Wer war Schuld am 2. Weltkrieg?

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DeletedUser26243

Gast
Genau! Der Krieg verschafft uns "oft neue Sachen":

Den Familien neue Häuser

Den Frauen neue Männer

Den Männern neue Gräber

und den lieben Kindern eine neue Blähsteschn zu Weihnachten.

Ja, Krieg sorgt für leuchtende Augen unterm Christbaum.

Vom Himmel hoch da komm ich her, ich sorg für euer Flammenmeer
ein Flammenmeer so heiß und wild, das alles auf der Eherde killt

[song des Bomberpiloten]
 

Bloodhunter

Gast
Was wäre wenn die Ägypter/Römer/Griechen keinen Krieg geführt hätten?
Wie sähe dann jetzt unsere Kultur aus?
Gäbe es ohne den 2. WK jetzt schon Mikrowellen?
Keine Ahnung, auf jedenfall hat uns der Krieg oft neue Sachen
beschafft.

Was würden wir heut nur mit 55mio Menschen mehr und der Erfindung der Mikrowelle weniger machen... Der zweite Weltkrieg hat uns wirklich den !§#$%&? gerettet, du hast Recht.

lolz, made my day ^^
 

Petopolis

Gast
Ja schon geil was er uns beschert hat....drauf geschissen auf die Millionen von toten....
 
Was würden wir heut nur mit 55mio Menschen mehr und der Erfindung der Mikrowelle weniger machen... Der zweite Weltkrieg hat uns wirklich den !§#$%&? gerettet, du hast Recht.

lolz, made my day ^^

Nicht nur 55 Millionen.
Wie würde unsere Zivilisation heute wohl ohne Krieg aussehen, wenn
es nie Krieg gegeben hätte meine Ich.
 

Bloodhunter

Gast
Da das Fortbestehen und die Entwicklung einer Gesellschaft von sehr vielen Faktoren abhängen, wird dir das wohl niemand sagen können. Man kann nicht einfach vergangene Ereignisse gedanklich rückgängig machen und das Ergebnis auf die heutige Zeit übertragen, da sich unzählige Faktoren geändert hätten - allein durch jeden einzelnen Menschen und deren Nachkommen, die es teilweise so gar nicht gab.

Desweiteren ist es auch ziemlich dämlich, sich ausgerechnet darüber Gedanken zu machen.

Krieg ist !§#$%&?, wer das verneint hat 'nen Schnaps zu viel getrunken oder ein paar IQ Punkte zu wenig abbekommen. Sicher kann man(der Staat) aus einem Krieg auch Vorteile erzielen, aber das ist äußerst selten. In den meisten Fällen verschuldet man sich hochgradig, schwächt die innenpolitische Wirtschaft als Folge des Todes vieler Arbeitskräfte im Inland und Ausland und erbeutet dabei gerade einmal ein paar Rohstoffe oder m² Land die einem, wenn's !§#$%&? kommt, hinterher wieder abgenommen werden. Letztlich also ziemlich sinnlos.
 
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DeletedUser23618

Gast
Krieg ist !§#$%&?, wer das verneint hat 'nen Schnaps zu viel getrunken oder ein paar IQ Punkte zu wenig abbekommen.

Kommt darauf an, von welcher Schwarte aus man das betrachtet...das sollte auch dir klar sein, ansonsten fehlt dir der IQ ;)

Sicher kann man(der Staat) aus einem Krieg auch Vorteile erzielen, aber das ist äußerst selten.

Ähm....wie soll ein Staat Vorteile erzielen ? Wenn, dann sind es die Menschen, die eben jenen lenken.
Äußerst selten ? Ich denke eher sehr oft, allerdings für wenige Menschen ;)

In den meisten Fällen verschuldet man sich hochgradig, schwächt die innenpolitische Wirtschaft als Folge des Todes vieler Arbeitskräfte im Inland und Ausland und erbeutet dabei gerade einmal ein paar Rohstoffe oder m² Land die einem, wenn's !§#$%&? kommt, hinterher wieder abgenommen werden. Letztlich also ziemlich sinnlos.

Wohl eher sinnlos für den Verlierer eines konventionellen Krieges, nicht für die Sieger.
Dein Konstrukt greift noch nicht mal bei jedem Verlierer und sicher nicht bei den Siegern, davon ab, ist es recht banal und realitätsfern.
 

