Und Zweitens wurde hier schon erwähnt, und anscheinend noch nicht vehement abgestritten, daß sowohl Kinder bis Heranwachsende und Frauen in den Wechseljahren massiv auf tierische Eiweisse angewiesen sind.
Falsch. Mit Planzen und Milchprodukten kann man alles vom Tier ersetzen.
Da Du anscheinend nicht der zweiten Gruppe angehörst (oder hast Du Menstruationsprobleme?), könntest Du der ersten Gruppe angehören.
Einige der Merkmale einer Unterversorgung von tierischen Eiweissen sind:
- man kann nicht mehr klar denken
- man liest, versteht aber nicht, was man gelesen hat
- man versteht nicht, daß man tierisches Eiweiß eben NICHT durch pflanzliches Eiweiß ersetzen kann
- man provoziert Jemanden in einer Diskussion, der besser informiert ist
LOL!
Eine derart klar erkennbare frei erfundene, satirische """""Argumentation""""" sagt ja schon alles über den Wert der Meinung des Autors aus.
Jetzt mal ganz ehrlich:
MAN KANN TIERISCHES EIWEIß NICHT VOLLWERTIG DURCH PFLANZLICHES EIWEIß ERSETZEN...
Einfach nur falsch. Ich verweise wiederholt auf die zahlreichen Vegetarier, die ja anscheinend nicht unter Mangelerscheinungen leiden.
b) Ohne tierisches Eiweiß, welches Deine Vorfahren zu sich genommen haben, wäre Dein Hirn immer noch Erbsengroß und Du lebtest auf Bäumen...
Schön, haben sie mit Erfolg getan, jetzt muss ich es nicht mehr tun.
Was ist denn "artgerecht" bei Zuchttieren, die ausschließlich zu einem Zweck gezüchtet worden sind? Und sind für Dich 6qm Stellfläche für ein Tier, das 3m lang und 1m breit ist wirklich ausreichend? Die können sich ja nicht mal umdrehen...
3x2m? Ich hab was von Wiesen gelesen.
Das ist der einzige Punkt, in dem ich dir nicht zustimme.Ein Habicht isst Mäuse, hältst du das für "ethisch falsch"? Ein Löwe reißt Zebras, hältst du das für "etisch falsch"? Wahrscheinlich nicht, denn diese Tiere sind als Raubtiere und somit Fleischfresser auf die Welt gekommen. Ein Mensch ist ein Allesfresser, warum ist es also "ethisch falsch", wenn er eben sowohl Pflanzen als auch Tiere ist?
Ein Fleischfresser kann sich nur von Fleisch ernähren. Der Mensch dagegen kann sich von Pflanzen ernähren. Er hat die Möglichkeit, sich so zu verhalten.
DU bist der oberste Moralapostel und bestimmst, was ethisch ist und was nicht????
Bestimmen ist das falsche Wort. Ich kann es begründen. Einstein hat ja auch nicht "bestimmt", dass E=mc^2. Wüsstest du auch, wie, wenn du mir zuhören würdest.
BTW, es soll jetzt sogar Medikamente für eine Vergrößerung des IQ geben, willste den Link?
Besten Dank, mein IQ ist groß genug, das hab ich schwarz auf weiß.
Wie gesagt, all das hier gehört eigentlich in den Religionsthread...
Ist ein Moderator bitte so lieb, und verschiebt die ganzen Posts hier?
^^
Nein, das hat nichts mit Religion zu tun, das ist Ethik. Und die hat in der Vegetarismusdebatte sehr wohl etwas verloren.
Da gebe ich Dir unumwunden Recht, aber mit welchem Recht schwinge ich mich zum alleinigen Bewahrer der Wahrheit auf, und versuche die Anderen aufzudrängen???
Ich darf aupch versuchen, andere von meiner Meinung zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan zu überzeugen. Oder, was als Vergleich noch besser ist, ich darf auch versuchen, andere davon zu überzeugen, dass sie keine Kinder töten dürfen.
Du kannst auch versuchen, mich argumentativ von deiner Meinung zu überzeugen. Info: Meine Haltung stammt ursprünglich vom australischen Philosophen Peter Singer.
