Wahlrecht ab 16

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Soulidarität

Gast
Bisher gibt es das Wahlrecht ab 16 im Reich nicht.

Die Frage ist daher, ob es zwingende Gründe gibt, endlich Wahlrecht ab 16 einzuführen. Davon profitieren würden vor allem Parteien, die jung und dynamisch daherkommen und junges Publikum über ihr zukunftsweisendens Programm besonders ansprechen. Allen voran hier ganz klar die NPD, die ein erfrischendes Wahlprogramm hat, vor allem mit Fokus auf soziale Aspekte und Sorgen / Nöte Heranwachsender . Dort wird man ernst genommen!

Daher hier die Frage: Wahlrecht ab 16 ß
 

Dilando

Gast
Soll das jetzt lustig sein ?

Wenn ja dann hast du irgendwie keinen guten Humor
 

Kuldigar

Gast
Um die Frage ernster zu nehmen als den Postenden derselben:

Ein Wahlrecht mit 16 ist in etwa genau so sinnvoll oder unsinnig wie ein Wahlrecht mit 17 oder 19. Der Zeitpunkt der Reife ist willkürlich und aufgrund statistischer Schätzung gewählt.

Richtig ist, dass die Menschen in den letzten Jahrzehnten eine frühere Reife gezeigt haben. Daher hat man das Wahlrecht von 21 auf 18 verlegt. Hieran könnte man anknüpfen und auf 16 heruntergehen.

Andererseits steigt die Zahl der Jugendlichen mit ADS-Syndromen und Entwicklungsretadierungen an, was in gewisser Weise wenig Vertrauen einflößt, das Wahlalter zu senken.

Da aber in der Regel allenfalls eine Wahl davon betroffen ist und dann nur zwei Jahrgänge (von in der Regel über 60 Jahrgängen die Wählen, also bevöllkerungsmäßig deutlich unter 3%) mehr wählen können als sonst...

... ist die Frage allenfalls für Jugendliche, die das Wählen kaum erwarten können interessant.
 
Also ich hätt mit 16 die NDPD gewählt. (jetzt eher bekannt als FDP)

Und was würde es ändern, würde die Wahlbeteiligung nicht eher niedriger ausfallen weil noch weniger zur Wahl gehen.
Wer mit 16 wählt hat mit 18 vielleicht schon genug von Wahlen.
 

Karl.

Gast
Uninteressante Frage. Was soll das bringen? Die wählen doch eh denselben !§#$%&?, ich kann auf ihre Zustimmung zur staatlichen Gewalt auch zwei Jahre länger warten.
 

Fritz von Farm

Gast
Statt am Alter sollte man Wahlrecht an anderen Dingen festmachen.
Zum Beispiel DARAN, ob die Wählenden überhaupt WISSEN, warum sie was wählen.
Natürlich kann man das nicht auf eine gewisse geistige "Elite" reduzieren, aber man könnte/sollte es SO machen, daß jeder, der wählen will an der Tür 10 Fragen zur aktuellen Politik gestellt bekommt und wer davon nicht mindests 5 beantworten kann, geht nach Hause OHNE sein Kreuz irgendwohin gemacht zu haben.
Ich meine damit nicht wirklich komplizierte Fragen, eher so Tagesgeschehen halt oder ganz einfach Grundlagen.
Mir ist natürlich klar, daß das einen RIESENAUFWAND verursachen würde bei zig Millionen die da an den Urnen stehen und nicht wirklich so ohne weiteres durchführbar. Aber man könnte ja so eine Art Computertest entwickeln, der zufällige Fragen auswählt, die man am Eingang per Touchscreen "ankreuzt".
Das würde verhältnismäßig schnell gehen, wäre nicht wahnsinnig viel Aufwand und würde sicher stellen, daß nur Leute wählen, die zumindest ein kleines bißchen wissen, um was es da überhaupt geht, statt Oma und Opa die C wählen, weil das ja christlich heißt und so weiter. Okay, ausschließen würde es DAS dann nun auch wieder nicht.
 
