Frauen und KINDER vergewaltigt
- Frauen diskriminiert
etc.

und was von dem dürfen wir in die heutige Zeit übertragen? Alles! Der Koran darf nicht anders interpretiert werden. Punkt aus.


Und weshalb verteidigst du den Islam? Selber Moslem? Kein Problem ich hab nie etwas gegen den Menschen der von einer Ideologie benützt wird, aber hast du dich nie gefragt, ob das richtig ist?
Austausch gefälligst?
http://www.ex-muslime.de/

Sag mal gehts noch? ich habe gar nichts verteidigt. Fang nicht an, mir hier was zu unterstellen. Und nein ich bin kein Moslem, ich bin noch nicht mal religiös. Du sabberst hier wie ein Pawlowscher Hund bei gewissen Reizworten ab. Damit kannst Du Dich zu Karl. und Orestikon auf die Trollwiese gesellen. Da gibts einen Sandkasten zum herrlich Matschkuchen kaputt machen und in Sandförmchen pipi machen, Wippen, Schaukeln und viiiiiiieeeeele bunte Blümchen....

Du solltest etwas an Deinem Tonfall ändern, sonst landest Du ganz schnell auch bei anderen auf der Ignore-Liste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

The Conqueror

Gast
@Kaleva: Tut mir Leid, wenn ich eine Satzkonstruktion wie: "Ursprünglich wollte er sogar sehr gern mit den Juden, nur..." als eine verteidigende Aussage behandle.

Ich weiss auch wirklich ernsthaft nicht, weshalb es schlimm sein sollte, wenn man etwas verteidigt. Hat nicht jeder das Recht seine Meinung zu verteidigen?


Fang nicht an, mir hier was zu unterstellen.

Entschuldige deshalb meine "Unterstellung" (nicht etwas gar übertrieben?), dass ich dir den Vorwurf gemacht habe, dass du mit deiner Aussage:

"Er hat nur seinen "eigenen Laden aufgemacht", weil die Juden nicht mit ihm wollten"

Mohammeds Gründung des Islams verteidigen wolltest.

Deshalb sei so gut und betrachte meinen Text nicht im Verbund mit einer Unterstellung gegenüber dir, sondern als eine historisch korrekte Relation in Verbindung mit anderen - ähnlich - gravierenden Erscheinungen.


Mein Tonfall ist dir also nicht genehm? Da wird sich leider auch im besten Fall nicht alles machen lassen. Politisch heisse Themen können meiner Meinung nach nicht à la Kaffekränzchendialog abgehackt werden.
Und ehrlich gesagt, habe ich eine zeitlang gedacht, dass ich die Ehre habe auf deiner Ignore-Liste zu stehen. Fast schon ein bisschen enttäuscht darüber ;)


Falls du die Diskussion mit mir dennoch nicht ganz verweigerst, würde es mich schon noch brennend interessieren, welche Internetadresse/Person/Aussage etc. dich zu der Annahme verleiten liess, dass einzig der Unwillen der Juden mit Mohammed zu paktieren, Grund genug für ihn war, den Islam zu offenbaren?


Deine „Anschludigung“

Du sabberst hier wie ein Pawlowscher Hund bei gewissen Reizworten ab. Damit kannst Du Dich zu Karl. und Orestikon auf die Trollwiese gesellen. Da gibts einen Sandkasten zum herrlich Matschkuchen kaputt machen und in Sandförmchen pipi machen, Wippen, Schaukeln und viiiiiiieeeeele bunte Blümchen....

fand ich übrigens sehr erheiternd. Sehr schön, wie du uns drei auf humoristische Weise durch den Schlamm gezogen hast. Nur weiter so, stört oder kränkt mich nicht im Geringsten. Da hättest du den Falschen erwischt.


P.S. Mein Angebot zum Austausch bezog sich nicht nur auf dich, sondern an die ganze Community. Ansonsten hätte eine PN zwischen uns ja gereicht.
 

Kaleva

Gast
Ich habe nur historische Fakten kurz und knapp widergegeben. absolut wertneutral und überall nachlesbar. Wenn Du also meinst, daraus irgend etwas konstruieren zu müssen, dann darfst Du auf der Trollwiese mitspielen. Wo bitteschön habe ich mit dieser Aussage etwas verteidigt, beschönigt oder schöngeredet?