Tut mir leid Dir auf den Senkel gegangen zu sein, aber eine so impertinente Beratungsresitenz wie bei dem Threadersteller ist mir in den letzten Jahren nicht vorgekommen. Das kenne ich nur von religiösen Fanatikern und für den Threadersteller nimmt seine Lebenseinstellung episch-religiöse Züge an, die er weitergeben will.
Und wenn du in einem rückständigem Land inm Nahen Osten oder sonstwo, wo Leute noch gefoltert werden, versuchst, ihnen die Menschenrechte nahezubringen, dich aber, egal wie laut die Araber rumschreien, nicht davon überzeugen lassen willst, dass Menschenrechte Quark sind? Gilt für dich dann dasselbe? (Das Beispiel passt auf jeden Fall auf mich, was den TE angeht, weiß ich es nicht.
Selber dumm rumlamentieren, aber keine Gegenargumente akzeptieren, das kann ich eben nicht leiden...
BTW, das trifft auch auf Garlan zu....
Ich lamentiere nicht dumm rum, ich versuche höflich, dir meine Meinung nahezubringen. Und ich akzeptiere jedes Argument, dass diese Bezeichnung verdient, versuche aber trotzdem, es zu widerlegen.
Nur weil ich auf Fleisch verzichten kann, heißt es nicht das man verzichten muss*. Es ist jedem Freigestellt ob er Fleisch isst oder eben nicht. Ich ess regelmässig Fleisch und Wurst. Ich bevorzuge zwar das Fleisch vom örtlichem Metzger, würde aber auch das Fleisch aus der Massenhaltung essen.
Es wird diesen Tieren unglaubliches Unrecht zugefügt. Es ist ja auch nicht jedem freigestellt, ob er Kinder mordet oder nicht.
das optimum ist mit sicherheit durch eine ausgewogene ernährung aus pflanzlichen wie auch aus tierischen produkten zu erreichen. da diskutier ich gar nicht erst drüber.
Wobei es auch kein Verlust wäre, wenn man auf das Fleisch verzichtet, und dafür die Stoffe aus dem Fleisch über eine andere Verteilung der Nahrung ersetzt.
und wenn ich hier lese, dass jemand sagt fleisch ist hirnnahrung, dann ist das nicht unrichtig. sowohl antropologisch, als auch individuell.
Kannst du das mit dem Individuellen mal begründen? Am besten mit Links.
und einen gedanken möcht ich den tief überzeugten veganern noch mitgeben:
wäre die gesamte menschheit vegan, so müsste man nicht nur fleisch als nahrung ersetzen sondern auch viele andere dinge wie medikamte wie zb. heparin (haupts. vom schwein), leder, wolle, gülle, tierversuche (-dazu gibt es auch schon einen netten thread) etc.
dazu bräuchte man viele fabriken die viel synthetisch herstellen, aber v.a. bräuchte man viel anbaufläche (und ja, immer noch mehr als man durch den wegfall von tierfutter einsparen würde), was wiederum lebensraum wildlebender tiere einschränkt, sodass im endeffekt ganz einfach vieeeeeeeeeeeeeel weniger tiere leben würden. ich frag mich also was letztlich der große unterschied wäre?
Weniger Leiden für die Tiere.
der mensch lebt auf kosten anderer lebewesen. ob das nun nur pflanzen sind, sodass höhere lebewesen wie kühe gleich gar nicht in erster instanz existieren, oder eben auch tiere, macht da grundsätzlich doch keinen unterschied.
Doch, denn Pflanzen können wir kein Leid zufügen.
ich bin auch für (möglichst) artgerechte haltung - doch einer kuh sowas wie menschengleiche rechte zusprechen zu wollen...naja das find ich einfach nur bescheuert, sry.
Haben wir schon alles ausdiskutiert, ich möchte trotzdem die Allgemeinheit bitten, sich einfach mal Gedanken zu machen, was den Menschen jetzt soviel wertvoller macht als andere Tiere. Danke.
dass es in der massentierhaltung anders aussieht is klar, da sollte man auch einiges verbessern. aber gänzlich auf fleisch verzichten? niemals - bald is grillsaison! hmmm
Wenn kein Tier dabei leidet oder stirbt, hab ich auch nichts gegen Fleischessen einzuwenden. Massenhaltung: Dito.