Wehrpflicht

KieTH

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Oder- bzw. Elbehochwasser

schön das das den sinn der bw erklärt

bzw warum leisten wir uns neben der bw noch das thw das für die fälle gedacht ist
 

VivreCible

Gast
Oder- bzw. Elbehochwasser

schön das das den sinn der bw erklärt

bzw warum leisten wir uns neben der bw noch das thw das für die fälle gedacht ist

Die können noch mehr als die BW:

- Bäume fällen, und zwar mit der Motorsäge, nicht mit dem Panzer

- Wasser mit starken Pumpen von der linken Seite auf die rechte Seite eines Deiches pumpen, wobei AUF dem Deich nicht klar ist, wo der Fluß und wo das überschwemmte Gebiet ist

- große Ölspuren abstreuen

- Trinkwasserfilteranlagen in Katastrophengebiete bringen und betreiben

- u.s.w.
 

eisbaerhh

Gast
Ich sehe da keine Entwickung hin. Wer sollte denn Deutschland erobern? Der Iran?

Und ich muss Dir in anderen Dingen auch widersprechen: So "ehrenhaft" der Einsatz der BW beim Oderhochwasser oder sonst wo ist - das kann nicht Sinn der Einrichtung sein. Wenn man den Etat der BW entsprechend einkürzt und den des THW entsprechend aufstockt, könnte wieder mehr gemäß der ursächlichen Funktion 'geleistet' werden. Ziviler Katastrophenschutz <> Militär. Außedem fallen bei der BW zu viele Dicke aus der Takelage o_O

Gebe ich dir absolut Recht, ist nicht ihre primäre Aufgabe. Aber das sind Aufgaben, wo auch mal der deutsche Durchschnittsbürger sieht, dass die Bundeswehr was leisten kann. Hauptaufgabe sind und bleiben die Landesverteidigung, die Erfüllung der Bündnispflichten und seit Mittwoch ja auch die Wahrung deutscher Interessen im Ausland (für diese Erwähnung ist vor nicht allzu langer Zeit noch ein Bundespräsident zurückgetreten).

Zu der zuletzt verunglückten Marinesoldatin, die war nicht übergewichtig ;)
 

DeletedUser22886

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z.Thema "Unterprivilegierte" das könnte ein Problem sein.

Es muss die richtige Auswahl getroffen werden.
Auch muss die Bundeswehr anziehender werden.
Die Erfahrung führt irgendwann zum richtigen Weg.

Ps. Selbst die Fremdenlegion nimmt nicht jeden auf!
 

KieTH

Gast
das machen die heute doch schon mit den saz

für das amerikanische system fehlen hier die einfachsten vorraussetzungen
dazu müsste die landesverteidigung erst mal sache der länder werden auf deren truppen der bund dann zugreifen kann
 

DeletedUser12457

Gast
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin...
... dann kommt der Krieg zu Dir. So geht der Spruch weiter.

Der Angreifer will doch nicht kämpfen. Der freut sich doch, wenn er widerstandslos erobern und plündern kann. Der Verteidiger muß den Kampf wollen!
 

DeletedUser12457

Gast
Schon mal was von "sozialer Verteidigung" gehört?

Das war das Konzept, mit dem damals Napoleon aufgehalten wurde, richtig? Bei Waterloo, ganz ohne Kampf. Und Hitler wurde damit auch effektiv gestoppt. In Stalingrad, ganz ohne Blutvergießen. Ja, ne, is klar.
 

VivreCible

Gast

Nein, die Niederlande. Ohne das es die meisten Deutschen bemerkt haben, werden wir seit Jahrzehnten von denen zeitweise besetzt. Im Sommer ist auf fast keiner deutschen Autobahn auch nur ein einziger Kilometer frei von denen...


-_-

Das war das Konzept, mit dem damals Napoleon aufgehalten wurde, richtig? Bei Waterloo, ganz ohne Kampf. Und Hitler wurde damit auch effektiv gestoppt. In Stalingrad, ganz ohne Blutvergießen. Ja, ne, is klar.

Haben wir mit Dir einen kleinen Zyniker im Forum? Na, dann sei es so.

Das Konzept der sozialen Verteidigung stammt aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und wurde, zum Glück, noch nicht auf die Probe gestellt. Damit ist allerdings nicht nur die Wirksamkeit noch nicht nachgewiesen, der Nachweis der Unwirksamkeit fehlt auch noch.

Ich hoffe, daß ich weder den Beweis des einen noch des anderen erleben muß. Meinen Kindern gönne ich dasselbe....
 
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schoebern

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Moderne Kriegsführung

Ich bin noch Schüler,aber ich habe mir schon
Gedanken gemacht....

Wehrpflicht sollte meiner Meinung nach MAXIMAL im "Existenzkampf"(also in einer
"finalen Schlacht"/"totalen Krieg") genutzt werden, da man normale Bürger zu "les poliou"(Kanonenfutter,wie die franz. Soldaten im 1.Weltkrieg hießen) machen würde.
Man kann einem Wehrpflichtigen nämlich nur eine Grundausbildung mit
einfacher Vertiefung zukommen lassen.
Das war bis zum Ende des 2. Weltkrieges vielleicht noch ausreichend,aber
heutzutage wären Wehrpflichtige nur Kanonenfutter.
Das dies nur Männer sind,ist ein Schritt gegen die Gleichberechtigung
obendrein.Wenn Männer,dann auch Frauen.

So banal es klingen mag, heutzutage ist meiner Meinung nach eine Kriegsführung mit speziellen,ausgebildeten und darin Beruf findenden Soldaten angenehmer und humaner,als Hunderte schlecht ausgebildete Soldaten zu
opfern,die ja auch Familie und Kinder haben.

Solange sich der Krieg "fern der Heimat" abspielt,sollte er durch diese speziellen Soldaten,die ausgebildet sind und freiwillig kämpfen, ausgetragen werden.
Sollte es wirklich um die Existenz gehen,so könnte man Männer und Frauen (per GG-Änderung) immer noch mobilisieren.
Das Berufsheer könnte die Heimat sicher verteidigen(banal aber wahr),
bis die ersten Wehrpflichtigen ausgebildet wären.

Und mal ehrlich:
Sollte es zu einem "richtig krassen" Krieg kommen,dann brauchen doch sowieso
irgendwo eine Handvoll Menschen "einen Knopf drücken" um damit mal
eben,nur mit dem Aufwand ein paar mal die Finger auf die Tastatur fallen zu lassen,Tausende Menschen (und Soldaten) umkommen zu lassen.
 
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