Aber das ist die typische Auffassung von "Diskussion"sstil bei Euch Antifaschwachmaten. Jedem sofort mit dem nackten Hintern verbal ins Gesicht zu springen, der nicht Eurer Ansicht ist (über was wollt Ihr eigentlich ständig "diskutieren", wenn Eure Meinung sowieso feststeht?), macht Eure Argumente nicht stichhaltiger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

richie1608

Gast
Interpretationsvorschlag 1 des gesamtgelesenen Textes:

Bäh, seid nicht so gemein und geht auf mich ein, lest meinen Text, bildet euch eine Meinung, aber kommt mir nicht mit Argumenten oder sachlichem Inhalt, der stört mich in meinem Lamentieren!

Interpretationsvorschlag 2 des gesamtgelesenen Textes:

Mein Ansatz im Diskurs ist konstruktivistisch. Lediglich das Gesamtkonstrukts meines Beitrages spielt eine Rolle, dass ich selbst auf Teile eines anderen eingehe ist ein gewollter Insichwiderspruch der die Widersprüchlichkeit internationaler Beziehung und des Menschen an sich repräsentieren soll. Mein avantgardistischer Versuch soll nicht kommentiert werden, er soll, ähnlich einem Werk von Beuys ist mein Werk. Ein Fettfleck fehlerhafter Argumentation! Entfernt ihn nicht!

Interpretationsvorschlag 3 des gesamtgelesenen Textes:

Rabäääh... die sind voll gemein zu mir und haben ARGUMENTE und ich nicht!

Gibt es einen vierten?

Nr. 4 ist das es geschickt verstehst, Sinn und Zusammenhang so zu verdrehen, das Anders verstanden wird als es geschrieben steht. In etwa wie wenn du jemanden in den Bauch trittst, der volle Wucht auf den Boden knallt und du behauptest er hat sich fallen lassen.
Ich habe wie ein wilder gehupt, doch der Baum wollt nicht beiseite gehen. Der Baum ist schuld.
 

richie1608

Gast
ja

Dein Argumentationsniveau hat sich gegenüber Post 1 nicht verändert.

Hast du noch was zur Sache zu sagen? ... wieso frage ich eigentlich ^^

Eine Frage: warst du bei Eduart von Schnitzler in der Lehre? Du hast ja nicht mal wirklich Argumente. Du versuchst Stellen im Text anders darzustellen, so das durch deine Irreführung, andere zur falschen Interpretation und Meinungsbildung drückt.
 

Kuldigar

Gast
Also, jenseits jammervoller Bekundungen, wie fehlzitiert du dich fühlst und infamer Anschuldigungen - witzigerweise indem du, der du mit nichts aber auch gar nichts mehr argumentiert hast seit deinem ersten Post, dies mir vorwirfst - hast du wirklich gar nichts zu sagen?

Wenn ich deinen Text doch so "verstümmelt" und "verdreht" habe, indem ich dich beim Wort genommen habe, dann stelle es doch einfach richtig, anstatt hier wie ein Kleinkind, dem die vermeintlich ihm zustehende Schippe fehlt rumzuheulen.


Fangen wir einfach ein Beispiel an. Du hattest geschrieben, Palästinenser sei die Bezeichnung für einen urstämmigen arabischen Volksstamm, was ich mit Hilfe einer zugegebenermaßen nicht unproblematischen Quelle (Wikipedia) bestritten habe.

Was genau ist daran Entstellung deines Textsinnes?

Entweder du legst das dar, oder du argumentierst weiter - auf weiteres Gejammer deinerseits werde ich jedenfalls nicht mehr antworten, das ist dann nur minderwertiges Getrolle.
 

The Conqueror

Gast
@Kaleva: Du hast Recht. Deine Aussage habe ich falsch interpretiert.

Bedauerlicherweise, weil sie sich kontrovers zu meinem bisherigen Wissenstand und Recherchen verhält und durch den Satzteil <<sehr gern>> bei mir den Eindruck verstärkte, dass deine Aussage verteidigender Natur sei.
 
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