Nein, etwas ist absurd, weil es außerhalb der Wahrnehmung und Messbarkeit der Pflanze liegt. Die Pflanze kann keine "Schmerzen" empfinden, sie haben kein zentrales Nervensystem und zu solch komplexen "Gefühlen" nicht fähig.
Es gibt Tests, die belegen, dass eine Pflanze sich automatisch von einer ihr bekannten Schmerzquelle wegbewegt, sobald diese näher kommt. Bewiesen wurde dies mithilfe von Stromschlägen die der Pflanze gegeben wurden. Nach einigen Malen fing die Pflanze in dem Moment an sich weg zu drehen, als ihr die Drähte näher kamen.
Ich behaupte auch, dass man diese Reaktion Angst und Flucht nennt und sie durchaus zu den komplexen Gefühlen zählt.
Heute haben wir herausgefunden, wie es funktioniert, deshalb können wir diese Aussagen treffen.
Scherzkeks oder? Wir kratzen wenn dann überhaupt an der Oberfläche. Ach herrje und ich dachte wir sind dem Mittelalter entwachsen, wo man der festen Meinung war, man wüsste wie alles funktioniert.
Genau. Das Leben als solches ist wertlos, was zählt, sind die Interessen am Leben.
Pflanzen also beispielweise, die sich vor dem Tod durch erfrieren schützen in dem sie ihre Blätter abwerfen, die sich mit auf verschiedene Arten vor dem Feuertod schützen und davor zu fliehen versuchen, die sich oberhalb der Sonne und unterhalb dem Wasser entgegenstrecken um zu Leben. Sowas beispielweise?
Es gibt vegetarische Hunde
Richtig, aber dies hat dann meist Gründe wie beispielweise eine Allergie des Hundes gegen Fleisch (Was ja an sich schon eine Krux ist und ein Indikator dafür, wie kaputt viele Rassehunde sind).
Einen gesunden Hund vegetarisch zu ernähren wird über kurz oder lang dazu führen, dass der Hund eben nicht mehr gesund ist.
Weiterhin habe ich nicht behauptet das zuviel Fleisch gesund ist, die Mischung machts.
Richtig, keiner von uns Fleischfressern würde nun anfangen sich ausschließlich von Fleisch zu ernähren. Schon alleine weil es nicht bezahlbar wäre.
Ja, ist vollkommen klar. Dazu muss man nämlich ermessen können, was Leben überhaupt ist, dazu braucht man ein leistungsfähiges Gehirn.
Und um überhaupt Interessen zu haben, braucht man sowieso erst in Nervensystem, sonst kann man nichtmal leiden.
Das mit dem Nervensystem hat ja Ignio mit seinem Link schon verdeutlicht. Aber auf das Thema mit dem Hirn wollte ich eh noch raus.
Mal an an die Pflanzenfresser da draussen. Ist es nicht wissenschaftlich belegt, dass der Mensch wie er heute existiert nur deshalb so existiert genau WEIL er zum Fleischfresser wurde?
Fleisch lieferte mehr Energie als benötigt. Diese überschüssige Energie aber steckten unsere Vorfahren in das Wachstum des Gehirns. Ein größeres Gehirn wiederum benötigte mehr Energie welche wir uns dadurch erschlossen, dass wir mithilfe dieses entwickelten Gehirns neue Jagdmethoden entwickelten, wir bekamen mehr Energie, noch größere Gehirne um wiederum neue Methoden zu entwickeln usw.
Die Gehirne der Tiere die sich weiterhin überwiegend von Pflanzen ernährten hingegen wuchsen nicht. Sie nennt man heute Primaten.
Aber darum geht es hier nicht, sondern um den Verzicht auf Fleisch, und zwar nicht, weil man verweichlicht ist, sondern weil man zivilisiert ist. Entweder aus ethischen Gründen, oder um Zivilisationskrankheiten zu vermeiden.
Wir zivilisiert? Meinst du das jetzt ernsthaft oder Ironisch? Ich hoffe für dich ganz ehrlich, dass du das Ironisch meinst!!
Du solltest wissen, das du ziemlichen Schwachsinn hier selber verzapfst. Warum haben denn Pferde auch Schneidezähne und Gorillas, die sich so gut wie nur von Blättern ernähren, mal zur Abwechslung auch von Früchten. Die haben auch Schneidezähne und sehr stark ausgeprägte Eckzähne.
Bei Pferden kann ich es dir nicht sagen, aber bei Gorillas gehören die ausgeprägten Eckzähne zum Statussymbol. Wer die größeren hat ist potenter. So in etwa wie beim Pavian der rote Hintern und wir sind uns hoffentlich einig, dass dieser nicht von einer schlechten Verdauung kommt.
Tierische Nährstoffe sind reich, aber sie sind vom Menschen nicht gut verwendbar.
Das Thema hatte ich ja eben, also wozu wir diese Energie nutzen.
Dann würde der Artikel nicht zu dem zitierten Fazit finden. Abgesehen davon, sind solche Tests immer recht schwierig zu bewerkstelligen - für eine wirklich 100%ige Aussage bräuchtest Du nämlich exakt gleiche Menschen, die sich nur in der Frage Fleisch/kein Fleisch unterscheiden - und das lässt sich nun einmal nicht bewerkstelligen, es sei denn, Du hast in Deinem Labor irgendwo gerade mal ein Paralleluniversum?
Zwillinge?
Und jetzt müsste mir mal ein Mediziner helfen. Wozu dient der Blinddarm nochmal? Ich meinte den benutzen wir als wir noch Pflanzenfresser waren, wurde aber unnötig mit der Umstellung auf Fleisch als Nahrungsmittel. Das heißt unser Körper fing bereits an sich durch die Evolution umzugestalten. Nur kam die Zivilisierung dieser Umgestaltung zuvor.