Was glaubt Grepolis?

Was glaubt Grepolis?

  • Ich bin mir zu 100% sicher, dass es Gott gibt.

    Abstimmungen: 31 17,2%
  • Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass es Gott gibt.

    Abstimmungen: 10 5,6%
  • Grundsätzlich glaube ich an Gott, es könnte aber auch durchaus anders sein.

    Abstimmungen: 22 12,2%
  • Vielleicht gibt es Gott, vielleicht auch nicht. Beides ist für mich in etwa gleichermaßen möglich.

    Abstimmungen: 19 10,6%
  • Grundsätzlich glaube ich nicht an Gott, es könnte aber auch durchaus anders sein.

    Abstimmungen: 27 15,0%
  • Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass es keinen Gott gibt.

    Abstimmungen: 15 8,3%
  • Ich bin mir zu 100% sicher, dass es keinen Gott gibt.

    Abstimmungen: 56 31,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    180

DeletedUser12457

Gast
Ich meinte die heutige BILD, die alles andere als links ist. Inwiefern sie totalitär ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht lese.

"Alles andere als links" war die Bild schon, als die "Linken" noch glaubten, die "DDR" wäre das bessere Deutschland... ja, die Zeit gab es wirklich! Der Realsozialismus wurde bis in die 80er von vielen "Linken" als "der beste Weg zum Kommunismus" eingeschätzt.
 

Lord Cracker

Gast
Das sind dann auch so glaubensfragen, wie es aussieht...

...aber die gehören sicherlich nicht hier her.
 

DeletedUser12457

Gast
Das sind dann auch so glaubensfragen, wie es aussieht...

...aber die gehören sicherlich nicht hier her.

Wieso nicht? Der eine glaubt, daß Jesus (oder meinetwegen auch Mohamed) ihm die Tür zum himmlischen Paradies geöffnet hat, der andere glaubt, daß Marx ihm den Weg zum kommunistischen Paradies zeigen würde. Der Unterschied ist nur, daß das kommunistische "Paradies" experimentell widerlegt wurde (die Experimente haben alle zusammen ca. 100 Millionen Menschen das Leben gekostet, das sollte genug sein) während das himmlische Paradies keinerlei Experimenten zugänglich ist.
 

Lord Cracker

Gast
Wieso nicht? Der eine glaubt, daß Jesus (oder meinetwegen auch Mohamed) ihm die Tür zum himmlischen Paradies geöffnet hat, der andere glaubt, daß Marx ihm den Weg zum kommunistischen Paradies zeigen würde. Der Unterschied ist nur, daß das kommunistische "Paradies" experimentell widerlegt wurde (die Experimente haben alle zusammen ca. 100 Millionen Menschen das Leben gekostet, das sollte genug sein) während das himmlische Paradies keinerlei Experimenten zugänglich ist.

Du bist manchmal auch wie ein "schwachsinniger Papagei". Das haben wir jetzt schon tausendmal gelesen. Übrigens: Prozentual wird Dein Glaube mehr Menschen auf dem Gewissen haben, als alle Marxisten, Leninisten und sonstige Kommunisten gemeinsam. Und ich habe keinen Bock Dir wieder erklären zu müssen, warum Stalin und Marx soviel gemeinsam hatten, wie Hitler und der Dalai Lama.
 

DeletedUser12457

Gast
Zumindest was die sozialen Absicherungen angeht, würde ich die DDR eindeutig der HEUTIGEN Bundesrepublik vorziehen.

Du wart nie an der Grenze, oder? Die Stacheldrahtzäune, Betonfestungen und "Todeszonen" hast Du nie gesehen, richtig? Dort wurde nicht auf "imperialistische westliche Eindringlinge" geschossen, sondern auf Leute, die einfach nur weg wollten aus dieser "tollen sozialen Absicherung" mit Arbeitszwang für alle.
 

DeletedUser12457

Gast
Und ich habe keinen Bock Dir wieder erklären zu müssen, warum Stalin und Marx soviel gemeinsam hatten, wie Hitler und der Dalai Lama.

Ich wüßte nicht, inwiefern die völkische Ideologie der Nationalsozialisten den tibetischen Buddhismus als theoretische Grundlage hatte, doch, das mußt Du mir doch nochmal erklären.