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Bloodhunter

Gast
Haben wir heut den Tag des geistigen Verfalls? :rolleyes:

Bisher gibt es das Wahlrecht ab 16 im Reich nicht.
wtf?

Jo, wählt die NPD! Die werfen euch dann solchen geistigen Abfall á la "Muslime erobern die Welt" hinterher. Oh Gott...
Jetzt weiss ich wenigstens, warum du so viel sinnloses Zeug von dir gibst. Wenn du die NPD wählst, ist das ja kein Wunder.

Sei froh, dass ich in den Antworten wenigstens minimales Interesse zu diskutieren, erkenne, sonst wäre hier jetzt auch zu.
 

Die Sünden unserer Väter

Gast
Haben wir heut den Tag des geistigen Verfalls? :rolleyes:


wtf?

Jo, wählt die NPD! Die werfen euch dann solchen geistigen Abfall á la "Muslime erobern die Welt" hinterher. Oh Gott...
Jetzt weiss ich wenigstens, warum du so viel sinnloses Zeug von dir gibst. Wenn du die NPD wählst, ist das ja kein Wunder.

Sei froh, dass ich in den Antworten wenigstens minimales Interesse zu diskutieren, erkenne, sonst wäre hier jetzt auch zu.

Haben wir heut den Tag des geistigen Verfalls? :rolleyes:

Ja deine Posts beweisen uns das immer wieder.
 

Soulidarität

Gast
Im Reich ist die zutreffende Behauptung. Oder du bist schlauer als das BVerfG, welches zutreffend festgestellt hat, dass die BRD das deutsche Reich nicht ersetzt oder abgelöst hat, sondern als Staatenkonstrukt innerhalb der "Hülle" des deutschen Reichs weiter besteht.

Da ich nicht davon ausgehe, dass dein Intellekt den mehreren Verfassungsrichtern übertrifft, habe ich recht.


Wahlrecht ab 16 ist sinnvoll, um gerade Heranwachsende an das Wahlrecht heranzuführen und deren Interesse besondern durchzusetzen (per Wahlentscheid).

Die NPD ist die einzig wählbare Partei in Germania
 

flyingMustang

Gast
Die Aussage dass wir erst ab 18 wählen dürfen, ist so nicht ganz richtig. Bei Kommunalwahlen gibt es in einigen Ländern ein Mindestalter von 16. Auf der anderen Seite gibt es bei den Landtagswahlen in Hessen ein Mindestalter von 21. Allerdings bei den Bundestagswahlen ist das Mindestalter bundesweit 18 Jahre.

Von einem Wissenstest bei Wahlen halte ich überhaupt nichts. Unabhängig von der Diskussion über das Mindestalter, sollte jeder Bürger das Recht zum Wählen haben - unabhängig vom Bildungsgrad. Wenn wir anfingen, nur bestimmte Bevölkerungsgruppen wählen zu lassen, wo würden wir dann aufhören? Ich sehe da eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Letztendlich muss unsere Demokratie auch mit verwirrten Wählern fertig werden. Dafür haben wir ja die 5%-Hürde.
 

Soulidarität

Gast
Die Aussage dass wir erst ab 18 wählen dürfen, ist so nicht ganz richtig. Bei Kommunalwahlen gibt es in einigen Ländern ein Mindestalter von 16. Auf der anderen Seite gibt es bei den Landtagswahlen in Hessen ein Mindestalter von 21. Allerdings bei den Bundestagswahlen ist das Mindestalter bundesweit 18 Jahre.

Zutreffend. Danke für die Konkretisierung !