DeletedUser28663

Gast
Man kann nicht einfach vergangene Ereignisse gedanklich rückgängig machen und das Ergebnis auf die heutige Zeit übertragen, da sich unzählige Faktoren geändert hätten
Geschichtswissenschaft kann dem sehr nahe kommen.
allein durch jeden einzelnen Menschen und deren Nachkommen, die es teilweise so gar nicht gab.
Die Natur des Menschen ändert sich nicht.
Krieg ist !§#$%&?
Für Staatswohl kann er durchaus zweckdienlich sein.
 

Bloodhunter

Gast
Geschichtswissenschaft kann dem sehr nahe kommen.

Richtig, kann. Nur ist es in den meisten Fällen sehr schwer auch alles vollständig korrekt zu rekonstruieren etc.

Die Natur des Menschen ändert sich nicht.

Seine Unberechenbarkeit ändert sich aber aus genau diesem Grund auch nicht. Du darfst nicht vergessen, dass das Handeln von Menschen aus emotionalen Gründen irrational und damit unberechenbar und unvorhersehbar werden kann. Das macht es entsprechend unmöglich, jeden Aspekt des Ganzen vollständig zu durchleuchten. Mal ganz davon ab, gibt es dann auch noch den gut bekannten Zufall. Der betrifft zwar nicht nur das "wer mit wem", aber jenes dürfte für dieses Beispiel(immerhin war die Frage ja in Richtung "Wo wäre der Mensch jetzt" gestellt) wohl am wichtigsten sein und entsprechend über die Existenz heutiger und vergangener Individuen entscheiden, die unsere Geschichte und alles was damit verbunden ist geprägt haben, geprägt hätten oder prägen würden.

Für Staatswohl kann er durchaus zweckdienlich sein.

Das habe ich keinesfalls verneint. In den meisten Fällen gibt es aber mehr Kontra als Pro, wenn man die Sache aus dem Aspekt betrachtet. Nicht nur wegen der von mir oben aufgezählten Beispiele.

Den Forentroll ignoriere ich an dieser Stelle mal.
 

Lord Cracker

Gast
Kommt darauf an, von welcher Schwarte aus man das betrachtet...

Ich liebe die zielsichere Verwendung von Redewendungen durch Germanisten...

au-schwarte1.JPG


Für den Einsteiger:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Warte
 

DeletedUser28663

Gast
Seine Unberechenbarkeit ändert sich aber aus genau diesem Grund auch nicht. Du darfst nicht vergessen, dass das Handeln von Menschen aus emotionalen Gründen irrational und damit unberechenbar und unvorhersehbar werden kann. [...] Mal ganz davon ab, gibt es dann auch noch den gut bekannten Zufall. Der betrifft zwar nicht nur das "wer mit wem", aber jenes dürfte für dieses Beispiel(immerhin war die Frage ja in Richtung "Wo wäre der Mensch jetzt" gestellt) wohl am wichtigsten sein und entsprechend über die Existenz heutiger und vergangener Individuen entscheiden, die unsere Geschichte und alles was damit verbunden ist geprägt haben, geprägt hätten oder prägen würden.
Analysieren die Geschichtswissenschaften die Vergangenheit oder die Zukunft?
 

Bloodhunter

Gast
Ich weiss worauf du abzielst und stimmte dir dahingehend auch zu. Mein Text bezog sich allerdings nicht allein darauf, sondern bezog auch die Ausgangsfrage von unserem Witzereißer des Tages mit ein.

Falls sonst noch was unklar ist: Ich bin im Fieberwahn.

Ansonsten -> I blame the couch. :p
 

DeletedUser23618

Gast
Oh Kleiner, dass Du das nun behauptest, war zu erwarten ;)

Aber sicher.......dir ist also nicht bekannt, dass man umgangssprachlich "Schwarte" statt "Warte" benutzt/benutzen kann ?

Bestätigt nur mal wieder, wie weltfremd du bist....du kleiner Romantiker.



@Duchifat/Sayeret,

nein, er hat es mit Absicht nicht in Betracht gezogen.
Troll dich.....geh in der Küche Dienst schieben und heule danach rum, weil du arbeiten musst.
 
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