Stalin hat sich mit dem gleichen Recht auf Marx berufen, wie sich Bin Laden auf Mohamed beruft. Zeig mir eine Rede Hitlers, wo er sich auf den Dalai Lama beruft!
 

Lord Cracker

Gast
Ich wüßte nicht, inwiefern die völkische Ideologie der Nationalsozialisten den tibetischen Buddhismus als theoretische Grundlage hatte, doch, das mußt Du mir doch nochmal erklären.

Stalin hat sich mit dem gleichen Recht auf Marx berufen, wie sich Bin Laden auf Mohamed beruft. Zeig mir eine Rede Hitlers, wo er sich auf den Dalai Lama beruft!

Jaja, und die Volksrepublik Nordkorea ist keine Diktatur sondern eine Volksrepublik.

Diese Diskussionen sind so *gähn*

http://michaeloshea.blogspot.com/2006/11/marxism-according-to-stalin.html
 

Lord Cracker

Gast
Weiß Du Behrenard, was ich so spannend bei Dir finde? Du hast kein Problem damit, den Marxismus dafür zu verurteilen, was Stalin in "seinem Namen" getan hat. Egal, wie weit Stalin damit von der Lehre von Marx' abwich. Du hast aber ein Problem damit, die Massaker bei der Kolonisierung Südamerikas dem Christentum zuzuordnen, obwohl die sich auch auf das Christentum beriefen. Du hast ein Problem damit, die Kreuzzüge Deiner Religion anzulasten, obwohl sie teilweise durch die Päpste unterstützt und finanziert wurden. Du hast kein Problem damit, sämtliche islamistischen Greueltaten dem Islam zuzuordnen - obwohl die meisten Muslime analog Deiner üblichen Argumentation darauf verweisen, dass diese Taten niemals im Einklag mit dem Islam stattfinden würden.

Warum also bei Dir diese eindeutigen Kausalverknüpfungen wenn es um Kommunismus/Stalin, Islamistischer Terror/Islam geht, und dieser blinde Fleck wenn es um Spanische Inquisition/Christentum, Ausrottung der Inkas/Christentum, Progrome gegen Juden/Christentum, 30jähriger Krieg mit 30 Millionen Toten/Christentum, etc./Christentum geht?

Ist das Dogmatismus?
 
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DeletedUser12457

Gast
Weiß Du, Cracker, wenn ich Zeit und Lust habe, suche ich Dir vielleicht mal Blogs von "überzeugten Kommunisten" heraus, die jede einzelne Gräueltat Stalins als "für die kommunistische revolution notwendig" verteidigen - die gibt es nämlich auch noch. Und Stalin war ja nun wirklich nicht der einzige, der sich durch das Studium der "Werke" von Karl Marx das Gehirn vergiftet hat. Sogar Pol Pot mußte erst nach Europa kommen und sich von europäischen Linken indoktrinieren lassen, bevor er sein Terroregime in Kambodscha errichtete. Und auch der angeblich so "Rechte" Hitler hat als Kommunist angefangen, bevor er drauf kam, seine Variante des Sozialismus nicht international und revolutionär, sondern national und räuberisch anzustreben.

Bezüglich der Grausamkeiten des Papsttums weise ich nochmals darauf hin, daß ich Lutheraner bin. Wenn die Päpste sich immer an die Bergpredigt gehalten hätten, wäre die Reformation doch nie nötig gewesen! Allerdings hat das Papsttum an die 1000 Jahre gebraucht, um die Religion der Freiheit in ein Unterdrückungsinstrument zu pervertieren. Bei Stalin ging das alles viel schneller, weil Gewalt und Unterdrückung im Konzept der "Diktatur des Proletariats" von Beginn an vorgesehen waren. Und bei Mohamed war es ja sogar so, daß er selbst, kaum daß er in Medina an die Macht gekommen war, sämtliche Gemeinsamkeiten mit den anderen abrahamitischen Religionen vergaß und munter anfing, ganze Sippen des "auserwählten Volkes" massakrieren zu lassen.