Von einem Wissenstest bei Wahlen halte ich überhaupt nichts. Unabhängig von der Diskussion über das Mindestalter, sollte jeder Bürger das Recht zum Wählen haben - unabhängig vom Bildungsgrad. Wenn wir anfingen, nur bestimmte Bevölkerungsgruppen wählen zu lassen, wo würden wir dann aufhören? Ich sehe da eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Letztendlich muss unsere Demokratie auch mit verwirrten Wählern fertig werden. Dafür haben wir ja die 5%-Hürde.

Zutreffend. Ergänzend auch die rechtliche Wertung aus dem Grundgesetz: Eine solche Einschränkung führt zu einem Verwehrung von Wahlrechten, die so gar nicht vorgesehen ist. Extrembeispiel: Dann könnte man den test auch so gestalten, dass ihn kaum jemand beantwortet, mit Ausnahme von Wirtschaftsprofessoren. Pluralismus ade!
 
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flyingMustang

Gast
Vielleicht können wir die Diskussion ja doch noch retten ...

Wahlrecht ab 16 ist sinnvoll, um gerade Heranwachsende an das Wahlrecht heranzuführen und deren Interesse besondern durchzusetzen (per Wahlentscheid).

Ich denke, du solltest deine Meinung hier noch einmal ein wenig konkretisieren. Wenn du die Jugendlichen an die Wahlen "heranführen" möchtest, wäre es doch sinnvoll bei den Kommunalwahlen anzufangen. Denn sicherlich richten sich die Bedürfnisse von Jugendlichen unter 18 am ehesten die Lokalpolitik, zum Beispiel wenn es um den Bau von Jugendzentren geht.

Auf Bundesebene halte ich das aktuelle Mindestalter von 18 Jahren gerechtfertigt. Hier geht es indirekt um die politische Ausrichtung unseres Staates. Meiner Meinung nach, kann man für diese Entscheidung ruhig die Volljährigkeit verlangen.
 

Kreonnn

Gast
Im Reich ist die zutreffende Behauptung. Oder du bist schlauer als das BVerfG, welches zutreffend festgestellt hat, dass die BRD das deutsche Reich nicht ersetzt oder abgelöst hat, sondern als Staatenkonstrukt innerhalb der "Hülle" des deutschen Reichs weiter besteht.

Da ich nicht davon ausgehe, dass dein Intellekt den mehreren Verfassungsrichtern übertrifft, habe ich recht.

Dafür hätte ich dann schon mal gern einen Beweis gesehen, den Behauptungen kann jeder in den Raum stellen, welche aber ohne Beweise hinfällig sind....

Und den Worten Bloodhunter kann ich mir nur anschließen, denn Menschen welche Parteien wählen, welche Teilweise immernoch die Ideen und Ideologischen Grundsätze Hilters, zum Beispiel die Rassenlehre, aufgreifen, sind keinesfalls Wählbar. Um nicht noch weiter vom Thema abzuschweifen, werfe ich noch meine Meinung dazwischen.

Ein Wahlrecht ab 16 halte ich für falsch, da sich viele(nicht alle!) Jugendliche nicht mit den Folgen politischer Ziele von Parteien außeinander setzten, sondern nur Sprüchen und Parolen von Parteien folgen.
 

Fritz von Farm

Gast
Unabhängig von der Diskussion über das Mindestalter, sollte jeder Bürger das Recht zum Wählen haben - unabhängig vom Bildungsgrad. Wenn wir anfingen, nur bestimmte Bevölkerungsgruppen wählen zu lassen, wo würden wir dann aufhören? Ich sehe da eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Letztendlich muss unsere Demokratie auch mit verwirrten Wählern fertig werden. Dafür haben wir ja die 5%-Hürde.