Ich finde, es ist schon ein Unterschied, ob eine Ideologie / Religion von Anfang an auf Gewalt und Terror setzt, oder ob es zig Generationen der Dekadenz braucht, um dahin zu kommen, wo das Papsttum zu Zeiten von Luther und Cortés stand.
 

Lord Cracker

Gast
Weiß Du, Cracker, wenn ich Zeit und Lust habe, suche ich Dir vielleicht mal Blogs von "überzeugten Kommunisten" heraus, die jede einzelne Gräueltat Stalins als "für die kommunistische revolution notwendig" verteidigen - die gibt es nämlich auch noch.

Soll ich dann mit Blogs von "wiedererweckten Christen" kontern, die da wirklich in nichts nachstehen? Reden wir mal über die "Army of God", die in den USA öffentlich zu Morden an Abtreibungsärzten aufruft? Die berufen sich auch alle auf eine Fortsetzung des Werkes von Jesus. Nur erwarten die auch noch, für ihre Taten hier als Märtyrer im "Jenseits" und im "Neuen Jerusalem" gefeiert zu werden. Die Homepage der Army of God ist übrigens mal einen Besuch wert: http://www.armyofgod.com/

Aber ich gehe fest davon aus, dass dies wiederum keine "wahren Christen" sind, genau so wenig, wie die Attentäter des 11. Septembers keine "wahren Muslime" sind.

Randnotiz: Stalin wurde ja auch vielleicht schon viel früher in seinem Leben von widerlichen moralischen Werten geprägt - er stieß ja er mit 15 auf den Kommunismus, vorher war er jedoch auf einer christlich-orthodoxen Schule in Tiflis und wurde sogar zum Besuch des Tifliser Priesterseminars vorgeschlagen ;)

Aber Du sprichst da einen interessanten Punkt an: Nämlich den, der "gemäßigten" und der "fundamentalistischen" Ausprägungen von Ideologien und Religionen. Sicherlich würdest Du sagen, dass die "Army of God" christliche Fundamentalisten sind, die man nicht ernst nehmen kann (ok, sie töten Leute, aber nun gut, macht heute eh jeder), aber wo haben denn diese Leute, genau wie ein Mohammed Atta, ihre grundsätzliche Bereitschaft für eine Idee zu morden oder gar zu sterben her? Die werden doch nicht als Radikale geboren! Es sind eben jene vermeintlich friedlichen oder friedliebenden Religionen, die die Basis für diesen Fundamentalismus bauen. Ohne das Heilsversprechen eines Lebens als gefeierter Held im Jenseits wäre doch keiner von denen bereit gewesen, sich für die "Sache" umzubringen.

Wie Hartung es sagte:

Die Bibel ist ein Regelwerk der Gruppenmoral mit Anweisungen zum Völkermord, zur Versklavung anderer Gruppen und zur Weltherrschaft. Böse ist die Bibel aber nicht wegen ihrer Ziele und noch nicht einmal wegen der Verherrlichung von Mord, Grausamkeit und Vergewaltigung. So etwas findet man in vielen antiken Werken, unter anderem in der Ilias, den altisländischen Sagas, den Sagen der alten Syrer und alten Inschriften der Maya. Aber niemand verkauft die Ilias als Fundament unserer Ethik. Genau hier liegt das Problem. Die Bibel wird als Leitfaden für die Lebensführung angepriesen und gekauft. Und sie ist bei weitem der größte Weltbestseller aller Zeiten.

Das für mich mit abstoßenste an Religionen ist die darin gepriesene "Tugend", dass Denken abzuschalten. Bedingungsloser GLAUBE an sich soll eine Tugend sein, ein verhindern und verneinen von kritischen selbstständigen Gedanken ist der Kern jeder Religion. Es ist ja im Christentum schon eine Sünde an sich, im Glauben zu "schwanken". Einfach hinnehmen was einem gepredigt wird, akzeptieren was gesagt wird, so unlogisch und teilweise schwachsinnig es auch ist, einfach zu "glauben" ohne zu hinterfragen. DAS! nenne ich "Gift in Kinderköpfe pflanzen" und das nenne ich weiterhin Kindesmissbrauch.

Zu der Zeit als der indische Subkontinent aufgeteilt wurde, starben mehr als eine Millionen Menschen bei religiösen Konflikten zwischen Hindus und Muslimen, 15 Millionen Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Außer der Religion gab es keinerlei Unterscheidungsmerkmal zwischen den verfeindeten Gruppen. Letztlich waren die Menschen durch nichts anderes getrennt als durch ihre Religion. In jüngerer Zeit veranlassten weitere blutige Religionskonflikte den Schriftsteller Salman Rushdie dazu, einen Artikel mit der Überschrift "Wie immer ist die Religion das Gift im Blute Indiens" zu schreiben. Sein letzter Absatz lautet:

"Was gibt es daran noch zu respektieren, oder an all den Verbrechen, die heute nahezu täglich rund um die Welt im gefürchteten Namen der Religion begangen werden? Wie gut und mit welchen tödlichen Folgen errichtet die Religion ihre Denkmäler, und wie gern sind wir bereit, für sie zu morden! Und wenn wir es nur oft genug getan haben, macht die Abtötung des Mitgefühls, die damit einhergeht, eine Wiederholung immer einfacher.
So erweist sich Indiens Problem als das Problem der ganzen Welt. Was in Indien geschehen ist, ist im Namen Gottes geschehen. Das Problem hat einen Namen: Gott." (http://books.guardian.co.uk/departments/politicsphilosophyandsociety/story/0,,664342,00.html
)

Was die von Dir angeführte Perversion durch Päpste (etc.) angeht: Genau das IST doch der Kern von Religionen. Dadurch, dass man den "Gläubigen" den Zweifel an der Autorität von Kindesbeinen an austreibt, kann man doch solche Konstrukte überhaupt erst etablieren. Genau das war auch der Sinn einer Hitlerjugend, der Jungpioniere oder der FDJ: Kritikfähigkeit austreiben und das Akzeptieren der Aussagen von etablierten Autoritäten einfach ohne hinterfragen. Genau das ist das, was Du "Glaube" nennst. Genau deshalb musste ich mich der Formulierung des "schwachsinnigen Papageien" bedienen. Wir haben konfessionelle Schulen, Koranschulen, wir haben in vielen Gesellschaften immer noch Probleme mit "Mischehen" (hierunter meine ich Ehen von Partner aus verschiedenen Konfessionen, von Religionen wollen wir erst gar nicht sprechen) - und das im 21. Jahrhundert! Meine Oma neigte noch zu sagen: "Heirate bloß keine Katholikin!". Das ist gerade mal zwei Generationen her.

Es gibt keine "friedliche" und keine "tolerante" Religion - vor allem aber gibt es keine Unterscheidung zwischen "Fundamentalisten" und "Gemäßigten" - denn ohne die einen gäbe es die anderen gar nicht. Ohne "gemäßigte Imame", die irgendwelchen Kleinkindern in Koranschulen den Ungehorsam und das selbständige Denken austreiben, gäbe es auch keine Selbstmordattentäter im Namen Allahs! Der Zusammenhang ist evident.

Ich finde, es ist schon ein Unterschied, ob eine Ideologie / Religion von Anfang an auf Gewalt und Terror setzt, oder ob es zig Generationen der Dekadenz braucht, um dahin zu kommen, wo das Papsttum zu Zeiten von Luther und Cortés stand.

Und genau da sind wir halt unterschiedlicher Meinung. JEDE Religion setzt von Anfang an auf Gewalt und Terror - die Juden waren zu Beginn auch nichts anderes als eine Terroristengruppe in Ägypten, die Christen nichts anderes als eine Untergrundbewegung bei den Juden und um nichts anderes geht es in der Bibel: Um Gewalt, Völkermord, Vergewaltigung, Unterdrückung und darum, anderen Menschen das eigene Denken abzugewöhnen und ihnen, notfalls mit Gewalt, die eigenen Wertevorstellungen in die Rübe zu hämmern.
 
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simpsons3

Gast
Wieso nicht? Der eine glaubt, daß Jesus (oder meinetwegen auch Mohamed) ihm die Tür zum himmlischen Paradies geöffnet hat, der andere glaubt, daß Marx ihm den Weg zum kommunistischen Paradies zeigen würde. Der Unterschied ist nur, daß das kommunistische "Paradies" experimentell widerlegt wurde (die Experimente haben alle zusammen ca. 100 Millionen Menschen das Leben gekostet, das sollte genug sein) während das himmlische Paradies keinerlei Experimenten zugänglich ist.