Du hast meinen Beitrag entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Ich sprach nicht von Bildungsgrad, im Gegenteil habe ich ja ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es nicht um die Bildung überhaupt geht dabei. Aber das Recht zur Wahl geht nach meinem Dafürhalten einher mit der Verantwortung, für die Entscheidung.
DAS bedeutet aber, daß man wissen sollte für WAS man sich WARUM entscheidet, besonders DANN, wenn nach demokratischem Prinzip viele andere die Entscheidung mit (er)tragen müssen.
Ich gehe davon aus, daß der Anteil derer, die überhaupt keine Ahnung haben, für WAS sie sich entscheiden, außer ihnen gefällt der Typ den sie wählen, weil sie seine Frisur toll finden, oder die Farben und die Form des Parteilogos hübsch erheblich höher ist als 5 % derer, die überhaupt wählen gehen.
DIE aber sorgen mit für Mehrheiten, die andere, die verantwortlich mit ihrer Wählerstimme umgehen mit(er)tragen müssen, ganz demokratisch. Anders ist wohl kaum zu erklären wieso dieser korrupte Verbrecher Kohl so lange an der Macht war.
Da finde ich nicht zuviel verlangt, wenn man zumindest eine kleine Schwelle in das Wahlrecht einbaut, die ein gewisses MINDESTMASS erfordert. Damit ist ja nicht gleich das Wahlrecht einer elitären, intellektuellen Elite vorbehalten, wie DU das jetzt verstanden hast.
 
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flyingMustang

Gast
Du hast meinen Beitrag entweder nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Ich sprach nicht von Bildungsgrad, im Gegenteil habe ich ja ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es nicht um die Bildung überhaupt geht dabei.

Du hast in deinem Beitrag vorgeschlagen, jedem potentiellen Wähler eine Reihe von Fragen zu stellen. Ich denke, in diesem Zusammenhang kann man schon von einem "Bildunggrad" sprechen. Ich persönlich zähle politisches Wissen nämlich auch zur Bildung ;)

Da finde ich nicht zuviel verlangt, wenn man zumindest eine kleine Schwelle in das Wahlrecht einbaut, die ein gewisses MINDESTMASS erfordert. Damit ist ja nicht gleich das Wahlrecht einer elitären, intellektuellen Elite vorbehalten, wie DU das jetzt verstanden hast.

Die intellektuelle Elite ist nur ein Extrembeispiel. Die Frage ist aber: wo zieht man die Grenze? Du musst dir darüber bewusst sein, dass du mit solch einem Test einen Teil der Bevölkerung von der Wahl ausschließt. Allein diese Tatsache - unabhängig davon, um welchen Teil der Bevölkerung es sich dabei handelt - entspricht nicht dem Gedanken der Demokratie. Ich sehe da sogar einen Konflikt mit dem Grundgesetz (Art. 38 Abs. 2).
 

Fritz von Farm

Gast
Du hast in deinem Beitrag vorgeschlagen, jedem potentiellen Wähler eine Reihe von Fragen zu stellen. Ich denke, in diesem Zusammenhang kann man schon von einem "Bildunggrad" sprechen. Ich persönlich zähle politisches Wissen nämlich auch zur Bildung ;)



Die intellektuelle Elite ist nur ein Extrembeispiel. Die Frage ist aber: wo zieht man die Grenze? Du musst dir darüber bewusst sein, dass du mit solch einem Test einen Teil der Bevölkerung von der Wahl ausschließt. Allein diese Tatsache - unabhängig davon, um welchen Teil der Bevölkerung es sich dabei handelt - entspricht nicht dem Gedanken der Demokratie. Ich sehe da sogar einen Konflikt mit dem Grundgesetz (Art. 38 Abs. 2).

Zu Punkt 1:

Es geht mehr um Information als um Bildung im "normalen" Sinn. Es muß ja nun nicht gleich SO weit gehen, daß die Leute genau in allen Einzelheiten beschreiben können was zum Beispiel ein Hammelsprung ist. Darum geht es auch gar nicht.

Zu Punkt 2:

Da jeder das Recht zur Information hat, kann sich auch jeder die nötigen Informationen beschaffen.
Es steht auch jedem das Recht auf Bildung zu, dennoch gibt es einen Numerus Clausus zum Beispiel.
Ich sehe da überhaupt keinen Konflikt mit dem Grundgesetz, weil es ja nicht um FACHWISSEN geht, sondern um ganz allgemeine Dinge, die nicht sonderlich kompliziert sein müssen, nur eben einen Beweis dafür liefern, daß der Betreffende auch weiß, was er tut.
In Deutschland kann man zum Beispiel einen Führerschein machen, selbst wenn man Analphabet ist aber einen FÜHRERSCHEIN muß man haben, um auf die Menschheit losgelassen zu werden. Ist DAS dann auch ein Konflikt mit dem Grundgesetz?

Ich BIN mir darüber bewußt, daß man damit Teile der Bevölkerung von der Wahl ausschließt und genau DAS ist auch die Absicht dahinter. Es SOLLEN Leute ausgeschlossen werden, die unverantwortlich handeln um DIE zu schützen, die mit darunter leiden müssen.
 
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flyingMustang

Gast
In Deutschland kann man zum Beispiel einen Führerschein machen, selbst wenn man Analphabet ist aber einen FÜHRERSCHEIN muß man haben, um auf die Menschheit losgelassen zu werden. Ist DAS dann auch ein Konflikt mit dem Grundgesetz?

Ich BIN mir darüber bewußt, daß man damit Teile der Bevölkerung von der Wahl ausschließt und genau DAS ist auch die Absicht dahinter. Es SOLLEN Leute ausgeschlossen werden, die unverantwortlich handeln um DIE zu schützen, die mit darunter leiden müssen.

Gehen wir einmal davon aus, wir hätten solch ein System. Nach welchen kronkreten Kriterien sollten die Wähler ausgesucht werden? Und wer garantiert, dass das System nicht gegen unsere Demokratie verwendet werden kann? Extrembeispiel: wir lassen nur noch Wähler einer bestimmten Partei wählen. Alle anderen hätten laut Test nicht das nötige Wissen bzw. würden "unverantwortlich handeln". Vor allem darin sehe ich die Gefahr.

Ich kann mich nur wiederholen: eine starke Demokratie muss mit verwirrten, ungebildeten und unverantwortlichen Wählern und Politikern fertig werden. Wir haben die nötigen Instrumente um mit denen fertig zu werden. Wenn ich mir einmal anschaue, wie viele Parteien (mit teilweise abstrusen Ansichten) jeweils an der 5%-Hürde scheitern, zeigt es mir, dass diese Grenze durchaus ihren Zweck erfüllt.
Und selbst wenn es beispielsweise die NPD wie in manchen Bundesländern in den Landtag schafft, ist das auch nicht gleich das Ende der Demokratie. Nach meinen Beobachtungen sind die allein schon vom parlamentarischen Alltag so überfordert, dass sie nicht einmal mehr ans Politikmachen denken ;) Erfahrungsgemäß merken das die Wähler nach einiger Zeit auch selbst.
 

Fritz von Farm

Gast
Gehen wir einmal davon aus, wir hätten solch ein System. Nach welchen kronkreten Kriterien sollten die Wähler ausgesucht werden? Und wer garantiert, dass das System nicht gegen unsere Demokratie verwendet werden kann? Extrembeispiel: wir lassen nur noch Wähler einer bestimmten Partei wählen. Alle anderen hätten laut Test nicht das nötige Wissen bzw. würden "unverantwortlich handeln". Vor allem darin sehe ich die Gefahr.

Da ich hier keinen bestimmten Rahmen vorgegeben habe kann man das, wenn man es konsequent zuende denkt soweit absichern, daß der GRUNDGEDANKE nicht verfehlt wird und diese Gefahr ausgeschlossen ist.
Immerhin würde sowas ja eine Änderung des Grundgesetzes erfordern, was dann wieder Mehrheiten einer gewissen Größenordnung nötig macht um es überhaupt zu ermöglichen. DA dürfte die Demokratie stark genug sein können um sichere Richtlinien zu schaffen.