Diesen Plödsinn (;)) hast du hier schon einige Male erzählt, ich hab schonmal gesagt, warum das Müll ist, da hab ich kb drauf, das nochmal erzählen zu müssen.

Ich sag nur eins: Als ich mich auf die DDR berufen habe, habe ich niemals den Kommunismus erwähnt!

Du wart nie an der Grenze, oder? Die Stacheldrahtzäune, Betonfestungen und "Todeszonen" hast Du nie gesehen, richtig? Dort wurde nicht auf "imperialistische westliche Eindringlinge" geschossen, sondern auf Leute, die einfach nur weg wollten aus dieser "tollen sozialen Absicherung" mit Arbeitszwang für alle.

Ich war schon in Berlin, hab mir die Mauer angesehen, war an der Stelle mit dem Gedenkstein für den ersten (oder letzten, bin mir nicht mehr sicher) Mauertoten, ect.
Hättest du meinen Post gelesen, dann wüsstest du, dass ich von der "sozialen Absicherung" geredet habe, nicht von der "Absicherung gegen die Wessis" (obwohl das Ding "Antifaschistischer Schutzwall" hieß :)). Diejenigen, die flüchteten, sind entweder - als Fachpersonal, z. B. Ärzte - geflohen, weil sie der Profitgier erlagen und im Westen mehr Profit machen konnten, oder weil sie die Dauerüberwachung durch das MfS nicht mehr ertrugen. Vielleicht auch aus modischen Gründen, aber da hatte die BRD in den 80ern auch nicht deutlich mehr zu bieten als die DDR.

Stalin hat sich mit dem gleichen Recht auf Marx berufen, wie sich Bin Laden auf Mohamed beruft. Zeig mir eine Rede Hitlers, wo er sich auf den Dalai Lama beruft!

Hitler wollte die arische Rasse zu einer Herrenrasse hochstilisieren. Wo trifft man diese Arier? In Mitteleuropa und im Himalaya. ;)

Aber das Recht Stalins, sich auf Marx zu berufen, ist genau so illegitim wie die Tatsache, dass sich Bin Laden auf Mohammed beruft.

Ist das Dogmatismus?

Ja.

Weiß Du, Cracker, wenn ich Zeit und Lust habe, suche ich Dir vielleicht mal Blogs von "überzeugten Kommunisten" heraus, die jede einzelne Gräueltat Stalins als "für die kommunistische revolution notwendig" verteidigen - die gibt es nämlich auch noch.

Logisch. Stalin sah sich auch selbst als Kommunisten. Das sind aber die Kommunisten, die nur zu faul sind, sich in die Gesellschaft einzubringen. Die haben dann im Unterricht mal was von "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen!" gehört, und denken nun, der Kommunismus würde funktionieren, weil es ja immer noch Kapitalisten geben würde, die einem alles besorgen. Oder den schönen Staat, der einem immer unter die Arme greift, wenn man keinen Bock zum Arbeiten hat, wodurch diese Version des Kommunismus endgültig ad absurdum geführt wird.

Und auch der angeblich so "Rechte" Hitler hat als Kommunist angefangen, bevor er drauf kam, seine Variante des Sozialismus nicht international und revolutionär, sondern national und räuberisch anzustreben.

Spinnst du? Hitler war überzeugter Antikommunist. Lies mal "Mein Kampf"! (Da verfallen die Urheberrechte 2016 endlich.) Dort schildert er nämlich seine Vorstellung des Antikommunismus. Er hat gezielt Sozialisten, Kommunisten und Sozialdemokraten in KZs eingeliefert.
Der Nationalsozialismus hat mit dem Sozialismus ungefähr so viel am Hut wie die Bibel mit russischem Vodka. Der Kommunismus ist IMMER auch ein Internationalismus, dies wird am Ende des Manifests dargelegt:
"Proletarier aller Länder, vereinigt euch!"
(aus: "Das Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx und Friedrich Engels, Kapitel: IV Stellung der Kommunisten zu den verschiedenen oppositionellen Parteien)
 
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Hector87

Gast
So, um hier wieder ein bisschen auf das thema zu lenken ein bisschen zündstoff für euch:
http://giordanobrunostiftung.wordpr...rrelation-zwischen-atheismus-und-intelligenz/

von 43 studien kamen 39 zu dem schluss, dass eine negative korrelation zwischen Intelligenz und religiösem glauben besteht! religiösität steht also laut 39 studien in zusammenhang mit einem geringeren IQ.

eine weitere studie die diese ergebnisse unterstützt:
In a more recent study Kanazawa, in press Kanazawa, S. (in press). De gustibus est disputandum 11: why liberals and atheists are more intelligent. (Unpublished).Kanazawa (in press) has analysed the data of the American National Longitudinal Study of Adolescent Health, a national sample initially tested for intelligence with the PPVT (Peabody Picture Vocabulary Test) as adolescents and interviewed as young adults in 2001–2 (N = 14,277). At this interview they were asked: “To what extent are you a religious person?” The responses were coded “not religious at all”, “slightly religious”, “moderately religious”, and “very religious”. The results showed that the “not religious at all” group had the highest IQ (103.09), followed in descending order by the other three groups (IQs = 99.34, 98.28, 97.14). The relationship between IQ and religious belief is highly significant (F (3, 14273) = 78.0381, p < .00001).

für jene die sich mit statistik und english nicht so gut auskennen:
es wurden 14277 jugendliche (das ist für eine studie viel) gefragt wie religiös sie seien. es gab 4 antworten: "gar nicht", "ein wenig", "mittelmäßig" und "sehr religiös". die IQ werte für genau diese reihenfolge betragen 103.09, 99.34, 98.28, 97.14.
dieses ergebnis ist höchst signifikant (=aussagekräftig), da der p-wert (je kleiner desto signifikanter) kleiner als 0.00001 beträgt.
man hätte die studie bereits ab einem p-wert kleiner als 0.05 als signifikant befunden!
 

DeletedUser12457

Gast
Diejenigen, die flüchteten, sind entweder - als Fachpersonal, z. B. Ärzte - geflohen, weil sie der Profitgier erlagen und im Westen mehr Profit machen konnten, oder weil sie die Dauerüberwachung durch das MfS nicht mehr ertrugen.
Du hast überhaupt keine Ahnung, was das Wort "Freiheit" bedeutet, oder?

eine weitere studie die diese ergebnisse unterstützt:
In a more recent study Kanazawa, in press Kanazawa, S. (in press). De gustibus est disputandum 11: why liberals and atheists are more intelligent. (Unpublished).
Achso, ich bin zwar kein Atheist, aber immerhin liberal, deswegen hab ich IQ 120...
 

simpsons3

Gast
Du hast überhaupt keine Ahnung, was das Wort "Freiheit" bedeutet, oder?

Doch, und ich weiß, dass ich Freiheit weder im Westen noch im Osten habe.

Und wie gesagt: Ich würde AUFGRUND der SOZIALEN ABSICHERUNG lieber im Osten der 70er und 80er leben als in der heutigen BRD. Es gibt aber genug andere Gründe, die gegen ein Leben in der DDR sprechen.

Achso, ich bin zwar kein Atheist, aber immerhin liberal, deswegen hab ich IQ 120...

Ich hab 135. Aber: Ist schon Jahre her, dass man damals bei mir den Test gemacht hat.
 

Hector87

Gast
Achso, ich bin zwar kein Atheist, aber immerhin liberal, deswegen hab ich IQ 120...

ein liberaler, konservativer christ... der war gut! :)

und du weißt schon, dass man aufgrund einer statistik nicht auf die einzelperson schließen kann...

und du behauptest dein IQ sei 120? nicht schlecht.
war das ein IQ-test über christlich-religiöse intelligenz im auftrag des vatikans?
 

Lord Cracker

Gast
Und ich hab einen IQ von 265872364583465786.

Ihr wisst aber schon, dass es dafür weder eine einheitliche Testmethode gibt, noch das diese Zahlen sonderlich aussagekräftig sind?
 
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