Erfahrungsgemäß merken das die Wähler nach einiger Zeit auch selbst.

Klar deswegen war Kohl auch 14 Jahre lang an der Macht und hatte so lange Zeit sich gleich nach Hitler zum größten Volksschädling zu entwickeln. DESWEGEN hat ein Roland Koch TROTZ bewiesenen Lügen so lange auf seinem Stuhl ausgehalten und ist erst jetzt, zum Glück ENDLICH von selbst gegangen. Deswegen ist TROTZ Spendengeldaffairen und Geldwäsche, WIEDER die CDU/CSU um auch Stoibers Amigos nicht unerwähnt zu lassen, an der Macht. Logisch, weil die Wähler das erfahrungsgemäß nach einiger Zeit auch selbst merken. Schon klar.

Edit PS.: Ich würde viel darum geben, dieser miesen Type von Kohl das ins Gesicht schleudern zu können.
 
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flyingMustang

Gast
Da ich hier keinen bestimmten Rahmen vorgegeben habe kann man das, wenn man es konsequent zuende denkt soweit absichern, daß der GRUNDGEDANKE nicht verfehlt wird und diese Gefahr ausgeschlossen ist.

Dann gib doch bitte einen konkreten Rahmen vor und erläutere einmal detailliert, wie dein System aussehen soll. Durch welche Maßnahmen möchtest du den von mir angesprochenen Gefahren entgegen wirken? Ich lasse mich diesbezüglich gerne eines besseren belehren. Allerdings glaube ich im Moment nicht, dass es funktionieren würde ;)

Klar deswegen war Kohl auch 14 Jahre lang an der Macht und hatte so lange Zeit sich gleich nach Hitler zum größten Volksschädling zu entwickeln. DESWEGEN hat ein Roland Koch TROTZ bewiesenen Lügen so lange auf seinem Stuhl ausgehalten und ist erst jetzt, zum Glück ENDLICH von selbst gegangen. Deswegen ist TROTZ Spendengeldaffairen und Geldwäsche, WIEDER die CDU/CSU um auch Stoibers Amigos nicht unerwähnt zu lassen, an der Macht. Logisch, weil die Wähler das erfahrungsgemäß nach einiger Zeit auch selbst merken. Schon klar.

Kann ich diesen Aussagen entnehmen, dass du einem Großteil der Wählerschaft von CDU/CSU das Wahlrecht entziehen möchtest? Ob das nun förderlich für unsere Demokratie ist, lasse ich einmal dahingestellt ... :D

Naja, Skandale und Lügen ziehen sich quer durch alle Fraktionen. Wenn jede Partei, die einmal in eine solche Affäre verwickelt war, nicht mehr an der Politik teilnehmen dürfte, wäre der Bundestag wahrscheinlich leer ;) Aber Kohls Regierung wurde doch auch 1998, nach übrigens sogar 16 Jahren Regierungszeit, abgewählt. Und ich meine mich zu erinnern, dass die Leute damals wirklich froh über den Wechsel waren. Vielleicht hat Kohl vorher auch gute Arbeit geleistet. Vielleicht hat er aber auch nur einen Bonus als Einheitskanzler gehabt. Um das zu beurteilen, bin ich noch zu jung. Fest steht aber, dass die Wähler nicht mehr zufrieden mit der Politik waren. Ich denke, das lässt sich letztendlich über jeden Regierungswechsel sagen.
Ein anderes Beispiel ist die NPD. Bei der Bundestagswahl 1969 erreichte sie 4,3% der Stimmen. In dieser Zeit war sie in bis zu sieben Landtagen vertreten. Nach inneren Zerwürfnissen Anfang der 70er Jahre konnte sie lange Zeit auch keine nennenswerten Erfolge mehr verbuchen. Ich denke, das ist ein Beleg dafür dass Wähler sich die Politik ihrer gewählten Partei ansehen und beurteilen. Sogar die Rechten scheinen das zu tun ;)
 
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